Profilbild von MsChili

MsChili

Lesejury Star
offline

MsChili ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MsChili über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tanz in den Tag

Muchachas
0

Das Cover wirkt lieblich und einladend und man meint, man hat eine seichte Geschichte zu lesen. Da das zwar nicht der Fall ist, finde ich dennoch das es gut passt, so als Hinweis: Lasst euch nicht unterkriegen, ...

Das Cover wirkt lieblich und einladend und man meint, man hat eine seichte Geschichte zu lesen. Da das zwar nicht der Fall ist, finde ich dennoch das es gut passt, so als Hinweis: Lasst euch nicht unterkriegen, tanzt in den Tag! Lebt euer Leben und lasst euch nichts vorschreiben!

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich schnell lesen, obwohl ich mir anfangs etwas schwer getan habe, dass kann aber auch an Hortense als Charakter gelegen haben. Es sind auch lange Sätze mit vielen Beschreibungen und auch lange Kapitel, aber das hat meinen Lesefluss nicht gestört.

Man lernt gleich am Anfang Hortense kennen und nach und nach noch all die anderen wunderbaren Frauen: Josephine, Calypso, Stella, Zoe, Julie, Leonie, Suzon.
In diesem Teil der Trilogie begleitet wir hauptsächlich Stella, die keine einfache Kindheit hatte.
Ich möchte gar nicht so viel zur Geschichte schreiben,da ich ansonsten zu viel erzähle.
Was man erwähnen sollte, ist aber, dass hier ja viele Geschichten erzählt werden und man trotzdem nichts vermisst, man kann eintauchen, die Gefühle spüren und bangt auch mit. Teils musste ich die Geschichte erst sacken lassen, bis ich das Buch wieder in die Hand nehmen konnte, das es sehr bewegend war.

Super gefallen haben mir die vielschichtigen Charaktere mit ihren verschiedenen Stärken und Schwächen, die man einfach lieben muss.

Mir hat das Buch an sich gut gefallen und ich werde auch die anderen zwei Teile noch lesen, da ich noch immer mit dem offenen Ende hadere.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sommerlektüre

Sonnensegeln
0

Das helle, freundliche Cover führt den Leser direkt an den Ort, an dem diese Geschichte spielt. Man fühlt richtig die Wärme und es sticht sofort ins Auge. Mir persönlich hat der Klappentext fast zu viel ...

Das helle, freundliche Cover führt den Leser direkt an den Ort, an dem diese Geschichte spielt. Man fühlt richtig die Wärme und es sticht sofort ins Auge. Mir persönlich hat der Klappentext fast zu viel verraten, da er ungewohnt lang ist.
Vorne und hinten findet man Bilder, eine Karte und ein Rezept, eine tolle, schöne Idee.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und es ist eine bildliche Beschreibung mit viele Ausschmückungen.
Zur Geschichte
Man begleitetMarita nach Südfrankreich, genauer gesagt nach Grasse, wo sie einen Job als Pflegerin eines kranken Unternehmers annimmt. Sie erlebt dort schöne Tage aber auch nicht so tolle.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, vor allem auch immer die Zeitsprünge, wobei ich den Zusammenhang nicht ganz verstanden habe, außer die Orte.
Alles in allem ein gutes Buch,welches man schnell und einfach lesen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tödlicher IQ

MINDEXX
0

"Die Droge, die sie entwickelt haben, macht etwas mit deinem Kopf"

Das Buch spielt in Deutschland. Hauptfigur ist Nathalie, die im Alter von 13 Jahren während eines Wettbewerbs gemeinsam mit einem Jungen ...

"Die Droge, die sie entwickelt haben, macht etwas mit deinem Kopf"

Das Buch spielt in Deutschland. Hauptfigur ist Nathalie, die im Alter von 13 Jahren während eines Wettbewerbs gemeinsam mit einem Jungen entführt wird. In Gefangenschaft bekommt Sie eine Droge, die sie verändert und sie möchte nur eines: Überleben!
Doch ein Auftrag geht schief und ein skrupelloser Mörder hat es auf wichtige Kundendaten abgesehen und Nathalie ist in großer Gefahr.

Das Cover passt gut zum Buch, der schwarze Hintergrund und darauf das Gehirn wirkt passend. Mir ist es immer ein bisschen unangenehm blütenweiße Seiten zu lesen.
Der Scheibstil ist aber angenehm, obwohl ich bei manchen Absätzen mit Fachbegriffen ein bisschen überfordert war.
Wir begleiten Nathalie durch die Hölle. Bei vielen Situationen war ich regelrecht schockiert. Wie kann man so etwas nur jemanden antun?
An sich ein gutes Buch, zum Ende hin häufen sich aber die Rechtschreib- und Kommafehler, was den Lesefluss ein wenig stört und das richtige Thrillerfeeling hat sich bei mir auch nicht eingestellt.
Gelesen habe ich das Buch dennoch an einem Nachmittag, da es mir ansonsten ganz gut gefallen hat. Leider konnte ich nicht alle Entscheidungen von Natha nachvollziehen.

