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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

Wolf und Nadim

Mottenherz
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Wolf ist Student und wir schon in seiner Schulzeit fällt es ihm schwer, neue Freunde zu finden. Dabei hätte er doch gerne einen besten Freund. Er hat nur seine feste Freundin Mathilda als Bezugspunkt, ...

Wolf ist Student und wir schon in seiner Schulzeit fällt es ihm schwer, neue Freunde zu finden. Dabei hätte er doch gerne einen besten Freund. Er hat nur seine feste Freundin Mathilda als Bezugspunkt, aber da merkt er seit einigen Monaten selber, dass die Beziehung nicht mehr so ist, wie sie es Anfangs war. Außerdem hat er noch Flanna, die aber noch viele Freunde hat und bei der er sich nicht als etwas besonderes fühlt. Dann lernt er Nadim kennen, mit dem er einige Kurse gemeinsam hat. Auch sonst haben die beiden viel gemeinsam, schreiben Gedichte und mögen es sehr, Zeit miteinander zu verbringen. Wolf merkt irgendwann, dass seine Gefühle für Nadim tiefer sind, als nur die des besten Freundes. Aber davor hat er Angst, denn wenn er Nadim als festen Freund verlieren würde, dann hätte er auch seinen besten Freund verloren.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte die Gefühle von Wolf sehr gut nachvollziehen und fühlte mich oft an meine eigene Schulzeit erinnert. Er und auch Nadim sind tolle Charaktere, die mir sofort sympathisch waren. Einzig mit der Jugendsprache, die im Buch verwendet wurde, konnte ich nicht viel anfangen. Ich weiß nicht, ob Studenten noch so sprechen und schreiben, aber ich musste mehrere Male Begriffe oder Abkürzungen nachschlagen, was dem Lesefluss nicht gut getan hat. Aber davon abgesehen war es ein Buch, das mich sehr fesseln konnte und die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen.

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Veröffentlicht am 24.06.2023

Schönes Hörspiel für die Sommerferien

Laura und die kleine Robbe
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Laura ist in den Ferien mit ihrem kleinen Bruder bei Tante Irmi. Ihr Bruder hat ziemliches Heimweh und weint, als sie mit ihren Eltern telefonieren. Laura ist sauer, denn ihr Bruder wollte doch unbedingt ...

Laura ist in den Ferien mit ihrem kleinen Bruder bei Tante Irmi. Ihr Bruder hat ziemliches Heimweh und weint, als sie mit ihren Eltern telefonieren. Laura ist sauer, denn ihr Bruder wollte doch unbedingt mit. Plötzlich hört sie ein komisches Heulen in der Nacht. Als sie ihren Stern bittet, doch einmal nachzusehen und er sie aufgeregt bittet, ihm zu folgen, findet sie ein Robbenbaby vor, das so aufgeregt weint. Laura sagt ihrer Tante bescheid, die zum Glück weiß, was in so einem Fall zu tun ist.

Das Hörspiel hat mir gut gefallen. Laura war mir ein Begriff, aber ich habe noch kein Hörspiel aus der Reihe gehört. Aber es war sehr schön, mit ihr und ihrem Bruder die Geheimnisse der Insel zu erkunden und zu erfahren, wie man richtig reagiert, wenn man eine verwaiste Robbe am Strand findet. Es ist ein schönes Hörspiel für Kinder, gerade zur Ferienzeit.

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Toll als Hörspiel umgesetzt

Die Chroniken von Narnia – Teil 2: Der König von Narnia
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Peter, Edmund, Susan und Lucy kommen durch einen Kleiderschrank in das phantastische Land Narnia. Dort ist tiefster Winter und die Bewohner leiden unter einer schrecklichen Hexe, die keine andere Jahreszeit ...

Peter, Edmund, Susan und Lucy kommen durch einen Kleiderschrank in das phantastische Land Narnia. Dort ist tiefster Winter und die Bewohner leiden unter einer schrecklichen Hexe, die keine andere Jahreszeit zulässt. Durch Gespräche mit Bewohnern des Landes erfahren sie, dass der wahre Herrscher Aslan unterwegs ist. Doch Edmund wird zum Verräter und hält zur Hexe. Dabei gibt es doch eine Weissagung um vier Throne, die für Menschen bereit stehen, die das Land Narnia retten.
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Vor vielen Jahren habe ich das Buch mal gelesen und finde, dass das Hörspiel sehr gut und stimmig umgesetzt worden ist. Die stimmen passen sehr gut zu den Charakteren und man kann der Geschichte sehr gut folgen. Auch wenn man noch keinen Zugang zu der Welt um Narnia hatte, ist dieses Hörspiel ein gelungener Einstieg, wie ich finde. Auch das Cover gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Macht neugierig auf die Reihe

Das Juliusspital – Wie alles begann
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Viviana ist eine Tochter aus gehobenen Hause und weil sie es zu Hause nicht mehr aushalten kann, macht sie einen Ausflug mit ihrer Tante. Zu Hause muss ihre Mutter ein Fest organisieren und wird dann immer ...

Viviana ist eine Tochter aus gehobenen Hause und weil sie es zu Hause nicht mehr aushalten kann, macht sie einen Ausflug mit ihrer Tante. Zu Hause muss ihre Mutter ein Fest organisieren und wird dann immer sehr bestimmend und herrisch. Auf ihrem Ausflug trifft Viviana in einer ihr bis dato unbekannten Gegend auf Paul, einen Steinmetz. Auch wenn es wegen der großen Standesunterschiede nicht so sein dürfte, geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. So möchte sie ihn dann unbedingt wieder treffen.
Mir hat diese kurze Geschichte gut gefallen. Die Charaktere sind schon gut ausgearbeitet, vor allem natürlich Viviana. Die Geschichte macht neugierig auf die Reihe.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Alles nur gespielt?

Gespielte Liebe
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Toby arbeitet bei Liam in einem Café. Liam ist aber nicht nur sein Chef, sondern auch sein bester Freund und so sitzen die beiden gerade zusammen, als Toby die Nachricht bekommt, dass seine Schwester heiratet ...

Toby arbeitet bei Liam in einem Café. Liam ist aber nicht nur sein Chef, sondern auch sein bester Freund und so sitzen die beiden gerade zusammen, als Toby die Nachricht bekommt, dass seine Schwester heiratet und er zu einer Familienfeier eingeladen ist. Da er seiner Familie schon länger einen Freund vorgaukelt, den er gar nicht hat, braucht er dringend jemanden, der mit ihm zu der Feier geht. Liam ist eigentlich Schauspieler und möchte seinem Freund einen Gefallen tun und gleichzeitig seine schauspielerischen Erfahrungen ausweiten, indem er bei der Feier einige Tage lang Tobys festen Freund spielt. Aber beide Männer haben das Gefühl, dass da mehr sein könnte, trauen es sich aber nicht recht, das anzusprechen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Erzählt wird immer abwechselnd die Perspektive von Toby und Liam. So finde ich das immer sehr angenehm, weil man von beiden die Gedanken und Gefühle auch hautnah mitbekommt. Und diese Gefühle waren für mich beim Lesen immer sehr gut nachvollziehbar und verständlich. Ich hatte das Buch schnell durch und kann es definitiv weiterempfehlen.

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