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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2022

Häkel Henry ermittelt

Mörderische Masche
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Ein tolles Cover und ein vielversprechender Klapptext, der mich leider nicht überzeugen konnte. Auch wenn der Start ins Buch für mich einfach war und auch das Geschehen flott voranschritt, musste ich jedoch ...

Ein tolles Cover und ein vielversprechender Klapptext, der mich leider nicht überzeugen konnte. Auch wenn der Start ins Buch für mich einfach war und auch das Geschehen flott voranschritt, musste ich jedoch feststellen, dass es für mich stark an Spannung mangelte. Die erste Hälfte des Buches war mit vielen Längen bestückt und hatte mit dem eigentlichen Fall nicht viel gemeinsam. Hier stand definitiv Henry als plötzlicher Witwer im Vordergrund, welcher mit Trauer und dem Verkauf des Häkelladens beschäftigt war. Dieser rückte dann plötzlich völlig in den Hintergrund, als die ersten potentiellen Käufer abgesprungen sind. Ab diesem Zeitpunkt wurde es dann auch turbulenter im Buch und sowas wie Spannung kam auf. Allerdings war da bereits die Hälfte des Buches gelesen. Die einzelnen Figuren sowie der Schauplatz des Geschehens wurde gut, wenn auch nicht überragend beschrieben. Ich konnte sie mir aber dennoch recht gut ins Gedächtnis rufen. Der Schreibstil war einfach und ließ sich gut lesen, aber auch hier für mich nicht sonderlich spannend. Auf Grund der vielen Nebensächlichkeiten hatte ich kaum verdächtige, so dass ich bis zum Schluss keinen wirklichem Täter ausmachen konnte. Also eigentlich ein netter Nebeneffekt. Wer also einen sehr leichten Krimi für zwischendurch mag, dem kann ich diesen empfehlen, wer eher Spannung und Nervenkitzel möchte, dem rate ich eher ab.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Leichte Lektüre für zwischendurch

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof -2-
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Leider konnten mich die Krimifrauen nicht überzeugen, auch wenn der Humor nicht zu kurz kam und die Geschichten gut gestaltet waren und im Buch wirklich fortlaufend waren.

Ich konnte keinen Bezug zu den ...

Leider konnten mich die Krimifrauen nicht überzeugen, auch wenn der Humor nicht zu kurz kam und die Geschichten gut gestaltet waren und im Buch wirklich fortlaufend waren.

Ich konnte keinen Bezug zu den Protagonisten aufbauen und mir fiel das lesen doch recht schwer, da mir die Geschichten zu langweilig waren und ich trotz der Kürze teilweise quer gelesen habe. Was mich immer ärgert ist, wenn viele Rechtschreibfehler zu finden sind bzw Buchstaben in Worten fehlen etc, dies kam leider im Buch häufig vor.

Wer aller mal abschalten möchte und wenig Zeit zum lesen hat, kann ich das Buch für eine kurze Auszeit empfehlen. Wer Hochspannung erwartet, ist da eher fehl am Platz.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Leider nicht mein Fall

Mord auf der Kreuzfahrt
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Trotz vielversprechendem Titel und einer guten Geschichte konnte mich dieser Krimi nicht überzeugen. Der Start ins Buch fiel mir bereits recht schwer, da ich die Protagonisten gar nicht kannte und sie ...

Trotz vielversprechendem Titel und einer guten Geschichte konnte mich dieser Krimi nicht überzeugen. Der Start ins Buch fiel mir bereits recht schwer, da ich die Protagonisten gar nicht kannte und sie auch für Neuleser nicht wirklich beschrieben wurden. Ich gehe davon aus, dass Clare und Nigel schon öfter miteinander agierten, anders kann ich mir sonst die viel zu wenigen Infos nicht erklären. Auch die Situation auf dem Schiff war mir fremd, denn wie ich feststellen musste spielt die Geschichte auch in weiter Vergangenheit. Freunde müssen sich getrennt von einander mit fremden gleichgeschlechtlichen Personen ein Zimmer teilen zum Beispiel. Dies war sehr befremdlich für mich. Auch der Schreibstil bereitete mir so manche Probleme, wenig Schwung und sehr viele Wiederholungen ließen mich oft müde werden. Auch an Spannung mangelte es gerade im ersten Teil des Buches. Das eigentliche tolle Flair Griechenlands wurde ebenfalls etwas unter den Teppich gekehrt und nur teilweise bildhaft beschrieben, so dass leider für mich keine gute Stimmung entstand, Ab der Mitte des Buches kam dann endlich ein wenig Schwung und Tempo hinein, was den Krimi für mich aufwertete. Etwas Spannung und Neugier war auch etwas vertreten. Auch das hielt leider nicht lange an, denn der Schluss zog sich mehr als nur in die Länge und der Autor drehte sich immer und immer wieder im Kreis und das mehrere Seiten lang. Getreu nach dem Motto viel geredet und nichts gesagt. Die Aufklärung wurde immer wieder wiederholt, so dass ich die letzten Seiten nur noch überflogen habe. Schade, denn die Idee war echt klasse, nur die Umsetzung war eher suboptimal.

