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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2020

Sehr berührend

Hunger
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Ich kannte bisher noch nichts von Roxane Gay aber ich möchte auf jeden Fall noch mehr von ihr lesen. Es war auch meine erste Autobiografie und in der Mitte tat ich mir damit etwas schwer. Allerdings hat ...

Ich kannte bisher noch nichts von Roxane Gay aber ich möchte auf jeden Fall noch mehr von ihr lesen. Es war auch meine erste Autobiografie und in der Mitte tat ich mir damit etwas schwer. Allerdings hat sich das ganze auch bald wieder gelegt. Dieses Buch hat mich wahnsinnig berührt und sehr nachdenklich gemacht. Jeder der es gelesen hat weiß was ich damit meine. Sie hatte und hat so viele schlechte Erfahrungen sammeln müssen, dass ist wirklich schrecklich.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Schöne Illustrationen

Ich mag keine Bücher. Nie. Niemals. Nie.
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Das Cover:
Ich finde das Cover total süß illustriert und ich denke es wird kleinere Kinder, vorallem Erstleser, sehr ansprechen.

Die Handlung:
Marla mag keine Bücher, aber dennoch bekommt sie immer wieder ...

Das Cover:
Ich finde das Cover total süß illustriert und ich denke es wird kleinere Kinder, vorallem Erstleser, sehr ansprechen.

Die Handlung:
Marla mag keine Bücher, aber dennoch bekommt sie immer wieder welche. Deshalb jongliert sie mit ihnen, benutzt sie als Leiter oder auch als Schlitten. Aber Bücher lesen? Nein, niemals. Denn lesen ist total öde und doof. Aber Marlas Bücher reicht es so behandelt zu werden und deshalb befindet sie sich bald in einigen Geschichten. Sie möchte einem Detektiv helfen, doch dieser und alle weiteren Figuren sagen, dass sie das Buch lesen muss um herauszufinden was passiert.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch mit meiner kleinen Cousine gelesen und ihr hat es total gut gefallen. Sie kann zwar nicht verstehen wie man nicht lesen möchte, aber dennoch mag sie es sehr. Auch mir haben die Illustrationen wahnsinnig gut gefallen und auch die Message hinter dem Buch mochte ich sehr.

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Veröffentlicht am 03.10.2019

Ein Buch zum Wohlfühlen

Sommernachtsflüstern
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Sommernachtsflüstern ist eine Anthologie mit 5 queeren Kurzgeschichten von 5 Autorinnen.
Ob Kreuzfahrt, ein Urlaub in Irland, ein Stierkampf, Dreharbeiten oder die Geschichte bester Freunde, hier ist alles ...

Sommernachtsflüstern ist eine Anthologie mit 5 queeren Kurzgeschichten von 5 Autorinnen.
Ob Kreuzfahrt, ein Urlaub in Irland, ein Stierkampf, Dreharbeiten oder die Geschichte bester Freunde, hier ist alles dabei.

Das Cover finde ich toll, da es immer wieder Strandfeeling in mir auslöst. Allerdings finde ich die Schrift etwas unpassend, da sie meiner Meinung nach nicht gut dazupasst.

Die Stories sind eine wahre Wohlfühlgeschichten, die ich vorallem jetzt, wenn die Temperaturen kälter werden, gerne rereade. Alle 5 Geschichten haben mich auf ihre eigene Art verzaubert.

Sommernachtsflüstern ist ein schönes, sommerliches Buch für Zwischendurch, dass ich auf jeden Fall empfehlen kann.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Rezension zu Wenn Donner und Licht sich berühren

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Das Cover:
Es ist recht schlicht gehalten mit den Wolken, aber dennoch ist es meiner Meinung nach ein Blickfang. Außerdem zählt es zu meinen liebsten Covern die es beim Lyx Verlag zu sehen gibt.

Der Klappentext:
Er ...

Das Cover:
Es ist recht schlicht gehalten mit den Wolken, aber dennoch ist es meiner Meinung nach ein Blickfang. Außerdem zählt es zu meinen liebsten Covern die es beim Lyx Verlag zu sehen gibt.

Der Klappentext:
Er ist mal etwas ganz anderes, da es hier nicht so sehr um den Inhalt geht sondern mehr um die Gefühle von Elliottt. Aber trotzdem erfährt man etwas über die Handlung und auch über die Hauptprotagonistin Jasmine. Der Klappentext macht auf jeden Fall neugierig.

Die Handlung:
Man platzt direkt in das Leben von Jasmine und erfährt wie es ihr dabei geht und warum sie überhaupt weitermacht wenn sie so viele Absagen bekommt. Der Grund ist ihre Mutter, die selbst nie Popsängerin sein konnte, da sie bereits mit 17 Jahren schwanger wurde. Diesen Traum soll ihre Tochter nun erreichen.. Aber sie setzt Jasmine unter Druck und lässt sie nicht mehr leben, die Entscheidungen werden ihr sowieso abgenommen. In den Augen ihrer Mutter macht sie rein gar nichts richtig und ist Schuld an allem. Aber Jasmine macht mit um die Liebe ihrer Mutter irgendwann spüren zu können und hoffentlich auch ihren Stolz.

