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Veröffentlicht am 05.09.2023

Nicht ganz das, was ich erwartet hatte

Falsch verdächtigt
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Immer mal wieder gönne ich mir ein bisschen Realität in Buchform 😅

Das Sachbuch "Falsch Verdächtigt" von Alexander Stevens war da eine perfekte Abwechslung, schließlich ging es um all das, was ich mag: ...

Immer mal wieder gönne ich mir ein bisschen Realität in Buchform 😅

Das Sachbuch "Falsch Verdächtigt" von Alexander Stevens war da eine perfekte Abwechslung, schließlich ging es um all das, was ich mag: True Crime. 🕵️

Jedoch wurde ich sehr schnell enttäuscht, zwar nicht so doll, aber es war doch schon ein wenig ernüchternd. Wer in diesem Roman die großen Skandale erwartet, wird enttäuscht sein. Zwar bekommt man einen guten Einblick, in das Vorgehen, vor Gericht, aber mir fehlte einfach ein Ende. Der einzelne Fall wirkte immer, irgendwie, nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich ist das einfach nicht immer möglich.

Krass berührt hat mich der Fall "Der Rasenmähermann", der mich traurig und ungläubig zurück lies. Ich kann verstehen, dass die Menschen danach das Vertrauen in die Justiz verlieren, aber ich will nicht zu viel spoilern. Ich denke zwar nicht, dass die Frau das hier jemals lesen wird, aber ich will trotzdem, dass sie weiß, dass dieses Ende einfach nicht fair ist und es mir unendlich für sie leidtut. 😔

Im letzten Kapitel wird dann der Fall "Mockridge" thematisiert. Da es sich um ein schwieriges Thema handelt, will ich da gar nicht weiter drauf eingehen. Man erfährt allerdings viele Informationen, die der "Stern" vielleicht nicht hatte 🙈

Im Ergebnis kann man sagen, dass es ein interessantes Buch ist, für mich das Thema "Falsch verdächtigt" aber eher verfehlt hat.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Leider kein gelungener Abschluss der Reihe

#London Whisper – Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?)
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Der dritte Teil der #LondonWhisper Reihe konnte mich leider nicht so überzeugen, wie die ersten beiden Teile.

Das Ende war viel zu flach und eigentlich passierte auch nichts so wirklich und ganz ehrlich, ...

Der dritte Teil der #LondonWhisper Reihe konnte mich leider nicht so überzeugen, wie die ersten beiden Teile.

Das Ende war viel zu flach und eigentlich passierte auch nichts so wirklich und ganz ehrlich, dass die Magie es so dreht, dass Zoe in Frankreich ist, während sie eigentlich im Jahr 1816 ist, klang für mich extrem unglaubwürdig. Ich hatte auf viel mehr Action und Spannung gehofft. Auch erfahren wir nicht, wie es mit Nachbet weiter geht bzw. was aus ihr wird.
Das war alles sehr enttäuschend. Keine, meiner Fragen konnte beantwortet werden.

Die Autorin hat sich zwar die Möglichkeit offen gehalten, ob es nicht doch noch einen weiteren Teil gibt, aber ich glaube nicht daran.
Schade, die Serie hatte einen wirklich guten ersten und zweiten Teil. Immerhin gab es für Zoe und Hayden ein Happy-End 😊

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Nicht so gut, wie der erste Teil

Clans of New York (Band 2)
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Schön länger lag das Buch auf meinem Tbr und es wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn es dort noch länger gelegen hätte 😅

Die Story selber ist nicht schlecht. Ich persönlich finde es wirkt aber sehr in ...

Schön länger lag das Buch auf meinem Tbr und es wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn es dort noch länger gelegen hätte 😅

Die Story selber ist nicht schlecht. Ich persönlich finde es wirkt aber sehr in die Länge gezogen.
Es wirkt eher, als würden alle drei Bände eine große Geschichte ergeben und man hat einfach die Story in drei Teile geteilt. Man hat keinen wirklichen Anfang und auch kein wirkliches Ende. Auch die Spannung ist nicht ganz so groß, wie noch im ersten Teil. Nur zum Ende hin, wird es einmal ein wenig spannend, aber auch da bleiben viele Fragen offen.

Ich werde mir höchstwahrscheinlich auch den dritten Teil besorgen, aber eigentlich nur, weil ich wissen möchte, was aus Ekat und Guilio wird.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Enttäuschender zweiter Teil

Fallen Saint. Zarte Sünde
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Also der erste Teil war deutlich besser, als der Zweite. Zwar prickelt es immer noch deutlich, zwischen Devlin und Ellie, aber mir war es einfach viel zu viel "leerer" Inhalt. Man hatte andauernd das Gefühl, ...

Also der erste Teil war deutlich besser, als der Zweite. Zwar prickelt es immer noch deutlich, zwischen Devlin und Ellie, aber mir war es einfach viel zu viel "leerer" Inhalt. Man hatte andauernd das Gefühl, dass hier einfach nur Seiten gefüllt werden mussten.
Wir starten mitten im Geschehen und recht schnell wird es auch spannend, al El auf einmal merkwürdige Nachrichten bekommt und man versucht, sie umzubringen. Immer wieder werden kleine Häppchen an Informationen gestreut, aber nie was wirklich Interessantes. So verwundert es dann, am Ende, doch, als El auf einmal das ganz große Rätsel alleine löst, einfach so. Das komplette Buch über findet sie keine Lösung und auf den letzten zehn Seiten ist auf einmal alles sonnenklar.
Allgemein die Aufklärung, wer am Ende für die Angriffe verantwortlich war, kam mir sehr unüberlegt vor. Außerdem konnte nicht die Frage geklärt werden, was in Las Vegas wirklich abgeht. Vielleicht erfahren wir dazu mehr in Teil drei.
Leider bin ich sehr enttäuscht von dem Teil und hoffe wirklich, dass Teil drei das Ruder wieder rumreißen kann.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Entweder man hasst oder man liebt die Story

Reserve
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Ich glaube, in dieser Geschichte kann es nur Verlierer geben.
Ich war sehr gespannt, als Harry verkündet hatte, dass er eine Biografie herausbringen wird. Als die ersten Informationen dazu bekannt wurden, ...

Ich glaube, in dieser Geschichte kann es nur Verlierer geben.
Ich war sehr gespannt, als Harry verkündet hatte, dass er eine Biografie herausbringen wird. Als die ersten Informationen dazu bekannt wurden, stieg aber auch mein Zweifel, ob wir wirklich etwas erfahren werden, was uns wirklich schockt. Am Ende war es eine Mischung, aus beidem, für mich. Außerdem muss ich sagen, dass ich nie ein Fan von Meghan war. Das liegt nicht an ihrer Herkunft oder ihrem Aussehen, aber als ich sie das erste Mal, auf den Bildschirmen gesehen habe, fand ich sie sofort unsympathisch. Ich glaube, es ist ähnlich wie bei Edward und Jacob, es kann nur einen/eine geben und ich bin eher Team Kate. Kommen wir aber nun zum Buch.
Ich fand die kurzen Kapitel sehr angenehm. Auf meinem Tolino wurden mir über 700 Seiten angezeigt und da waren die Kapitel sehr angenehm, so konnte man gut zwischendurch anhalten. Das eigentliche Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersten bekommt man einen Einblick in die Kindheit bzw. Jugend von Harry. Man erfährt Dinge, die man gar nicht wissen will, egal ob Promi oder nicht. Man bekommt aber auch einen tiefen Einblick in die, kaputte, Seele von Harry. Der Verlust seiner Mutter und die fehlende Zuneigung seines Vaters haben Harry ziemlich zugesetzt. Man kann sich schon in den armen Jungen hineinversetzten und sich trotzdem kaum vorstellen, wie schrecklich es für ihn gewesen sein muss, hinter dem Sarg seiner Mutter hinterherlaufen zu müssen.
Man weiß, dass Harry selber das Buch nicht geschrieben hat und mit diesem Wissen, im Hinterkopf, gibt es manchmal Situation, die im Buch beschrieben werden, wo man zweifelt, dass es so wirklich war. Schnell nach dem Release gab es einige Menschen, die einzelnen Szenen, aus dem Buch, widersprachen. So hatte ich immer mal wieder das Gefühl, dass jetzt gerade etwas ausgeschmückt werden musste. Allgemein wirkt der Schreibstil eher wie ein Roman, als eine Biografie. Es wird vieles blumig erzählt. Da wird dann knallhart davon erzählt, wie Harry in den Krieg zog und ein paar Seiten später schwärmt er von dem leichten Wind, der durch die zauberhaften Gärten von Frogmore Garden wehte. Schon auf den ersten Seiten fragte ich mich, ob das eine fiktive Geschichte werden soll?
Harry erzählt im zweiten Teil über seine Zeit bei der Army und im dritten Teil geht es dann um Meghan und die letzten Jahre. Und gerade im letzten Teil hat man immer wieder das Gefühl, wir lesen ein New-Adult-Roman. Vieles ist so kitschig beschrieben, dass es lächerlich wirkt und dadurch auch unwirklich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Meghan es nicht leicht hatte, am englischen Hof. Sie ist eine Freiheit liebende Amerikanerin, die sich ihren Traum von der Schauspielerei erfüllt hat und ein glückliches Leben geführt hat. Das war sicherlich ein Kulturschock, für sie, als sie auf einmal vor einer älteren Dame knicksen sollte. Oder immer hinter Kate und William laufen musste. Wiederum denke ich mir, wenn sie Harry so sehr liebt, dann hätte sie sich vielleicht einfach mehr integrieren müssen, aber wir sind nur Zuschauer. Gerade im dritten Teil geht es dem Palast an den Kragen. Harry schießt dabei nicht nur gegen Palastangestellte, sondern auch gegen seine ganze Familie. William wird als Brutalo und Choleriker dargestellt und Kate als hochnäsige Schnepfe. Im Grunde ist der dritte Teil ein Loblied auf Meghan. Auch einer dieser Momente, wo man sich fragt, was Fiktion und was Wirklichkeit ist.
Abschließend kann ich nicht wirklich eine Empfehlung für dieses Buch geben. Nicht, weil es total schlecht ist, sondern eher, weil jeder selber wissen muss, was er von der ganzen Story hält. Mit diesem Buch wird eigentlich nur unsere Neugier gestillt, aber es werden keine Fragen wirklich beantwortet, weil wie schon anfangs geschrieben ist man entweder pro oder contra Meghan & Harry. Mein Gefühl sagt mir immer noch, dass es für Harry kein gutes Ende haben wird. Ich hoffe, ich werde mich täuschen und er und Meghan können in Ruhe ihr Leben leben, wiederum glaube ich aber, dass Meghan viel zu sehr das Rampenlicht liebt, als dass sie darauf verzichten würde.

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