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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte

Sieben beste Tage
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Vor einigen Jahren habe ich von Tim Boltz sein Werk „Weichei“ gelesen und war leider nicht so sehr begeistert, da mir der Humor damals nicht wirklich zugesagt hat. Da seitdem eine ganze Zeit verstrichen ...

Vor einigen Jahren habe ich von Tim Boltz sein Werk „Weichei“ gelesen und war leider nicht so sehr begeistert, da mir der Humor damals nicht wirklich zugesagt hat. Da seitdem eine ganze Zeit verstrichen ist und ich immer bessere Kritiken zu seinen Büchern gelesen habe, wollte ich dem Autor noch einmal eine Chance geben und es mit seinem neuesten Werk „Sieben beste Tage“ versuchen. Leider wollte doch auch das Buch bei mir nicht so ganz zünden, wie ich es erhofft habe.

Der Autor kann schreiben, da gibt es keine Diskussion. Er verleiht seinen Figuren Ecken und Kanten, versucht Dialoge möglichst witzig und gestaltet und nimmt seine Figuren dabei auch gerne auf die Schippe. So weit, so gut. Mein Problem ist jedoch, dass ich den Humor des Autors leider nicht teilen kann. Es gibt zwar hier und da den ein oder anderen witzigen Moment, über den ich schmunzeln konnte, ansonsten empfand ich die meisten skurrilen Momente doch eher zum Fremdschämen und habe eher genervt die Augen verdreht. Auch sonst wurde hier oftmals für meinen Geschmack viel zu übertrieben. Keine einzige Figur ist hier normal, jeder muss in gewisser Art und Weise verrückt sein und man bekommt als Leser immer mehr das Gefühl, dass eine gewisse Normalität absolut langweilig ist.

Berti war für mich eine Figur, die ich nicht unbedingt gemocht, aber dennoch seinen Weg gerne verfolgt habe. Er ist kein wirklicher Sympathieträger und hat sein Leben alles andere im Griff und vegetiert immer mehr vor sich hin. Gleiches gilt auch für die Menschen in seinem Umfeld: Sein Bruder, der an den Rollstuhl gefesselt ist, sein bester Freund, der den ganzen Tag kifft und sein Leben nicht im Griff hat. Beruflich nimmt er eine senile Gräfin aus, indem er mit ihren toten Hund Gassi geht und dafür auch noch Geld bekommt. Also alles in einem nicht unbedingt ein Protagonist, den man wirklich ins Herz schließen möchte. Interessant wird die Geschichte allerdings, als er Mia kennen lernt. Doch auch die Sache hat einen Haken, da sie in den nächsten Tagen operiert werden muss und diese sogar zum Tod führen kann. Er möchte dies jedoch nicht akzeptieren und versucht ihr Herz zu erobern – allerdings auf oftmals sehr skurrile Art und Weise, wo man sich fragt, ob man denn tatsächlich so erobert werden möchte.

Das Cover ist kein wirkliches Highlight, aber dennoch ganz nett und passend zur Geschichte. Für mich jedoch kein Cover, das ich im Regal besonders hervorheben würde. Die Kurzbeschreibung ist dagegen gelungen und hat direkt mein Interesse geweckt, schade nur, dass die Geschichte am Ende doch ganz anders ist, als ich zuvor erwartet habe.

Insgesamt ist „Sieben beste Tage“ eine nett gemachte Geschichte, die bei mir allerdings nicht immer zünden konnte, da ich den Humor des Autors stellenweise nicht gemocht habe und es mir oftmals zu aufgesetzt war. Dennoch hat die Geschichte auch durchaus seine unterhaltsame Stellen, sodass Leser des Genres sicherlich auch auf dieses Buch einen Blick werfen sollten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Geschichte

Bitterherz
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Die Kleinstadt Mayen steht Kopf. Am helligten Tag verschwindet die 16-jährige Sophie völlig spurlos. Die einzige Spur sind ihr Fahrrad und ihre blutüberströmte Jacke. Für die Dorfbewohner ist dies natürlich ...

Die Kleinstadt Mayen steht Kopf. Am helligten Tag verschwindet die 16-jährige Sophie völlig spurlos. Die einzige Spur sind ihr Fahrrad und ihre blutüberströmte Jacke. Für die Dorfbewohner ist dies natürlich ein gefundenes Fressen und schnell sind sie der Meinung, dass nur einer als Täter in Frage kommt: Timo, der mit Sophie befreundet ist und sie als Letzter lebend gesehen hat. Nur eine hält noch zu ihm: Nina, Sophies beste Freundin. Aber kann sie sich bei seinen Vorstrafen sicher sein, dass er nicht der Täter ist? Ein Wettlauf zwischen Leben und Tod beginnt..

