Hochemotional
A Whisper Around Your NameMeine Meinung:
Als ich gesehen habe, dass zu diesem Buch eine Leserunde stattfindet, musste ich mich unbedingt bewerben. Einmal weil mich das Cover direkt in seinen Bann gezogen hat und weil das Buch ...
Meine Meinung:
Als ich gesehen habe, dass zu diesem Buch eine Leserunde stattfindet, musste ich mich unbedingt bewerben. Einmal weil mich das Cover direkt in seinen Bann gezogen hat und weil das Buch von Emma Scott ist.
Ich liebe die Bücher von Emma Scott und habe immer bereits vorab eine große Erwartungshaltung. Die Geschichten von Emma Scott sind meist sehr emotional und lehrreich. Sie bewegen sich oft nah am Abgrund und haben trotzdem immer was tröstendes. Ihren Schreibstil muss man einfach lieben. Er ist modern, authentisch, detailreich.
Ich finde es schön, dass auch diese Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben ist. So kann ich mich als Leser direkt hineinversetzen.
Beim Lesen der Leseprobe um meine Bewerbung für die Leserunde zu schreiben, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Das zog sich dann auch im Buch so durch.
Ich konnte mich schnell mit den Charakteren anfreunden und Jo war mir vom ersten Moment do vertraut. Sie erinnerte mich direkt an jemanden. Am Anfang wusste ich noch nicht an wen, aber um so mehr ich von der Leseprobe gelesen hatte, viel es mir ein. Wednesday Addams. Das hatte ich auch in meiner Bewerbung erwähnt. Um so schockierender war dann für mich, dass ich plötzlich während der Leserunde auf einen Abschnitt gestoßen bin, in dem die Autorin genau den selben Vergleich zieht. Dies war nicht Teil der Leseprobe. Ich hatte da ein bisschen einen kleinen Fan-Girl Moment ^^
Die Geschichte ist wirklich sehr turbulent. Es passieren so viele und teilweise auch schreckliche Dinge, dass ich öfters mal inne halten musste und schlucken musste. Jo und Evan sind beides so starke Charaktere, die sich durch diesen ganzen Berg an Müll beißen. Ich finde das sehr bewundernswert.
Mein Fazit:
Es ist eine hochemotionale Geschichte über zwei Menschen, die viel Mist in ihrem Leben erlebt haben und trotzdem nicht die Freiheit aufgeben.
Für mich war es nicht das beste Buch von Emma Scott, aber auch nicht das schlechteste. Es ist ganz anders, wie ihre vorherigen Bücher. Allerdings war mir dann doch viel zu viel los. Ich hätte vielleicht dann doch nicht so viele Ereignisse gebraucht.
Da mir aber ansonsten alles andere sehr gefallen hat, gibt es eine gute Bewertung. Klare Leseempfehlung.