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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2024

Toller Reihenauftakt

Trial of the Sun Queen
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Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut und nach Erscheinen auch sofort gelesen. Ich habe alles an diesem Reihenauftakt geliebt.

Lor ist eine sehr interessante Prota. Während sie Zeit ihres Lebens ...

Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut und nach Erscheinen auch sofort gelesen. Ich habe alles an diesem Reihenauftakt geliebt.

Lor ist eine sehr interessante Prota. Während sie Zeit ihres Lebens nur den Gefängisalltag kennt, hat sie sich trotz des rauen Umfeldes ihre Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft erhalten. Sie schafft es, sich in der für sie neuen Welt zurechtzufinden, neue Ziele zu formulieren und sich dann auch durchzusetzen.

Atlas war mir von Anfang an nicht sympathisch, ich weiss nicht mal richtig warum.

Gabriel hat mich unglaublich neugierig gemacht. Ich glaube, seine Person verbirgt noch die ein oder andere Überraschung, auf die ich mich in den weiteren Bänden sehr freue.

Nadir war in diesem Auftakt noch nicht sehr präsent. Neugierig macht mich an ihm, dass er seinen Vater zu verachten scheint. Ich bin sehr gespannt, wie er sich im 2. Band präsentiert.

Das Setting ist im Großen und Ganzen ähnlich wie in anderen Büchern dieses Genres. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Auch weist die Geschichte so einige Parallelen zu anderen, bekannten Geschichten auf. Dies hat mich persönlich nicht gestört, weil das Gesamtpaket einfach gepasst hat.

Freue mich sehr auf Band 2.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Macht viel Spaß

Ravensburger Stay alive! Rätsel-Challenge - Überlebe im magischen Wald - Rätselbuch für Gaming-Fans ab 8 Jahren
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Wir haben nach einem Rätselbuch Ausschau gehalten, das beide Kinder (8 und 12) gleichzeitig kösen können und sind hier fündig geworden.

Eine (recht laue) Geschichte führt wie an einem roten Faden durch ...

Wir haben nach einem Rätselbuch Ausschau gehalten, das beide Kinder (8 und 12) gleichzeitig kösen können und sind hier fündig geworden.

Eine (recht laue) Geschichte führt wie an einem roten Faden durch das Vuch und somit von Rätsel zu Rätsel.

Die meisten Rätsel sind in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Leicht, mittel und schwer.

Mein 8jähriger hat sich mit dem leichten Schwierigkeitsgrad beschäftigt und konnte die entsprechenden Rätsel super lösen. Er hatte sehr viel Spaß beim Rätseln.

Meine 12jährige hat sich den schwierigen Grad der Rätsel ausgesucht. Auch sie hatte viel Spaß und hat gern geknobelt.

Inhaltlich waren die Rätsel gut machbar. Manche etwas leichter, andere wiederum etwas schwieriger und die Kids haben länger dran gesessen. Es kam aber nie Langeweile auf und das Buch wurde in einem Rutsch durchgerätselt.

Wir verschenken es auch sehr gern. Unbedingt zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Jahreshighlight

Moonlight Sword 1: Klingenherz
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Mir war eigentlich total klar, dass es mir gefallen würde, aber wie sehr, hat mich dann doch echt umgehauen.

Die Idee finde wirklich richtig super und ich war gespannt, wie die Autorin es hinbekommt, ...

Mir war eigentlich total klar, dass es mir gefallen würde, aber wie sehr, hat mich dann doch echt umgehauen.

Die Idee finde wirklich richtig super und ich war gespannt, wie die Autorin es hinbekommt, Spannung aufrecht zu erhalten, wenn Varyan doch eigentlich nichts anderes kann, als mit seiner Seele im Schwert festzusitzen.

Natürlich hat Asuka das geschafft wie keine andere. Ob es nun dieses leicht boshafte Necken am Anfang oder das annähernde später war: Delmiras und Varyans Gespräche haben mich sofort in ihren Bann gezogen.

Delmira ist zu Beginn eine Söldnern, die es gewohnt ist, ihre Probleme mit Kraft und Überlegenheit zu lösen. Bei Varyan, der mit nichts anderem als seiner Stimme "kämpft", gelingt ihr das natürlich nicht und sie muss sich weiterentwickeln. Denn das Schwert einfach nur nicht mehr berühren, käme einer Niederlage gleich. Und Mira ist nicht der Mensch, der Niederlagen akzeptiert.

So beginnen Varyan und Mira auch irgendwann zaghaft echte Gespräche, die beiden guttun. Man kann regelrecht dabei zusehen, wie sie mehr und mehr Vertrauen zum jeweils anderen entwickeln.

Mira hat ihren Schicksalsgebundenen verloren und ist auf der Suche nach ihm. Ihre Eltern hat sie bereits früh an eine Seuche verloren. Varyans komplettes, grausames Schicksal erfährt man erst ziemlich zum Schluss.

Asuka schafft es wie keine Zweite, Gefühle auf Papier zu bringen. Ich konnte mich mit jeder Faser meines Körpers sowohl in Mira als auch in Varyan hineinversetzen. Herzklopfmomente und auch viel Witz und Charme gab es so unglaublich oft. Ich habe jeden einzelnen Moment genossen. Auch wenn Varyan körperlich nicht anwesend war, hat die Autorin es geschafft, die sich entwickelnde Anziehung perfekt zu zeigen.

