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Veröffentlicht am 19.07.2017

Miss you

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Gus und Tess. EIn paar kurze Augenblicke, in denen sich ihre Blicke treffen. Wenige Worte werden gewechselt. Und dann trennen sich ihre Wege auch schon. Jeder lebt sein eigenes Leben, erlebt Höhen und ...

Gus und Tess. EIn paar kurze Augenblicke, in denen sich ihre Blicke treffen. Wenige Worte werden gewechselt. Und dann trennen sich ihre Wege auch schon. Jeder lebt sein eigenes Leben, erlebt Höhen und Tiefen, positive und negative Dinge. Beide entwickeln sich weiter, mehr oder weniger erfolgreich.
Tess erleidet einen Schicksalsschlag, muss sich um ihre kleine Schwester kümmern und alle Pläne für die Zukunft ersteinmal über Bord werfen.
Gus beginnt sein Studium. Bei ihm läuft alles wie geplant.
Doch beide sind nicht wirklich glücklich mit ihrem Leben.
Im Laufe des Romans gibt es immer mal wieder unbewusste Treffen, bei denen sich Tess und Gus jedoch nicht wahrnehmen.

Das Cover sieht äußerst vielversprechend und interessant aus. Ein echter Blickfang und man kann sich schon einige Gedanken darüber machen.
Auch die Inhaltsangabe hat mir Lust darauf gemacht, dass Buch zu lesen. Es klang wie ein richtig schöner Liebesroman, der das Zeug hat zu einem Bestseller zu werden.
Doch irgendwie hat mich der Roman enttäuscht. Ich hatte mir mehr von der Geschichte, aber auch von den Protagonisten erwartet. Es war ganz nett zu lesen, aber irgendwie nicht das, was ich erwartet hatte. Ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet, welche jedoch nur auf den ersten Seiten und den letzten Seiten des Buches wirklich vorhanden war. Ansonsten war es eher eine sichtweise auf das Leben von Tess und Gus. Deshalb war auch nur der Anfang und das Ende wirklich spannend.
Im Großen und Ganzen ist das Buch sehr schön geschrieben. Es lässt sich leicht lesen, ist auch mal etwas für zwischendurch, wo man nicht hundert Prozent konzentriert sein muss. Jedoch haben mich zwischendurch Worte gestört, die meiner Meinung nach nicht zu der sonstigen Sprache gepasst haben.
Bei dem lesen war ich sehr enttäuscht, was Tess und Gus mit ihrem Leben angefangen haben. Einen Beruf, der sie nicht erfüllt, der Partner ist auch nur vorhanden, um nicht Single zu sein. Die beiden haben wertvolle Jahre ihres Lebens weggeworfen und dafür immer Entschuldigungen gesucht und gefunden. Erst am Ende haben sie immer mehr entdeckt, was sie wirklich mit ihrem Leben anfangen wollen.
Die Kapitel wechseln sich immer von den Sichtweisen ab. Ein stetiger Wechsel zwischen Gus und Tess ihren Erlebnissen. Ich konnte mit beiden irgendwie nicht wirklich mitfiebern. Beide hatten die ganze Zeit mit zu viel Problemen zu kämpfen, sodass man sich gefragt hat, was als nächstes kommt. Weniger wäre hier mehr gewesen. Ich hätte es besser gefunden, wenn man auf ein Problem im Leben der beiden richtig eingegangen wäre und sich damit auseinander gesetzt hätte.
Meine Erwartungen an das Buch haben sich leider nicht wirklich erfüllt, jedoch hat mich das Buch auch nicht enttäuscht. Ich fand es angenehm, als Lektüre zwischendurch zu lesen, wenn man nur was leichtes sucht.

Veröffentlicht am 08.10.2023

Café Buchwald

Café Buchwald
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Handlung
Berlin 1896
Für Emma gibt es keinen schöneren Ort als das Haus ihrer Eltern. Sie liebt es, durch die Backstube zu streifen und ihrem Vater dabei zu helfen, die feinsten Leckereien herzustellen. ...

Handlung
Berlin 1896
Für Emma gibt es keinen schöneren Ort als das Haus ihrer Eltern. Sie liebt es, durch die Backstube zu streifen und ihrem Vater dabei zu helfen, die feinsten Leckereien herzustellen. Auch das Café hat seinen ganz eigenen Reiz, kann sie so die fertigen Waren verkaufen und sehen, wie die Menschen das Gebäck lieben. Eine Ehe zwischen Emma und dem Lehrjungen Fritz ist so gut wie beschlossen, zusammen werden sie anschließend die Geschäfte weiterführen.
Das Glück erhält einen starken Dämpfer, als Emmas Vater stirbt. Der Fortbestand des Café ist unsicher, Emma trifft einen jungen Architekturstudenten, der den Gedanken an eine Ehe mit Fritz in weite Ferne rücken lässt...

