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Veröffentlicht am 31.05.2023

Zwischendurchlektüre

Whistleblower – Between Love and Truth
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Meine Meinung:

„Whistleblower - Between Love And Truth“ war eins der Bücher aus der Programmvorschau von Piper, welches mich definitiv nicht wegen des Covers angesprochen hat. Der Klappentext klang jedoch ...

Meine Meinung:

„Whistleblower - Between Love And Truth“ war eins der Bücher aus der Programmvorschau von Piper, welches mich definitiv nicht wegen des Covers angesprochen hat. Der Klappentext klang jedoch wirklich interessant und war auch letztlich der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich es gerne lesen wollte.

Der Schreibstil der Autorin Kate Marchant lässt sich kurz und knapp mit folgenden Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, locker und zeitgemäß.

Die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin eigentlich recht gut gelungen. Sie präsentierte ihrer Leserschaft mehrere facettenreiche Persönlichkeiten. Was ich zudem ganz erfrischend fand, war die Tatsache, dass die Beziehung zwischen Lauren und Bodie eher eine nebensächliche Rolle spielte und der Fokus der Geschichte ganz klar auf den Ermittlungen und Auswirkungen lag. Dadurch brach die Autorin mit den typischen „Abläufen“.

Begann die Geschichte zunächst noch recht vielversprechend, entwickelte sie sich im weiteren Verlauf jedoch leider nicht ganz wie erhofft. Man gewann bedauerlicherweise recht schnell den Eindruck, dass die Autorin das Potenzial ihrer Geschichte nicht ansatzweise ausgeschöpft hatte. Die Handlung wies einige Unstimmigkeiten auf, auf welche ich in meiner Rezension nun genauer eingehen werde. Zum einen gab es einige Szenen, die eher irrelevant für den weiteren Verlauf der Geschichte waren und durch welche sich die Handlung zwischenzeitlich immer wieder mal zog. Zum anderen erschien mir die Handlung sehr vorhersehbar, weshalb sich leider auch keine richtige Spannung aufbaute. Auch die Auseinandersetzung mit den gewählten Themen erschien mir sehr oberflächlich abgehandelt, was ich wirklich schade fand, da die Themen genügend Tiefe und Emotionen boten. Des Weiteren störten mich auch die vielen Zeitsprünge, die die Geschichte für den Leser bereithielt.

Fazit: Auch wenn „Whistleblower - Between Love And Truth“ mir persönlich nicht tiefgründig genug war, eignet er sich aber dennoch als Zwischendurchlektüre!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eine Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Zwischendurchlektüre

Where my soul belongs
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Meine Meinung:

Bei „Where My Soul Belongs“ handelt es sich um den Auftaktband der „Saint Mellows“-Reihe von Kit Auburn. Alle drei Bücher dieser Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da die ...

Meine Meinung:

Bei „Where My Soul Belongs“ handelt es sich um den Auftaktband der „Saint Mellows“-Reihe von Kit Auburn. Alle drei Bücher dieser Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind.

Das Coverdesign ist bis auf ein paar einzelne Farbakzente relativ schlicht und eher „ unscheinbar“ gehalten. Der Klappentext klang wiederum aber sehr interessant und war letztlich dann auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich diesen Roman gerne lesen wollte.

Die Autorin verfügt über einen lockeren sowie detaillierten Schreibstil, welcher sich im Großen und Ganzen recht angenehm las.

Was ich auch gut fand, war die Tatsache, dass die Autorin darum bemüht war die Kapitel relativ kurz zu halten und auch die Darstellung der Geschichte aus wechselnden Perspektiven fand ich recht gelungen. Meiner Meinung nach kommen verschiedene Perspektiven aus denen eine Geschichte erzählt wird dieser - in den meisten Fällen - immer zugute. Man lernt die Charaktere besser kennen, kann sich meist besser in diese hineinversetzen und ihre Beweggründe sowie Verhaltensweisen oftmals auch besser nachvollziehen.

Die Storyline fand ich wirklich erfrischend. Die Ballonfahrt und die Bucket-List hätten die Geschichte durchaus zu etwas Besonderem machen können und auch die Eckdaten (Liebe, Emotionen, Drama, …) stimmten. Doch leider ist es der Autorin nicht gelungen das komplette Potenzial auszuschöpfen. Die Handlung war leider nicht besonders anspruchsvoll und auch nicht wirklich tiefgründig. Sie erschien mir teilweise sehr vorhersehbar und flach. Ein Spannungsbogen war eigentlich nicht wirklich vorhanden. Es gab keine wirklich überraschenden Aktionen oder super unerwarteten Wendungen. Mir fehlten die Höhepunkte der Geschichte, von den Tiefpunkten gab’s es allerdings einige.