Als sie dann endlich auf eine öffentliche Schule gehen kann fühlt sich das Mädchen frei und normaler. Und dort trifft sie auf Elliott, den schüchternen und stotternden Jungen der von Todd und seiner Bande gemobbt wird. Aber Jasmine kennt seine andere Seite, die Seite an ihm für die er lebt. Für die Musik. Er spielt Saxophon und das mit so wahnsinnig viel Gefühl, dass Jasmine jeden Ton fühlt.

Jazz, wie sie liebevoll von Elliott genannt wird, versucht den Jungen vor den Schlägen zu schützen und so kommen sich die beiden näher. Und dann kommt eines auf den anderen und ihre Wege trennen sich und der Kontakt bricht ab. Nach 6 Jahren, die Jazz in London verbracht hat, kommt sie wieder zurück. Und ihr Elliott ist ein ganz anderer Mensch. Oder?

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry gefällt mir wirklich gut und auch die Idee hinter dem Buch mag ich. Man kommt schnell rein und hasst bald die Mutter von Jazz und fühlt mit ihr. Die erste Begegnung mit Elliott hatte etwas magisches an sich was ich wirklich toll fand. Auch beschreibt Brittainy C. Cherry gut die Stimmungen vor allem wenn der schüchterne Junge wieder geschlagen wird.
Aber mir passiert alles etwas schnell. Auf Seite 50 sind die beiden bereits Freunde, auf Seite 53 fragt er sie nach einem Nicht-Date (oder war es doch ein Date?) Und ein paar Seiten später sind die beiden ineinander verliebt.
Es gibt immer wieder Drama und Chaos und ein Haufen Probleme und als man gerade so richtig in der Geschichte drinnen ist kommt ein Zeitsprung von 6 Jahren (der nach Seite 177 ist)
Danach kam es mir ein wenig wie eine andere Geschichte vor, Jasmine war nicht mehr Jazz, da sie sich endlich abgewendet hat und Elliott war nicht mehr Eli, da er sich in einen ganz anderen Jungen verwandelt hat.
Aber die beiden raffen sich zusammen und versuchen das ganze Chaos zu überwinden, was ich richtig gut geschrieben finde. Und dann ist schon der Epilog da. Und das war wirklich mit meine Lieblingsstelle im ganzen Buch und ich habe aufgeschrien vor Freude. Der Epilog hat die Schnelligkeit des Verlaufes fast weggespült und dann kam das Bonuskapitel dazu und davon war ich auch ein großer Fan.

Fazit:
Ein gutes Buch, dass ich empfehlen würde an alle, die es noch nicht gelesen haben, da es einen tollen Schreibstil hat.
Aber es wird wohl nicht zu meinen Favoriten-Bücher, da es mir einfach zu schnell ging.

Veröffentlicht am 19.03.2023

Spannung, Knistern und ein heißer Königssohn

Christmas Devil
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Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, welches mein erstes Buch der Autorin war, aber definitiv nicht mein letztes gewesen sein wird. Der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich angesprochen ...

Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, welches mein erstes Buch der Autorin war, aber definitiv nicht mein letztes gewesen sein wird. Der Klappentext und das wunderschöne Cover haben mich angesprochen und ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte.

Gerade in der Weihnachtszeit kann ich gar nicht genug von royalen Filmen bekommen und dieses Jahr wollte ich nicht nur weihnachtliche Filme sehen, sondern auch weihnachtliche Bücher lesen. Und „Christmas Devil“ verspricht nicht nur einen heißen Königssohn und weihnachtliche Stimmung. Royale Weihnachten aber in dark, klang einfach richtig gut.

Der Protagonist, der Königssohn Hendrik, soll sein letztes Hausmädchen umgebracht haben. Doch als Crystal ihm auf der Arbeit in einem schmierigen Club begegnet, weiß sie nicht, dass ein waschechter Royal vor ihr steht. Sie sieht nur seine braunen Augen und seine starken Arme, die sie vor einem schmierigen Kunden beschützen. Das Knistern zwischen den Beiden ist vom ersten Moment an stark und so verbringen sie nach Ladenschluss eine heiße und prickelnde Nacht miteinander.

Für eine Nacht kann sie alle Sorgen abschalten. Die Sorgen, um ihre kleine sechsjährige Schwester Hedreia für die sie die Verantwortung trägt oder dass sie zwei Jobs braucht, damit sie ihr Zuhause – ihren Wohnwagen – nicht verlieren.