Meinung
Erstmals aufgefallen ist mir der Roman bei Lovelybooks. Dort wurde eine Buchverlosung angeboten und die Inhaltsangabe klang für mich direkt echt gut und interessant, weswegen ich kurzerhand mein Glück versucht habe. Ich durfte mich über ein Exemplar des Buches freuen, worüber ich mich sehr gefreut habe, ein herzliches Dankeschön geht an die Autorin Maria Wachter, den Piper Verlag, sowie Lovelybooks!

Das Buch lag ein bisschen auf dem SUB, im April wurde es davon erlöst. Ich hatte echt Lust auf die Geschichte und war gespannt darauf, wie die Umsetzung dessen aussieht. Vorab habe ich tatsächlich keine einzige Meinung davon gelesen, wodurch mein Eindruck nicht getrübt werden konnte, ich bin völlig frei an das Lesen herangegangen.
Ich finde, dass sich schnell zeigt, dass gerade am Anfang eine wunderbar einladende und warme Stimmung verströmt wird, die mir gefallen hat. Ein bisschen umarmt das Buch den Leser, man will es dadurch nicht aus der Hand legen und weiter in die Geschichte hineintauchen. Dies geht aber leider mit der Zeit verloren, irgendwann ist die Atmosphäre des Romans leider verschwunden. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Stimmung durchweg auf einem so starken Level wie am Anfang bleibt.
Auch die Sprache ist auf einem schönen Niveau. Weder zu einfach, noch zu schwer, führt sie durch die Handlung. Es gibt immer wieder kleine Überraschungen und Wendungen, was den Ereignissen eine neue Richtung gibt. Im Grunde kann man sich schon vorab ausmalen, wie ein Ende des Romans aussieht, der Weg dahin ist aber schön und ansprechend geschrieben.

Vom Setting hat mir durchweg das Elternhaus von Emma am besten gefallen. Ich konnte mir die Räumlichkeiten hervorragend vorstellen und finde, dass sie echt ansprechend gezeichnet wurden. Zudem hat mir hierbei die Vielfalt gefallen, sowohl die Darstellungen der Backstube, als auch des Verkaufsraums und die der privaten Gemächer der Familie beherbergen eine angenehme Abwechslung und wurden mit viel Aufmerksamkeit gestaltet.

Ich habe den Roman echt gern gelesen. Es gibt halt eigentlich auch nichts zu meckern, er ist solide und interessant geschrieben, erweist sich als abwechslungsreich und teils stimmungsvoll. Und wenn ich ihn vor ein paar Jahren gelesen hätte, wäre er mein Geschmack gewesen. Auch jetzt finde ich das Buch gut, aber mir fehlt was. Ja, ein bisschen mehr Stimmung, aber da fehlt noch ein wenig mehr. Ich kann es nicht benennen, vielleicht hat sich auch einfach mein Leseverhalten leicht verändert, aber ich finde, dass noch keine ganz runde und perfekte Geschichte vorliegt, ich hatte nicht das Gefühl, etwas neues gelesen zu haben...

Fazit
Der Roman von Maria Wachter ist interessant, abwechslungsreich und gut geschrieben. Er zeichnet sich gerade am Anfang durch eine extrem schöne Stimmung aus, die im Folgenden leider nachlässt. Es gibt lebendige Protagonisten, eine flüssig lesbare Sprache und ein sehr ansprechendes Setting mit der Backstube und dem Café Buchwald. Trotzdem hat mich die Geschichte leider nicht so vom Hocker gehauen, wie ich es mir gewünscht hätte, irgendwas hat mir gefehlt, vielleicht habe ich aber auch nur das Gefühl, ähnliche Bücher schon zu häufig gelesen zu haben...

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Winterwunderglitzern

Winterwunderglitzern
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Handlung
Victorias größter Traum ist es, eines Tages ihre selbst entworfenen Kleider in einem eigenen Laden zu verkaufen. Für ihren sehnlichsten Wunsch kämpft sie tagtäglich und sie kann sich keine schönere ...

Handlung
Victorias größter Traum ist es, eines Tages ihre selbst entworfenen Kleider in einem eigenen Laden zu verkaufen. Für ihren sehnlichsten Wunsch kämpft sie tagtäglich und sie kann sich keine schönere Aufgabe vorstellen, als ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und jeder Dame das passende Kleidungsstück auf den Leib zu schneidern. Bis es allerdings so weit ist, arbeitet sie in einer kleinen Weinbar. Dort trifft sie eines Tages Oliver Russell, der mit einem äußerst überraschenden Wunsch ums Eck kommt. Und eigentlich möchte sie den jungen Mann nicht sympathisch finden, plant er doch, kurz vor Weihnachten in der Straße ein Kaufhaus aufzumachen, was die Ladenbesitzer im Umkreis in Existenzangst versetzt. Alle wissen: Nur noch ein Wunder kann ihnen helfen!