Ulrike Bliefert hat mich bereits mit ihrem Thriller „Lügenengel“ (Rezension folgt!) von sich überzeugen können. Allerdings konnte sich die Autorin in „Bitterherz“ noch einmal steigern. Die Geschichte wird von der ersten bis zur letzten Seite spannend beschrieben und hat mich so manches Mal auf die falsche Fährte gebracht. Hier wird mit Vermutungen sehr gut gespielt und die Thriller-Elemente werden großzügig verpackt.
Nebenbei wird hier auch noch die noch sehr junge Liebe zwischen Nina und Timo beschrieben. Sehr schüchtern und unbeholfen gehen sie zunächst aufeinander zu, jedoch wachsen sie im Laufe der Geschichte immer mehr zusammen, ohne zu wissen, ob dies wirklich das Richtige ist. Aber hier will ich natürlich nicht zu viel verraten.?

Sehr gut gefallen hat mir auch die sehr detaillierte Beschreibung von Orten und Charakteren. Obwohl man hier einiges über die einzelnen Protagonisten erfährt, bleiben einige dennoch geheimnisvoll und fremd, was hier eine gute Mischung ist.

Obwohl Nina und Sophie von Baby an beste Freundinnen sind, können sie zum Teil unterschiedlicher nicht sein. Während sich Nina sehr früh von ihrer Familie abnabeln musste und nur nochzu ihrer Mutter Kontakt hat, wächst Sophie sehr behütet bei ihren Eltern auf. Dennoch teilen sie jedes Geheimnis miteinander und verlassen sich bis zum Schluss aufeinander.

Sehr unnahbar, aber dennoch interessant sind Ninas Freund Timo, sowie ihr bester Freund Kaprolath. Beide haben ähnliches in ihrer Vergangenheit erlebt und gehen damit ohne große Vorurteile aufeinander zu. Während viele im Dorf beide missachten, halten sie wortlos zusammen.

Die Covergestaltung ist einem Thriller sehr gut angepasst. Man kann die weiße Rose sehr gut als Unschuld und Reinheit ansehen, die hier Sophie verkörpert. Auch das Blut spricht für sich. Sehr schlichtes Cover, aber dennoch wunderschön.

Die Kurzbeschreibung ist vom Verlag sehr gut gewählt und spricht für die Unvorhersehbarkeit der Geschichte. Hier wurde alles richtig gemacht.

Ulrike Bliefert konnte mich auch mit „Bitterherz“ überzeugen. Hier kommen Thriller-Fans voll und ganz auf ihre Kosten. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte mit einigen Schwächen

Zweilicht
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Für den Teenager Jay geht ein lang ersehnter Traum in Erfüllung: Er darf als Austauschschüler nach New York – die Stadt, in die er schon immer Leben wollte. Hier fühlt er sich seinem Vater nah und kann ...

Für den Teenager Jay geht ein lang ersehnter Traum in Erfüllung: Er darf als Austauschschüler nach New York – die Stadt, in die er schon immer Leben wollte. Hier fühlt er sich seinem Vater nah und kann noch einmal von vorne beginnen.
Neuer Anfang, neue Liebe, dass trifft auch in diesem Fall zu, denn er lernt recht schnell Madison kennen und verguckt sich in sie. Doch Madison bleibt nicht lange konkurrenzlos, denn mit Ivy tritt ein weiteres Mädchen in sein Leben, dass jedoch weitaus weniger greifbar ist, denn er kennt sie nur aus seinen Träumen – bis sie ihn in ihre Welt enführt.
Aber kann so eine Liebe bestehen?

Nachdem ich bereits von „Ascheherz“ sehr begeistert war, stand für mich fest, das ich auch weitere Bücher von Nina Blazon lesen möchte.
Leider sind meine Erwartungen an dieses Buch nicht ganz erfüllt worden. Die Kurzbeschreibung klang vielversprechend und ich habe eine romantische Fantasygeschichte erwartet.
Was ich jedoch gelesen habe, ist eine sehr verwirrende, stellenweise langatmige Geschichte, die mit „Ascheherz“ nicht mithalten kann.

Vor allem Jay blieb für mich lange farblos. Zwar ist er ein netter Junge, der weder auf den Kopf, noch auf den Mund gefallen ist, aber das war es auch zunächst schon. Er wirkte auf mich lange sprunghaft und doch recht langweilig, wirklich packen konnte er mich leider nie.

