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Veröffentlicht am 05.07.2023

Nett für Zwischendurch, jedoch ziemlich klischeehaft

Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle
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Ich habe vor kurzem “Girls like Girls” beendet. Es ging in dem Buch um Coley, die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater ziehen muss. Mit diesem hat sie in den letzten Jahren fast keinen Kontakt gehabt ...

Ich habe vor kurzem “Girls like Girls” beendet. Es ging in dem Buch um Coley, die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater ziehen muss. Mit diesem hat sie in den letzten Jahren fast keinen Kontakt gehabt und auch das Leben in der neuen Stadt gefällt ihr nicht besonders gut. Das einzig positive ist Sonja, mit der sie gerne ihre freie Zeit verbringt. Vor allem alleine, denn in Anwesenheit ihrer Freunde verhält sich Sonja ganz anders.

Im Prinzip war die Geschichte sehr klassisch. Die Außenseiterin verliebt sich in das coole Mädchen, das eigentlich mit dem coolen Jungen zusammen ist. Das coole Mädchen kann, jedoch nicht zu ihrer Liebe stehen und deshalb distanzieren sie sich, bis sie dann doch merkt wie wichtig ihr das Mädchen ist. Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte gerne gelesen. Ich fand es toll, dass Coley nicht mit sich spielen lässt und zu sich selbst steht. Auch wenn sie sich einsam fühlt, distanziert sie sich von Sonja, als diese sie nicht gut behandelt.

Dazu im Gegensatz stand Sonya, die einem beim Lesen von Anfang an unsympathisch ist. Man lernt sie vor allem durch Coley, aber auch durch ihr Online - Tagebuch, das teilweise öffentlich, aber teilweise auch privat ist, kennen. Sie kommt einem super egoistisch vor und Coley tat mir da oft echt leid. Die Freundesgruppe war durchwachsen, da sie teilweise coole Charaktere hatte, aber teilweise auch echt einfach sehr klischeehaft waren. Zudem haben die Jugendlichen für meinen Geschmack zu viel Alkohol und Drogen zu sich genommen.

Was ich noch positiv erwähnen möchte, ist die Beziehung zwischen Coley und ihrem Vater, dem sie am Anfang sehr skeptisch gegenübersteht. Ich fand die Entwicklung zwischen den beiden toll dargestellt und irgendwie mochte ich ihren Vater auch gerne!

Versteht mich nicht falsch, das Buch hat mich irgendwie schon unterhalten, aber es waren mir einfach zu viele Klischees und auch die Protagonisten konnten mich nicht zu 100% abholen. Zudem wurde sich mit dem Ende meiner Meinung nach nicht allzu viel Mühe gegeben, da es sehr plötzlich kam!

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Schöne Geschichte über Freundschaft, die sich meiner Meinung nach etwas gezogen hat.

Unsere Zukunft flirrt am Horizont
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Ich habe vor kurzem „Unsere Zukunft flirrt am Horizont gelesen“ und ich muss sagen ich war von der Idee total angetan. In dem Buch geht es nämlich um drei Jugendliche, die ihre Sozialstunde in einem Altenheim ...

Ich habe vor kurzem „Unsere Zukunft flirrt am Horizont gelesen“ und ich muss sagen ich war von der Idee total angetan. In dem Buch geht es nämlich um drei Jugendliche, die ihre Sozialstunde in einem Altenheim ableisten müssen. Erst haben sie dafür wenig Motivation, doch nach und nach wachsen sie immer mehr zusammen und alle merken, dass es hinter den Fassaden des jeweiligen anderen viel mehr zu entdecken gibt, wie es auf den ersten Blick scheint.

Das Buch hat definitiv einige coole Messages. Es ging um Freundschaft, um das Erwachsen werden und Verantwortung zu übernehmen. Ich fand es toll, dass alle drei Charaktere von Anfang an so ein Bild von dem jeweiligen anderen haben, dass sich im Laufe des Buches total verändert. Alle drei Jugendliche haben auch in unterschiedlichen Weisen zu Hause ihre Probleme und durch den Zusammenhalt und das Verständnis der anderen, passen sie irgendwie sehr gut zusammen.

Mir war das Buch schlichtweg jedoch zu lange. Mir hat die Spannung an manchen Stellen total gefehlt, weshalb es doch auch etwas länger gedauert hatte, bis ich mit dem Buch fertig war. Ich fand es zwar toll, dass es nicht nur um die drei Protagonisten, sondern auch um ihre Familien und Freunde ging, jedoch haben sich gerade die Stellen für mich manchmal echt gezogen. Vielleicht lag dies auch daran, dass es ein Jugendbuch ist.