Meinung
Das Cover mag ich richtig gern. Es glitzert, ist wunderschön gestaltet und verbreitet eine wunderbare winterliche Atmosphäre. Es ist ein Paar von hinten zu sehen, sie wirken glücklich und gut gelaunt, sie sind warm angezogen und gehen eine verschneite Straße entlang. An den Seiten sind jeweils einige Häuser angedeutet, teilweise gehen sie ein wenig im Schnee unter. Die obere Hälfte des Covers wird vom Titel und dem Namen der Autorin beherrscht, außerdem wurden noch einige Äste abgebildet, die mit Lichterketten ausgestattet sind. Insgesamt entsteht so ein helles und freundliches Bild, welches einen sehr einladenden Charakter besitzt.

Mir ist das Buch in der Verlagsvorschau aufgefallen und auf Anhieb war mein Interesse geweckt. Dies hat bei dem Cover angefangen und sich auch auf die Inhaltsangabe übertragen. Ich finde, dass eine schöne Geschichte versprochen wird, die ein wenig Platz zum spekulieren bietet und ein Lesevergnügen verspricht. Der Titel wanderte auf meine Wunschliste und als ich mir vor einigen Wochen all jene Werke nochmals angeschaut habe, die einen weihnachtlichen Hintergrund haben, hat mich das Buch von Georgia Toffolo noch immer angesprochen. Aus diesem Grund bin ich sehr dankbar, den Roman von HarperCollins Verlag als Rezensionsexemplar erhalten zu haben und möchte mich nochmals ganz herzlich bedanken!

Auf den ersten Seiten hat es mich ziemlich überrascht, dass zwei Erzählperspektiven genutzt wurden. Ich bin davon ausgegangen, dass Victoria durchweg die Hauptperson ist und man aus ihrer Sichtweise jegliche Situationen miterlebt. Stattdessen hat auch Oliver den Platz erhalten, um sich auszudrücken und man erhält damit nicht nur die Möglichkeit, ihn besser kennenzulernen, sondern auch, dass man Victoria in einem anderen Licht sehen kann und die Geschichte einen größeren Eindruck hinterlässt. Sie erweist sich auf den ersten Seiten deutlich vielseitiger, als ich anfangs gedacht hätte, was an sich ganz nett ist. Trotzdem musste ich mich an die Perspektiven gewöhnen und ich finde, dass die Erzählung nicht ganz rund und einladend beginnt. Ich mag die Ausgangssituation nicht wirklich, zudem hatte ich durch den ersten Auftritt Olivers einen nicht so guten Eindruck von ihm erhalten und ich hatte das Gefühl, dass man als Leser zu wenige Informationen erhält. Diese wurden dann erst etwas später präsentiert, trotzdem hätte ich es gut gefunden, wenn man sie gleich am Anfang erfahren hätte. Einfach, um mehr über die Figuren zu wissen und um einen ruhigeren Start in die Geschichte zu geben anstatt diese mit einem so merkwürdigen Moment zu beginnen.

Irgendwann kam dann auch der Punkt, an dem ich mich mit den Personen ein wenig vertraut gemacht habe, ich mich auf die Perspektiven einlassen konnte und die Sprache sich hat flüssig lesen lassen. Das ist nach vielleicht 50 – 75 Seiten geschehen, danach konnte ich der Geschichte leicht und locker folgen und mir war es möglich, beim Lesen abzuschalten und in die Erzählung einzutauchen. Ich mochte die lockere Stimmung im Buch, die kleinen Scherze, die die Figuren gemacht haben und den leichten Umgang, den sie führen. Es hat Spaß gemacht, dies zu lesen und zu verstehen, weshalb sich die Protagonisten sympathisch sind und gegen wen sie Abneigungen hegen. Die Sprache führt den Leser gut und lebendig durch die Geschichte, sie ist auf einem einfachen und umgangssprachlichen Niveau gehalten, lässt sich dadurch leicht lesen und die Figuren wirken in ihrer Artikulation modern und natürlich. Ich bin mit dem Lesen sehr gut vorangekommen, nach den anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich der Handlung einfach folgen und hatte das Buch letztendlich innerhalb von drei Tagen ausgelesen gehabt.