Dennoch kann ich nicht abstreiten, dass Nina Blazon sonst einen wirklich guten Schreibstil hat. Sie schreibt leidenschaftlich und phantasievoll, leider konnte ich dies hier nur selten finden.

Die Liebesgeschichte bleibt leider auch recht farblos. Zwar ist es niedlich zu erleben, wie sich Jay und seine Auserwählte annähern, aber das war es auch schon. Die Gefühle konnte ich beiden nie ganz abnehmen und es kam mir alles wie eine Liebelei ohne Höhen und Tiefen vor. Da habe ich mir doch so manches mehr erhofft.

Sehr gut gefallen haben mir jedoch die Schauplätze, die liebevoll beschrieben sind. Sie wirken auf wunderbare Art und Weise magisch und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Genau so sollte es sein.

Wirklich hübsch ist auch das Cover, dass ein absoluter Hingucker ist. Es wirkt magisch und phantasievoll und überzeugt mit einem eindringlichen Blick und den Efeuranken.

Insgesamt hat mich „Zweilicht“ nur mäßig unterhalten. Zwar ist die Geschichte an sich ganz nett, aber nichts besonderes, dass mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Schade.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Geschichte mit einigen Schwächen

Engelskalt
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Als ich zum ersten Mal von „Engelskalt“ gehört habe, wurde ich direkt neugierig, denn dieser Thriller klang nach jeder Menge Spannung und einer vielseitigen Geschichte. Dementsprechend hoch waren meine ...

Als ich zum ersten Mal von „Engelskalt“ gehört habe, wurde ich direkt neugierig, denn dieser Thriller klang nach jeder Menge Spannung und einer vielseitigen Geschichte. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, als ich das Buch endlich in den Händen halten durfte. Leider hat das Buch mich am Ende nicht gänzlich überzeugen können.

Der Autor verwendet in seinem Roman eine sehr angenehme, aber auch eindringliche Sprache, die sich zum Großteil spannend liest, aber auch seine Längen hat. Die Dialoge sind manchmal recht hölzern, aber insgesamt dennoch gelungen, die Figuren ausreichend ausgearbeitet und auch sonst ist die Geschichte ganz stimmig. Dennoch hat mir hier etwas gefehlt, was ich noch nicht einmal großartig benennen kann. Die Geschichte konnte mich zwar zum Großteil fesseln, allerdings habe ich immer auf den ganz großen Knall gewartet, der leider einfach nicht eintreffen wollte. Dies ist auch der Grund, weshalb ich die Geschichte immer wieder aus den Händen gelegt habe, anstatt diese in einem Rutsch durchzulesen.

Das Ermittlerteam wurde vom Autor gut ausgewählt, allerdings hat mir bei ihnen oftmals das gewisse Etwas gefehlt. Ermittlerteams sind in Krimis und Thriller alles andere als neu und somit hatte ich genügend Vergleichsmöglichkeiten. Natürlich werden hierbei auch wieder die üblichen Klischees abgearbeitet: Ein Team, das vollkommen überarbeitet ist und quasi vierundzwanzig Stunden im Dauereinsatz ist. Dazu mindestens ein Mitglied, dass mit dem Leben abschließen möchte. Dies war mir alles zu vorhersehbar. Die Figuren sind zwar an sich sympathisch und gehen mit Eifer an die Sache heran, um die Mordfälle aufzulösen, allerdings hat mir auch bei ihnen das gewisse Etwas gefehlt, um am Ende tatsächlich mit ihnen mitzufiebern.

Die Auflösung ist am Ende in Ordnung, allerdings wurden für mich nicht alle Fragen beantwortet, sodass ich hier doch noch ein paar Fragen hatte. Gleichzeitig kamen für mich nicht mehr alle Figuren zum Zug, was ich ebenfalls als ein wenig schade empfinde, da man somit noch viel mehr aus der Geschichte hätte herausholen können. Hätte sich der Autor für das Ende etwas mehr Zeit gelassen und dieses nicht so übereilt geschrieben – diesen Eindruck macht es zumindest – hätte er hier weitaus spannendere Momente erzeugen können. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass man aus diesem Buch eine Reihe macht, denn das Ermittlerteam gibt doch einiges her.

Das Cover ist ein Hingucker und passt gut zur Handlung. Die Farbgestaltung gefällt mir hierbei am besten, dazu die vielen Nähte, die den Buchtitel ergeben. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Insgesamt ist „Engelskalt“ ein gut gemachter Thriller, der jedoch nicht immer glänzen konnte, da das vorhandene Potential nie ganz ausgeschöpft wurde und für mich das gewisse Etwas gefehlt hat. Dennoch: Wer skandinavische Thriller mag, wird bei dieser Geschichte sicherlich gut aufgehoben sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Geschichte

Shining Girls
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„Shining Girls“ gehört zu den Büchern, die ich eher aus Zufall über ein Testerprogramm entdeckt habe und somit muss ich zugeben, dass ich ehrlich gesagt keine Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe mich ...

