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Veröffentlicht am 07.05.2023

Ein Road Trip durch Schottland 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿

Du irgendwo
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Meine Meinung:

„Du irgendwo“ von Kira Mohn begann sehr ruhig und erschien mir daher zunächst ein wenig langatmig. Doch bei diesem ersten Eindruck sollte es sich glücklicherweise bloß um eine „Momentaufnahme“ ...

Meine Meinung:

„Du irgendwo“ von Kira Mohn begann sehr ruhig und erschien mir daher zunächst ein wenig langatmig. Doch bei diesem ersten Eindruck sollte es sich glücklicherweise bloß um eine „Momentaufnahme“ handeln, denn die Geschichte nahm mit der Zeit erfreulicherweise immer mehr an Fahrt auf und erwies sich letztlich als eine durchaus unterhaltsame Geschichte!

Die Autorin beschrieb die traumhaft schöne Kulisse (Schottland) äußerst detailliert, sodass man sich den Schauplatz ihrer neusten Reihe richtig gut vorstellen konnte.

Kira Mohn präsentierte uns in „Du irgendwo“ zwei charakterstarke sowie sympathische Protagonisten. Die Ausarbeitung der unterschiedlichen Persönlichkeiten kann man somit als gelungen bezeichnen.


Victoria und Jack wuchsen im weiteren Verlauf der Geschichte über sich hinaus. Beide Protagonisten konnten somit von ihren positiven Entwicklungsschritten profitieren.

Das Spiel mit den verschiedenen Emotionen gelang der Autorin ebenfalls ganz gut. Sie beschrieb diese wirklich authentisch. Die unterschiedlichen Emotionen wurden für den Leser „greifbar“.

Ein paar kleinere Kritikpunkte wies die Handlung meiner Meinung nach jedoch auf. Zum einen erschien mir die Reaktion von Victoria auf das von ihr „gelüftete Familiengeheimnis“ viel zu übertrieben. Meiner Meinung nach fehlte es ihr hier an rationalem Denken. Sie handelte unüberlegt, extrem emotional, teilweise sogar echt verletzend und unfair. Was mich ebenfalls störte, war die Tatsache, dass die Handlung einige Längen für den Leser bereithielt. Die Geschichte wurde an manchen Stellen einfach viel zu detailliert ausgearbeitet.

Fazit: Im Großen und Ganzen handelte es sich bei „Du irgendwo“ um einen unterhaltsamen Reihenauftakt, dessen traumhafte Kulisse beim Leser ein Wohlgefühl auslöste.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Leichter Lesesnack

The Love we feel
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Meine Meinung:

Mit „The Love We Feel“ halten wir nun den finalen Band der „Fandom“-Trilogie von Olivia Dade in den Händen.

Ich hatte ja bereits in meiner Rezension zum ersten Teil der „Fandom“-Trilogie, ...

Meine Meinung:

Mit „The Love We Feel“ halten wir nun den finalen Band der „Fandom“-Trilogie von Olivia Dade in den Händen.

Ich hatte ja bereits in meiner Rezension zum ersten Teil der „Fandom“-Trilogie, dass ich nicht der größte Fan der Erzählperspektive bin. Durch dieses stilistische Mittel wirkt die Geschichte auf den Leser meist kühl und distanziert. Zudem hindert es dem Leser oftmals daran einen direkten Bezug zu den Charakteren aufbauen zu können, da sowohl Gefühle als Gedanken der Protagonisten nicht so „spürbar“ wahrgenommen werden und der Leser einige Verhaltensweisen oder Beweggründe der Charaktere nicht ganz so gut oder auch gar nicht nachvollziehen kann. Doch es gab auch immer wieder Autorinnen, die mich überrascht und eines besseren belehrt haben.

Olivia Dade gelang es Humor, Liebe und Spice in einer angenehmen Dosis miteinander zu kombinieren.

Die Ausarbeitung der Protagonisten ist der Autorin im Großen und Ganzen auch recht gut gelungen. Einziger Störfaktor war diesbezüglich nur Maria‘s Einstellung zu bestimmten Punkten sowie die Art und Weise, wie sie auf diese reagierte.

