Tommy Jaud erzählt uns aus seinem Alltag als Autor und warum er zu nix kommt. Was alles wichtiger ist als ein neues Buch und wie schwierig die Ideenfindung ist. Das alles im typischen Stil von Tommy Jaud.
Es handelt sich um einzelne, recht kurze Geschichten, die schnell durchzulesen sind. Und die auch unterschiedlich lustig sind. Einiges war sehr zum Schmunzeln, anderes wie "Genussrechte" lässt für mich die Frage offen, wieviel Promille man haben muss, um auf eine solche Idee zu kommen?! Oder ist das gar keine Satire, sondern "Komm zu nix" ist die reine Wahrheit des Autors? Nur Tommy Jaud und vielleicht noch seine Frau können diese Frage beantworten....

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Kya lebt als Kind in North-Carolina in der Marsch und nach und nach verlassen sie alle Familienmitglieder, so dass sie sich alleine durchschlagen muss. Ohne Schulbildung, ohne Geld. Tate bringt ihr schließlich Lesen und Schreiben bei und eröffnet ihr ganz neue Horizonte. Sie wird als Erwachsene Autorin von Naturbüchern und kann davon leben. Bis sie des Mordes verdächtigt wird und ihr der Prozess gemacht wird.
"Der Gesang der Flusskrebse" ist eine Liebeserklärung an die Natur. Die von Delia Owens beschriebenen Landschaften und Tiere sind sehr poetisch beschrieben und einfach nur wunderschön. Aber zwischendurch hat mich das Buch auch verstört, die Gewalt des Vaters und später eines anderen Mannes, die seelische Grausamkeit des Verlassenwerdens und der Rassismus in der damaligen Zeit, das war für mich zeitweilig schwer auszuhalten. Keine leichte Kost für zwischendurch, das Buch stimmt einen nachdenklich und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.

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Im Abschluss dieser Serie geht es hauptsächlich um Parker Brown, die eigentliche Chefin der Hochzeitsagentur "Vows". Sie ist bisher die einzige ohne festen Freund und organisiert neben ihrem Job noch die Hochzeiten ihrer drei Freundinnen und Agenturkolleginnen. Parker scheint mit ihrem Beruf verheiratet und damit glücklich. Bis Malcolm ihr viel zu nahe kommt.
"Winterwunder" von Nora Roberts ist manchmal sehr kitschig und die Charaktere sind viel zu ideal, um real zu sein. Trotzdem war es gute Unterhaltung, auch wenn das Ende natürlich von Anfang an klar war. Obwohl ich die drei Vorgängerbücher nicht kannte, hatte ich keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und erkenne die schriftstellerische Leistung der Autorin an. Für alle Fans von romantischen Happy-Ends ein Muss, für die eher realistischen Leserinnen zu kitschig. Das Cover in den winterlichen Beerentönen ist sehr gut gelungen und passt perfekt zum Roman.

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Nick wird vor Weihnachten arbeitslos, da bleibt ihm nur ein Job als Santa im Kaufhaus. Obwohl er erst ziemlich lustlos den Job beginnt, macht ihm der Job zunehmend Spaß, vor allem, weil er Alfie und Sarah kennenlernt. Er verkuppelt Sarah mit seinem besten Freund Matt, was Nick jedoch immer mehr bereut, denn die beiden wachsen ihm mehr ans Herz, als gut für sie alle ist...
"Ein Wintertraum in London" könnte auch in jeder anderen englischen Stadt spielen, von London liest man leider viel weniger, als ich mir erhofft hatte. Interessant ist die Hauptperson, Nick, und die Sichtweise eines Mannes als Erzähler, das hatte ich bisher bei solchen Romanen noch nie. Die Frage ist nur, ob sich ein Mann wirklich so verhalten würde? Nick kam mir manchmal von seinen "Gedanken" und "Empfindungen" her tatsächlich eher wie eine Frau vor. Ein netter Roman, aber nicht der ganz große Wurf.

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Alice läuft dem Kaninchen hinterher und springt/fällt ins Kaninchenloch bis hinunter ins "Wunderland". Dort wächst oder schrumpft Alice, sobald sie etwas trinkt oder isst, begegnet dem Märzhasen, der blauen Raupe, dem verrückten Hutmacher, der falschen Schildkröte, usw. Dabei erfährt Alice einige Weisheiten.

Ein Buch wie ein wilder Fiebertraum mit merkwürdigen Gestalten, aber auch klugen Lebensweisheiten, all das ist "Alice im Wunderland". Da fragt man sich, wie Lewis Carroll auf solche Einfälle kam... Trotzdem oder gerade deswegen ein Klassiker, den man gelesen haben muss.

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