„Shining Girls“ gehört zu den Büchern, die ich eher aus Zufall über ein Testerprogramm entdeckt habe und somit muss ich zugeben, dass ich ehrlich gesagt keine Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe mich von daher überraschen lassen und war sehr gespannt, was ich von der Geschichte halten werde. Nun, sie hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen, war jedoch auch nicht so schlecht, um dieses Buch als Totalausfall zu bezeichnen.

Der Schreibstil ist ganz nett, aber mehr leider auch nicht. Man merkt zwar schon, dass die Autorin die Geschichte spannend und ereignisreich gestalten wollte, aber dennoch wirkte die Geschichte für dieses Genre schon fast zu blumig und die Dialoge wollten auch nicht so ganz gelingen. Alles wirkte für mich zu holprig und langatmig, sodass es mir schwer fiel, mich wirklich lange auf die Geschichte konzentrieren zu können.

Gleiches gilt leider auch für die Figuren, die nie so wirklich aus dem Quark kommen wollten. Lee Harper und besonders Kirby hätten wirklich interessant sein können, nur leider hatte ich oftmals das Gefühl, als würde mir die Autorin die Figuren vorenthalten, sodass ich bis zum Schluss nie so wirklich das Gefühl hatte, als hätte ich jemanden von ihnen kennengelernt. Besonders bei Lee Harper wurde mir viel zu sehr auf die Motive eingegangen, sodass ich am Ende noch viele Fragen hatte, die nicht beantwortet wurden. Sicherlich, das Aussehen wurde gut beschrieben, dies allein reicht mir bei so einer Thematik jedoch nicht aus. Kirby war mir zwar oftmals sympathisch und manchmal habe ich auch mit ihr mitgefühlt, z.B. als beschrieben wurde, was Harper mit ihr gemacht hat, aber dennoch wollte der Funke nie so ganz überspringen, was ich mehr als schade finde, denn ich hätte eigentlich gedacht, dass ich mehr mit Kirby mitfiebern würde.

Zeitreisen sind an sich immer eine gute Sache und man merkt der Autorin auch an, dass sie sehr viele Ideen hatte, nur leider wurden diese oftmals nur sehr mittelmäßig und vor allem unlogisch ausgearbeitet, sodass ich mich mit der Geschichte nie so ganz anfreunden konnte. Die Zeitreisen passieren oftmals so wahllos und auch lieblos, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass die Autorin immer dann einen Zeitsprung gemacht hat, wenn sie zu dem Zeitpunt keine Ideen mehr hatte. Ich wollte die Geschichte tatsächlich mögen, doch leider konnten mich die Figuren, noch der Plot nie so ganz von sich überzeugen, was ich mehr als schade finde.

Mein größtes Problem mit der Geschichte ist jedoch, dass mich das Buch an viel zu vielen Stelle an die Turm-Reihe von Stephen King erinnert hat. Ich möchte dabei nicht zu viel verraten, aber die Zeitreisen und das Aussehen von Lee Harper sind dabei mehr als ähnlich und somit fand ich die Darstellung der Figuren nicht allzu gut. Auch die historischen Momente stellten für mich ein kleines Problem dar. Man merkt zwar, dass die Autorin die ein oder andere Stunde mit Recherche verbracht hat, aber dennoch werden einige Momente aus der Vergangenheit mehr als schwammig beschrieben.

Die Gestaltung des Covers passt sehr gut zum Titel und ist ein toller Hingucker. Die Kurzbeschreibung ist ganz okay, verrät meiner Meinung nach aber bereits schon zu viel. Es wäre besser, wenn man hierbei nicht direkt auf die Zeitsprünge eingegangen wäre, sodass noch der ein oder andere Überraschungsmoment vorhanden gewesen wäre.

„Shining Girls“ ist für Fans des Genres sicherlich ein Blick wert, ich konnte mit dem Buch jedoch nie so ganz warm werden, sodass ich das Buch am Ende ein wenig enttäuscht geschlossen habe. Hätte es nicht so viele Parallelen zu der Turm-Reihe von Stephen King gegeben und hätte die Geschichte noch den ein oder anderen Überraschungsmoment mit sich gebracht, wäre ich sicherlich begeisterter gewesen. So bleibt „Shining Girls“ für mich ein Buch, dass ganz nett war, aber auch schnell wieder vergessen sein wird.