Mich hat es gestört, dass zu häufig von der körperlichen Anziehung zwischen Victoria und Oliver die Rede war. Sie sind beide als unglaublich attraktiv gezeichnet und die häufigen Erwähnungen ihres Äußeren tauchen zu wiederholend auf und hinterlassen einen oberflächlichen Eindruck. Dabei ist gerade Victoria eigentlich ein recht bodenständiger und bescheidener Charakter, der viel Empathie besitzt und mit einem freundlichen und sympathischen Wesen ausgestattet ist. Von daher empfinde ich es als absolut nicht passend, dass so häufig über ihr makelloses Aussehen oder die körperliche Anziehung der zwei Figuren die Rede ist. Das hat der Geschichte den Charme genommen und ist mein großer Kritikpunkt an dem Werk. Von mir aus können beide sehr schöne Menschen sein, allerdings sollte der Mittelpunkt ihrer Darstellung eher ihr Charakter sein, durch den sie glänzen!

An sich haben die Settings eine feine und lebhafte Beschreibung erhalten. Ich konnte mir die meisten Orte sehr gut vorstellen und finde, dass sie häufig einladend und warm wirkten. Aus genau diesem Grund hat mir Victorias Wohnung am besten gefallen, sie hatte eine tolle Atmosphäre und wirkte freundlich und schön. Daher hätte es mir gut gefallen, wenn dort noch mehr Szenen gespielt hätten. Nicht so rund empfand ich die Darstellung des Kaufhauses. Mir waren die Dimensionen dessen zu groß und irgendwie wirkte es durchweg sehr leer und kalt auf mich. Es wirkt ein wenig seelenlos, was so große Kaufhäuser allerdings auch an sich haben, wodurch die nüchterne Darstellung wieder ganz passend wirkt.

Von der Stimmung hatte ich mir mehr erwartet. Sie ist an sich echt gelungen, man kann zumindest gut das nachvollziehen, was die Figuren fühlen. Diese Emotionen wurden deutlich ausgearbeitet und sie wirken natürlich und authentisch.
Allerdings hatte ich mir mehr auf der Ebene der Weihnachtszeit mehr erwartet. Ich finde, dass solche Stimmungen sehr rar gesät sind, meist ist es irgendwie nicht wirklich von Bedeutung, zu welcher Jahreszeit die Ereignisse spielen, weil es so wenige Bezüge zu Weihnachten gibt. Im Grunde wird die größte Assoziation mit dem Schnee gegeben, der im Roman sehr üppig vorhanden ist, ansonsten werden weder anhand von Dekorationen, noch von Speisen oder von Düften bestimmte Stimmungen an den Leser übertragen. Das finde ich wirklich schade, in diesem Punkt hatte ich mir sehr viel mehr erwartet!

Bei den Figuren finde ich es nicht so proper, dass bei ihrer Darstellung so viel Wert auf ihr Äußeres gelegt wird. Aber das hatte ich ja bereits schon angesprochen. Ich finde, dass sie interessante Wesen erhalten haben, ich mag ihre kleinen Eigenheiten und Ticks, die vor allem bei Victoria sehr gut ausgearbeitet wurden. Sie hat einen sehr lebendigen Charakter und sie ist mir beim Lesen auch am vertrautesten und sympathischsten geworden. Sie wurde so dargestellt, dass man sie gern kennenlernen möchte und ich mag ihre Bodenständigkeit sehr gern!
Die anderen Figuren sind ebenfalls mit einem guten Charakter ausgestattet, allerdings hatte ich Probleme damit, zu ihnen eine Bindung aufzubauen. Das lag vielleicht auch daran, dass Oliver und Victoria im Mittelpunkt standen und die anderen Personen nur Randfiguren sind. Auf jeden Fall haben sie eine nette Zeichnung erhalten, die allerdings nicht sehr in die Tiefe geht.
Oliver habe ich stets etwas kritisch betrachtet. Im Grunde ist er ein guter Typ und viele seiner Taten und Motive sind definitiv positiv einzuordnen. Allerdings mag ich seine zu leichte Art das Leben zu betrachten nicht. Aus seiner Sicht mag es so sein, weil er in eine finanziell gut gestellte Familie geboren wurde. Allerdings fehlt ihm oft das Verständnis, sich in Menschen hineinzuversetzen, die finanziell nicht so bombig gestellt sind wie er... Zudem gab es passend dazu so gut wie keine Szene, in der gezeigt wurde, wie er arbeitet oder was er so alltäglich erledigt. Mal ein Meeting, mal eine kleine Entscheidung, mehr wurde leider nicht gezeigt.

