Im zweiten Teil der Dilogie sind mir Adam & Rosie noch mehr ans Herz gewachsen!

Hinter Rosie und vor allem Adam liegen kräftezehrende Zeiten.
Langsam, finden sie nun in ihren gewohnten Alltag zurück.
Bis sie sich wieder gegenüberstehen und Gefühle an die Oberfläche drängen und sich nicht mehr unterdrücken lassen …

Rosie habe ich noch genauso aufgeweckt, einfühlsam, emsig und leidenschaftlich, empfunden, wie im ersten Band.
Sie ist eine sehr liebevolle Person.

Adam, oh Adam … ♥
Ja, er ist noch immer ein recht rauer Charakter,
aber mit einem ganz großen Herz und
einem starken Willen.

Die erste Hälfte der Fortsetzung habe ich nahezu verschlungen!
Trotz der anfänglichen Befangenheit im Umgang miteinander,
habe ich dieses Mal sofort die Verbundenheit und auch die Anziehung zwischen ihnen gespürt.
Ich habe mit ihnen gebangt, mitgelitten und gehofft.
Die erneute Annäherung, die Offenheit, die Freundschaft …
so süß.

Im weiteren Verlauf fühlte sich die Handlung manches Mal ein bisschen schleppend an,
und erinnerte thematisch sehr an den ersten Band.

Insgesamt, hat mir der zweite Teil der Dilogie jedoch ein bisschen besser gefallen,
als der erste.
Rosie & Adam haben mir ganz wundervolle Lesestunden geschenkt!

4,5 Sterne

PS: Ich würde mich sehr über weitere Geschichten der SCARLET LUCK Mitglieder freuen. ;)

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Nach RISE AND FALL war ich auf Hazels Geschichte mega gespannt.

Auch im zweiten Band der FAITH-Reihe widmet sich Sarah Stankewitz gefühlvollen, tiefgründigen und sensiblen Themen.
Im Vordergrund stehen dabei Gehörlosigkeit, Gebärdensprache, Verlust und Trauer.
Eine Geschichte, die genauso bedrückend, wie hoffnungsvoll ist.

Hazel mochte ich bereits im ersten Teil sehr.
Sie hat ein sehr großes Herz, ihrem Bruder, ihren Mitmenschen und auch Tieren gegenüber.
Sie ist eine tapfere, fest entschlossene, aufopferungsvolle aber auch zerbrechliche junge Frau.

Cameron kam lebend, aber innerlich zerrissen aus dem Krieg zurück.
Seitdem hat er sich zurückgezogen und vollkommen verschlossen.
Nicht nur, dass er sein Hörvermögen verloren hat, auch sämtliche Hoffnung und sämtliches Licht, scheint er verloren zu haben …

In gewisser Weise ahnte ich bereits, wie sich die Story entwickeln wird,
dennoch konnte mich der Plot überraschen und somit direkt ins Herz treffen!

Ein paar Kleinigkeiten habe ich zwar in der Handlung kritisch beäugt, zum Beispiel, wenn Hazel und Cameron direkt miteinander sprachen, und etwas schade fand ich, dass Hazels Familie etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt wurde.
Doch das sind Kleinigkeiten, die das Lesevergnügen keineswegs schmälerten.
Insgesamt hat mir die Geschichte von Hazel und Cameron ausgesprochen gut gefallen!
Sie ist düster, aber ebenso herzerwärmend.
Meinerseits daher eine große Leseempfehlung!

4,5 Sterne

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Ein letztes Mal ging es für mich nun nach Golden Hill.
Auf die Geschichte von Sadie habe ich mich bereits sehr gefreut
und war dabei bereits sehr neugierig, wie diese zarte, aber taffe junge Frau und der geheimnisvolle Jake zueinander finden.

Wie auch bereits in Band eins und zwei habe ich mich auf Golden Hill mit seinen weiten Flächen und der idyllischen Atmosphäre sehr wohl gefühlt.

Von Band 1 der Reihe an, legt Sadie in diesem Teil die größte Entwicklung hin.
Sie ist aufgrund ihres körperlichen Leids noch immer eingeschränkt,
lässt ihr Leid jedoch nie an andere aus.
Sadie ist immer freundlich und hat eine ungemein herzliche Art.

