Cover-Bild Eichen müssen her!
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15,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Untschi Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 600
  • Ersterscheinung: 30.08.2021
  • ISBN: 9783982360607
Amanda Gruenschild

Eichen müssen her!

Teil 1: Das Dreigestirn
»Eichen müssen her!« »Das Dreigestirn« von Amanda Gruenschild, Teil 1 einer Trilogie, jetzt auch als Taschenbuch
Kurzbeschreibung:
Worum geht es? Kurz gesagt, um alles. Die Erde ist der endgültigen Zerstörung nahe und so tun sich Wesen aus verschiedenen Zeiten und Welten zusammen, um das drohende Schicksal im letzten Moment noch abzuwenden. Zu den Hauptakteuren zählen heldenhafte Vertreter des kleinen Volkes, anmutige Elben, ein furchtloser Selkie, weise Druiden, uralte Baum-Menschen, der humorvolle Karlao aus Osiria, ein Medizinmann der Lakota-Indianer, sowie tapfere Menschen von der Erde. Mythos und Realität vermischen sich in einer zauberhaften, spannenden Geschichte voller Hingabe und tiefer Weisheit. Teil 1 hat circa 600 Seiten in 61 Kapiteln. Teil 2 der Trilogie ist bereits in Arbeit. Neben spannender und abwechslungsreicher Unterhaltung soll das Werk auch einen Beitrag zur Erhaltung unseres Planeten Erde, mit all seinen Kreisläufen und der gesamten Schöpfung, leisten. Die Figuren des Buches zeigen innerhalb, der stets spannenden und abwechslungsreichen Handlung durch ihr Vorbild immer wieder weise Alternativen zu unserem, zurzeit noch recht rückständigen und kurzsichtigen Umgang mit der Natur auf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Ein zutiefst pazifistisches Buch mit aktuellen Bezügen- einfach phantastisch!

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Der Kampf um die Erde beginnt - die Zerstörung der Umwelt als Fantasy- Triologie
Finnbar und Lia leben im 9.Jahrhundert. Sie bekommen Kontakt zu den Elben, die um die Burg herum leben. Die drohende Umweltzerstörung ...

Der Kampf um die Erde beginnt - die Zerstörung der Umwelt als Fantasy- Triologie
Finnbar und Lia leben im 9.Jahrhundert. Sie bekommen Kontakt zu den Elben, die um die Burg herum leben. Die drohende Umweltzerstörung der Erde ist den Elben bereits bewusst und so schulen sie die Kinder. Eines Tages geht bei einer Astralreise etwas schief und die Kinder landen auf Aquarius. Auf Aquarius, dem Planeten der Liebe, werden sie herzlich empfangen. Doch eine Rückkehr zur Erde ist zunächst nicht möglich.

Was Finnbar und Lia auf Aquarius erleben bzw. ob und wie die Geschwister wieder auf die Erde gelangen, müsst ihr jedoch selbst lesen.

Dieser erste Band der Triologie enthält 600 Seiten, die ich an einem Wochenende durchgesuchtet habe. Der flüssige Schreibstil der Autorin ist durchdrungen von einer tiefen Liebe zur Umwelt und Natur. Dies kommt in jedem einzelnen Satz zum Vorschein.

Ihre Charaktere sind einfach zum Knuddeln. Insbesondere Karlao hat es mir angetan. Aber auch die anderen Wesen wie Wasser- und Waldgeister, Selkie und auch der Lakota Pix Hunter Quick Deer leben und lehren Demut vor der Natur.

Das Buch hat einen sehr großen Bezug zur aktuellen Lage. So kommt hier sowohl die Corona- Pandemie als auch Greta Thunberg und ihre Aktion Fridays for future vor.

Dieser REAL FANTASY ROMAN ist ein absolutes Muss für jeden Pazifisten und Umweltschützer.

Ich vergebe hier 5 Sterne und meinen allerherzlichsten Dank an die Autorin Amanda Gruenschild für dieses wichtige intensive fantastische Abenteuer.

Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Eine Fantasygeschichte in der so viel Wahres steckt...

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Mich hat dieses Buch total mitgerissen. Trotz der fast 600 Seiten hatte ich es in nur ein paar Tagen durch. Ich konnte es einfach kaum weglegen und habe in jeder freien Minute gelesen. Der Schreibstil ...

