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Veröffentlicht am 22.03.2023

Wenig Feminismus mehr Materialismus

Girlcrush
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„Wie Carrie Bradshaws Kolumne aus Sex and the City auf Steroiden“ ? Für mich eher ein Versuch der jedoch gescheitert ist. Leider ein großer Flop für mich.

Inhalt: Eartha erfährt das ihr langjähriger Freund ...

„Wie Carrie Bradshaws Kolumne aus Sex and the City auf Steroiden“ ? Für mich eher ein Versuch der jedoch gescheitert ist. Leider ein großer Flop für mich.

Inhalt: Eartha erfährt das ihr langjähriger Freund sie betrogen hat. Gut für sie, den die Anziehung zu ihm ist schon lange verloren. Dafür hegt sie ein Auge auf Frauen und Outet sich mit einem Video auf Wonderland (das fiktive Instagram unserer Zeit) Das Video geht Viral und sie erreicht eine Bekanntheit und hohe Followerzahl.

Schreibstil: Ich kam ehrlicherweise überhaupt nicht mit dem Schreibstil der Autorin klar. Vieles war zu viel aufgesetzt und wirkte gewollt poetisch. Und die Regieanweisung mitten in den Kapitel. Die habe ich so gar nicht verstanden. Jedoch hat mich die Gendersprache überzeugt, da können einige sich was abschauen.

Cover: Ist in Ordnung jedoch verspricht es uns die Themen die leider gefällt haben. Der Mund symbolisiert die sexuelle Orientierung/Selbstfindung

Meinung: Ich habe ein Buch über Feminismus und Selbstfindung erwartet. Was anfangs kurz gegeben wurde.
Bekam jedoch ein Buch wo es darum ging wie die Protagonisten an Rum gewinnt, sich darauf fokussiert und die Schattenseiten der Social Media Welt kennenlernt.
Über die Hälfte des Buches ging es nur ums Party machen und Frauen kennenzulernen. Viel Sex und Materialismus. Der Alkoholkonsum hatte es echt in sich.
Das Ende hat noch was einhergegeben, als die Folgen der Social Media Welt der Protagonisten ins Haus einfallen. Das konnte das Buch aber für mich nicht retten.
Das Ende war auch nicht befriedigend. Sondern stellt umso mehr Fragen die man schon hatte. Vielleicht wollte dies auch die Autorin beabsichtigen, jedoch konnte sie mich leider nicht mit dem Buch gewinnen.
Für die Gendersprache und den Versuch mal was anderes zu schreiben erhält sie 2⭐️

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 15.03.2023

2 Kurzgeschichten in der Welt von Bridgerton

Bridgerton - Neues von Lady Whistledown
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In der ersten Kurzgeschichte geht es um Susannah Ballister die von der Londoner Gesellschaft bloßgestellt wurde. Als ihre Bekanntschaft/Anwerber seine Verlobung mit einer anderen Damen auf einem Ball verkündet. ...

In der ersten Kurzgeschichte geht es um Susannah Ballister die von der Londoner Gesellschaft bloßgestellt wurde. Als ihre Bekanntschaft/Anwerber seine Verlobung mit einer anderen Damen auf einem Ball verkündet. Jetzt zeigt sein älterer Bruder Interesse an ihr.

In der zweiten Kurzgeschichte geht es um Lady Mathilda Howard. Sie hat ihren Bruder in einer Schlacht verloren und nähert sich dem Freund ihres verstorbenen Bruders Peter Thompson. Anscheinend ein Schützenjäger.