Jake hingegen ist eher verschlossen,
und etwas unnahbar, aber stets hilfsbereit.
Er ist der raue und starke Typ
mit der schweren Vergangenheit.
Er ist ein interessanter Charakter
und wie ich finde, die perfekte zweite Hälfte für Sadie.

Die Geschichte der Zwei ist ebenso ruhig, wie intensiv.
Eine zarte Slow-Burn-Romanze,
in der auch gehaltvolle Themen behandelt werden.

Mein Fazit:
Ein ebenso schöner, wie bewegender Abschluss und für mich der beste Teil der Reihe!

4,5 Sterne

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1 Reihe – 2 talentierte Autorinnen und 6 tolle Bücher!

Im finalen Band der MIDNIGHT CHRONICLES erzählt Laura Kneidl
die Geschichte von Jules und Harper.

Zugegeben, von allen Charakteren, haben mich diese Beiden bisher am wenigsten gecatcht.
Harper trat stets etwas kühl und arrogant auf.
Doch das ist nur der äußere Schein.
Tatsächlich scheint Harper ein sehr großes Herz zu haben,
für ihre Familie, ihre Freunde und für Monster, wie der Umgang mit ihrer andersartigen Katze beweist.
Jules hingegen nahm ich als offenherzigen, lebensfrohen
und stets loyalen Mann wahr.
Auf den ersten Blick schienen diese Zwei nicht unmittelbar zueinander zu gehören,
beweisen aber das Gegenteil.
Und ich fand es sehr schön, mitzuerleben, wie sich Jules & Harper annähern, zueinander finden, Hindernisse überwinden und im jeweils anderen den perfekten Partner finden.

Im diesem Band gibt es ein Wiedersehen mit allen Paaren,
letzte Fäden laufen zusammen, und lassen den großen, gemeinsamen Plot erkennen.
Im Zuge des herannahenden Showdowns verlor die Liebesgeschichte von Harper & Jules dabei jedoch leider an Raum.
Der finale Kampf ist der Schwerpunkt des letzten Bands.
Dieser wurde aus vielerlei Perspektiven erzählt,
wirkt auf mich dadurch jedoch auch ein bisschen unfokussiert.
Nichtsdestotrotz habe ich diesen mit Spannung verfolgt,
Rückschläge spürbar miterlebt und Verluste beweint.

Insgesamt ist dieser sechste Band ein gelungener Abschluss – ein Finalkampf mit einigen, unvorhergesehenen und überraschenden Ereignissen und Erkenntnissen
und eine Liebesgeschichte, die beweist, dass es sich zu kämpfen lohnt!

4,5 Sterne

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Nach dem Lesen von Band 1 der BURLINGTON UNIVERSITY Reihe war meine Vorfreude auf die Geschichte von Daphne & Rickie groß!

Auf den ersten Blick scheinen sie recht unterschiedlich zu sein.
Daphne ist super ehrgeizig und strebsam, sie wirkt sehr verschlossen,
zieht sich oft zurück und macht dadurch einen etwas arroganten Eindruck.
Dahingegen ist Rickie ungemein aufgeschlossen, charmant, witzig, aufrichtig und
scheint Sunny- und Bad Boy in Einem zu sein.
Dass Daphne sich beim ihm öffnet, entspannter wird
und ihr Herz an ihn verliert, wunderte mich nicht. ;)

Rickies & Daphnes Geschichte spielt sich fernab der Burlington University ab.
Sie macht sich den wohltuenden Charme der Shipley-Farm in Vermont zunutze,
vor allem da im Verlauf ein heftiges Thema angeschnitten wird.
Dass dabei Rickies & Daphnes Vergangenheit auf mehr als einer Ebene verknüpft sind,
fand ich zugleich interessant, hätte über die Verbindung doch gerne noch etwas mehr erfahren.

Im Großen und Ganzen
war das aber wieder eine wirklich schöne Lovestory im Kreise der Shipleys.
Sehr süß, berührend, mit gewichtigem Sachverhalt.

4,5 Sterne

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