Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
Band 1 der Reihe "Forever-Reihe"
(136)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736312982
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Ein schönes Buch für zwischendurch

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Zuerst einmal vielen Dank an die Bloggerjury sowie den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung und die Rechte liegen bei dem Verlag. Dies beeinflusst ...

Zuerst einmal vielen Dank an die Bloggerjury sowie den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung und die Rechte liegen bei dem Verlag. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch.
Ich bin in letzter Zeit ein totaler Fan von College Geschichten im New Adult Bereich. Die Again Reihe von Mona Kasten liebe ich absolut, ebenso die First-Reihe von Bianca Iosivoni und The Ivy Years von Sarina Bowen. Dementsprechend habe ich mich wirklich unheimlich gefreut, als die Nachricht in meinem Postfach eintrudelte, dass ich Forever Free als Rezensionsexemplar erhalten würde.
Ich habe gehofft, eine wunderbare Liebesgeschichte mit authentischen und sympathischen Charakteren sowie ordentlich College Feeling lesen zu dürfen. Größtenteils ist es auch so gewesen, dennoch konnte mich die Geschichte nicht auf aller Linie überzeugen. Gerne gelesen habe ich Forever Free trotzdem.
Warum ich Forever Free 3,5 Sterne gegeben habe, könnt ihr nun ausführlich in meiner kommenden Rezension lesen.
Doch worum geht es eigentlich in Forever Free?
Raelyn entscheidet sich dazu, dass sie dringend einmal einen Neuanfang mit Herausforderungen braucht und zieht deswegen aus New York fort, um an der Westküste auf die San Teresa University gehen. Dort ist es ganz anders als in der hektischen Großstadt und damit genau das, wonach sie sich sehnt. Dort versucht Raelyn sich zu überwinden, ihre Schüchternheit abzuschalten und sich anderen gegenüber zu öffnen.
An ihrem ersten Tag trifft sie auf Kate, ein wirklich sympathisches Mädchen, mit dem sie sich anfreundet und wenig später dann auch Hunter, einen guten Freund von Kate kennenlernt.
Hunter fasziniert Raelyn auf den ersten Blick und es könnte ganz einfach sein. Wären da nicht die Probleme mit ihrer Mutter sowie ihre Schüchternheit und das Päckchen, das auch Hunter zu tragen hat.
Die Charaktere
Raelyn ist auf den ersten Blick ein unheimlich schüchternes Mädchen, was meiner Meinung nach sehr authentisch geschrieben war. Meistens fand ich sie sehr sympathisch, an einigen Stellen war es aber auch relativ anstrengend von ihr zu lesen und ich habe manche ihrer Entscheidungen nicht so ganz verstehen können. Nachvollziehbar und authentisch entwickelt war sie aber auf jeden Fall. Ich hatte nur meine Probleme damit, eine Bindung zu ihr aufzubauen.
Hunter dagegen ist auf den ersten Blick sehr verschlossen und ein wenig merkwürdig, aber auch dies wurde auf gut und authentisch dargestellt. Je mehr man dann über ihn erfährt, desto mehr Sinn macht auch sein Charakter und er ist mir wirklich sympathisch gewesen. Besonders interessant fand ich sein Studienfach, er studiert nämlich Musik und möchte Produzent werden. Während des Buchs bekommt man einen Einblick über die Arbeit eines Produzenten und das fand ich wirklich schön.
Mein absoluter Lieblingscharakter ist aber eindeutig Kate, die einfach wahnsinnig cool und herzlich wirkt. Außerdem ist sie Bloggerin, also muss ich sie einfach gerne haben ;)
Die Bewertung
Ich habe viele Aspekte des Buches wirklich gut gefunden, allerdings konnte es mich in anderer Hinsicht auch nicht überall überzeugen. Deswegen werde ich nun eine kurze Zusammenfassung der Punkte machen, die ich sehr schön fand und die mich gestört haben.
Das hat mir an Forever Free wirklich gefallen:
• Ich habe den Schreibstil wirklich toll gefunden. Er war wunderbar leicht und locker zu lesen und man hatte direkt das Gefühl, in die Geschichte hineintauchen zu können.
• Der Ort San Teresa klingt wunderschön und total süß und ich habe direkt dieses Urlaubsfeeling bekommen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, vielleicht ein wenig mehr Informationen und Beschreibungen zu dem Schauplatz zu bekommen.