Fazit
Die Idee des Romans gefällt mir sehr gut, ich finde die Umsetzung auch meist gelungen, denke aber, dass noch nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft wurde. Ich habe die Geschichte gern gelesen, habe mich dabei gut unterhalten gefühlt und finde, dass sie im Grunde schon ziemlich realistisch und lebendig daherkommt. Mir hat die Sprache richtig gut gefallen, es gibt tolle Settings und auch eine schöne Stimmung, die die Protagonisten ausstrahlen. Zudem finde ich, dass Victoria eine sehr angenehme Person ist, die ich gern noch besser kennengelernt hätte. Aber leider gibt es halt auch ein paar Aspekte, die meines Erachtens nicht ganz rund und stimmig waren. Dazu haben mir ein paar Emotionen gefehlt, Oliver hätte mehr Tiefgang benötigt und mir hätte es richtig gut gefallen, wenn die Anziehung von Oliver und Victoria nicht so deutlich auf körperlicher Ebene stattgefunden hätte. Und eine weihnachtliche Stimmung kam leider gar nicht vor... Ansonsten liegt aber eine solide Geschichte vor, die man gut nebenbei lesen kann und die eine häufig eine schöne Menschlichkeit besitzt!

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Winterzauber im Central Park

Winterzauber im Central Park
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Handlung
Lara weiß dieses Jahr nicht, mit was für Gefühlen sie der Weihnachtszeit entgegenblicken soll. Einerseits freut sie sich auf das Fest, gleichzeitig verlangt ihr Freund Dan eine Pause, die sich ...

Handlung
Lara weiß dieses Jahr nicht, mit was für Gefühlen sie der Weihnachtszeit entgegenblicken soll. Einerseits freut sie sich auf das Fest, gleichzeitig verlangt ihr Freund Dan eine Pause, die sich genau über das Weihnachtsfest erstrecken soll. Kurzerhand beschließt ihre beste Freundin Susie, dass Lara jetzt auf keinen Fall im Trübsal versinken darf, sondern es die perfekte Zeit ist, um die Welt zu sehen. Zusammen verlassen sie das kleine englische Dörfchen Appleshaw und reisen nach New York. Und schließlich bietet sich sogar eine willkommene Möglichkeit, um Dan eifersüchtig zu machen: Lara und Susie treffen den Schauspieler Seth Hunt, der auf dieses kleine Spiel eingeht. Allerdings wird es für Lara und Seth immer schwerer, an einen Abschied zu denken...

Meinung
Ich mag das Cover ganz gern, wenngleich ich es auch ein wenig verwirrend finde. Und zwar sind mir die Lichter bei der Brücke ein wenig zu viel und zu grell, es zerstört für mich das ansonsten sehr harmonische Gesamtbild und ist einfach nicht passend. Ansonsten mag ich die Auswahl der Farben sehr gern, die Kulisse ist auch nett gewählt und besonders toll ist natürlich der aufgebrachte Glitzer, der einzigartig und wunderschön ist, das Gesamtbild in eine tolle Winterlandschaft verwandelt. Bis auf den einen Kritikpunkt mag ich das Cover und mir würde es auf jeden Fall in einer Buchhandlung auffallen.

In den letzten drei Jahren hatte ich jeweils immer zur Weihnachtszeit den neuesten Winterroman der Autorin gelesen und wurde jedes Mal vollkommen begeistert. Ich mag die Stimmung immer sehr gern, man kann sich fallen lassen und es ist stets eine tolle Portion an Humor und Witz vorhanden. Zudem sind die Geschichten auch ein wenig kitschig, aber in einem für mich angenehmen Maß und obwohl sich bereits im Vorhinein sagen lässt, wie das Buch enden wird, gibt es doch immer wieder kleine Überraschungen, die nicht vorhersehbar sind. Und genau das mag ich und daher musste ich das Buch einfach kaufen, als ich es bei Arvelle als Mängelexemplar gesehen habe. Jetzt war es an der Zeit, den Roman vom Sub zu befreien und im Folgenden verrate ich euch meine Meinung dazu.

Es findet eine Einteilung in kurzweilige und schnell lesbare Kapitel statt, gerade für diejenigen Leser, die ein Buch nicht gern mitten im Kapitel beiseite legen wollen also optimal. Außerdem kann man natürlich auch immer mal schnell ein paar Seiten lesen, wenn nicht so viel Zeit vorhanden ist, was sehr verlockend ist und so habe ich mich oft ertappt, wie ich in manchen Momenten lieber nach dem Buch als nach dem Handy zur kurzweiligen Beschäftigung gegriffen habe.

Ich empfand die Sprache durchweg als leicht und einfach, sie ließ sich flott und ohne Probleme lesen und unterstützt dabei, dass man zügig mit der Geschichte vorankommt. Ein schnelles Lesen wird also garantiert und natürlich möchte man auch wissen, wie es mit Lara weitergehen wird.
Leider fehlt mir diesmal der Humor, der sonst an vielen Stellen immer mit eingebunden wurde. Diesmal habe ich das komplett vermisst und hatte wirklich keine einzige Stelle, an der ich mich prächtig amüsiert habe, stattdessen nahm ich die Geschichte und auch die Protagonisten immer mit einer Distanz wahr und konnte mich nie vollkommen auf die Story einlassen. Sehr schade!

