Die Geschichte ist aus der Sicht der Protagonistin Robyn geschrieben und spielt abwechselnd in Gegenwart und Vergangenheit. Ich finde, dass diese Art der Erzählung richtig gut zum Handlungsverlauf der Geschichte passt, denn das was die Protagonistin (schleichend) erlebt hat, erlebt so auch der Leser. Zudem wird die Spannung, wie es in der Gegenwart weiter geht, nur umso größer.

Robyns Charakter wurde sehr realitätsnah beschrieben. Sie war mir sehr sympathisch, da ihre Verhaltensweisen und Denkmuster für mich gut nachvollziehbar waren. Zeitgleich war dies oft aber auch traurig zu sehen.
Und von Cooper brauche ich gar nicht erst anfangen. Dieser Mann hat Bookboyfriend Potenzial…
…ganz im Gegensatz zu Julian

Die Entwicklung eines jeden Protagonisten, egal ob in die positive oder negative Richtung, hat Bianca Iosivoni meisterhaft beschrieben.

Und dieser Schreibstil… Ich habe die Sätze regelrecht in mich aufgesaugt, so flüssig reihten sie sich aneinander.

Zur Handlung selbst möchte ich gar nicht viel sagen (weil Spoiler), außer: spannend, spannend, spannend. Ich wollte dieses Buch zwischendurch gar nicht aus der Hand legen.

Der Stern Abzug, weil ich mit dem Ende des Buches nicht gut klar kam. Es hat mich erst positiv überrascht, aber dann gab es eine Handlung.. Sie ergibt Sinn und scheint in sich logisch zu sein, aber gleichzeitig hat sie mich auch wütend gemacht und ich hätte mir da einfach was anderes gewünscht. Aber gut.
Dennoch ganz klar LESEEMPFEHLUNG!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wo fange ich nur an? Eine Schwache für Schottland habe ich spätestens seit Outlander eh.. Daher liebe liebe liebe ich das Setting des Buchs <3
Während der ersten Kapitel mochte ich Henrys Perspektive nicht so, irgendwie hatte er fur mich noch keinen eigenen Charakter. Das hat sich aber nach ein paar Kapiteln geändert und ich konnte ihn besser verstehen. Sowohl Henry als auch Emma empfinde ich als sehr sympathische Protagonisten, mit denen man gut mitfühlen kann.

Nachdem im ersten Teil nicht so schrecklich viel passiert ist und die Geschichte eher so dahin platscherte baute sich allmählich aber doch Spannung auf. Ich hatte einige Theorien zu Mr. Ward, von denen sich einige bewahrheiteten und andere nicht.
Großer Schock, Emotionen, Herzschmerz und einige Tränen auch meinerseits in Kapitel 25 und schon liebe ich Henry und Emma noch mehr.

Zudem muss ich sagen, dass ich es so toll finde, wie Sarah Sprinz Moral vermittelt und eine gesunde Beziehung zwischen zwei Menschen zeigt

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieses Mal hatte ich auch keine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, für so leichte Lektüre zwischendurch ist er tatsächlich ziemlich angenehm.

Die Protagonisten mochte ich diesmal beide sehr. War ich doch nach Band 1 entschlossen Liv nicht mögen zu wollen, änderte sich dies auf den ersten Seiten schnell. Sie wird sehr sympathisch beschrieben und ich konnte ihre Handlungen irgendwo verstehen.
Bei Will war das zu Beginn etwas anders. Ich mochte ihn zwar die ganze Zeit über, war mit ihm in einem Punkt aber nicht einer Meinung. Naja, wer das Buch liest wird erfahren, ob er vielleicht etwas an seiner Meinung verändert

Diesmal gab es für mich auch keine (bei Band 1 erwähnte) unnötige Trennung, die sich ewig hinzieht. Diesmal war alles stimmig für die Geschichte.

Nun bin ich gespannt auf Band 3, denn die beiden Protagonisten konnten mein Herz bisher nicht so wirklich für sich gewinnen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich wünschte ich wäre auf einer Obstfarm aufgewachsen oder hätte jetzt eine.
Die Vorstellung von Cherry Hill ist einfach nur romantisch.

Wie auch schon bei Band 1, hatte ich dieses Mal das Gefühl die Charaktere nicht gänzlich kennenzulernen. Gerade Bo blieb für mich fast unbekannt. Ich mag seine leicht provokante Art gegenüber Lilac und die Vorstellung, die ich von ihm als Persönlichkeit habe, aber irgendwie kratzt die bei mir nur an der Oberfläche.
Ähnlich geht es mir mit Lilac. Oft kamen für mich Entscheidungen oder Meinungsänderungen von ihr sehr plötzlich und ich fragt mich, woher dies nun kam.

Ansonsten hat das Buch wieder absoluten Wohlfühlcharakter für einen kuscheligen Lesetag mit Wolldecke und Getränk der Wahl. In die Geschichte lässt sich, dank des grandiosen Schreibstils, abtauchen und die Zeit vergessen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mein erster Gedanke nachdem ich den Klappentext gelesen hatte: Warum Olive?! Leider war mir Olive in den ersten Bänden einfach nicht sympathisch.
Daher hätte ich einen weiteren Band über Grace viel mehr verstanden (fänds noch immer toll, wenn sie eine eigene Geschichte hätte).
Und auch, dass Colin so von außen dazu kam. Naja... Klar war das bei Emma auch so, aber das war eben der erste Band.

Nun ja. Irgendwie bin ich mit Colin das gesamte Buch über nicht richtig warm geworden. Er ist nett, aber irgendwie auch nicht mehr…
Auch in seine ursächlichen Probleme konnte ich mich nicht ganz einfühlen. Ich möchte sie damit gar nicht klein reden, denn es sind definitiv emotional sehr belastende Probleme, aber irgendwie gingen sie mir im Buch nicht tief genug. Olives Gedankengänge und Gefühle waren für mich jedoch zu jederzeit Nachvollziehbar und auch emotional mitzuerleben.

Auch bei Band 3 hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte ziemlich lang braucht um in Gang zu kommen und schließlich gegen Ende alles Schlag auf Schlag passiert.
Doch genau gegen Ende wurden bei mir dann auch wirklich Emotionen ausgelöst und an einer Stelle hatte ich sogar Tränen in den Augen.

Fazit:
Alles in allem, wurden meine anfänglichen Erwartungen, basierend auf den anderen beiden Bänden enttäuscht. Allerdings hat das Buch auch seine Stärken und ich denke es kommt auch sehr auf seine eigene Biografie an, wie gut man die Protagonisten des Buches verstehen kann. Lesespaß ist auf jeden Fall vorhanden!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere