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Veröffentlicht am 17.05.2023

Toller Auftakt!

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Darum geht’s:
Faith möchte durch ihr Stipendium für die University of Dundee ein ganz normales Studium machen. So normal wie es nur geht, da sie die Gabe hat, sich selbst zu heilen. Als sie allerdings ...

Darum geht’s:
Faith möchte durch ihr Stipendium für die University of Dundee ein ganz normales Studium machen. So normal wie es nur geht, da sie die Gabe hat, sich selbst zu heilen. Als sie allerdings ein Symbol aus gekreuzten Schwertern und Disteln entdeckt, werden Erinnerungen in ihr wach. Und als dann noch plötzlich Nate, ein Kindheitsfreund, vor ihr steht weiß sie, dass die Vergangenheit eingeholt hat. Auch Jax, der mit Faith flirtet, scheint etwas zu verbergen. Was steckt dahinter? Und wird Faith hinter ihre Gabe kommen?

Meine Meinung:
Das Buch „Twisted Fate – wenn Magie erwacht“ ist der 1. Band der gleichnamigen und neuen Romantasy-Reihe von Bianca Iosivoni. Das Cover ist ein echter Blickfang und passt wunderbar zum Inhalt und zu dem ersten Teil. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig, detailliert, spannend und mit einer Prise Humor. Diese Kombination macht es leicht, die Geschichte zu lesen und die Seiten verfliegen nur so. Vor allem die Liebe zum Detail der Fantasy Elemente fand ich toll. Das Setting in Schottland ist toll gewählt und passt zu der Geschichte. Diese wird hauptsächlich aus der Perspektive von Faith erzählt. Mit einer Ausnahme. Faith ist ein junge Erwachsene, die schon den ein oder anderen Schicksalsschlag hinnehmen musste und sich nach nichts anderem sehnt, als nach einem normalen Leben. Dies erhofft sie sich durch ihr Stipendium. Einzig mit ihrem Bruder Levi hat sie sehr engen Kontakt. Durch die Geschehnisse entwickelt sie sich weiter, ist aber auch gleichermaßen hin- und her gerissen. Da bin ich gespannt wie es weitergeht. Die beiden Love Interests sind Nate und Jax. Diese könnten nicht unterschiedlicher nicht sein. Jax ist locker, frech und Faith die beiden haben sehr witzige Wortwechsel, die mich oft zum Lachen gebracht haben. Nate ist hingegen sehr verschlossen und bis zum Ende weiß ich immer noch nicht, wie er tickt. Mal sehen, ob dies Band 2 auflösen kann.
Vom Anfang bis zum Ende ist ein roter Faden erkennbar. Allerdings hat mir zwischendrin, dass normale Studentenleben auf dem Campus sowie weitere Erklärungen zu dem Orden gefehlt. Da hätte ich mir mehr erhofft. Das Ende des Buches kam etwas überraschend, vorallem wegen des letzten Satzes. Der war schon sehr krass und wirbelt viele Fragen auf.

Fazit:
Dieses Buch war nicht das Erste, welches ich von der Autorin gelesen habe und bereue es nicht. Die Geschichte hat mich mal wieder sehr gefesselt und ich konnte mit Faith mitfiebern und genauso leiden. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Vielen Dank an die Autorin für diese tolle Geschichte und an vorablesen für das Rezensionsexemplar. Da mir ein bisschen was dennoch gefehlt hat, vergebe ich 4,5/5 Sternen. Eine große Leseempfehlung an alle Romantasyfans!

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  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 09.03.2023

Toller Auftakt!

Court of Sun 1: Court of Sun
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Darum geht’s:
Abriella „Brie“ hasst die Fae. Als ihr Schwester Jas an den Schattenkönig verkauft wird, muss sie alles daransetzen um sie zu retten. Um die Bedingung zu erfüllen, muss sie an den Hof des ...

Darum geht’s:
Abriella „Brie“ hasst die Fae. Als ihr Schwester Jas an den Schattenkönig verkauft wird, muss sie alles daransetzen um sie zu retten. Um die Bedingung zu erfüllen, muss sie an den Hof des Lichts. Dort gerät sie in ein Netz aus Intrigen und alten Feindschaften. Und wäre das nicht schon genug, kämpfen auch noch zwei Fae-Prinzen, um ihr Herz. Aber nur einem von ihnen kann sie vertrauen. Der Andere wird sie verraten. Wird sie es noch rechtzeitig erkennen?