Es gibt eine für einen Liebesroman gute Spannung. Immer wieder entstehen neue Wendungen, es gibt Überraschungen und kleine Geheimnisse werden erwähnt, die dazu anregen, weiterzulesen und ihnen auf die Spur zu kommen. Mit diesem Punkt bin ich wirklich komplett zufrieden und finde die Spannung hält sich durchweg auf einem soliden Niveau.

Die Sichtweisen sind immer mal abwechselnd. Sowohl Lara, als auch Seth kommen zu Wort und aus ihrer Perspektive sieht man durchweg alle Ereignisse. Man bekommt dadurch Einblicke, wie ihr normales Leben aussieht, welche Ängste und Sorgen sie haben, man erfährt aber auch, was die Beiden glücklich macht und welche Ziele sie haben. Auf diese Weise kann man sich von ihren Personen ein Bild machen und lernt auch die anderen Protagonisten aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen. Dadurch entstehen keine Längen, die Handlung bekommt immer mal wieder neuen Schwung und gestaltet sich als abwechslungsreich.

Sonst haben die Bücher von Mandy Baggot auch immer vor weihnachtlicher und winterlicher Stimmung getrotzt. Man kam als Leser in das Vergnügen, die Vorfreude auf das Weihnachtsfest mit all seinen positiven Seiten aus verschiedenen Blickwinkeln und aus unterschiedlichen Städten wahrzunehmen und das hat immer viel Spaß gemacht. Nach der Lektüre der anderen Bücher war ich immer in weihnachtlicher Stimmung und habe mich richtig festlich gefühlt. Diesmal war die Stimmung leider nicht so sprudelnd und mitreißend, auch positive oder negative Gefühle der Protagonisten sind komplett an mir vorbeigezogen, was letztendlich dazu geführt hat, dass ich auch zu den Figuren nie eine richtige und starke Bindung eingehen konnte.

Das Setting empfinde ich als gelungen. Die Handlung beginnt im Heimatort von Lara, danach setzt sich der Großteil der Geschichte in New York fort. Oft, gerade von Appleshaw, hatte ich sehr lebendige Bilder der Landschaft, aber auch der Gebäude vor Augen und habe mich dort richtig wohlgefühlt.
Im Gegensatz dazu steht die Metropole New York, die ebenfalls sehr verlockend ist, für mich aber nicht ganz an das kleine Örtchen in England herankommt. Vielleicht weil die Stadt einfach nur riesig ist und die Dimensionen ein wenig schwer zu begreifen sind. Vielleicht weil die Beschreibungen nicht ganz so mitreißend und detailverliebt sind. Es war ein gutes Setting, keine Frage, war aber nicht so umwerfend wie Appleshaw.

Diesmal bin ich bei den Protagonisten ein wenig zwiegespalten. Einige mag ich wirklich gern und finde sie in ihrem Auftreten einfach nur perfekt. Dazu zählt allen voran Lara, aber auch ihre Familie ist einfach nur liebenswert und besonders. Die Abschnitte mit ihnen habe ich sehr genossen und gerade Lara, mit der man allerhand Zeit verbringt, mochte ich sehr gern und fand ich Auftreten, ihr ganzes Wesen einfach nur cool und herzlich.
Und dann gibt es leider auch ein paar Personen, die ich merkwürdig empfand. Allen voran Susie und ihr Freund, aber auch den besten Freund von Seth habe ich kritisch betrachtet. Sie hatten anfangs ihre freundlichen und netten Momente, wirken noch ganz harmlos. Je öfter sie allerdings auftreten, desto weniger mochte ich sie und ihr Art.
Und dann gibt es auch noch eine Figur, die mir irgendwie vollkommen egal war, egal, wie herzlich, gut oder böse sie aufgetreten ist. Damit meine ich Seth, der mich einfach nicht packen konnte. Ich fand ihn okay, nicht sympathisch, aber auch nicht unsympathisch. Er hat keinen Charme ausgestrahlt, anhand dessen man nachvollziehen kann, was allen voran Lara an ihm gefällt. Ich glaube, dass mir seine Darstellung zu oberflächlich und einfach war.