• Die Charaktere haben auf mich alle durchweg authentisch gewirkt, was für mich immer sehr wichtig ist. Nicht alle waren mir sympathisch, zu Raelyn habe ich auch nicht direkt den Zugriff gefunden, aber authentisch waren sie trotzdem alle.
• Hunter habe ich als sehr interessanten Charakter empfunden mit vielen neuen Aspekten. Außerdem ist er weder typisch Badboy noch Good Boy und überhaupt nicht klischeehaft, was mir richtig gut gefallen hat. Besonders toll fand ich sein Studienfach, weil es einfach mal eine andere Idee war.
• Raelyns Vergangenheit ist mal was ganz anderes gewesen und war auch wirklich nachvollziehbar. Dasselbe gilt für Hunters Problem, das ebenfalls schön herausgearbeitet wurde, wobei ich mir doch noch mehr Details darüber gewünscht hätte. Insgesamt war es aber schön, dass das Thema angesprochen wurde, weil ich persönlich davon in Büchern bisher nur sehr selten gelesen habe.
• Viele Charaktere machen eine große Entwicklung durch, die bei allen auch authentisch wirkt. Das habe ich sehr gerne verfolgt. Gerade Raelyns Entwicklung fand ich wunderbar dargestellt und es war schön zu sehen, wie sie letztendlich endlich für sich einsteht.
• Ein ganz großer Pluspunkt ist übrigens Kate, die ich einfach liebe!
Was mich an Forever Free ein wenig gestört hat:
• Mir ist der Einstieg leider nicht ganz so leicht gefallen, weil anfangs nach meinem Geschmack zu wenig passiert ist und es sich gezogen hat.
• Viele Szenen waren mir zu abgehakt. Ich hätte mir gewünscht, dass Szenen ausgeschrieben worden wären und nicht einfach oft nur angedeutet worden beziehungsweise einfach abgebrochen worden wären. So hätte ich mir zum Beispiel mehr Details zu Hunters Ausflug nach San Francisco gewünscht oder mehr Szenen mit Raelyns neuen Freundinnen April und Kate. Denn auch wenn ich sowohl April und Kate sehr gerne mag, hatte ich das Gefühl, über beide nicht wirklich viel erfahren zu haben. Das Ende kam mir auch ein wenig zu plötzlich, da hätte ich mir mehr Details und vielleicht noch eine weitere Szene gewünscht.
• Raelyn behandelt ihre Freunde manchmal auf eine Weise, die ich furchtbar finde. Sie ignoriert ihre Nachrichten wochenlang, ohne überhaupt einmal kurz Bescheid zu geben, dass es ihr gut geht und sie sich keine Sorgen machen brauchen. Das fand ich nicht schön zu lesen und hat dafür gesorgt, dass Raelyn mir stellenweise unsympathisch war. Leider hat das auch dazu geführt, dass ich keine Bindung zu ihr aufbauen konnte und deswegen nicht wirklich mit ihr mitfühlen konnte. Positiv ist aber, dass Raelyn letztendlich merkt, dass ihr Verhalten falsch ist. Diese Entwicklung wiederum hat mir gefallen.
• Manche Handlungen waren für mich ein wenig unlogisch. Zum Beispiel tritt Raelyn dem Schauspielkurs bei, was ich eigentlich eine schöne Idee fand. Dann jedoch hat man zumindest nur einmal gelesen, dass sie dort wirklich mitmacht. Ich hätte mir da ein wenig mehr Details und Einsatz gewünscht. Natürlich ist sie schüchtern, aber es hat sich so gelesen, als hätte sie dort stets nur stumm herumgesessen. Wahrscheinlich war das nicht einmal so, aber das hätte ich mir dann ein wenig detaillierter als Beschreibung gewünscht. Außerdem hat Raelyn einen Streit mit Hunter und lässt daraufhin all ihre Prüfungen ausfallen, was in meinen Augen sehr dramatisch, unlogisch und naiv war.
• Außerdem hat es mich gestört, dass man absolut nichts über Raelyns Studienfach Kommunikation erfährt. Es wird zwar erwähnt, dass sie studiert und nahezu dauerhaft lernt, aber es kommen keine Details dazu und man hat kaum Szenen über Raelyn in ihren Vorlesungen gelesen beziehungsweise wurde meines Wissens ohnehin selten erwähnt, dass sie zur Uni geht. Natürlich ist sie das, aber ich hätte es wichtig gefunden, dort mehr Details zu bekommen. So hat sich bei mir leider nicht das übliche Collegefeeling eingestellt.
Insgesamt hat mir Forever Free wirklich ganz gut gefallen, jedoch hat das Buch in meinen Augen auch einige Schwachpunkte gehabt. Wichtige Themen wurden angesprochen, dort hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe und Details gewünscht. Das Buch lies sich leicht lesen und ich habe es auch wirklich gerne gelesen, weswegen ich es dennoch weiterempfehlen würde, sofern man New Adult Geschichten mag und sich an meinen genannten Kritikpunkten beim Lesen nicht stört.
Forever Free bekommt von mir 3,5 Sterne!
[Werbung; REZENSIONSEXEMPLAR]