Mich hat dieses Buch total mitgerissen. Trotz der fast 600 Seiten hatte ich es in nur ein paar Tagen durch. Ich konnte es einfach kaum weglegen und habe in jeder freien Minute gelesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Geschichte ist so schön und fantasievoll geschrieben, mit all ihren verschiedenen Wesen und Orten. Ich hatte trotz der vielen Charaktere keine Probleme mir diese zu merken oder auseinander zu halten, da sie alle sehr gut beschrieben wurden. Außerdem findet sich auch viel Aktuelles aus dem realen Leben darin, wie allem voran der Klimawandel und die Zerstörung der Erde durch den Menschen. Das alles in diese Fantasy Geschichte einzubinden ist wirklich sehr gut gelungen. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht mit der Rettung der Erde. Dieses Buch hat definitiv Suchtpotenzial!

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Spannender Auftakt

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"Eichen müssen her!: Das Dreigestirn" von Amanda Gruenschild ist der erste Teil einer Trilogie, von der ich sagen kann, dass es sich sehr lohnt, diese zu lesen.
Die Geschichte ist eine Erzählung zwischen ...

"Eichen müssen her!: Das Dreigestirn" von Amanda Gruenschild ist der erste Teil einer Trilogie, von der ich sagen kann, dass es sich sehr lohnt, diese zu lesen.
Die Geschichte ist eine Erzählung zwischen Fantasy und Realität und bietet genug Stoff zum nachdenken.
Da die Erde kurz vor ihrer endgültigen Zerstörung steht, ist es höchste Zeit, dass wirklich alle zusammenhalten und so haben wir hier außer den Menschen auch noch Elben, Druiden und andere wundersame Wesen.
Die Handlung ist vielschichtig und komplex, man muss sehr aufmerksam lesen, um wirklich alle Verbindungen der Protagonisten untereinander nachvollziehen zu können. Schauplatz ist nicht nur die Erde und nicht nur eine einzige Zeit.
Fast ganz nebenbei vermittelt das Buch auch weiterreichendes Wissen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Philosophie. Auch Probleme unseres ganz normalen Alltags werden angesprochen und Anregungen zum nachdenken und handeln gegeben.
Der Schreibstil weiß zu fesseln, ist bildhaft und die Geschichte wird spannend gehalten. Ein sehr lesenswerter Auftakt einer Buchreihe.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Fantasievoll, kreativ und regt zum Nachdenken an

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"Eichen müssen her! - Das Dreigestirn" ist der gelungene, spannende Auftakt der Real-Fantasy-Trilogie von Amanda Gruenschild, der reale globale Probleme aufzeigt und zum Nachdenken anregt.

Der Kern der ...

"Eichen müssen her! - Das Dreigestirn" ist der gelungene, spannende Auftakt der Real-Fantasy-Trilogie von Amanda Gruenschild, der reale globale Probleme aufzeigt und zum Nachdenken anregt.

Der Kern der Geschichte ist aktueller denn je: Die Erde steht vor der endgültigen Zerstörung. Eine Gemeinschaft unterschiedlichster Wesen wie anmutigen Elben, einem furchtlosen Selkie, dem humorvollen Karlao aus Osiria, weisen Druiden, uralten Baum-Menschen, heldenhaften Vertretern des kleinen Volkes, einem Medizinmann der Lakota-Indianer und tapferen Menschen begibt sich auf eine spannende und mystische Mission und stellt sich Problemen wie Klimawandel und Artensterben, um das drohende Schicksal der Erde und ihrer Bewohner noch abzuwenden. 

Obwohl das Buch mehr als 600 Seiten umfasst, ist es durch den angenehmen und lebendigen Schreibstil sehr gut zu lesen. Die Protagonisten sind anschaulich beschrieben und authentisch dargestellt. Schnell habe ich sie in mein Herz geschlossen und mit ihnen gefiebert. Ihre Beziehungen zueinander sind sehr komplex und verwoben, da die Handlung in verschiedenen Zeitaltern und auf unterschiedlichen Planeten spielt.

Alles in allem hat dieser fantastische Trilogie-Auftakt mich mit seinen überzeugenden und willensstarken Charakteren, dem tiefgründigen Plot und der gelungenen Kombination aus Fantasy und Realität gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Ist die Erde noch zu retten?