Zuletzt möchte ich in meiner Rezension aber auch noch auf die negativen Aspekte zu sprechen kommen, die mir während des Lesens aufgefallen sind. Zum einen wäre da der Einstieg in die Geschichte, welcher mir zunächst wirklich zäh erschien. Die Handlung nahm leider erst nach der Hälfte eine positive Wendung und gewann an
Zudem nahm ich auch die vielen Chats und Drehbuchausschnitte als sehr störend wahr.

Fazit: „The Love We Feel“ erwies sich als leichter Lesesnack und eignete sich dadurch gut als Lektüre für Zwischendurch!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Ein unterhaltsamer Reihenauftakt, der ein paar kleinere Schwächen aufwies!

Beautiful Secrets – Wenn du mich berührst
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Meine Meinung:

Bei „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Beautiful Secrets“-Trilogie sondern zugleich auch um das Debüt des Autorenduo Mia Moreno. ...

Meine Meinung:

Bei „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Beautiful Secrets“-Trilogie sondern zugleich auch um das Debüt des Autorenduo Mia Moreno. Der Schreibstil der beiden Berliner Journalistinnen las sich im Großen und Ganzen auch sehr angenehm. Mia Moreno beschrieb die Geschichte sehr detailliert und bediente sich dabei an einer Bandbreite an Emotionen durch welche dem Leser die Handlung „lebendiger“ erschien.

Das Setting hat mir gut gefallen. Ich mochte die „Grey‘s Anatomy“-Vibes, die das Autorenduo - beabsichtigt oder nicht - durch die Wahl des Schauplatzes aufkommen ließ. Grundsätzlich fand ich es auch gut, dass die Privatklinik eine größere Rolle in der Handlung spielte, auch wenn ich mir persönlich gewünscht hätte, dass die Autorinnen der Liebesbeziehung von Layla und Gabriel noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätten. Leider fehlte es ihrer Liebesbeziehung dadurch an Bedeutung und Tiefe.

Zwischen Layla und Gabriel knisterte es schon von Beginn an, jedoch hatte ich den Eindruck gewonnen, dass ihre Verbindung sich überwiegend bzw. lediglich auf die körperliche Anziehung beschränkt. Denn sind wir mal ehrlich wirklich tiefgründige Gespräche führen die beiden Protagonisten die gesamte Handlung über nicht miteinander. Sie „matchen“ auf der emotionalen Ebene eher weniger miteinander. Es fehlt das intensive Kennenlernen und ein wirkliches Interesse an dem jeweils anderen, das über die körperliche Anziehung hinaus ragt. So wirkte ihre Beziehung auf mich eher wie eine „unbedeutende Affäre auf Zeit“.

Der Krankenhausalltag und nicht zuletzt der Handlungsstrang rund um die Patientin Amba hielten durchaus einige spannende Lesemomente bereit.

Kommen wir nun auf ein paar Aspekte zu sprechen, die mir an der Geschichte leider nicht ganz so gut gefallen haben. Zum einen hätte ich mir wirklich gewünscht, dass wir die Geschichte aus mehreren Perspektiven hätten erleben dürfen. Ich bin der Meinung, dass es dem Autorenduo dadurch besser gelungen wäre uns die Charaktere in all ihren Facetten näher bringen zu können. Gerade Gabriel blieb mir durch die einseitige Erzählweise oftmals ein Mysterium. Schließlich konnte man nur raten, welche Gefühle und Gedanken ihn wohl gerade im Moment beschäftigen könnten. Hinzu kam die Tatsache, dass er auch nicht gerade entscheidungsfreudig ist.