Veröffentlicht am 16.05.2020

Nicht mehr davon rennen...

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Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Die Autorin Kara Atkin ist mir bereits aus einem anderen Genre bekannt und ich habe mich ...

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Die Autorin Kara Atkin ist mir bereits aus einem anderen Genre bekannt und ich habe mich sehr gefreut endlich was neues von ihr zu lesen. Diesmal handelt es sich um den Auftakt „Forever Free“ der dreibändigen New-Adult-Reihe der „San Teresa University“. Alle drei Bände werden unabhängig voneinander lesbar sein, jedoch tauchen bekannte Gesichter auf. Vielen Dank an die Community und Austauschplattform Lesejury von Bastei Lübbe, für die ich dieses Buch lesen, bewerten und rezensieren durfte.

Es beginnt mit einem Prolog und den Einstieg in einen lebensverändernden Abschnitt für Raelyn. Sie stammt aus der großen Metropole New York und hat sich ans andere Ende der Staaten in Kalifornien an der San Teresa University einen Studienplatz ausgesucht. Bisher verbrachte sie ihr Leben sehr einsam mit ihrer Mutter. An der Uni trifft sie sogleich auf Kate, die sich ihrer annimmt und gefallen an Rae hat. So lernt Rae schnell neue Leute kennen und muss sich aus ihrem Schneckenhaus herauswagen. Kate fordert sich auch dementsprechend und zusammen mit April sind die drei ein gutes Gespann. Noch mehr ändert sich ihre Lebenseinstellung bis sie auf den ausdrucksstarken Hunter trifft.
Die Handlung entwickelt sich zunächst langsam, bis sie Aufwind bekommt und einige Dinge passieren. Zum Ende hin, hat sie jedoch ein wenig zu viel Geschwindigkeit. Was vorher noch ausführlicher Erklärung fand, wurde für mich zum teil zu schnell abgehandelt, so dass ich gerne mehr zu den Hintergründen erfahren hätte, da es nunmal vorher wichtige Problempunkte waren. Alles endet in einem schönen abschließenden Epilog.
Dazwischen gab es amüsante Dialoge und Situationen, abenteuerliche und süße Momente, einige Dramen, aber findet sich in einem klassischen New Adult Roman zusammen.

Raelyn, die Frau mit den Aquamarinblauen Augen, ist verschlossen, schüchtern, in Sich gekehrt. Sie traut sich nicht aus ihrer Haut heraus und ist ohne wahre Freunde aufgewachsen. Sie war meist für sich allein oder mit ihrer Mutter zusammen. Doch sie ist auch neugierig, wissbegierig und traut sich mit dem richtigen Rückhalt. Wenn wahres Interesse in ihr geweckt wird und man sie näher kennt, hat sie keine Scheu mehr. Dennoch hat sie immer wieder Angst verletzt zu werden und muss auch ihre Ängste vor dem unbekannten bekämpfen. Rae blüht nach und nach immer mehr auf und man erfährt was sie bedrückt, was ihr in ihrer Vergangenheit wieder fahren ist und auch vor was sie im Grunde davon läuft. Sie muss lernen sich zu stellen und den richtigen Menschen zu vertrauen.

