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Veröffentlicht am 20.07.2023

Everlynne and the Graves konnten mich leider nur wenig von sich überzeugen

Beautiful Graves
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Mit Beautiful Graves gibts von mir heiß ersehnten neuen Lesestoff von L.J. Shen, umso trauriger bin ich, das mir dieses Buch leider überhaupt nicht so gut gefallen hat wie erwartet, denn es gibt einfach ...

Mit Beautiful Graves gibts von mir heiß ersehnten neuen Lesestoff von L.J. Shen, umso trauriger bin ich, das mir dieses Buch leider überhaupt nicht so gut gefallen hat wie erwartet, denn es gibt einfach für mich zu viele Dinge, die das Buch nicht zu dem machen, was es hätte sein können.

Erstmal beginnend mit der Optik, die keine außergewöhnliche, aber dennoch schön anzuschauen ist, gefolgt vom wirklich spannend klingendem Klappentext, von dem ich mir inhaltlich sehr viel erhofft habe, bis zum Schreibstil von L.J., den ich immerzu modern, fließend und auch sonst ziemlich humorvoll und auch gefühlvoll finde, doch in diesem Buch fehlte mir vorallem gefühlvoll.

Everlynne war mir von Anfang an nicht unsympathisch, aber auch nicht wirklich sympathisch und auch wenig authentisch, ich wurde mit ihr im Verlauf der Geschichte einfach nicht warm, was vermutlich an ihrem eher kindischen Verhalten und ziemlich chaotischen Gefühlsduselein und das ständige Hin und Her, was mich tierisch nervte, gelegen haben könnte, denn wie Mitte Zwanzig erschien sie mir nie, da tat mir Joe, von dem ich noch weitaus mehr hätte lesen wollen, weil er mir der sympathischste von allen war, ziemlich Leid, mein Herz ist mit seinem gemeinsam gebrochen, mehrmals, ich hätte ihn am liebsten in die Arme geschlossen und lange Zeit nicht mehr losgelassen.

Die Thematik fand ich wirklich gut, die Umsetzung war mir zu oberflächlich, zu zügig und kam mir eher wie ein Platzhalter vor, obwohl ich sagen muss, das mir das vorhersehbare Schicksal doch überraschend anders entgegenkam, als ich annahm, wobei ich sagen muss, ich finde, meine Theorie hätte die Geschichte gefühlvoller und tiefgründiger erscheinen lassen, wie es für mich perfekt gewesen wäre, aber so war es einfach leider nicht ganz nach meinen Erwartungen, was auch leider die überraschenden Wendungen nicht gutmachen können, denn das oben angesprochene ewige Hin und Her sorgte dafür, das sich die Geschichte unnötig in die Länge zog und gefühlt kein Ende nahm, wo die Kapitel eh schon so unendlich lang waren.

Insgesamt kann man dieses Buch lesen, keine Frage, Geühle und Emotionen greift jeder anders auf, bei mir kam leider wenig an, weshalb man vielleicht auch gerade anhand des Klappentextes nicht mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte herangehen sollte, ich freue mich trotzdem auf neuen Lesestoff von Frau Shen und hoffe, das sie mich dann wieder mehr überzeugen kann.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 03.07.2023

Leider ebenso viele Ecken und Kanten und ne Menge Luft nach oben wie der Vorgänger

A Reason to Wait
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Obwohl mir der Vorgänger nur mittelgut gefallen hat, war meine Freude auf die Geschichte von Courtney und Donovan, die man im ersten Band schon kennenlernt, doch relativ groß, da ich auf zwei witzige, ...

Obwohl mir der Vorgänger nur mittelgut gefallen hat, war meine Freude auf die Geschichte von Courtney und Donovan, die man im ersten Band schon kennenlernt, doch relativ groß, da ich auf zwei witzige, ehrliche, toughe Charaktere gehofft habe, die zusammen ein explosives Gemisch ergeben und zuerstmal muss ich sagen, hat mich der Schreibstil wieder relativ gut durch die Geschichte gebracht, nun, er war zwar gewissermaßen doch etwas kindlich/Jugendlich, aber auch ehrlich, authentisch und stellenweise mitfühlend und nach den anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, weil ich den Eindruck hatte, ich steige irgendwo mittendrin ein, kam ich dann doch noch gut durch die Geschichte, aber auch hier ist es leider aufgrund der gleichen Kritik, die ich bereits im ersten Band geäußert hatte, so, das Courtney und Donovan mich nur mittelmäßig begeistern konnten.
Es beginnt schon am Anfang der Geschichte, wo ich mich gefragt habe, wieso wir Zeuge davon werden, wie sich Courtney und Donovan eher holprig annähern, so als ob die sich gerade mal zwei Minuten kennen würden, obwohl der Teaser auf die beiden im ersten Band den Eindruck vermittelte, das die schon länger zusammen sind, nun, eine Erklärung darauf fand ich bis zum Ende des Buches leider nicht, denn zunächst verwandelte sich meine Unklarheit ist absolut genervt sein. Genervt wovon ? Davon, das Courtney und Donovan sich gegenseitig zum Sexobjekt deklariert haben und offenbar auch keine anderen Gedanken zulassen können, wenn sie sich sehen, denn immer ging es nur darum wie schön sie ist, wie perfekt er ist und wie gerne die beiden nackt in der Horizontalen sein würden, es nervte mich und zerstörte die anfängliche prickelnde Leidenschaft zwischen Court und Don.