Meine Meinung:
„Court oft Sun“ ist der erste Roman, den ich von Lexi Ryan gelesen habe. In diesem Fall hauptsächlich als Hörbuch gehört habe. Vandia Karun liest die Geschichte sehr gefühlvoll und spannend. Es war für mich ein angenehmes Hörerlebnis. Das Setting ist sehr gut gewählt und wird ausführlich und detailreich beschrieben. Ich hatte das Gefühl, als ob ich da wäre. Auch das Cover passt super zum Inhalt. Der Schreibstil von ihr ist leicht, emotional, spannend und mit einer Spur Humor. So ließ sich die Geschichte nachvollziehen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Abriella „Brie“ erzählt.
Brie ist eine junge Frau, die schon viel in ihrem Leben mitmachen musste, eine absolute Kämpferin ist und für sich und ihre Schwester sorgen muss. Sie hat das Gefühl, sich ständig beweisen zu müssen. Ich konnte mich durch die gefühlvollen Beschreibungen richtig in sie hineinversetzen. Ihre Entwicklung während der Geschichte, fand ich sehr gut. Die zweiten Hauptprotagonisten ist die beiden Fae-Prinzen. Diese können unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist sehr ernst und verschlossen. Der Andere hingegen ein Schönling, der zwei Seiten zu haben scheint. Ich bin gespannt, wie sie sich noch entwickeln werden. Das hin- und her, welches die Gefühle zu den beiden bei Brie ausgelöst haben, fand ich manchmal etwas störend. Aber vielleicht klärt sich das im 2. Band auf. Außerdem hoffe ich, dass ein paar offene Fragen, die Brie gestellt hat, noch beantwortet werden.
Es gibt einen klaren und erkennbaren roten Faden. Die Geschichte fängt etwas ruhiger an, sodass ich erstmal in Bries Welt ankommen konnte und hat dann immer mehr an Spannung zugenommen. Ab der Mitte wurde es so spannend, dass ich zusätzlich zu dem Buch gegriffen habe und gar nicht mehr aufhören wollte!

Fazit:
Das Buch „Court of Sun“ hat mich richtig gut unterhalten und ich habe die Geschichte sehr gemocht. Wegen des Cliffhangers, bin ich umso gespannter, was in Band 2 passieren wird und ob alle meine Fragen beantwortet werden. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar Hörbuch Hamburg. Ich hatte tolle Hörstunden! Von mir 4,5/5 Sternen.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 25.02.2023

Toller Abschluss der Wohlfühlreihe!

Sterne über dem Salzgarten
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Darum geht’s:
Julia hat auf La Palma ihre neue Heimat gefunden und wird auch endlich von den Einheimischen akzeptiert. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht ihr Bruder Jens wäre. Dieser bietet, ...

Darum geht’s:
Julia hat auf La Palma ihre neue Heimat gefunden und wird auch endlich von den Einheimischen akzeptiert. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht ihr Bruder Jens wäre. Dieser bietet, alle Warnungen zum Trotz, Trekking-Touren zu den Kratern der Insel an. Die sind allerdings alles andere als still. Als wäre das nicht schon genug, lässt Naira keine Gelegenheit aus, um die Zweisamkeit zwischen Julia und Álvaro zu stören. Wird endlich Ruhe in Julias Leben einkehren und ihr Bruder zur Vernunft kommen?