Hunter, der Mann mit den Ozeanblauen Augen, studiert Musik und lebt dafür. Er ist es gewohnt hart zu arbeiten und entwickelt auch dahingehend einen ungemeinen Ehrgeiz. Es sucht nicht gerne die Nähe zu anderen Mitstudenten, verzieht sich lieber in seine Aufnahmestudio an der Uni oder hängt mit seinen Freunden Tyler und Kate ab. Als er Rae das erste mal sieht, fasziniert sie ihn, aber er wehrt sich innerlich dagegen. Jedoch kommt es immer wieder zu Situationen, in denen er sich ihr nicht entziehen kann und langsam kommen sich beide näher. Doch Hunter verbirgt etwas. Er zeigt nicht alles von sich und auch seine Ex macht ihm schwer zu schaffen. Jedoch hat er die Eigenschaft Rae herauszufordern sich zu zeigen.

Die Nebencharaktere fand ich total klasse und so stellt man sich eine Clique und richtige Freunde vor. Kate und Tyler hab ich dabei sofort ins Herz geschlossen und ich freuen mich auf ihre jeweils eigenen Geschichten und mehr von ihnen zu erfahren. Sie geben der Geschichte das gewisse etwas mit.

Der Schreibstil liest sich angenehm und hält dich schon gespannt dabei. Manche Übergänge sind nicht so gut gelungen, da sie abrupt enden , wo man noch etwas erwartet hätte. Ansonsten sind die Beschreibungen sehr schön und bildlich dargestellt. Die einzelnen Kapitel haben eine perfekte gleichbleibende Leselänge und werden im sichtbaren wechsel von Rae und Hunter in der Ich-Perspektive wiedergegeben. Ich mochte diese Erzählart hier sehr und so ist es um einiges leichter die verschiednen Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen.

Das Cover gefällt mir mit seinem Strandbild und den seichten Farben sehr gut. Es lässt nicht an der Handlung verraten. Im Inneren findet man dazu auch passend eine Playlist.

Mein Fazit: Für diese schöne New-Adult-Story die mich leider nicht durchweg überzeugen konnte, vergebe ich 3,5 – 4 von 5 Sternen. Ich freue mich auf die nächste Geschichte, die sich um Kate drehen wird.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

leider etwas enttäuschend

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Inhalt
Das Buch handelt in erster Linie von Raelyn, die von ihrer Mutter in New-York etwas Abstand braucht und deshalb an eine Universität in Kalifornien geht. Da sie schüchtern ist, fällt es ihr ziemlich ...

Inhalt
Das Buch handelt in erster Linie von Raelyn, die von ihrer Mutter in New-York etwas Abstand braucht und deshalb an eine Universität in Kalifornien geht. Da sie schüchtern ist, fällt es ihr ziemlich schwer Freunde zu finden. Ihre Patin Kate lockt sie aber immer mehr aus ihrer Komfortzone heraus und nimmt sie in ihrem Freundeskreis auf, wo Raelyn Hunter kennenlernt. Doch ihr fällt es schwer, sich auf ihn einzulassen, da er das genaue Gegenteil davon ist, was sie in Kalifornien erreichen wollte. Außerdem ist es auch nicht so leicht wie erwartet, New-York hinter sich zu lassen.

Meinung
Das Buch erzählt eine süße Geschichte, die wirklich angenehm zu lesen ist. Allerdings ging mir das Ende vor allem im Vergleich zum Anfang viel zu schnell. Zudem hätte man meiner Meinung nach viel mehr aus den toll erschaffenen Charakteren machen können, die gegen Ende hin leider immer mehr vernachlässigt wurden. Insgesamt kann man sagen, dass es ein wirklich schönes Buch ist, das aber Potenzial zu mehr hatte.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Ein nettes Buch für zwischendurch

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Worum geht es?

Ihr größter Traum ist es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen ...

Worum geht es?

Ihr größter Traum ist es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen, und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...