Nun, Courtney stammt aus einer nicht wirklich intakten Familie, doch für ihren Bruder und ihrer zuckersüßen kleinen Schwester, die für mich eindeutig der Star in dieser Geschichte war, tut sie alles und in diesem Punkt zeigt sich ihre toughe Seite, von der ich mich gefragt habe, wo sie hin ist, denn im ersten Band war sie so eine toughe Persönlichkeit und in diesem Band so eine unsichere, distanzierte und verletzliche Seele und ich mich gefragt habe, wann der Moment des Wandels eigentlich eintraf...
Insgesamt wirkte die Beziehung von Courtney und Donovan auf mich ziemlich oberflächlich, von tiefgreifenden Gefühlen war wenig zu spüren und das änderte sich auch nicht nach der Zeitwende, in der alles den Bach runterzugehen scheint, im Gegenteil, es wird schlimmer, dieses Familiendrama, welches die Beziehung der beiden auf eine sehr harte Probe stellt empfand ich als ebenfalls zu oberflächlich erzählt, kein spannender Showdown, nein, viel zu einfach findet alles sein Ende, man bekommt am Rande noch erzählt wie sich die Dinge für gewisse Charaktere gefügt hat und dann ist man auch schon am Ende angekommen.

Diesmal gibts nichtmal einen Teaser auf Band 3, in dem Mike, Donovans Freund eine Rolle spielen wird, der mir von Anfang an super interessant erschienen und von dem ich gern mehr lesen möchte, schade, aber auch hier kann ich nur sagen, trotz meiner vielen harten Kritik, ist das Buch lesenswert und ich werde den 3. Band nach wie vor lesen, keine Frage, aber für mich sinds einfach sehr viele Ecken und Kanten, mit viel Luft nach oben, was wirklich schade ist, denn meiner Meinung nach könnte man so viel mehr aus dieser Reihe hervorholen.

Vielen Dank an Cassidy Cane für das bereitgestellte digitale Rezensionsexemplar zum vorablesen

Veröffentlicht am 03.07.2023

insgesamt leider einfach ein Buch mit vielen Ecken und Kanten, definitiv viel Luft nach oben und leider nicht mehr als ein Okay.

A Reason to Fight
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Als ich das Cover sah und den Klappentext studierte, landete das Buch auf meiner Wunschliste und dann war es soweit, ich durfte die Geschichte lesen und muss sagen, der Schreibstil von der mir bis dahin ...

Als ich das Cover sah und den Klappentext studierte, landete das Buch auf meiner Wunschliste und dann war es soweit, ich durfte die Geschichte lesen und muss sagen, der Schreibstil von der mir bis dahin unbekannten Cassidy Cane ist modern und liest sich wirklich sehr flüssig, ich kam super durch die Geschichte und finde den Perspektivenwechsel auch ziemlich gut, ich mag Geschichten, in denen ich in beide Perspektiven eintauchen konnte.
Morgan und Dean waren auf Anhieb ein spürbar gutes Match, sie hat mit ihrem lockeren Mundwerk und sehr hilfbereiten Art für viele tolle Momente in Deans Leben gesorgt, die wirklich schön zu lesen waren, allerdings entwickelte sich diese Romance für mich leider ziemlich schnell ins negative, denn es fing an, das Dean und auch Morgan nur noch intime Gedanken hatten bis hin zu Dialogen, die für mich total kindisch rüberkamen mit diesem ständigem nervösen Gestammel. Meine Güte das sind Erwachsene und benehmen sich wie Teenies beim ersten Date, das fand ich leider etwas nervig und beide Aspekte auch super unpassend für eine Geschichte mit solch einer Thematik, denn der Klappentext wirkt auf mich ziemlich düster und ich hatte erwartet, das mir hier zutiefst emotionale Momente das Herz aus der Brust reißen werden, doch von diesen Emotionen war bei mir leider nicht viel zu spüren, ich fand die Themen leider viel zu oberflächlich und flach, das hätte man meiner Meinung tiefer ausbauen können, genau wie die Charaktere, die leider bis zum Ende auch sehr flach beschrieben und oberflächlich blieben
Ich hatte durch unnötig erstellte Szenen stellenweise den Eindruck, hier wurde ohne einen wirklichen Plan krampfhaft versucht Situationen hervorzuheben, damit die Geschichte in die vorgesehene Richtung gelenkt wird und wirklich wichtiges ohne Tiefgrund einfach am Rand erwähnt wird. Dafür gabs dann ziemlich überraschenden Szenen, die ebenfalls ziemlich oberflächlich und zügig erzählt wurden, wobei mir die Schnelligkeit nichts ausgemacht hat in dem Fall, da andere Dinge relevanter gewesen wären.
Die Nebencharaktere Courtney und Donovan wurde hier ziemlich interessant platziert, denn das lässt auf einen zweiten Band schließen, auf den man neugierig gemacht wird. Dafür gibts dann wieder andere Szenen, die mir too much waren und auch der Klappentext stimmt für mich nicht ganz mit dem Inhalt überein, der wurde in meinen Augen ein wenig zu überdramatisiert, oder der Inhalt zu weich erzählt, das kann man sehen, wie man möchte.

