"Lonely Heart" ist nicht mein erstes Buch der Autorin. Sowohl die "Again"-Reihe als auch die "Maxton Hall"-Reihe habe ich sehr, sehr gerne gelesen, aber den Hype um dieses Buch kann ich leider nicht ganz nachvollziehen.

Die Geschichte an sich finde ich ja nicht schlecht, allerdings hat mir persönlich die Tiefe gefehlt. Auf die angesprochenen Themen wurde teilweise nicht so genau eingegangen beziehungsweise konnte die Autorin diesmal die Gefühle nicht so gut rüberbringen.

Ich kann verstehen, wie sich die Protagonisten fühlen, aber ich konnte, nicht wie bei den anderen Büchern der Autorin, mitfühlen.

Alles nochmal zusammengefasst: ich fand das Buch prinzipiell nicht schlecht, jedoch kann ich aufgrund der fehlenden Spannung und Tiefe den Hype darum nicht ganz nachvollziehen.

„Duty & Desire - Verdächtig nah“ ist der dritte und letzte Teil der Reihe. Diesmal geht es um Danika und Greer. Der dritte Band hat mir persönlich allerdings am wenigsten gefallen.

Danika mochte ich sehr gerne. Nach Außen hin gibt sie die starke junge Frau, die sich nichts gefallen lässt, aber sie auch ein total sympathischer Mensch.

Greer hingegen konnte ich leider nicht wirklich in mein Herz schließen. Ich finde einfach die Art, wie er mit Danika umgeht, auch wenn es für sie passt, ist nicht in Ordnung, auch wenn er zwischendurch wieder liebe Momente hat.

Die gesamte Reihe mochte ich sehr gerne, wobei mein Favorit denke ich Band zwei ist.

„Duty & Desire - Verboten sinnlich“ ist bereits der zweote Band der Reihe, der mir auch wieder gut gefallen hat. Diesmal geht es um die Geschichte von Jack und Katie.

Die Umstände zwischen Jack und Katie sind ja besonders, was das Buch spannender macht. Auch in diesem Band geht es noch sehr viel um Sex, allerdings steht hier die Liebesgeschichte schon viel mehr im Vordergrund.

Auch hier kann ich wieder sagen, dass es mir gut gefallen hat, sogar ein bisschen besser als der vorherige.

„Duty & Desire - Vorsätzlich verliebt“ ist der erste Band dieser Reihe und gleichzeitig mein erstes Buch der Autorin. In Teil eins lesen wir die Geschichte von Charlie und Ever.

Charlie lässt sich nur auf One Night Stands ein und Ever hat bezüglich Männer ihre Ein-Monats-Regel, an die sie sich auch strikt hält. Als jedoch Charlie und Ever aufeinander treffen, fällt es beiden zunehmend schwerer, ihren Prinzipien treu zu bleiben.

Die Geschichte führt ja langsam aber sicher einem schönen Ende entgegen, jedoch geht die Liebe in dem Band ein wenig unter und der Sex-Part steht ziemlich im Hinrergrund.

Auch wenn ich das Gefühl hatte, ich lese einen Porno, hab ich das Buch doch sehr gerne gelesen und kann es weiterempfehlen. Meiner Meinung jedoch, könnte es trotzdem eine Spur weniger um Sex und mehr um die Liebesgeschichte gehen.

Jojo Moyes gehört ja zu meinen liebsten Autor/innen. Ich hab schon einige ihrer Bücher gelesen und möchte auch gerne noch die Bücher lesen, die ich von ihr noch nicht kenne. Diesmal war „Nachts an der Seine“ an der Reihe, welches eine süße Geschichte für zwischendurch ist.

Nell plant mit ihrem Freund einen Kurztrip nach Paris, da sie dort noch nie war. Voller Freude fährt sie nach Paris, um dann am Ende alleine in einer fremden Stadt dazustehen.

Zunächst scheint nichts so zu laufen, wie Nell es sich vorgestellt hat und sie will einfach so schnell wie möglich wieder nach Hause.

Um sich keine Niederlage eingestehen zu müssen, beschließt sie kurzerhand das beste aus der Situation zu machen und macht sich einen schönen Kurzurlaub (nicht ganz) alleine.