Meinung
Erstmal ein Riesen Dankeschön an die Lesejury, dass ich bei dieser tollen, produktiven Leserunde dabei sein durfte. Ich war wirklich begeistert und den Austausch mit den anderen habe ich sehr genossen. Besonders da ich bei manchen Punkten mit einer falschen Sichtweise dabei war und deswegen den Hintergrund nicht kapiert habe. Aber jedem fällt was anderes auf und ich habe das Buch mit einer ganz anderes Sicht kennengelernt.
Zum Schreibstil muss ich sagen, dass ich ihn ganz gut finde, ich jedoch noch auf Forever Mine warte, um mir eine ganze Meinung des Schreibstil bilden zu können. Ich fand die Kapitelübergänge teilweise sehr holprig und die Anschlüsse unlogisch. Das eine Kapitel spielt da, und bam im nächsten ist schon wieder eine ganz andere Szene. Auch manche Zeitsprünge gingen mir zu schnell.
Mit Raelyn konnte ich am Anfang nicht wirklich warm werden. Sie ist sehr verschlossen und introvertiert. Sie findet kaum Anschluss und lässt alles irgendwie passieren. Sie ist der Typ, der immer wegläuft, sich nicht ihren Problemen stellt und zu allem Ja und Amen sagt. Aber im Laufe des Buches kriecht Rae langsam aus ihrem Schneckenhaus und aus ihrem Muster heraus. Besonders nachdem Kate sie in ihren Freundeskreis aufnimmt.
Hunter ist auch ziemlich verschlossen, wirkt auf mich wehrundurchschaubar und man lernt ihn immer nur Stück für Stück kennen. Am Anfang dachte ich, dass Raelyn und er ziemlich gleich ticken, aber je mehr man liest, merkt man, dass er ganz anders ist. Dass ihn auch etwas belastet, etwas schwerwiegendes, das wie eine dunkle Wolke über ihn schwebt, die immer dicker wird, bis sie platzt. Hunter lebt für die Musik und seinen Traum. Er verkriecht sich oft Stundenlang im Studio. Er legt nur die Freundschaft zu Kate und Tyler. Rae kommt wie ein Wirbelwund auf ihn zu und stößt ihn aus der Umlaufbahn.
Die Chemie der beiden stimmt auf jeden Fall überein und man merkt, wie sie sich immer mehr anziehen und die Explosion deutlich spürbar ist.
Beide müssen irgendwie lernen zu vertrauen, zu leben und zu lieben.
Und nun komme ich zur Handlung. Ich muss sagen, ich hab nicht gleich ins Buch hineingefunden. Ich war zwar in der Story drinnen, aber Rae war mir am Anfang mit ihrer zurückhaltenden Art nicht wirklich sympathisch... Deswegen habe ich ein bisschen gebraucht. Besonders am Anfang passiert nicht wirklich etwas und es zieht sich. Man lernt Rae besser kennen und wie sie sich einlebt in San Teresa. Aber ihre Wege mit Hunter kreuzen sich Zielich spät und ab da an dann ständig. Den Übergang fand ich persönlich ein bisschen zu schnell.
Ich hatte das Gefühl, dass Raes und Hunters Geschichte sehr langatmig ist, bis überhaupt etwas passiert. Gut, Rae ist nicht der Typ, die gleich vertraut oder sich auf jemanden einlässt. Aber mit Kate ist sie trotzdem ziemlich schnell befreundet und ich habe teilweise das Gefühl gehabt, dass einerseits ihre Zurückhaltung sehr dramatisiert wird und in manchen Kapiteln aber überhaupt nicht davon zu merken ist. Mir kam das ein bisschen unwirklich vor.
Ich möchte das ganze Buch aber nicht wirklich kritisieren, denn im großen und ganzen hat es mir ja wirklich ganz gut gefallen, abgesehen von manchen holprigen Übergängen, für mich fehlenden Szenen... Die Haupthandlung, der rote Faden hat mir wirklich gut gefallen und hab das Buch sehr genossen zu lesen. Die Kapitel lesen sich sehr schnell und einfach. Man kommt auch generell gut mit in der Handlung.
Die handelnden Nebencharaktere habe ich auch ins Herz geschlossen und ich bin schon sehr gespannt, auf ihre Geschichte und wie es mit ihnen weitergeht.
Besonders am Ende war es ziemlich fesselnd und packend. Auch wenn einige Geheimnisse gelüftet sind, gibt es noch genügend, die sich zwar erahnen lassen, aber trotzdem tappt man noch im Dunkeln. Ich war ziemlich begeistert vom Ende und fand es gut abgeschlossen.