Für mich ist "A Reason to Fight" insgesamt leider einfach ein Buch mit vielen Ecken und Kanten, definitiv viel Luft nach oben und leider nicht mehr als ein Okay.
Vielen Dank an Cassidy Cane für das zur Verfügung gestellte digitale Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 14.06.2023

Ein zarter, bis zum Schluss ziemlich unaufgeregter Reihenauftakt

Mila & Blake: Summer Love
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Mit Summer Love beginnt die Geschichte von Mila und Blake, zwei jungen Protagonisten, die es verstehen, im Schatten der bekannten Eltern leben zu müssen.

Mila ist 16 Jahre alt, eher schüchtern und kein ...

Mit Summer Love beginnt die Geschichte von Mila und Blake, zwei jungen Protagonisten, die es verstehen, im Schatten der bekannten Eltern leben zu müssen.

Mila ist 16 Jahre alt, eher schüchtern und kein verwöhntes It-Girl, wo ich mir persönlich aufgrund ihrer Erlebnisse ein bisschen mehr Offenheit gewünscht hätte, also eine gewöhnliche junge Dame, von deren Altersklasse ich schon ziemlich weit entfernt bin, weshalb ich sie in vielerlei Dingen ziemlich naiv, Blake schon zu einem gewissen Grad reifer und die Entwicklung zwischen den beiden aber konstant als eher unaufgeregt und ein wenig zu zart empfand.

Mila und Blake hatten viele gemeinsame Momente, die wenig spektakulär wirkten, bei mir wenige Emotionen hervorlockten und meine Motivation die Geschichte bis zum Ende zu lesen eher in Grenzen hielt, die sympathischen Nebencharaktere brachten frischen Wind in die eher langsame Geschichte, das Ende dann einen entsprechenden Showdown, der die Leserschaft mit einem fiesen Cliffhänger zurücklässt, für mich das einzig spannende an der ganzen Geschichte, weshalb ich mir noch unsicher bin, ob ich die nachfolgenden Bände lesen werde.

Vielen Dank an den Heyne Verlag für das übers Bloggerportal bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Veröffentlicht am 22.05.2023

Ist ganz lesenswert

Here With Me
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Mit Here with me beginnt eine neue Reihe von Samantha Young auf die ich mich super gefreut habe, da Sam schon einige gute Bücher geschrieben hat, tatsächlich habe ich aufgrund der unglaublich vielen Seiten, ...

Mit Here with me beginnt eine neue Reihe von Samantha Young auf die ich mich super gefreut habe, da Sam schon einige gute Bücher geschrieben hat, tatsächlich habe ich aufgrund der unglaublich vielen Seiten, die das lesen wahnsinnig anstrengend machten nun beinahe eine Woche für dieses Buch gebraucht und mit jedem Tag schwand meine Motivation und meine Leselust auf die Geschichte von Robyn und Lachlan, denn den Großteil der Geschichte passiert nichts, außer das Robyn und Lachlan immer wieder aufs neue beweisen, das sie irgendein, für mich nicht zu verstehendes Problem, miteinander haben, bis sie plötzlich keins mehr haben uns gefühlt ständig nur intim miteinander sind, während ich mich fragte, wann der Wendepunkt eigentlich kam, denn für mich war er plötzlich einfach da, das schraubt die Emotionen, die eigentlich da sein sollten, natürlich ziemlich weit nach unten und Sex kann auch nicht für alles die Lösung sein und sollte nicht an Stellen eingesetzt werden, wo es absolut unpassend ist, dadurch kam nämlich mir auch der Ermittlungstechnische Teil, der leider wenig spannend war und mich deshalb oft zum aufgeben wollen gedrängt hat, aber am Ende war meine Neugierde auf die Frage, wer denn nun der oder die Böse*n ist/sind größer, allerdings hätte dieser Wendepunkt, der für mich unvorhersehbar und überraschend war noch ein wenig spektakulärer sein können, das ging zu zügig und nun, das Ende spielt natürlich auf den nachfolgenen Band an und macht natürlich neugierig auf den zweiten Teil der Geschichte, wobei mir die Charaktere schon vorher interessant erschienen, da man sie hier leider nicht wirklich kennenlernt, besonders nicht von ihrer besten Seite und man natürlich dann zum Rest greifen möchte, in der Hoffnung auch noch ein bisschen was über Robyn und Lachlan zu erfahren, die einiges offenbarten, aber keinen wirklich schönen Abschluss hatten.

Die Geschichte hat mich insgesamt nicht umgehauen, war aber so lesenswert, das ich zu den Folgebänden greifen werde,

Vielen Dank an HarperCollins für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!