Ihre Wege trennen sich bis sie eineinhalb Monate später wieder aufeinandertreffen. Crystal hat einen Job im königlichen Palast bekommen und sie und ihre Schwester können dort sogar wohnen. Es scheint ein wahres Weihnachtswunder zu sein, doch dann trifft sie wieder ihren mysteriösen Fremden und erfährt, dass er der Königssohn ist. Hendrik, dem vorgeworfen wird das letzte Hausmädchen getötet zu haben. Doch die Spannung zwischen den Beiden ist weiterhin nicht zu leugnen und das anfängliche Weihnachtsmärchen entwickelt sich zu einem wahren Alptraum.

Anfangs hatte ich ein bisschen Probleme in die Geschichte zu kommen und habe den Prolog tatsächlich mehrere Male gelesen, damit ich verstand was vor sich ging. Der Prolog spielt etwa ein Jahr vor der ersten Begegnung zwischen Hendrik und Crystal und hat mich richtig neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht. Danach kam ich aber wirklich gut in die Geschichte und hatte das Gefühl nur so durch die Seiten zu fliegen.

Hendrik ist definitiv anders als ich anfangs dachte und das mochte ich. Je besser man ihn im Laufe der Geschichte, auch durch seine eigenen Kapitel, kennenlernt desto mehr erfährt man von ihm. Er ist nicht nur der arrogante Königssohn, für den ihn alle halten, hinter seiner Fassade steckt so viel mehr.

Crystal mochte ich von Anfang an gerne. Sie arbeitet hart für sich und ihre kleine Schwester und all das nur damit sie ihren Wohnwagen – ihr Zuhause – nicht verlieren und damit es für Hedreia einen Weihnachtsbaum zu Weihnachten gibt. Crystal ist jemand der alles für die Menschen tun würde, die sie liebt. Das war wirklich schön mitzuerleben, wie sehr sie für ihre Schwester und sich selbst kämpft.

Die Geschichte entwickelt sich recht schnell und auch das zwischen Crystal und Hendrik wirkte auf mich recht rasant. So blieb die Geschichte in meinen Augen oberflächlicher und so hat mir in der Story etwas der Tiefgang gefehlt.

Dennoch war ich wie gefangen in der Geschichte, nicht zuletzt wegen der Spannung, die die Story mit sich bringt. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und was noch alles auf die Charaktere zukommen würde. Es gab wirklich einige Wendungen, mit denen ich absolute nicht gerechnet habe und die mich so wirklich sehr überraschen konnten. Am Anfang des Buches habe ich auch gar nicht damit gerechnet, dass das Buch so spannend und verzweigt enden würde.

Auch wenn das Ende sehr spannend war, war es für mich gleichzeitig auch ein wenig verwirrend und viel auf einmal. Ich kam irgendwann gar nicht mehr mit bei all den Wendungen und Geständnissen. Crystal sah die ein oder andere Wendung schon kommen und ich konnte dabei leider nicht nachvollziehen, wie sie auf die Gedanken kam.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten der Geschichte zwischen Hendrik und Crystal geflogen. Mit Humor, einer großen Portion Spannung und dem besonderen Knistern wurde die Geschichte zu einem schnellen, aber dennoch tollen Leseerlebnis.

Ich freue mich schon auf weitere Geschichten der Autorin, die mich bereits mit ihrem ersten Buch gut unterhalten konnte. Die „Dark Slaughters“-Reihe wartet schon auf mich und ich bin schon sehr gespannt.

Fazit:

„Christmas Devil“ war mein erstes Buch der Autorin Liz Rosen, wird aber nicht mein letztes gewesen sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, konnte mich das Buch schnell catchen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Der mysteriöse Fremde, der sich später als Königssohn herausstellt, war anders als ich anfangs gedacht habe. Umso näher man Hendrik kennenlernt, umso mehr konnte man hinter seine Fassade schauen und das mochte ich sehr. Gerade auch die Kapitel aus seiner Sicht fand ich spannend.

Crystal mochte ich von Anfang an gerne, da sie für sich und vor allem ihre kleine Schwester Hedreia kämpft. Es war schön zu sehen, wie sie immer wieder ihre Sorgen und ihren Stress vergessen konnte und einfach nur sie selbst war.

Das zwischen den Beiden ging in meinen Augen recht schnell und dadurch bekam die Story nicht so viel Tiefgang wie es vielleicht hätte sein können. Aber trotz der Schnelligkeit war das Buch ein toller Read, der mich mitreißen konnte.

Es gab viele unerwartete Wendungen, die mich überraschen konnten. Am Ende war es für mich ein wenig verwirrend und viel, mit all den Wendungen und Geständnissen, dass ich ein bisschen gebraucht habe um hinterherzukommen.

Der Schreibstil von Liz Rosen war sehr angenehm, flüssig und spannend und so bin ich wirklich gut durch das Buch gekommen. Ich freue mich schon mehr von der Autorin zu lesen und die „Dark Slaughters“-Reihe wartet bereits auf mich.

„Christmas Devil“ ist ein Buch voller Spannung, knistern, royalness und einer Priese Humor, dass ich durch den flüssigen Schreibstil nicht aus der Hand legen konnte.

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