Ich mag die Serie sehr und wollte auch mit den Büchern anfangen. Da ich nicht sofort die ganze Reihe lesen wollte und dieses Buch vor Bridgerton spielt habe ich mir gedacht erst dieses zu lesen um zu schauen ob mir die Buchreihe zusagt.
Leider muss ich sagen das sie nicht meins war. Der Aufbau der Kapitel, diese immer mit einem Artikel von Lady Whistledown beginnen fand ich sehr einfallsreich. Mit den Charakteren kam ich mittelmäßig klar. Susanna Ballister ist eine taffe und intelligente Lady. Ihre Kurzgeschichte fand ich Zucker süß.
Bei der anderen Kurzgeschichte jedoch fand ich sie sehr unspektakulär. Die Sache mit dem Armband wurde auch leider nicht aufgeklärt am Ende.
Der Schreibstil des Buches ist in der Erzähler Perspektive geschrieben. Für mich in der Serie sehr passend, doch im Buch hat sie mir leider nicht gefallen. Auch der Erzähler Stil und Wortwahl hat mir leider nicht so gefallen wie erhofft.
Erhofft habe ich auch Charaktere der Serie wieder zu finden, jedoch werden diese nicht erwähnt.
Auch wenn ich die Netflix Serie wirklich mag sind die Bücher für meinen Geschmack jedoch nichts. Vielleicht findet sich der ein oder andere Leser ganz anderer Meinung.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2023

Leider kein Highlight für mich

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Das Cover ist wunderschön und total ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin war verständlich und einfach zu lesen. Die Scenenbilder wurden für meinen Geschmack zu wenig beschrieben und der Dialog von ...

Das Cover ist wunderschön und total ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin war verständlich und einfach zu lesen. Die Scenenbilder wurden für meinen Geschmack zu wenig beschrieben und der Dialog von Conner fühlte sich wegen der Wiederholung eines Wortes immer gleich an.
Achtung Spoiler:
An sich ein toller Liebensroman aber nichts für jemanden der mehr erwartet hat.
Mir haben die Rückblicke gefallen, nur haben sie mir weiter hinten im Buch zur Aufklärung gefehlt. Die Ereignisse wurden erwähnt, es wurden erklärt was sie aus den Protagonisten gemacht haben und wie sie darüber kurz sprachen. Insgesamt gab es 4 große Themen im Buch. Die Beziehung, der Mord, die Familienprobleme und dann noch die Krankheit von Conner.
Es waren zu viele Themen in einem Buch und das spürte man auch während dem lesen. Es ging von einem Thema zum nächsten im Wechsel und am Ende wurden die Themen (teilweise) zu schnell abgeschlossen. Auf einmal konnte der Mord aufgedeckt werden ohne das die Leser viel erfahren wie es dazu kam, da im Kapitel vorher ein anderes Thema wieder erarbeitet wurde. Und am Ende (teilweise) alles ein gutes Ende hat. Und das Thema mit ihrer Weiterbildung wurde nie wieder erwähnt.
Das Buch ist eher was für jemanden der gerne typische Goodboy/Goodgirl to Badboy/Badgirl Storys, reicher Typ und armes Mädchen, lesen.
Ständig wurde das Wort F**** in Conners Dialog verwendet. Mir haben einfach die Tiefe der ernsten Themen gefehlt. Zwar bekommt man am Anfang eine Triggerwarnung jedoch ging es leider nicht so tief in die Materie. Die Sucht- und Spielkrankheit hätte mehr bearbeitet werden sollen. Und der Verlust von Ash der am Anfang so wichtig erschien wurde auch am Ende nicht mehr erwähnt.
Ich hätte mir ein anderes Ende für dieses Buch gewünscht das die Tiefe der Themen noch mal herausbringt. Oder ein offenes Ende das die Leser rätseln lässt was nun passiert.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 25.04.2025

Leider nicht meins

Fear the Flames – Die Drachenkönigin
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Fear the Flames ist der Auftakt der Debüt-Romantasy-Reihe von Olivia Rose Darling. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht.
Zu dem wollte ich auch mal wieder neue Drachen Bücher lesen. Die Autorin ...

Fear the Flames ist der Auftakt der Debüt-Romantasy-Reihe von Olivia Rose Darling. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht.
Zu dem wollte ich auch mal wieder neue Drachen Bücher lesen. Die Autorin hat einen leichten poetischen Schreibstil, der für mich mal was anderes war.

Der Einstieg hatte mir gefallen, deswegen war ich voller Hoffnung dass das wieder ein toller Read ist. Die Autorin versuchte mit ihrem Schreibstil Szenen gut zu beschreiben und Orte zu erschaffen die den Leser fesseln soll. Dies hätte bei mir geklappt wenn das Worldbuilding mehr ausgebaut wurde. Den der hatte mir total gefehlt. Das wäre für mich noch nebensächlich geworden, wenn den eine tolle Liebesbeziehung zu Stande gekommen wäre. Nur leider hatte mich auch sie nicht wirklich überzeugt.

