Vom Schonkel zum Sonkel
Perfect Player„Perfect Player“ wurde vom Autorenduo Vi Keeland und Penelope Ward geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Romance zwischen Levi und Presley, der Exfrau seines Bruders.
Klappentext:
Single-Mom ...
„Perfect Player“ wurde vom Autorenduo Vi Keeland und Penelope Ward geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Romance zwischen Levi und Presley, der Exfrau seines Bruders.
Klappentext:
Single-Mom Presley Sullivan kehrt in ihr Heimatstädtchen zurück, als ihr kleiner Sohn Alex die Hälfte eines Bed & Breakfast von seinem Urgroßvater erbt. Die andere Hälfte geht an Alex’ Onkel, den berühmten Quarterback Levi Miller. Doch der Neustart steht unter keinem guten Stern, denn Presley und Levi sind wie Hund und Katz und können sich einfach nicht einigen, wie es mit dem Palm Inn weitergehen soll. Schließlich lassen sich die beiden auf eine Wette ein, die über die Zukunft der Pension entscheiden soll. Aber dabei wird immer deutlicher, dass sie die Anziehung zwischen ihnen nicht mehr ignorieren können.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut. Die Teilung zwischen Skyline und Mann im Anzug ist typisch für ein Cover der beiden Autorinnen, hat Wiedererkennungswert. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin ohne Probleme in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos aus den Perspektiven von Presley und Levi folgen. Beide waren mir direkt sympathisch. Die Geschichte der Beiden konnte mich gut unterhalten. Wie sie das erste Mal aufeinandergetroffen sind, war unterhaltsam mitzuverfolgen. Es war schön zu sehen, wie aus der gegenseitigen Abneigung, Freundschaft und Liebe geworden ist. Wie sie zu einer richtigen Familie zusammengewachsen sind.
Es herrscht von Anfang an eine gewisse Anziehung zwischen ihnen. Doch fängt man nichts mit der Ex des Bruders an, egal, wie mies sich der Bruder ihr gegenüber verhalten hat und wieviel Zeit inzwischen vergangen ist. Trotz allem können sie die Finger nicht voneinander lassen. Ihre frische Beziehung gefällt nicht Allen. Die Einmischerei von Levis Mutter hat mich fast Wahnsinnig gemacht. Ich fand schon, dass sie Tanner dabei bevorzugt behandelt hat. Dieser hatte komplett den Vogel abgeschossen. Wie kann er glauben, dass Presley ihn zurückhaben will, nach allem, was er ihr angetan hat? Sein ablehnendes Verhalten Levi gegenüber, kam dabei gut rüber. Meiner Meinung nach, hat er den Tritt in den Allerwertesten verdient.
Besonders gelungen fand ich das Ende. Es hat die Geschichte gut abgerundet und die Hoffnung gegeben, dass sich Personen ändern können und vor Allem verzeihen können. Eine schöne und unterhaltsame Geschichte.