Wie bei allen Büchern von Asuka (die ich bisher gelesen habe), steht hier die Lovestory im Vordergrund, daher habe ich auch zuerst dazu ein paar Worte verloren.

Ein sehr schöner und wichtiger weiterer Charakter ist aber auch Garreth.
Mira und Garreth freunden sich zunächst als der Notwenigkeit heraus, miteinander an. Sie bauen sehr schnell eine sehr innige freundschaftliche Beziehung zueinander auf. Mira wird es persönlich wichtig, dass Garreth seine Schicksalsgebundene erreicht. Und auch er sorgt sich um Mira und ihr Wohlergehen. Auch dieser wachsenden Freundschaft hab ich so gern zugeschaut.

Dieser erste Teil legt einen großen Fokus auf die Beziehungen der Charaktere zueinander. Im Grossen und Ganzen sind die 3 Hauptcharaktere vertreten, nur ab und zu kreuzt noch jemand drittes ihren Weg.

Dennoch wird es nie langweilig. Die Handlung ist klar strukturiert und auch ein Spannungsbogen ist da. Zu meinem Leidwesen ist er mit den letzten Worten Varyans im Buch am gespanntesten. Ich werde bis zum Herbst an nichts anderes als dieses Buch und den schrecklich schönen Cliffhanger denken können ♥️

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Highlightpotential

Dead Romantics
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Der Klapptentext hat mich mega angesprochen, daher war ich auch super happy, dass ich es sogar schon vorablesen durfte.

Florence ist eine herrlich authentische Persönlichkeit und hat leider den Glauben ...

Der Klapptentext hat mich mega angesprochen, daher war ich auch super happy, dass ich es sogar schon vorablesen durfte.

Florence ist eine herrlich authentische Persönlichkeit und hat leider den Glauben an die Liebe verloren. Dumm nur, dass sie Ghostwriterin eine Autoein für Lovestories ist...

Florence Gabe, mit den Verstorbenen zu reden, ist wirklich beeindruckend. Als sie Ben, ihren Lektor, als Geist vor sich stehen sieht, will sie es erst nicht glauben und, wie viele Male zuvor, den Geust einfach ignorieren. Das fällt ihr allerdings nicht so leicht.

Mit Ben an ihrer Seite erlebt Florence eine Woche, die ohne ihn sicher ganz anders verlaufen wäre. Sie führen unglaublich tiefgründige Gespräche. Durch Ben denkt Florence über ihr eigenes Leben nach, sowohl das bisher vergangene wie auch die Zukunft. Er hilft ihr, schwere Momente durchzustehen, obwohl er selbst den Gedanken, tot zu sein, nicht erträgt.

Kann man sich in einen Geist verlieben? Dieser Frage muss sich Florence recht bald stellen. Und auch der Antwort und den Folgen.

Die ein oder andere Wendung wsr für mich recht vorhersehbar, da es eben nicht unbedingt neu war. Das hat meinem Lesevergnügen aber nicht geschadet.

Eine sehr berührende Geschichte, die mir so schöne Lesestunden verschafft hat.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Alex Steen ist zurück - mächtig und gewaltig

Wer die Hölle kennt
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Bisher habe ich jedes Buch von Leigh Bardugo gelesen. Daher war auch klar, dass es auch dieses wieder ins Regal schafft. Besonders natürlich, weil ich Band 1 schon geliebt habe.

Leigh Bardugo versteht ...

Bisher habe ich jedes Buch von Leigh Bardugo gelesen. Daher war auch klar, dass es auch dieses wieder ins Regal schafft. Besonders natürlich, weil ich Band 1 schon geliebt habe.

Leigh Bardugo versteht es wie keine Zweite, moralisch grau Chataktere zu erschaffen. Da gibt es den Dunklen, Nikolai, Kaz Brekker oder eben hier Alex Stern.

Alex ist sichtbar an ihren Aufgaben und der Abwesenheit von Darlingten gewachsen. Sie musste ihre Aufgaben allein, ohne Mentor, erfüllen. Einzig auf die Hilfe von Dawes und, hin und wieder wenn es wirklich drauf ankommt zumindest, Turner kann sie zählen. Sie ist in eine Führungsrolle geschlüpft, ohne es wirklich zu bemerken.

Wieder hat die Geschichte anfangs zwei Zeitebenen, mit denen ich aber deutlich weniger Probleme hatte als in Band 1. Wohl auch, weil es nicht ein permanentes Hin und Her war.

Die Story ist wieder wahnsinnig gut durchdacht und steuert auf einen genialen Höhepunkt zu. Gibt es eine Fortsetzung? War dies das Ende? Beides ist möglich...

Ich liebe die Sprache, das Wordbuilding der Autorin. Für mich persönlich recht anspruchsvoll. Aber es lohnt sich, jede Einzelheit aufzunehmen und dran zu bleiben.

Eine mega Story. Vermutlich mein Februar-Highlight.

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