Die Handlung an sich war in den ersten 100 Seiten spannend, nahm dann jedoch an Fahrt an. Und von einem auf den nächsten Moment war die Anziehung da wo ich mich fragte - wo ist hier der Aufbau - das herantasten der Gefühle und der Annäherung? Von der war vorher nicht wirklich was vorhanden.

Ich fand das Gerangel zwischen Elowen und Cayden erst sehr witzig und die sarkastischen Szenen haben Leben in das Buch gebracht, hätte aber nicht gedacht dass da auf einmal so eine Anziehung kommen würde - naja ich glaube als sie ihn dann später erst so richtig beschreibt als den dunklen großen und böse aussehenden Typen vergleicht hätte ich es mir schon denken sollen.

Die Handlung bestand nach 100 Seiten nur noch aus Konversationen, Anschmachtungen und das Verträgen das man was für den anderen empfindet aber trotzdem jederzeit mit einander rummacht. Ich habe den Sinn der Handlung nicht verstanden. Und plötzlich kam am Ende doch noch was. Es hatte sich angefühlt, als ob auf den letzten Seiten noch schnell ein Plottwist eingebaut werden musste um Spannung zu erzeugen und einen weiteren Teil zu rechtfertigen.

Ich kann nicht viel über die Protagonisten erzählen, da es nicht viel über sie erzählt wurden. Für mich blieben sie flach.
Nur das Elowen als eine starke Protagonistin beschrieben wird - aber immer gerettet werden muss.

Insgesamt hat mich "Fear the Flames" überhaupt nicht überzeugt. Das Buch hatte durchaus Potenzial, jedoch wurde dieses nicht ausgeschöpft. Ich glaube für Fantasy-Einsteigern, die gerne Spice in Büchern haben möchten, könnte das Buch gefallen.
Für mich war es jedoch nichts.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Leider Enttäuschend

Bleib bei mir, Sam
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Ich habe das Buch in englisch gelesen und kann daher vom Schreibstil nur das bewerten. Der Schreibstil war flüssig und man konnte einfach die Geschichte verstehen wenn englisch nicht die Muttersprache ...

Ich habe das Buch in englisch gelesen und kann daher vom Schreibstil nur das bewerten. Der Schreibstil war flüssig und man konnte einfach die Geschichte verstehen wenn englisch nicht die Muttersprache ist.

Bei diesem Buch spalten sich die Meinungen. Ich muss offen zugeben das ich zu der Seite der eher nicht so begeisterten Leser gehöre. Ich habe das Buch auch öfters abgebrochen da mich die Geschichte nicht überzeugen konnte. Ich wollte es eine letzte Chance geben und das Buch nur beenden. So schön das Buchcover auch ist, und es ist bezaubernd, so sehr besonders war das Buch dann leider doch nicht.
Natürlich ist es eine traurige Geschichte über Verlust, Trauer und die zweite Chance um Abschied zu nehmen. Mehr ist es einfach nicht für mich gewesen.
Die Handlung zieht sich sehr in die Länge. Ich hatte das Gefühl das immer wieder das selbe passiert und nichts neues geschieht.
Mit der Protagonistin konnte ich nicht warm werden. Jeder Trauerprozess ist individuell das steht außer Frage, jedoch hatte die Protagonistin im Laufe des Buchen für mich eine Naivität entwickelt. Sie wollte sich nicht mit der Trauer auseinandersetzten aber verletzte damit auch jeden in ihrem Umfeld.
Die Rückblicke waren eine Erfrischung zwischendurch, umso auch die Beziehung der beiden Protagonisten kennenzulernen. Einen tieferen Einblick bekam man aber leider auch nicht.
Die Nebencharaktere kamen auch zu kurz, die für mich in dieser Geschichte jedoch eine große Rolle spielen. Vor allem die Cousine.
Im Endeffekt kein muss zum lesen.
Schade für mich, da ich mir denke das dass Buch großes Potenzial hätte haben können.

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