Cover
Ich finde das Cover so wunderschön. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt und wollte es unbedingt haben. Das Cover passt perfekt zu Kalifornien.

Fazit
Ein gutes Buch für zwischendurch. Ein wirklich netter Auftakt einer Reihe, wo deutlich Luft nach oben ist und noch Potential übrig lässt. Nette Charaktere und eine gute Handlung. Ein angenehmer Schreibstil, leider nur teilweise holprige Übergänge und fehlende Szenen

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Gut, aber mit Kritikpunkten!

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Raelyn geht nach dem Highschool Abschluss an die San Teresa University. Sie will frei sein. Frei sein, von ihrer Kontrollsüchtigen Mutter, ihrer Schüchternheit und Frei sein, der Mensch zu werden, der ...

Raelyn geht nach dem Highschool Abschluss an die San Teresa University. Sie will frei sein. Frei sein, von ihrer Kontrollsüchtigen Mutter, ihrer Schüchternheit und Frei sein, der Mensch zu werden, der sie schon immer sein wollte. Trotz ihrer Schüchternheit findet sie schnell Anschluss und lernt durch Kate und April den geheimnisvollen Hunter kennen. Hunter, der von oben bis unten voller Tattoos ist, und so schöne Augen hat, dass Raelyn ihn unbedingt besser kennenlernen will. Aber Hunter hat ein Geheimnis, das die Macht Besitzt, ihre Liebe zu Fall zu bringen.
-
Rae is the quiet girl. Sie mag Bücher, und hatte in ihrem Leben nie richtige Freunde. Sie ist zurückhaltend und entschuldigt sich für alles mögliche. Und es wäre annehmbar gewesen, wenn es nicht so unangemessen rübergebracht worden wäre. Übertrieben. Es hat irgendwann einfach nur noch genervt, wie sehr sie "The Quiet one" war. Trotzdem muss ich sagen, dass es mir gut gefallen hat, wie sie durch die anderen und auch vor allem durch Hunter, immer offener wurde, sich immer besser entwickelt hat, trotzdem wird sie wahrscheinlich immer das schwächste Glied sein.
Aus Hunter bin ich leider nicht wirklich schlau geworden. Man hatte kaum Einblicke in seine Gedanken und Gefühle, weil es kaum Kapitel aus seiner Sicht gab. Man wusste, er hat ein geheimnis, was auch für jeden, der halbwegs Ahnung hat, schnell klar wurde, aber ansonsten hatte er ausgenommen von der Musikproduktion keine wirkliche Persönlichkeit. Er hatte wenige Auftritte, bevor die Beziehung mit Rae anfing, und ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass er eine Rolle gespielt hat.
Die Story war süß und im Grunde hat mir das Buch auch gut gefallen, aber es war einfach..zu wenig. Zu wenig Hunter, zu wenig Kommunikation und zu viel von Raelyns Schüchternheit die schon an pick me Chose me love me gegrenzt hat. Trotzdem war "Forever Free" anders als andere Basic New Adult College Romaces. Es hatte einfach was. Und auch, wenn Rae mich mehr gestört hat, als dass ich sie mochte, war das Buch doch gut. Was mich gestört hat, war vor allem, dass Kate und April Raes grenzen nicht akzeptiert haben. Klar, es ist immer gut, jemanden dabei zu ermutigen, seine Komfortzone zu verlassen, die beiden, haben sie aber eher gedrängt, Dinge zu tun, für die sie nicht beriet war. Generell haben die beiden sich manchmal merkwürdig benommen. Was ich auch gehasst habe, war die San Francisco Szene, und alle anderen Male, in denen Hunter sie und die anderen einfach nur beschissen behandelt hat, und damit davon gekommen ist. Es gab keine wirkliche Unterhaltung oder Entschuldigung. Und ich finde, nur weil jemand krank ist, ist er nicht unantastbar. Der Schreibstil war locker, das Buch mir aber persönlich etwas zu lang, und auch das Setting, hätte detaillierter sein können. Trotzdem ist es eine NA Empfehlung und ich freue mich auf Forever Mine.
3/5 Sterne




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