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knetbert

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

Weltklasse !!

Wenn Worte töten
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Weltklasse
Ich weiß gar nicht mehr, was ich über Anthony Horowitz noch sagen soll, denn ich bin immer wieder hellauf begeistert von seinen Romanen und das war auch hier wieder der Fall !
Das fängt schon ...

Weltklasse
Ich weiß gar nicht mehr, was ich über Anthony Horowitz noch sagen soll, denn ich bin immer wieder hellauf begeistert von seinen Romanen und das war auch hier wieder der Fall !
Das fängt schon beim Cover und dem Titel an und seine Geschichten sind ohnehin immer phantastisch geschrieben.
„Als Daniel Hawthorne, Ex-Polizist und Privatdetektiv, und sein »Assistent« Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die beschauliche Kanalinsel Alderney eingeladen werden, rechnen die beiden im Traum nicht damit, Hals über Kopf in eine Mordermittlung verwickelt zu werden. Aber die exklusive Runde, die sich hier versammelt hat – ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker –, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und drumherum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse heillos zerstritten sind.
Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, gelingt es den beiden, dem Täter auf die Spur zu kommen und nebenbei noch einige andere Geheimnisse ans Tageslicht zu holen.“
Die Spannung ist für meine Begriffe immens hoch, bereits von Anfang an war ich extrem gefesselt und konnte das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es durchgelesen hatte.
Anthony Horowitz hat einen einzigartigen Schreibstil, dem man sich unmöglich entziehen kann und der mich immer wieder sehr fesselt.
Auch seine Figuren und seine Geschichten sind immer so gut durchdacht und präsentiert, wie ich das seltenst gefunden habe bisher bei anderen Autoren/innen.
Wie immer Weltklasse !!

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Fiese Brise

Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 2)
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Fiese Brise
Zuallerst einmal möchte ich das tolle Cover loben, das ist einfach herrlich gestaltet.
Und auch der Titel bringt einen gleich zum Lächeln – beides prima gelöst.
Der Klappentext
„Ein Kegelturnier ...

Fiese Brise
Zuallerst einmal möchte ich das tolle Cover loben, das ist einfach herrlich gestaltet.
Und auch der Titel bringt einen gleich zum Lächeln – beides prima gelöst.
Der Klappentext
„Ein Kegelturnier mischt ganz St. Peter-Ording auf, und auch Ilva Feddersen ist bei der Organisation des Wettbewerbs eingespannt. Doch schon kurz nachdem die konkurrierenden Kegelvereine Quartier bezogen haben, liegt der Favorit des Turniers tot in seinem Campingwagen. Alles sieht zunächst nach einem tragischen Unfall aus. Aber Ilvas Spürnase juckt, und sie kann sich nicht ganz aus den Ermittlungen heraushalten. Als ein zweiter Toter geborgen wird, steht für Ilva und ihre Freunde fest: Das war Fowl Play. Doch wer killt die Kegler?“
hätte mich jetzt nicht überzeugt, da bin ich ehrlich. Der wird dem Buch und der Geschichte meines Empfindens nach aber auch gar nicht wirklich gerecht. Das Buch ist und kann viel mehr.
Die Spannung ist gegeben, der Humor kommt nicht zu kurz, die Charaktere sind gut „gezeichnet“ und glaubhaft, hier stimmt einfach alles !


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Veröffentlicht am 15.05.2023

Klasse

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss
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Klasse
Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt super zur Geschichte. Es macht einfach schon Laune auf das Buch, das finde ich immer prima.
Den Titel mag ich auch gerne, passt ebenfalls „wie die Faust ...