Fazit: Auch wenn „Beautiful Secrets - Wenn Du Mich Berührst“ nicht zu 100% überzeugen konnte, bescherte mir die Geschichte rund um Layla und Co. dennoch eine unterhaltsame Lesezeit und stimmte mich neugierig auf den im Juni erscheinenden Folgeband.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Leichte Lektüre für Zwischendurch

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Meine Meinung:

Bei „Tausend Momente und ein einziges Versprechen“ handelt es sich um die ersten beiden Kurzgeschichten der vierteiligen „Because It’s True“-Reihe. Die beiden Autorinnen Kelly Moran und ...

Meine Meinung:

Bei „Tausend Momente und ein einziges Versprechen“ handelt es sich um die ersten beiden Kurzgeschichten der vierteiligen „Because It’s True“-Reihe. Die beiden Autorinnen Kelly Moran und Kira Mohn sind mir bereits durch einige ihrer vorherigen Werke bekannt, die mir im Großen und Ganzen gefallen haben.

„Tausend Momente“ wies einige Aspekte auf, die ich sehr gerne mochte. Das wären zum einen das tolle Setting, die liebenswerten Protagonisten sowie die angenehme Atmosphäre. Zum anderen sorgte sowohl der flüssige als auch locker-leichte Schreibstil von Kelly Moran dafür, dass sich die Geschichte wirklich angenehm las und mich gut unterhielt.

„Ein einziges Versprechen“ von Kira Mohn beinhaltete einige gute Ansätze, die jedoch meiner Meinung nach, nicht detailliert genug ausgearbeitet wurden. Zudem erschien mir die Geschichte im Allgemeinen recht oberflächlich und wirkte auf mich dementsprechend auch nicht ganz rund. Besonders das offene Ende hat mich persönlich gestört. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin uns hier nicht ganz so in der Luft hätte schweben lassen.

Fazit: Bei „Tausend Momente und ein einziges Versprechen“ handelte es sich um ein interessantes Konzept, dass viele gute Ansätze aufwies und den Leser trotz kleineren Unstimmigkeiten dennoch neugierig auf die anderen beiden noch erscheinenden Kurzgeschichten stimmte. Den ersten Band der „Becaus It‘s True“-Reihe würde ich daher als leichte Lektüre für Zwischendurch betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

interessante Ansätze, Umsetzung leider nicht so gelungen…

Something only we know
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Meine Meinung:

Zu Beginn möchte ich kurz auf den Schreibstil der Autorin eingehen. Diesen nahm ich als flüssig, locker-leicht und detailliert wahr.

Der Einstieg in die Geschichte erschien mir zunächst ...

Meine Meinung:

Zu Beginn möchte ich kurz auf den Schreibstil der Autorin eingehen. Diesen nahm ich als flüssig, locker-leicht und detailliert wahr.

Der Einstieg in die Geschichte erschien mir zunächst recht zäh. Doch glücklicherweise nahm die Handlung schließlich doch noch an Fahrt auf. Im Großen und Ganzen wies die Handlung auch einige interessante Ansätze auf, jedoch ließ die Umsetzung leider sehr zu wünschen übrig. Ich hatte mir von der Geschichte wirklich mehr erhofft.

In Bezug auf die Ausarbeitung der Charaktere lässt sich sagen, dass dieser Aspekt der Autorin - meiner Meinung nach - besser gelungen ist. Zwei facettenreiche Protagonisten, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Zwei sympathische Charaktere mit starken Persönlichkeiten, die ganz wunderbar miteinander harmonieren. Ich mochte die Interaktionen, die zwischen ihnen stattfanden, wirklich und verfolgte gespannt ihre gemeinsame Entwicklung.

Was ich wirklich sehr vermisste war die Vielfalt an Emotionen, eine detaillierte Ausarbeitung der Handlungsstränge sowie Tiefgründigkeit und Tiefgang. Die Handlung erschien einem die meiste Zeit über eher blass und oberflächlich.

Fazit: Ich erlebte „Something Only We Know“ als recht „durchwachsen“. Das Debüt der Autorin wies durchaus einige interessante und auch gute Ansätze auf, leider ließ die Umsetzung aber sehr zu wünschen übrig. Daher würde ich das Debüt der Autorin als „leichte Lektüre für Zwischendurch“ betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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