Fazit
Ich bin leider nicht so zufrieden mit dem Buch. Irgendwie wurde ich nie richtig mitgerissen, ich hatte nie den Eindruck, dass der Roman, wie die anderen Bücher aus der Feder der Autorin, vor weihnachtlicher Stimmung trotzt und oft war mir die Geschichte ein wenig langatmig und zu vorhersehbar. Nur sehr selten gab es für mich einen Überraschungsmoment und auch mit den Protagonisten konnte ich mich nur schwer anfreunden, sie waren mir einen Hauch zu glatt, manchmal aber auch zu exzentrisch dargestellt.
Eigentlich gehörten die Romane von Mandy Baggot für mich immer zu den Highlights. Sie hatten viel Charme, tolle Figuren und eine unglaubliche Stimmung. Hier ist es leider anders. Letztendlich muss ich sagen, dass dieses Buch mich enttäuscht hat und für mich das Schwächste ist, welches ich bisher von Mandy Baggot gelesen habe.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen

Wild at Heart - Winterglück im Hotel der Herzen
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Handlung
Für die Besitzer des „Wild at Heart“- Hotels steht eine aufregende Zeit bevor. Ein Filmteam möchte auf der Gezeiteninsel eine Serie drehen und hat sich dafür in dem gemütlichen Hotel eingemietet ...

Handlung
Für die Besitzer des „Wild at Heart“- Hotels steht eine aufregende Zeit bevor. Ein Filmteam möchte auf der Gezeiteninsel eine Serie drehen und hat sich dafür in dem gemütlichen Hotel eingemietet und hält die Umgebung, vor allem aber die Familie Wilde stets auf Trab. Einerseits möchten diese auch ein wenig den Winter und die kommende Vorweihnachtszeit ruhiger angehen, gleichzeitig benötigen sie dringend das Geld für die Vermietung der Zimmer. Immerhin war der Sommer ziemlich turbulent und es stehen im kommenden Frühjahr große Arbeiten am Hause an.
So müssen sie durch viel Stress, häufige Anweisungen und Wünsche durch und dabei bleibt der Familie Wilde nur wenig Freizeit und Zeit mit den Lieben. Trotzdem gelingt es Gretchen ihren Liebsten regelmäßig zu sehen, ihre Tochter Nettie muss erst noch lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen... Eine zauberhafte und auch ermüdende Zeit steht bevor!

Meinung
Das Cover ist sehr angenehm und ansprechend gestaltet. Es verströmt eine beruhigende Atmosphäre, ist farblich perfekt aufeinander abgestimmt und mit edlen und schönen Details gespickt. Verschiedene kleine Details verströmen einen weihnachtlichen Hauch, sei es durch das Schaukelpferdchen oder die roten Beeren. Als Blickfang dient für mich die sehr schöne rote Schrift des Titels, welche in unterschiedlichen Perspektiven in verschiedenen Nuancen aufleuchtet und dadurch sehr festlich und einnehmend wirkt. Ein eigentlich schlichtes, aber sehr stimmiges und harmonisches Cover, welches mir gut gefällt.

Den ersten Band der Reihe und für mich den ersten Roman überhaupt von Anne Sanders hatte ich im Juni 2019 gelesen. Und war davon hin und weg und wurde fast vollkommen überzeugt. Und gerade hatte ich nochmals nachgeschaut, was ich in meiner Rezi dazu geschrieben hatte und schon da habe ich meiner Vorfreude auf einen weiteren Band Ausdruck verliehen. Die Aussicht auf ein winterliches Setting, dazu die sympathischen Protagonisten war sehr verlockend und genau das denke ich auch heute noch. Als ich diese Fortsetzung bei Arvelle als Mängelexemplar gesehen hatte, musste ich das Buch einfach bestellen und habe mir fest vorgenommen, es noch dieses Jahr zu lesen. Und genau das habe ich auch getan und nun kann ich meine Meinung dazu verraten!

Es gibt eine sehr schöne und stilvolle Gestaltung der Umschlaginnenseiten. Dort werden zum einen ein paar Fakten zum Wild at Heart Hotel genannt, man kann sich dadurch ein grobes Bild den dem Gebäude machen und vor allem die Dimensionen des Hotels erahnen. Zudem gibt es eine Aufstellung der handelnden Protagonisten, wo Zusammenhänge und Verbindungen auf eine humorvolle Art und Weise dargestellt werden. Man kann sich mit den Personen bereits vor dem Beginn des Buches vertraut machen und bei Bedarf immer darauf zurückgreifen.

