Bettys Leben ist einfach nur unerträglich langweilig, sie bricht kein Stück aus ihrem Alltag aus. Doch dann vergisst sie ihr Handy und steigt aus Versehen auch noch in den falschen Zug ein. Spontan verbringt sie einige Tage in Wien…
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Betty ist eine sehr sympathische Protagonistin und die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches durchläuft, ist total super. Es ist wirklich schön, wie sie ihre alten Denkmuster durchbricht und durch ihre vielen Begegnungen über sich selbst hinauswächst. Die Handlung ist sehr spannend, denn es gibt immer wieder neue Überraschungen, die Bettys Weg noch einmal verändern. Die Situationen, mit denen Betty konfrontiert wird, sind meistens recht alltäglich, aber das macht es nicht weniger unterhaltsam für Leser. Auch die Personen, auf die Betty trifft, sind allesamt super interessiert und bringen neue Perspektiven auf das Leben mit sich. So gibt es jede Menge schöne Lektionen, die man gemeinsam mit Betty lernen und verinnerlichen kann. Beendet habe ich das Buch mit einem guten Gefühl. Abgerundet wird das Buch durch einen angenehmen Schreibstil.

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Harper führt ein recht unbeschwertes Leben und mit dem oft mürrischen Barkeeper Shaun versteht sie sich direkt. Dieser sorgt sich vor allem um seinen kleinen Bruder Caleb und Harper ahnt nicht, dass ihre Begegnung mit Shaun gar kein Zufall war…
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Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Harper und Shaun geschrieben, man kann sich also in beide recht gut hineinversetzen. Es ist wirklich interessant zu lesen, wie sie den jeweils anderen einschätzen und bewerten. Harper ist sympathisch, aber auch ein bisschen naiv, es gab schon einige Stellen, an denen sie früher hätte stutzig werden können. Shaun hingegen lässt sich auch in seinen eigenen Kapiteln nicht wirklich in die Karten schauen, aber besonders begeistert hat mich sein Verhältnis zu seinem kleinen Bruder. Die beiden sind echt ein Herz und eine Seele. Zwischen Harper und Shaun entwickelt sich eine schöne Dynamik, es macht Spaß, das Hin und Her der beiden zu verfolgen. Die Handlung ist wirklich spannend und gerade gegen Ende offenbaren sich Dinge, die ich so nicht wirklich erwartet hatte. Der Schreibstil war super angenehm zu lesen.

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Mina denkt, sie kennt sich mit Mythologie und den alten Göttern aus, doch als sie Nathan kennenlernt, wird alles, was sie jemals zu wissen glaubte, auf den Kopf gestellt. Sogar in ihr selbst steckt mehr, als sie jemals ahnte…
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Mina ist eine wirklich coole Protagonistin und total witzig. Das macht sie sehr sympathisch und auch ihr Beruf ist total interessant. Es ist auf jeden Fall beeindruckend, was sie schon alles in ihrem Leben erreicht hat. Aber auch Minas Freundeskreis ist echt toll und man kann schon fast neidisch auf diese perfekte Harmonie sein. Nathan ist hingegen wirklich sehr undurchschaubar und wechselt seine Persönlichkeit immer wieder. Seine arrogante Seite ist unangenehm, aber bei seiner anderen kann ich es gut verstehen, dass Mina sich zu ihm hingezogen fühlt. Die Handlung ist super spannend aufgebaut und ich konnte das Buch kaum beiseite legen. Auch die Einbindung der Gottheiten ist sehr gut gelungen und der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Das Ende war ein bisschen fies, ich freue mich also schon auf den nächsten Band.

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Sam wird bald 18 Jahre alt und um sie herum häufen sich die merkwürdigen Zufälle. Nicht nur die Tiere, um die sie sich im Tierheim kümmert, hören auf alles, was sie sagt, sondern auch andere Fähigkeiten treten auf. Und Lee, der Neue im Tierheim, beobachtet sie ständig…
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Sam ist eine unglaublich sympathische Protagonistin und es hat wirklich großen Spaß gemacht, das Buch aus ihrer Perspektive zu lesen. Besonders liebenswert macht Sam einfach ihre Einstellung gegenüber Tieren und die Art und Weise, wie sie mit ihnen umgeht. Da passt dann natürlich ihr kleiner, süßer Sidekick absolut perfekt ins Bild. Wirklich toll geschrieben sind auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, insbesondere zwischen Sam, ihrem Bruder und den Eltern der beiden. Die Handlung ist schön spannend aufgebaut und besonders Lees Rolle bleibt sehr lange undurchsichtig. Auch seine Verbindung mit Sam ist wirklich interessant. Das Ende ging mir dann ein wenig zu schnell, aber es ist trotzdem sehr schlüssig in sich. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil sehr schön und angenehm zu lesen.

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13 wahre Geschichten, die sich alle um das Thema Scham drehen, eine Emotion, mit der wohl alle etwas anfangen können. Katinka möchte unbedingt Filmregisseurin werden, doch die Scham wird sie nicht los.
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Für mich war dieses Buch etwas ganz neues und ich habe mich aus dem warmen Kokon meiner üblichen Genres heraus bewegt. Und es hat sich auf jeden Fall sehr gelohnt. Die 13 Geschichten waren nicht chronologisch, aber trotzdem gibt es genug Informationen, dass man am Ende gedanklich alles in eine Reihenfolge bringen kann. Alle Geschichten waren sehr interessant und man hat so wirklich sehr persönliche Einblicke in das Leben von Katinka Kulens Feistl bekommen. Gerade weil die Eindrücke so persönlich und privat anmuten, ist die ganze Idee des Buches sehr mutig. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt sich auch immer ein wenig dem Alter von Katinka an. Auch wenn das Thema Scham ist, gibt es doch auch immer wieder humorvolle Szenen, die die Stimmung des Buches auflockern.

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