Was ich aber toll fand, war wiederum, dass das Buch aus den Perspektiven der drei Jugendlichen erzählt wird und immer abwechselnd die drei ihre Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Dadurch hat man einen tollen Einblick in das Leben bekommen und zudem waren die Kapitel schön kurz, was mir gut gefallen hat.

Insgesamt fand ich es toll, dass dies eine Geschichte war, die mitten aus dem Leben von drei Jugendlichen kommt, die es gerade nicht leicht haben und sich gegenseitig Halt geben. Für mich hat sich die Geschichte aber stellenweise doch echt etwas gezogen und deshalb bekommt sie von mir 3.5 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Tolle Thematik. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht!

Words We Share
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In Words we Share geht es um Tia, die ihre Vergangenheit als professionelle Schwimmerin hinter sich lässt und sich nach Amber Falls flüchtet, um dort neu zu beginnen. Bereits am ersten Tag trifft sie dabei ...

In Words we Share geht es um Tia, die ihre Vergangenheit als professionelle Schwimmerin hinter sich lässt und sich nach Amber Falls flüchtet, um dort neu zu beginnen. Bereits am ersten Tag trifft sie dabei auf Jake, der von allem träumt, was sie aufgegeben hat. Tia beginnt eine Ausbildung als Buchhändlerin und die beiden kommen sich näher, doch Tias Ansichten und Jakes Träume stehen den beiden im Weg.

Das war das erste Buch der Autorin, was ich gelesen habe. Die Freundesgruppe und das Setting haben mich richtig schnell begeistern können, weshalb mir der Einsteig ins Buch sehr leicht gefallen ist. Genau wie Tia habe ich mich in Amber Falls einfach wohlgefühlt! Zudem beherbergt das Buch einige Bridgerton - Vibes, was ich sehr cool fand!

Für mich war es sehr spannend einen Einblick in das Thema Profisport und allgemein auch ins Schwimmen zu bekommen, da ich das Thema sehr spannend fand und ich denke, dass gerade der Profibereich oft unterschätzt wird. Ich fand es außerdem sehr stark von Tia, dass sie ein neues Leben beginnt und den alten Ballast hinter sich lassen will. Zudem fand ich es natürlich mega cool, dass sie eine Ausbildung zur Buchhändlerin macht, da man somit als Leser auch einige Einblicke erhält.

Jake hat damit zu kämpfen, nie gut genug zu sein. Er möchte mit dem Schwimmen noch viel erreichen und obwohl er sich sehr zu Tia hingezogen fühlt und ein extrem lieber Protagonist ist, kann er es nicht verstehen, warum sie ihren Traum einfach aufgibt. Er ist zielstrebig und ein echter good Guy.

Die Handlung war für mich eher locker und ruhig und manchmal ist mir auch etwas zu wenig passiert. Obwohl ich Tia und Jake zusammen echt süß fand, hätte ich an einigen Stellen die Emotionen der Beiden gerne etwas mehr gespürt.

Insgesamt mochte ich es richtig gerne, wie die Autorin das Thema Leistungsdruck darstellt, denn ich konnte mich da teilweise wiederfinden und die Gefühle der Protagonisten echt gut nachvollziehen. Ab und zu hätte ich mir aber etwas mehr Spannung und Emotionen gewünscht.

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Veröffentlicht am 16.12.2022

Schöne Geschichte mit kleinen Kritikpunkten

Like Ice We Break
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In dem dritten Teil der Romance Reihe von Ayla Dade geht es um Gwendolyn, die nur unter einer Bedingung an der Iskate bleiben kann. Sie soll in Zukunft als Paarläuferin antreten. Ihr Partner ist kein anderer ...

In dem dritten Teil der Romance Reihe von Ayla Dade geht es um Gwendolyn, die nur unter einer Bedingung an der Iskate bleiben kann. Sie soll in Zukunft als Paarläuferin antreten. Ihr Partner ist kein anderer als Oscar, der seit seiner Kindheit auf der Straße gelebt hat und durch seine Eislaufkünste auf Social Media mehr als berühmt geworden ist. Oscar hat in den letzten Jahren einiges mitmachen müssen und hat deswegen überhaupt keine Zeit und Lust auf eine Freundin. Die Anziehung zu Gwendolyn kann er dennoch nicht verleugnen.