Leider erschien mir auch die Ausarbeitung der Charaktere nicht besonders gelungen. Sie wirkten auf mich sehr flach und unscheinbar. Sie hatten meiner Meinung nach nicht wirklich „Hand und Fuß“. Es handelte sich bei ihnen nicht um „echte Typen“ sondern um austauschbare blasse Hüllen. Diese Entwicklung finde ich persönlich wirklich schade, denn grundsätzlich besitzen Protagonisten eigentlich immer ein gewisses Potenzial, dass es gilt hervorzuheben.

Fazit: Auch wenn die Handlung nicht super besonders oder gar tiefgründig war, eignete sich „Where My Soul Belongs“ durchaus als leichte Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Lektüre für Zwischendurch

A Place to Stay
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Meine Meinung:

Mit „A Place To Stay“ halten wir nun den finalen Band der „Heart And Seoul“-Dilogie in unseren Händen. Der erste Band konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, wies jedoch einige interessante ...

Meine Meinung:

Mit „A Place To Stay“ halten wir nun den finalen Band der „Heart And Seoul“-Dilogie in unseren Händen. Der erste Band konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, wies jedoch einige interessante Ansätze auf, weshalb ich Hara‘s Geschichte letztlich auch noch eine weitere Chance geben wollte, um den ersten durchwachsenen Eindruck revidieren zu können.

Den Schreibstil von Jen Frederick erlebte ich persönlich als durchaus gefühlvoll und zugleich auch sehr detailliert.

Was die Ausarbeitung der Charaktere betrifft, ließ sich im zweiten Band erfreulicherweise eine deutliche positive Entwicklung erkennen.

Auch die Handlung von „A Place Too Stay“ hält für den Leser bedauerlicherweise einige Längen bereit, welche die Geschichte zwischenzeitlich recht zäh erschienen ließen. Zumal der Fokus von der Geschichte rund um Hara und Yujun viel zu stark auf Land, Leuten und Kultur liegt und der wesentliche Teil (Selbstfindung, Suche nach den eigenen Wurzeln, …) sowie die eigentliche Message dadurch verloren geht.

Außerdem hätte die Handlung durchaus mehr an „Würze“ (Spannung, Action, …) vertragen können. Sie erschien mir doch ziemlich ruhig und plätscherte demzufolge leider oftmals sehr vor sich hin.

Ich vermisste bei der Story zudem auch die großen Emotionen und den Tiefgang.

Fazit: Die „Heart And Soul“-Dilogie beinhaltete einige interessante Ansätze aber wies leider auch einige Schwachstellen auf, weshalb die Reihe mich nicht komplett von sich überzeugen konnte. Als „Zwischendurchlektüre“ eignet sich die Reihe aber dennoch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Ganz anders als erhofft!

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Meine Meinung:

Nach den ganzen Videos, die ich gesehen habe, hatte ich mich sehr auf Bianca Iosivoni‘s neues Buch gefreut. Ich versprach mir einiges vom Inhalt. Doch leider stellte sich ziemlich schnell ...

Meine Meinung:

Nach den ganzen Videos, die ich gesehen habe, hatte ich mich sehr auf Bianca Iosivoni‘s neues Buch gefreut. Ich versprach mir einiges vom Inhalt. Doch leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass der Roman die hohen Erwartungen, die ich an diesen gestellt hatte nicht erfüllen konnte. Bedauerlicherweise wurde das Buch dem Hype nicht wirklich gerecht wurde.

Bevor ich in meiner Rezension jedoch auf die einzelnen Kritikpunkte zu sprechen komme, möchte ich zunächst die positiven Aspekte der Geschichte hervorheben.

Normalerweise bin ich kein „Fan“ der einseitigen Erzählweise. Ich persönlich mag es sehr, wenn ich Geschichten aus wechselnden Perspektiven erleben darf, da diese dem Leser einen besseren Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der jeweiligen Protagonisten gewähren. In Bezug auf „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ hatte Bianca Iosivoni allerdings genau die richtige Wahl getroffen als sie sich dafür entschieden hatte die Geschichte nur aus Robyn‘s Perspektive zu erzählen.