Meine Meinung:
„Sterne über dem Salzgarten“ ist der dritte Roman der Salzgarten-Saga von Tabea Bach und damit der Abschluss der Reihe. Das Setting auf La Palma gut gewählt und wird ausführlich, malerisch und detailreich beschrieben. Ich hatte das Gefühl, als ob ich da wäre. Auch das Cover passt super zum Inhalt. Der Schreibstil von ihr ist leicht, emotional, gefühlvoll, spannend und mit einer Spur Humor. So ließ sich die Geschichte sehr gut lesen und nachvollziehen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt.
Julia ist eine junge Frau, die endlich ihren Platz im Leben gefunden hat und sich mit ihrem eigenen Restaurant ihren Traum erfüllt hat. Aber sie hat durch ihren Bruder dennoch ganz oft das Gefühl, dass sie sich beweisen muss. Auch macht es ihr dabei Naira das Leben nicht gerade einfacher. Durch die gefühlvollen Beschreibungen konnte ich mich richtig in sie hineinversetzen und habe mit ihr gelitten und mich gefreut. Der zweite Hauptprotagonist ist Álvaro. Er wirkt selbstbewusst, kämpferisch, liebevoll und ist ein absoluter Familienmensch. Er hat mich Julia, die Liebe seines Lebens gefunden. Aber dennoch scheinen die Unterschiede ihrer Herkunft, ihnen manchmal im Weg zu stehen. Die Nebencharaktere haben mir in der Geschichte ebenfalls sehr gefallen. Vor allem die Oma von Álvaro habe ich ins Herz geschlossen.
Es gibt einen klaren und erkennbaren roten Faden. Die Geschichte fängt etwas ruhiger an und wird dann am Ende richtig spannend und es kommt zu einem Ereignis, welches dem ein oder anderen bekannt vorkommen wird. Tabea Bach hat eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre geschaffen, weswegen der Abschied von La Palma und den Charakteren mir schwergefallen ist.

Fazit:
Das Buch „Sterne über dem Salzgarten“ hat mich richtig gut unterhalten und ich habe die Geschichte sehr gemocht und lies sich gut lesen. Für mich ein toller Abschluss der Reihe. Ich empfehle, alle Bände inklusive Weihnachtsband, vorab zu lesen, da sie aufeinander aufbauen. Wenn ihr eine Wohlfühlreihe mit spanischem Setting sucht, dann seid ihr bei dieser genau richtig. Von mir 4,5/5 Sternen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Bastei Lübbe und netgalley.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Spannender neuer Teil

Seelendunkel
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Darum geht’s:
Nachdem die Ex-Polizistin Kate Marshall und ihr Partner Tristan Harper ihre Detektei gegründet haben, werden sie mit einem Cold Case beauftragt. Die junge Frau und Journalistin Joanna Duncan ...

Darum geht’s:
Nachdem die Ex-Polizistin Kate Marshall und ihr Partner Tristan Harper ihre Detektei gegründet haben, werden sie mit einem Cold Case beauftragt. Die junge Frau und Journalistin Joanna Duncan ist vor zwölf Jahren spurlos verschwunden. Bei ihrer Suche stoßen die Detektive auf die Namen zweier junger Männer, die ebenfalls verschwunden sind.
Ihre Spur führt sie zu einer mysteriösen Kommune und zu einem Serienkiller, der alle täuscht. Werden Kate und Tristan auch dieses Mal erfolgreich sein?

Meine Meinung:
Das Buch „Seelendunkel“ ist das zweite Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe. Das Cover passt absolut zum Inhalt und ist ein absoluter Blickfang. Der Schreibstil von Robert Bryndza ist locker, spannend, fesselnd und mit einer Spur Humor. Diese Kombination hat mich wieder sehr überzeugt. Das Setting in der Geschichte ist gut gewählt und durch die lebendigen und ausführlichen Beschreibungen, konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen. Seelendunkel wird zwar aus der Erzählerperspektiv erzählt, allerdings nimmt dieser verschiedene Blickwinkel ein, sodass es wirkt, als wenn die Geschichte von den unterschiedlichen Charakteren erzählt wird. Die beiden Hauptprotagonisten sind Kate & Tristan. Sie sind ein absolutes Dreamteam. Sie verstehen sich nicht nur beruflich, sondern auch privat. Kate ist eine starke, selbstständige Frau, die schon einige Schicksale hinnehmen musste und immer wieder an sich zweifelt. Gerade das macht sie für mich sehr sympathisch. Auch wenn ich den vorherigen Band gelesen habe, so konnte ich mich an ihren Wohnortwechsel nicht erinnern. Das war für mich kurzzeitig etwas störend. Tristan hingegen ist ein großes Stück jünger als Kate. Er steht am Anfang seiner Karriere. Sein manchmal noch jugendliches Denken bringt frischen Wind in die Detektei. In der Geschichte ist ein roter Faden erkennbar. Auch dieses Mal hat es der Autor geschafft, mir immer wieder Hinweise zu geben. Die Auflösung hat mich dann doch überrascht. Allerdings sind mir bis zum Ende, die Hintergründe, warum er dies alles getan hat, nicht klar geworden. Da hätte ich mir mehr gewünscht.