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„...Es tut mir leid, dass ich dich schon so früh verlassen muss, mein geliebter Ronan. Du warst das Beste, was mir je im Leben passieren konnte und ich danke dir für jeden gemeinsamen Tag. Bitte kümmere ...

„...Es tut mir leid, dass ich dich schon so früh verlassen muss, mein geliebter Ronan. Du warst das Beste, was mir je im Leben passieren konnte und ich danke dir für jeden gemeinsamen Tag. Bitte kümmere dich gut um die Zwillinge Finnbar und Lia...“

Mit diesen Worten verabschiedet sich Aoifa im jahre 810 von ihrem Mann. Mittlerweile sind 12 Jahre vergangen. Doch Ronan hat den Tod seiner Frau nie verwunden. Vor allem Lia leidet unter seiner Nichtbeachtung.
Was wie ein historischer Roman beginnt, entwickelt sich schnell zu einer phantasievollen Geschichte, die einen Bogen schlägt bis ins Jahr 2021. Das Buch verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Der ergibt sich zum einen aus der Vielschichtigkeit der Handlung, zum anderen aus den komplexen und oft nicht einfachen Beziehungen der Protagonisten. Die Handlungsorte sind weit im Weltall verteilt.
Der Schriftstil ist ausgefeilt. Er passt sich gekonnt den Gegebenheiten an.
Als die Zwillinge in den Wald gehen, treffen sie auf Quistan. Er gehört zum Kleinen Volk. Ab nun n wird für die beiden nichts mehr sein wie zuvor, denn sie werden durch Bilder damit konfrontiert, dass irgendwann in der Zukunft die Erde vor ihrem Untergang steht. Es wird auch ihre Aufgabe sein, das zu verhindern.

„...Zuallererst muss man darauf achten, wenn man auf einem Planeten lebt, dass man genau aufpasst, dass es diesem gut geht, denn er allein ist die Grundlage alles Lebens...“

Das ist nicht die einzige philosophische Betrachtung, die in das Geschehen integriert wurde. Sie bildet aber den eigentlichen Kern der Handlung.
Doch auch grundlegende Kenntnisse der modernen Physik finden sich in der Geschichte wieder, so zum Beispiel der Welle – Teilchen – Dualismus und das Entropiegesetz.

„...Die Sache ist nun die, wenn man auf die Elementarteilchen schaut, sind sie auch als Teilchen zu erkennen. Wenn man sich aber von ihnen abwendet, dann werden sie zu Wellen, also zu Licht...“

Die naturwissenschaftlichen Fakten werden dabei kurz und verständlich erläutert, wie das Zitat zeigt. Spannend ist ihre praktische Anwendung im Buch. Hier trifft Wissenschaft auf Fantasy. Das führt zu überraschenden Schlussfolgerungen.

„...Dieses Naturgesetz (Anmerkung: Entropiegesetz) besagt, dass alle Teilchen danach streben, sich möglichst unordentlich im Raum zu verteilen. Unser Körper ist für das Bestreben der Teilchen viel zu ordentlich...“

Nachdem ich mich als Leser eine Zeit lang auf dem Planeten Aquarius aufgehalten habe, der für sein friedlichen Zusammenleben der Bevölkerung bekannt ist, wechselt das Geschehen schnell wieder auf die Erde. Hier werden viele Jahre übersprungen und ich bin schon im Jahre 1963. Damit ist klar, dass für die Protagonisten Zeitreisen kein Problem sind. Soholit konstatiert über die Entwicklung auf der Erde:

„...Ich glaube, ich habe bei meinen Reisen auch nicht nur einmal einen Zeitpunkt erwischt, währenddessen es nicht irgendwo auf der Erde einen Krieg gab...“

Es geht um Gier und Ausbeutung der Erde. Wesentliche Etappen der letzten Jahre werden gekonnt integriert, sei es Missbrauch in Kinderheimen der BRD, das Leben als Jugendlicher in der DDR oder die Wiedervereinigung mit all ihren Problemen. Dabei werden auch positive Ansätze nicht verschwiegen.
Anfangs dachte ich, es geht um den Kampf zischen Licht und Dunkelheit. Doch das täuscht. Die eigentlichen Hintergründe sind wesentlich komplexer.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ein Zitat soll meine Rezension abschließen:

„...Wirklich klug ist, wer nur die Dinge tut, die für alle anderen auch gut sind...“

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