Ich finde, dass es einen guten und ruhigen Einstieg in den Roman gibt. Man bekommt die Situation geschildert, hat auf den ersten Seiten Zeit, um sich erneut mit den Protagonisten vertraut zu machen und mir sind auf Anhieb direkt wieder einige Züge und kleine Macken an ihnen aufgefallen. Es wird die Ausgangssituation erläutert und es fallen auch ein paar Worte und Anspielungen über den ersten Band, die man natürlich nur nachvollziehen kann, wenn man diesen gelesen hat. Bei mir ist dies ein bisschen her und ich brauchte ein wenig, um mich nach und nach an die Story des ersten Bandes zu erinnern, im Grunde kann man das Buch aber auch ohne dieses Vorwissen gut lesen. Es ist eine in sich geschlossene Geschichte, zwar gibt es immer mal Andeutungen, was bereits geschehen ist, dazu gibt es aber auch ab und an kleine Erläuterungen, was geschehen ist und man kann sich somit ein Bild machen.
Die Schreibweise war direkt wieder sehr angenehm und einfach lesbar. Ich bin flüssig durch den Roman gekommen, hatte an keiner Stelle Verständnisprobleme und konnte mir viele Momente gut vorstellen.
Gerade von dem Setting hatte ich einige Vorstellungen und besonders das Hotel wurde mit bildhaften und farbenfrohen Worten beschrieben, sodass man sich auch als Leser dort sehr willkommen und wohlfühlt. Und auch die Gegend wurde mit detailreichen Aussagen versehen und hat mir noch besser als in der Sommerzeit gefallen. Die Insel wirkt so richtig zur Ruhe gekommen und erhält dadurch meiner Meinung nach einen hohen Wohlfühlfaktor. Besonders angetan war ich von der verschneiten Landschaft, die einfach nur traumhaft, urgemütlich und idyllisch wirkt. Einfach traumhaft!

Die Geschichte wird aus einigen Perspektiven beschrieben, sodass man nicht nur in das Leben von Gretchen, Theo oder Nettie eintaucht, sondern auch in die Gedanken manch anderer Protagonisten. Dabei handelt es sich vor allem um zwei Schauspieler, die der Filmcrew angehören und die mit der privaten Situation nicht ganz zufrieden sind. Man erfährt einiges über ihr Privatleben und ihre Motivationen, aber auch über Probleme und erlebt den Kummer hautnah mit. So wird es auf jeden Fall nie langweilig und eine abwechslungsreiche Erzählung entsteht.

Leider hat mir aber trotzdem ein wenig die Stimmung gefehlt. Vor allem Gereiztheit und Verlegenheit wurde auf den Leser übertragen, aber fröhliche und glückliche Momente waren rar gesät und haben mich leider nie berührt. Hier wurde mir auch zu wenig gezeigt und geboten, zwar haben die Figuren bereits einige Facetten und Gesichter gezeigt, aber diese waren doch meist einer sehr ähnlichen Natur und nicht abwechslungsreich genug. Und leider wurden manche Personen doch ein wenig zu gutmütig und einfach dargestellt, sie zeigen nur ihre positiven Seiten, was mir zu stereotyp erscheint.
Und ich fand es auch schade, dass keine weihnachtlichen Stimmungen und die Vorfreude auf das Fest auf den Leser übergeschwappt sind. In dieser Richtung habe ich absolut nichts wahrgenommen, obwohl mehr als ausreichend Platz dafür gewesen wäre. Doch selbst wenn das Hotel geschmückt wird, das feine Essen zubereitet oder der Baum geschmückt wird, kommen bei mir keine Stimmungen an. Und das Weihnachtsfest wird direkt übersprungen, leider liest man dazu gar nichts und kann keinen Einblick davon erhaschen, wie Gretchen, ihre Familie und Freunde dieses feiern und was sie für Traditionen haben.

Ein wenig zwiegespalten lassen mich die Protagonisten zurück. Einerseits gibt es ganz liebevoll beschriebene und sympathische Charaktere, allen voran Gretchen und ihr Schwiegervater Theo. Und dann gibt es ein paar Personen, die mir zu eindimensional gestaltet wurden und die ein wenig langweilig daherkommen. Auf ihnen liegt zwar meist nicht so stark der Fokus, aber trotzdem war mir die Darstellung zu einfach und unspektakulär. Sie haben sich nicht aus der Masse hervorgehoben und ihnen fehlte es an besonderen und unverwechselbaren Zügen. Sehr schade, denn viele hatten Potenzial, das leider nicht richtig genutzt wurde.

Fazit
Ich habe mich wirklich sehr auf das Lesen gefreut, muss aber sagen, dass ich am Ende zwar irgendwie überzeugt wurde, aber höhere Erwartungen hatte. Stellenweise hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen und ich hatte viel Freude beim Lesen. Doch manchmal hat mir etwas gefehlt oder die Personenzeichnungen waren nicht ganz ausgereift oder es kamen zu wenige Stimmungen auf. Es ist eine nette und unterhaltsame Geschichte, die sich fein lesen lässt und vor allem mit dem traumhaften Setting überzeugen kann, welches zum träumen einlädt und das Fernweh weckt. Aber ganz an die Klasse des ersten Bandes kommt diese Fortsetzung leider nicht heran.

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