Da ich bei 3,5 Sterne meist aufrunde, sind es 4 geworden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mir gut gefallen

Nur ein Tag
0

"Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag, wir können uns an einem Tag verändern.Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an an einem einzigen Tag."

Dies Buch ist ...

"Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag, wir können uns an einem Tag verändern.Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an an einem einzigen Tag."

Dies Buch ist im FJB Verlag 2016 erschienen und wurde von Gayle Forman verfasst.

Das Cover mit den Schnörkseln und den Hervorhebungen gefällt mir gut, es wirkt verspielt und ist sehr liebevoll gestaltet. Mit dem zweiten Teil des Romanduos ergibt es ein Gesamtbild.

Zum Schreibstil ist zu sagen, dass es sich sich einfach und schnell lesen lässt und flüssig geschrieben ist, mir persönlich ist die Schrift aber fast ein wenig groß.

Der Einstieg mit Shakespeare war sehr schön und ist eine tolle Idee. Shakespeare zieht sich auch durch das gesamte Buch, was mir persönlich gut gefallen hat (habe auch in der Schule nie wirklich was von Shakespeare durch genommen.

Die Hauptperson Allyson war anfangs noch sehr kindisch und unselbstständig, erfährt aber auf ihrem Weg eine drastische Wandlung (vielleicht zu schnell, aber es spielt ja nicht nur an diesem einen Tag) und ich konnte mich immer besser mit ihr identifizieren. Ihre Art hat mir gut gefallen, vor allem aus ihrem Käfig auszubrechen und sich selbst zu finden.
Auch wichtig ist Willem, auch wenn man über ihn nicht allzu viel erfährt, er erscheint nur zu kurz. Trotz dieser Tatsache erscheint er mir offen, aber auch gleichzeitig Geheimnisse zu haben, die ihn irgendwie belasten. Bin schon gespannt die Story aus seiner Sicht zu erfahren bzw. wie seine Zeit verlaufen ist.
Auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll gestaltet und auch mit ihren Macken passen sie gut dazu.

Zur Geschichte:
Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss eine Europatour mit ihrer besten Freundin Melanie geschenkt. Am Ende dieser Reise trifft sie auf Willem und erlebt einen für sie spektakulären Tag in Paris. Sie wächst sozusagen über sich hinaus.
Der Tag endet nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat und man begleitet sie durch das folgenden Jahr, in dem sie eine drastische Wandlung durch macht, sie aus ihrem Käfig ausbricht und sich selbst entdeckt. Diese Wandlung hat mir gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Entscheidungen so getroffen hätte.
Mehr möchte ich zur Geschichte nicht sagen, sonst greife ich vorweg.
Das Ende ist sehr offen, wahrscheinlich damit man auch den 2. Teil liest, was ich auf jeden Fall machen werde, allein schon interessehalber.

Alles in allem ein gutes Jugendbuch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne sommerliche Geschichte

Das Sonnenblumenhaus
0

Ich durfte dieses Buch vorab als E-Book lesen und soll eine ehrliche Meinung abgeben, egal ob gut oder schlecht.

Schon das Cover hat mich verzaubert, man fühlt sich gleich wohl und auch aufgehoben. Der ...

Ich durfte dieses Buch vorab als E-Book lesen und soll eine ehrliche Meinung abgeben, egal ob gut oder schlecht.

Schon das Cover hat mich verzaubert, man fühlt sich gleich wohl und auch aufgehoben. Der Hund vor der Tür wirkt verspielt.

Der lockere Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an gefesselt. Er lässt sich sehr flüssig lesen, man meint man ist mitten in der Geschichte dabei, zwischen den Sonnenblumen auf dem Land.

Auch die Charaktere waren mir sofort sympathisch und ich wollte unbedingt mehr über die Gefühle und Gedanken erfahren. Man kann sich super in Nora, die Hauptperson, und auch in alle anderen Protagonisten hineinversetzen. Super hat mir auch der Sichtenwechsel gefallen, es wird nicht nur aus Noras Sicht erzählt, sondern z.B. auch die Gedanken von Oskar oder Alexa erfährt man.

Zur Geschichte:
Nora ist Autorin und hat die Lust am Schreiben verloren. Da sich ihre Eltern früh getrennt haben (sie war 13), hat sie den Kontakt zum Vater abgebrochen, da er eine neue Frau hat. Um mal zur Ruhe zu kommen, geht sie zu Oskar (ihrem Vater) ins Sonnenblumenhaus und erlebt dort einiges, mehr wird nicht verraten.

Die Idee zu diesem Buch ist toll, auch super umgesetzt. Mir persönlich hat es super gefallen, nur das Ende ist leider offen. Vielleicht können wir ja mit einer Fortsetzung rechnen.
Eine schöne Familiengeschichte mit liebevollen Charakteren, die ich sofort ins Herz geschlossen habe.