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Langatmig und langweilig

Grado und die Tote in der Lagune
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Leider konnte mich dieser vermeintliche Krimi überhaupt nicht überzeugen, obwohl der Prolog echt Potenzial hatte und spannend begann. Dies war aber auch schon alles, was an Spannung vorhanden war. Der ...

Leider konnte mich dieser vermeintliche Krimi überhaupt nicht überzeugen, obwohl der Prolog echt Potenzial hatte und spannend begann. Dies war aber auch schon alles, was an Spannung vorhanden war. Der ganze Buch erinnerte mich an diese Gerichtssendungen die es zu Hauf im TV gab. Der Schreibstil war ebenfalls holprig mit einem seltsamen Satzbau, der mir das flüssige lesen schwer mschte. Auch die Charaktere waren oberflächlich dargestellt und hatten keinerlei Wiedererkennungswert. Das Handeln aller Protagonisten ist naiv und mitunter sehr unrealistisch, auch die der Ermittler. Ermittlungen gab es lediglich die letzten Kapitel, wo als Leser schon längst klar war, was passiert ist. Überschattet von belanglosem, und Drogengeschichten hatte dieser Krimi nichts erwähnenswertes. Einzig allein die Umgebung wurde schön beschrieben und vermittelte etwas Flair. Auch die kurzen Kapitel hatten durchaus etwas gutes, so dass ich zumindest wissen wollte, ob noch was prägnantes passierte. Alles was interessant ist, steht auf der Buchrückseite und im Prolog, den Rest kann man sich leider sparen, so dass hier keine Leseempfehlung von meiner Seite ausgesprochen werden kann.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Kaum Spannung und zuviel Corona

Mord im Kurhotel
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Auch der zweite Krimi rund um Anne- Maj konnte mich alles andere als überzeugen, denn leider wurde mir die Protagonistin auch in diesem Band nicht sympathisch. Nach einer Knie Tep Op möchte sich Anne- ...

Auch der zweite Krimi rund um Anne- Maj konnte mich alles andere als überzeugen, denn leider wurde mir die Protagonistin auch in diesem Band nicht sympathisch. Nach einer Knie Tep Op möchte sich Anne- Maj in einem Kurhotel wieder rehabilitieren. Problem ist dabei nur, das sie derartig wehleidig und Medikamentenabhängig ist, das es mir schwer fiel der Handlung zu folgen, denn da fehlte es definitiv an Realität. Hinzu kommt noch, dass es sich 3/4 des Buches um Corona drehte und die eigentliche Geschichte in den Hintergrund geraten ist. Der eigentliche Plot war an sich eine gute Idee und man hätte durchaus eine tolle, spannende Geschichte daraus machen können, was aber hier echt durch viel belangloses missglückt ist. Durch den für mich recht faden und langatmigen Schreibstil, war dieses Buch für mich sehr anstrengend und zäh. Auch von der dänischen Gemütlichkeit war wenig zu spüren, ein Hygge Krimi ist es definitiv nicht. Das Tochter und Enkelin die Protagonistin mit Frau Mortensen ansprachen, sollte vermutlich lustig sein, kam für mich aber eher befremdlich rüber. Auch das sie wegen allem und jedem beleidigt war, ging mir auf die Nerven. Die wenigen spannenden Momente konnte ich zählen, so dass ich hier keine Empfehlung aussprechen kann.

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