Der Einstieg in die Geschichte begann zunächst recht vielversprechend und auch die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere war der Autorin mal mehr, mal weniger gut gelungen. Bei den Protagonisten handelte es sich um facettenreiche Persönlichkeiten, denen es jedoch an Tiefe fehlte. Sie blieben leider recht oberflächlich.

Die Geschichte beinhaltete einige gute Ansätze, jedoch gestaltete sich die Umsetzung dieser als recht schwierig. In diesem Zuge kommen wir nun auch genauer auf die Kritikpunkte zu sprechen, von denen es leider einige gab! Zum einen hielt „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ einige Längen für den Leser bereit, woraufhin die Handlung auf diesen oftmals recht zäh wirkte. Zudem erschien mir die Handlung oftmals sehr vorhersehbar und beinhaltete so gut wie keine unerwartete Wendungen. Sehr schade fand ich zudem auch die Tatsache, dass während des Lesens viele offene Fragen entstanden, die teilweise bis zuletzt unbeantwortet blieben.

Fazit: Ein Roman, der für seine Leser einzelne „Ups“ und einige „Downs“ bereithielt. Meiner Meinung nach hatte die Handlung von „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ wenig mit der eines Thrillers gemein. Mir persönlich fehlten die Gänsehaut-Momenten (Nervenkitzel) sowie ein konstanter Spannungsbogen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Zwischendurchlektüre

Frida und die fliegenden Zimtschnecken
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Meine Meinung:

Bei „Frida und die fliegenden Zimtschnecken“ handelt es sich um ein Kinderbuch (ab 8 Jahren) mit kleineren Schwächen.

Zunächst möchte in meiner Rezension jedoch erstmal auf die positiven ...

Meine Meinung:

Bei „Frida und die fliegenden Zimtschnecken“ handelt es sich um ein Kinderbuch (ab 8 Jahren) mit kleineren Schwächen.

Zunächst möchte in meiner Rezension jedoch erstmal auf die positiven Aspekte zu sprechen kommen. Einer davon war das Cover, welches ich wirklich sehr süß - wenn auch recht schlicht - fand. Doch glücklicherweise zieren das Cover einige bunte Illustrationen, die es absolut aufwerteten.

Durch den locker-leichten sowie flüssigen Schreibstil des Autorenduos Alva Bengt liest sich ihr Kinderbuch recht angenehm. Für Kinder ab 8 Jahren mag „Frida und die fliegenden Zimtschnecken“ eine gute Unterhaltung darstellen. Die Altersempfehlung des Verlags halte ich für absolut angemessen. Auch die Schriftgröße und Kapitallänge (kurze Abschnitte) sprechen dafür.

Das Setting gefiel mir wirklich gut. Das Autorenduo spielte mit dem Charme Schwedens und zauberte seiner Leserschaft durch eine detaillierte Beschreibung von Land und Leuten eine authentische Sichtweise. Das verschneite Skandinavien sorgte zudem für „cozy Vibes“ und ließ den Weihnachtstrubel nicht zu stark wirken.

Nun möchte ich auf die Schwachstellen der Story zu sprechen kommen. Was mich zum einem sehr störte, war die Tatsache, dass der Fokus viel zu stark auf Leni‘s großer Schwester Paula und deren „Herzschmerz-Drama“ lag. Zum anderen ergaben viele Aspekte, die die Story hervorbrachte, für mich wenig Sinn und es fiel mir sehr schwer diese nachzuvollziehen. Teilweise fragte ich mich bei einigen Entwicklungen wo die Logik war. Wie kann es z.B. sein, dass Leni und Frida sich so gerne mögen und viel Zeit miteinander verbringen, sich ihre Eltern jedoch noch nicht kennen. Wieso erfolgte die Wahl der Illustrationen so willkürlich? Oftmals schien die Position der Bilder nicht gut durchdacht zu sein. Wieso spielt bei dieser Reihe die Freundschaft zwischen Frida und Leni so eine große Rolle, wenn gerade im zweiten Band Leni‘s große Schwester so zum Thema gemacht wird?

Fazit: Auch wenn ich persönlich die Geschichte aufgrund einiger kleinerer Schwächen nicht ganz rund fand, wird das Buch für die vorgesehene Zielgruppe sicherlich eine gute Unterhaltung darstellen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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