Fazit:
Die Geschichte „Seelendunkel“ hat mich sehr überzeugt. Sie hat mir tolle und spannende Lesestunden beschert. Ich empfehle, mindestens den vorherigen Band zu lesen. Auch wenn die Geschichte unabhängig zu den anderen steht, so kann im Privatleben von Kate & Tristan, es durchaus Erzählungen geben, die eventuell nicht verständlich sind. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Ich hoffe, dass es noch einen weiteren Teil geben wird. Von mir 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Toller Auftakt!

Das St. Alex - Nachtleuchten
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Darum geht’s:
Samira arbeitet als Krankenschwester auf der Kinderpalliativstation des Berliner St.-Alex Krankenhauses. Da ihre Mutter scheinbar nicht in der Lage ist, sich um ihre Geschwister zu kümmern, ...

Darum geht’s:
Samira arbeitet als Krankenschwester auf der Kinderpalliativstation des Berliner St.-Alex Krankenhauses. Da ihre Mutter scheinbar nicht in der Lage ist, sich um ihre Geschwister zu kümmern, übernimmt dies Samira. Deshalb arbeitet sie hauptsächlich nachts, um am Tage für ihre Familie da zu sein. Im Gegensatz zu dem Assistenzarzt Louis, der nach seinen Schichten noch durch die Berliner Clubs zieht. Die Leben der beiden scheinen so unterschiedlich, wie Tag und Nacht zu sein. Bei einer gemeinsamen Nachtschicht kommen sich die beiden, durch einen seltsamen Fall einer jungen Patientin, unverhofft näher. Aber kann das gut gehen?

Meine Meinung:
„Das St. Alex – Nachtleuchten“ ist der erste Roman den ich von Anne Lück gelesen habe. Das Setting des Berliner Krankenhauses ist gut gewählt und wird ausführlich und detailreich beschrieben. Ich konnte richtig spüren, dass sich die Autorin viel mit der Thematik beschäftigt hat. Auch das Cover passt super zum Inhalt. Der Schreibstil von ihr ist locker, leicht, emotional und mit einer Spur Humor und Spannung. So ließ sich die Geschichte gut lesen und nachvollziehen. Die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Samira erzählt.
Sie ist eine junge und selbstständige Frau, die schon früh sehr viel Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister übernehmen musste und einiges miterleben musste. Sie brennt für ihren Beruf und setzt sich für ihre jungen Patienten ein. Diese Seite von ihr fand ich unglaublich sympathisch. Allerdings war ich von dem Grund, warum sie sich um ihre Geschwister kümmert etwas enttäuscht. Da hätte ich mir mehr erhofft. Es wurde wieder zu 100% ein Klischee bedient, welches ich als nervig empfinde. Schade. Allerdings fand ich Samiras Geschwister sehr sympathisch. Ich glaube, bei ihnen kann man sich nur wohl fühlen. Aber auch Louis steht für ein gewisses Klischee. Zumindest auf den ersten Blick. Er steht mit beiden Beinen im Leben, aber weiß noch nicht so ganz genau was er will. Das liegt vor allem daran, dass er allen gerecht werden möchte. Seine Entwicklung im Laufe der Geschichte fand ich toll und schön ausgearbeitet.
Es gibt einen klaren und erkennbaren roten Faden. Dadurch war an manchen Stellen die Geschichte für mich etwas vorhersehbar. Auch werden ein paar ernstere Themen behandelt, die aber eher Randthemen sind und nicht tief behandelt werden. Dadurch behielt die Geschichte ihre lockere Atmosphäre und war nicht bedrückend.

Fazit:
Das Buch „Das St. Alex- Nachtleuchten“ hat mich gut unterhalten und ich habe die Geschichte gerne gelesen. Für mich ist es ein gutes Buch für Zwischendurch. Da mich ein paar Kleinigkeiten gestört haben, kann ich ihm nur 4 – 4,5 Sterne geben. Aber ich werde auf jeden fall Band 2 lesen, da mir vorallem das Setting unglaublich gut gefallen hat. Große Empfehlung an alle, die Krankenhausserien mögen! Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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