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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2023

Geschmackssache

Ohne mich
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Esther Schüttpelz beschreibt in ihrem Debütroman eine junge Frau die etwas orientierungslos in den Anfängen ihrer 20er Jahre lebt. Beeindruckt von der Leseprobe hatte ich etwas mehr und tiefgründigeres ...

Esther Schüttpelz beschreibt in ihrem Debütroman eine junge Frau die etwas orientierungslos in den Anfängen ihrer 20er Jahre lebt. Beeindruckt von der Leseprobe hatte ich etwas mehr und tiefgründigeres erwartet. Sprachlich fand ich das Buch sehr ansprechend. Inhaltlich durchaus interessant und informativ. Auch stellt sie alles sehr bildlich dar und überzeugt durch ihre Ausdrucksweise. Was mir irgendwie etwas zu kurz kommt ist das große Ganze. Sie erzähtl und erzählt und erzählt. Vielleicht bekomme ich es auch einfach nur nicht zu greifen. Daher einen Punkt abzug. Dennoch sind die Bücher aus dem Diogenes Verlag immer wieder ein Hingucker und auch ihre Autorenauswahl finde ich immer ganz besonders. Damit macht man meiner Meinung nach bei diesem Verlag nie etwas falsch. Ob dieses Buch nun für jedermann geeignet ist muss jeder für sich selbst herausfinden.

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Wundervoll

Tintoretto und seine Freunde
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Das Buch „Tintoretto und seine Freunde“ ist voll interessanter Geschichten über den Tintenfisch Tintoretto. Es stammt aus der Feder von Dirk Rossmann und zuerst hat genau dadurch unsere Aufmerksamkeit ...

Das Buch „Tintoretto und seine Freunde“ ist voll interessanter Geschichten über den Tintenfisch Tintoretto. Es stammt aus der Feder von Dirk Rossmann und zuerst hat genau dadurch unsere Aufmerksamkeit geweckt.
Die Abenteuer im Wasser ziehen ganz schnell in den Bann. Nachdem Tintoretto in eine kleine Bucht kommt, steht er vor vielen Herausforderungen, die jedes Kind auch selbst erlebt: Freunde finden, Freundschaft pflegen. Außerdem greifen die Geschichten ein weiteres ernstes Thema auf – Umweltschutz. Die Folgen vom Klimawandel und der Erderwärmung, Plastikmühl werden den Kindern altersgemäß, in verständlicher Form vermittelt.
Die wunderschönen farbenfrohen Illustrationen ist eine tolle Ergänzung zum Inhalt. Das Buch kann man sowohl zum Vorlesen als auch zum selber Lesen empfehlen.
FAZIT: ein interessantes und spannendes Buch zum Unterhalten und Vermitteln von wichtigen Tatsachen. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Etwas überdreht

Die schreckliche Adele im Land der unerzählten Märchen
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Zunächst einmal hat mich das hochwertige Cover angelockt und überzeugt. Mir gefällt die Goldgravur und auch gefällt mir, dass alle abgebildeten Charaktere mit abgebildet sind. die Zeichnungen und Bilder ...

Zunächst einmal hat mich das hochwertige Cover angelockt und überzeugt. Mir gefällt die Goldgravur und auch gefällt mir, dass alle abgebildeten Charaktere mit abgebildet sind. die Zeichnungen und Bilder gefallen mir gut Diese sind nicht so gewöhnlich wie in anderen Comics und passen gut zu der etwas überdrehten Adele. Inhaltlich bin ich hin und hergerissen. Aber von vorn. Adele als Gegensatz zur sonst in Märchen üblichen Prinzessinnen besitzt alle gegenteiligen Charaktereigenschaften. Die Botschaft ist damit relativ schnell klar. Aufbrechen bestehender Konventionen, provozieren und zum Nachdenken anregen. Und hier kommt mein Konflikt. Nimmt das ein Kind genauso wahr? Für mich ist es schwierig einzuschätzen, tendiere aber eher zu nein. Denn dafür ist es ziemlich heftig und teilweise derb. Für junge Erwachsene perfekt. Auch ich persönlich finde das Buch super, aber die Zielgruppe das auch findet. Den Stern Abzug gibt es, weil das Buch fürchterlich stinkt, da bin ich sehr sensibel bei Büchern.

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Koreanisch gut.

Frau mit Messer
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Meine Erwartungen haben sich ein wenig zerschlagen. Ein bisschen musste ich schon beim Lesen an Haruki Murakamis 1Q84 denken. Die Frau als Mörderin. Es gibt aber viele Unterschiede. Zum einen das Alter ...

Meine Erwartungen haben sich ein wenig zerschlagen. Ein bisschen musste ich schon beim Lesen an Haruki Murakamis 1Q84 denken. Die Frau als Mörderin. Es gibt aber viele Unterschiede. Zum einen das Alter der beiden und zum anderen auch die Art und Weise des Mordens. Die eine unauffällig die andere brutal. So richtig gefesselt hat mich die Geschichte nicht. Sprachlich ganz gut, auch kreativ mit den Namen wie Deadweight, Bullshit, etc. Ich muss die ganze Zeit daran denken wie das Cover mit dem Buch zusammenhängt. Die gesichtslose Frau? Sollte das die Botschaft sein die das Buch transportieren sollte, habe ich es vielleicht auch nicht richtig verstanden. Wie auch immer. Das Buch liest sich recht gut. OB ich jetzt vielleicht noch etwas mehr kulturellen Hintergrund benötige um besser einzusteigen weiß ich nicht. Vier Sterne weil ich nicht vollends überzeugt bin.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

kunsthistorischer Krimi

Das neunte Gemälde
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Beim Lesen der Leseprobe hatte ich mir ein wenig was anderes erwartet. Nichtsdestotrotz ging es ungefähr in die Richtung die ich erwartet hatte. Das Buch verbindet Fakten mit Fiktion und das ziemlich gekonnt. ...

Beim Lesen der Leseprobe hatte ich mir ein wenig was anderes erwartet. Nichtsdestotrotz ging es ungefähr in die Richtung die ich erwartet hatte. Das Buch verbindet Fakten mit Fiktion und das ziemlich gekonnt. So geht es in dem Buch um NS Raubkunst. Daher spielt das Buch auch in drei unterschiedlichen Zeiten. Begonnen 1943 über 1966 bis zum Jahr 2016. Es geht um einen gestohlenen, unbekannten Picasso ALGADA. Dieser wird als neuntes Gemälde mit weggeschmuggelt. An und für sich alles eine tolle Idee und gut miteinander verwoben. Das Buch liest sich teilweise recht langatmig aber dafür auch sprachlich auf sehr hohem Niveau. Die Geschichtsbeschreibungen sind stimmig und glaubhaft. Um Dr. Lennard Lomberg als Hauptprotagonist bin ich mir nicht ganz so sicher. Für ihn zeichnet sich für mich kein sehr komplexes Bild ab. Ich weiß nicht wie der Autor ihn gern wahrgenommen hätte.

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