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Veröffentlicht am 07.07.2023

Die Vergangenheit der eigenen Familie

Porträt auf grüner Wandfarbe
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Gwen will mehr über ihre Familie erfahren und was eignet sich dafür besser als Briefe und andere Aufzeichnungen, die ihre Mutter aufbewahrt hatte und ihr hinterlassen hat?

Dies war mein erstes ...

Gwen will mehr über ihre Familie erfahren und was eignet sich dafür besser als Briefe und andere Aufzeichnungen, die ihre Mutter aufbewahrt hatte und ihr hinterlassen hat?

Dies war mein erstes Werk von Elisabeth Sandmann und auch das erste Mal, dass ich von dieser Autorin gehört habe aber die Inhaltsangabe machte mich neugierig und ich fing gleich an zu lesen, als das Buch bei mir ankam. Familiengeschichten, die in der Vergangenheit spielen interessieren mit immer sehr.

Das Cover passt perfekt zum Inhalt und hat Ella und Ilsabé drauf abgebildet, über die die Aufzeichnungen sie vor allem drehen. Die Handlung selbst spielt in den 1990er, mit der Protagonistin Gwen als auch ab der Zeit von 1918, mit Ella als Protagonisten.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben, wobei mir leider die Emotionen fehlten in der Schreibweise. Die Personen tun zwar etwas, bedauerlicherweise kommt kein richtiges Gefühl dabei auf und die Protagonisten wirken nicht richtig lebendig, sondern nur auf dem Papier und sind nicht "ausgefleischt".

Zudem beginnt die Geschichte etwas langsam und muss sich erst einmal aufbauen, dabei konzentriert sich eher auf die Personen und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen als auf spannende Handlungsstränge oder ähnliches.

Das Extra mit der Art Broschüre (Aufklappbar), dass die einzelnen Figuren des Romans beinhaltet und die Beziehungen zueinander, fand ich gut damit man ein Überblick behalten kann über die Charaktere.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Buch interessant ist für Leute, die gerne Geschichten zur Zeit des 1. Weltkrieges lesen und denen Familiengeschichten gefallen, wobei die Handlung selbst eher seicht ist und es nicht viele Wendungen oder Überraschungsmomente gibt.

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Veröffentlicht am 02.07.2023

Leider nicht so gut

Mehr als nur Freunde
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Ein weiteres Werk von Yodogawa welches mir leider nicht so gut gefiel. Einer der Protagonisten ist sehr über griffig und zwingt sich dem anderen auf, was mir gar nicht gefiel.

Der Zeichenstil ist wie ...

Ein weiteres Werk von Yodogawa welches mir leider nicht so gut gefiel. Einer der Protagonisten ist sehr über griffig und zwingt sich dem anderen auf, was mir gar nicht gefiel.

Der Zeichenstil ist wie immer schön anzusehen, aber die Story selbst war sehr flach und dreht sich fast mur um Sex.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Ein etwas anderer BL

Dick Fight Island 1
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Der Manga wurde schon sehr auf Englisch gehypt und daher kaufte ich mir den ersten Band. Die Geschichte kann man in einem Wort zusammenfassen: Sex. Der sportliche Kampf wird daeüber entschieden, wer zuerst ...

Der Manga wurde schon sehr auf Englisch gehypt und daher kaufte ich mir den ersten Band. Die Geschichte kann man in einem Wort zusammenfassen: Sex. Der sportliche Kampf wird daeüber entschieden, wer zuerst kommt, dafür werden alle möglichen Kampftechniken benutzt um zum "Erfolg" zu kommen.

Obwohl ich viel sex erwartet habe, irgendwie doch nicht mit so viel. Die Handlung ist sehr dünn und Balken sind viele vorhanden, obwohl die Englische Ausgabe keine hat. Warum die bei der Deutschen Ausgabe sind keine Ahnung.

Habe mjr mehr erhofft, war aber leider nichts.

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Die erste Liebe, doch ganz anders

Love Stage!! 01
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Izumi ist Student und seine Eltern und Bruder sind bekannt.. er selnst hat als Kind Werbespots gedreht und wurde mit seinem Aussehen immer für ein Mädchen gehalten, dass dachte auch Rryoma der sein damaliger ...

Izumi ist Student und seine Eltern und Bruder sind bekannt.. er selnst hat als Kind Werbespots gedreht und wurde mit seinem Aussehen immer für ein Mädchen gehalten, dass dachte auch Rryoma der sein damaliger Partner beim Spot war und Izumi wieder trifft nach all den Jahren wo er in "sie" verliebt ist und nicht über "sie" hinwegkam.

Eine nette Idee, die jedoch schnell ins gezwungene kam durch Izumi nicht klares Einverständnis und Ryomas Bedrängung. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Eine Reise ins Mittelalter, die in der Gegenwart fortgeführt wurde

Inperpetuum
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Der Anfang brach ein gleich mitten ins Geschehen, was mir sehr gut gefallen hat und Lust auf mehr machte.

Die Handlung ist in zwei Abschnitte eingeteilt, einmal in das damaligen Leben und einmal das jetzige ...

Der Anfang brach ein gleich mitten ins Geschehen, was mir sehr gut gefallen hat und Lust auf mehr machte.

Die Handlung ist in zwei Abschnitte eingeteilt, einmal in das damaligen Leben und einmal das jetzige Leben von Lilith.

Die Erwähnung von Assassins Creed, wo dieses Verfahren auch durchgeführt wird, half dabei sich den Prozess besser vorzustellen.

Der Vergangenheits Aspekt ist gut ausgearbeitet und man merkt, dass sich die Autorin mit diesem Thema auseinandergesetzt hat und die Schreibweise nimmt dann auch einen eher altertümlichen Satzbau an, was zu der Zeit passte. Für mich war die Vergangenheits Geschichte jedoch nicht das richtige, ich weiß nicht woran es lag aber ich las lieber die Gegenwarts Geschichte, die jedoch nicht so stark im Vordergrund stand wie die Vergangenheit.

Die Schreibweise ist flüssig geschrieben, jedoch hätte ich mir Absätze gewünscht, damit man während des Lesens bessere Pausen machen kann, nur Fließtext war nicht sehr lesefreudig und störte beim Lesen. Zudem waren mir manche Dinge zu detailliert behandelt wie z.B. die Herkunft des Namen der Protagonisten, ein kurzer Satz hätte mir hier völlig ausgereicht.

Zudem konnte ich zu Lilith keine Beziehung aufbauen, da sie eher blass geblieben ist und es sicher alles eher um ihr alter Ego dreht. Lilith selber wird nur wie ein Nebencharakter behandelt.

Die Informationen am Ende zu den Personen und Ereignissen der Vergangenheit des alten Ego und die die eine wichtige Rolle spielten in dessen Leben fand ich nochmal interessant, da man nochmal eine kurze Zusammenfassung zu diesen Themen erhalten hat und wie das Leben der einzelnen Menschen verlaufen ist und welches Ende es nahm.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es eine gute Geschichte war, leider jedoch nichts für mich. Ich vergebe dem Buch trotzdem 3 Sterne. Für Fans von Mittelalter Geschichten, mit einer prise Gegenwart gepikt mit Mord und Spannung.

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