Ich mochte die Geschichte von Gwen und Oscar echt gerne. Bei Gwen wusste ich relativ schnell, was hinter ihren Aussetzern steckte, da ich mit dem Thema schon aus anderen Büchern vertraut war. Die Thematik fand ich zwar einerseits sehr gut ins Buch integriert, andererseits kam es mir dann doch manchmal etwas zu kurz. Ansonsten kam mir Gwen als starke Protagonistin rüber, die vor allem mit ihrer familiären Situation zu kämpfen hat.
Oscars Geschichte fand ich auch sehr spannend. Er wurde vor kurzem von einer reichen Familie adoptiert, sein vergangenes Leben lässt ihn dennoch nicht ganz los und er ist deshalb sehr vorsichtig, mit dem was er mit seinem Neustart anfängt.

Ich liebte die Momente der beiden auf dem Eis, auch wenn diese Szenen definitiv mehr hätten sein können. Was mich dennoch etwas Zwiegestalten zurückgelassen hat war die Tatsache, dass vor allem zu Beginn Handlungsstränge angefangen wurden, die für mich nicht ganz zu Ende erzählt wurden.

Was ich noch anführen muss, ist dass ich teilweise mit dem Schreibstil der Autorin echt nicht so gut zurechtkomme. Ich kann gar nicht genau sagen, was ich für ein Problem damit habe, aber oftmals hatte ich das Gefühl es wird viel umgangssprachlich gesprochen und es gab definitiv teilweise Aussagen, die ich einfach sehr seltsam fand.

Insgesamt würd ich sagen ich liebe die Geschichten, die Protagonisten und auch das Setting schon so sehr, dass ich auch Band 4 auf jeden Fall wieder lesen werde, dennoch musste ich mich Anfangs erstmal wieder an den Schreibstil gewöhnen und zudem war die Geschichte nicht ganz rund für mich. 3,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 10.12.2022

Leichte Geschichte für Zwischendurch

Counting Rainbows (Queen's University 2)
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Im zweiten Teil der Reihe von Emily Bähr geht es um Cameron und David, die sich vor langer Zeit in einer Bar kennengelernt haben. Nach einem unerwarteten Kuss und dem plötzlichen Abgang von Cameron meldet ...

Im zweiten Teil der Reihe von Emily Bähr geht es um Cameron und David, die sich vor langer Zeit in einer Bar kennengelernt haben. Nach einem unerwarteten Kuss und dem plötzlichen Abgang von Cameron meldet dieser sich nicht mehr bei David. David ist sich deshalb sicher, dass Cameron kein Interesse an ihm hat. Für eine Charity Veranstaltung müssen die Beiden dann doch wieder gemeinsam arbeiten und kommen sich näher.

An diesem Band der Reihe hat mir vor allem der Konflikt von David sehr gut gefallen. Sein Vater kann auf Grund seiner Krankheit nicht mehr arbeiten und David möchte seine Eltern unterstützen, wo es nur geht. Gleichzeitig hat er aber auch Unsicherheiten in Bezug auf sein Studium und kann sich da nicht so richtig verwirklichen. Er ist ein süßer Nerd, der mich von sich überzeugen konnte. Cameron hingegen hat damit zu kämpfen, dass er seine Beziehungen nicht nach außen tragen kann, da er auf Grund der Firma seiner Eltern unter großem Druck steht. Eigentlich hatten er dazu auch nie das große Bedürfnis, bis er David näher kennenlernt. Ich fand seine Entwicklung während des Lesens sehr schön dargestellt! Für das Ende der Geschichte hätte ich mir etwas mehr gewünscht und ich fand die Auflösung kam sehr einfach.

Generell fand ich den Schreibstil toll und auch dass die Freunde von David, die man schon aus Band 1 kennt, wieder eine größere Rolle in der Geschichte einnehmen. Die Geschichte würde ich ansonsten eher als ruhig einstufen, mit weniger Drama und einigen schönen Momenten. Gerade die Treffen, in denen die Beiden die Spendengala vorbereiten fand ich schön zu lesen.

Insgesamt mochte ich die Beiden echt gerne und ich hatte ein paar schöne Lesestunden, wobei ich sagen muss dass ich die Gefühle und die Emotionen der zwei Protagonisten nicht immer zu 100% fühlen konnte. Dieses Verliebtsein hat mir definitiv gefehlt und manche Dinge waren mir zu vorhersehbar. Dadurch hat sich das Buch für mich auch eher für eine schöne Geschichte für Zwischendurch entwickelt, der ich 3,5 Sterner geben würde.

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