Klasse
Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt super zur Geschichte. Es macht einfach schon Laune auf das Buch, das finde ich immer prima.
Den Titel mag ich auch gerne, passt ebenfalls „wie die Faust aufs Auge“.
Amy Achterop´s Buch umfasst 352 Seiten, die ich auch sehr schnell ausgelesen hatte. Einfach, weil mir die Geschichte auch total gut gefallen hat, so dass ich mich bereits jetzt auf den nächsten Band freue.
Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin sind Freunde und gründen eine Detektei auf ihrem Hausboot.
Ihr erster Auftrag führt sie in die Gastro-Szene der Stadt, wo ein kulinarischer Wettstreit zwischen zwei Sterneköchen entbrannt ist. Die Detektei soll ein Rezept ausspionieren, als plötzlich eine Wasserleiche gefunden wird: ausgerechnet der berühmte Sommelier Henk Perenboom. Welche Verbindung gibt es zwischen den drei Feinschmeckern, und wer täuscht wen? Fest steht jedenfalls: Gemeinsam schlagen sich die Detektive gar nicht schlecht.
Wie schon gesagt, ich fand die Geschichte spitze, die Figuren sind sehr glaubhaft und verschieden, jeder findet da jemanden, den er mag, denke ich und die Spannung hat mir auch gut gefallen, weil sie einfach auch prima zur Geschichte passt. Ist genau die richtige „Dosis“.

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Unvorstellbar böse

Nachtjagd
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Unvorstellbar böse
Das Cover ist sehr gut gestaltet und stimmt den Leser/die Leserin schon sehr gut auf die spannende Geschichte ein.
Gleiches gilt auch für den Titel, ebenfalls passend gewählt.
Jan-Erik ...

Unvorstellbar böse
Das Cover ist sehr gut gestaltet und stimmt den Leser/die Leserin schon sehr gut auf die spannende Geschichte ein.
Gleiches gilt auch für den Titel, ebenfalls passend gewählt.
Jan-Erik Fjell erzählt auf 512 Seiten seines Thrillers „Nachtjagd“ eine wirklich sehr ausgeklügelte und spannende Geschichte.
Eine schlimm zugerichtete Leiche einer jungen Frau entsetzt auch Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo. Vieles spricht für den Serienmörder Stig Hellum als Täter...
Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht...
Die Spannung ist deutlich spürbar und das fast schon von der ersten Seite an. Auch mit überraschenden Wendungen wartet der talentierte Autor auf und ich bin durch die 512 Seiten quasi mehr „geflogen“ als dass ich sie „nur“ gelesen hätte.
Die Geschichte ist nicht neu, aber sehr spannend erzählt und gut durchdacht und sowas überzeugt mich immer wieder !

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Die Arme einer Mutter

Mutterliebe
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Die Arme einer Mutter
Kim Selvig hat mit „Mutterliebe“ einen Justiz-Krimi auf 432 Seiten verfasst, der mir wirklich sehr gut gefallen hat.
Das begann schon mit dem Cover, das vielleicht auf den ersten ...

Die Arme einer Mutter
Kim Selvig hat mit „Mutterliebe“ einen Justiz-Krimi auf 432 Seiten verfasst, der mir wirklich sehr gut gefallen hat.
Das begann schon mit dem Cover, das vielleicht auf den ersten Blick recht schlicht gestaltet zu sein scheint, dann aber doch auf den zweiten Blick mehr bietet: den zur Seite geneigten Blick der Mutter und dahinter die Säulen eines Gerichtsgebäudes...
Der Text-Auszug
„Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?“
lässt einen als Leser*in bereits sprach- und fassungslos zurück...
Wie kann eine Mutter nur ein solch unfassbares Verbrechen am eigenen Kind begehen ? Was ging in der Frau vor ? Und noch viel schlimmer: was dachte das kleine Kind in seinen letzten Minuten... Der Horror schlechthin...
Doch die Gerichtsreporterin Kiki Heiland zweifelt daran, dass die Mutter wirklich ihr kleines Kind brutal im Wald erstickt hat...
Sie beginnt auf „eigene Rechnung“ zu recherchieren und deckt dabei Dinge auf, die man so nicht erwartet hätte...
Ich mag den Schreibstil von Kim Selvig sehr gerne: sie schreibt sehr fokussiert und detailliert und ihr Justiz-Krimi mutet von der Spannung her schon fast wie ein Thriller an, da diese fast von Beginn an schon atemlos macht und dann auch bis zum Plot nicht mehr merklich nachlässt.
Mir hat auch die Figur der Kiki Heiland sehr gut gefallen, die ist echt tough drauf und lässt nicht locker, wenn ihr etwas komisch vorkommt.

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