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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2023

Hochemotional

A Whisper Around Your Name
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Meine Meinung:

Als ich gesehen habe, dass zu diesem Buch eine Leserunde stattfindet, musste ich mich unbedingt bewerben. Einmal weil mich das Cover direkt in seinen Bann gezogen hat und weil das Buch ...

Meine Meinung:

Als ich gesehen habe, dass zu diesem Buch eine Leserunde stattfindet, musste ich mich unbedingt bewerben. Einmal weil mich das Cover direkt in seinen Bann gezogen hat und weil das Buch von Emma Scott ist.
Ich liebe die Bücher von Emma Scott und habe immer bereits vorab eine große Erwartungshaltung. Die Geschichten von Emma Scott sind meist sehr emotional und lehrreich. Sie bewegen sich oft nah am Abgrund und haben trotzdem immer was tröstendes. Ihren Schreibstil muss man einfach lieben. Er ist modern, authentisch, detailreich.

Ich finde es schön, dass auch diese Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben ist. So kann ich mich als Leser direkt hineinversetzen.

Beim Lesen der Leseprobe um meine Bewerbung für die Leserunde zu schreiben, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Das zog sich dann auch im Buch so durch.
Ich konnte mich schnell mit den Charakteren anfreunden und Jo war mir vom ersten Moment do vertraut. Sie erinnerte mich direkt an jemanden. Am Anfang wusste ich noch nicht an wen, aber um so mehr ich von der Leseprobe gelesen hatte, viel es mir ein. Wednesday Addams. Das hatte ich auch in meiner Bewerbung erwähnt. Um so schockierender war dann für mich, dass ich plötzlich während der Leserunde auf einen Abschnitt gestoßen bin, in dem die Autorin genau den selben Vergleich zieht. Dies war nicht Teil der Leseprobe. Ich hatte da ein bisschen einen kleinen Fan-Girl Moment ^^

Die Geschichte ist wirklich sehr turbulent. Es passieren so viele und teilweise auch schreckliche Dinge, dass ich öfters mal inne halten musste und schlucken musste. Jo und Evan sind beides so starke Charaktere, die sich durch diesen ganzen Berg an Müll beißen. Ich finde das sehr bewundernswert.

Mein Fazit:

Es ist eine hochemotionale Geschichte über zwei Menschen, die viel Mist in ihrem Leben erlebt haben und trotzdem nicht die Freiheit aufgeben.
Für mich war es nicht das beste Buch von Emma Scott, aber auch nicht das schlechteste. Es ist ganz anders, wie ihre vorherigen Bücher. Allerdings war mir dann doch viel zu viel los. Ich hätte vielleicht dann doch nicht so viele Ereignisse gebraucht.
Da mir aber ansonsten alles andere sehr gefallen hat, gibt es eine gute Bewertung. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Viele Turbulenzen, manchmal sogar zu viele

King's Legacy - Nur mit dir
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Meine Meinung:

Ich habe bereits Band 1 gelesen und war damals ziemlich angetan von dem Schreibstil der Autorin und der Geschichte. Für mich stand da schon fest, dass ich die anderen Bände auch lesen muss. ...

Meine Meinung:

Ich habe bereits Band 1 gelesen und war damals ziemlich angetan von dem Schreibstil der Autorin und der Geschichte. Für mich stand da schon fest, dass ich die anderen Bände auch lesen muss.
Hat eine Weile gedauert, aber jetzt habe ich Band 2 auch gelesen.

Ich habe mich wirklich auf die Geschichte von Chloe und Logan gefreut. Vielleicht habe ich auch deshalb einen kleinen Dämpfer bekommen, weil ich mich zu sehr darauf gefreut habe.

Bevor ich Kritik äußere, möchte ich aber sagen, dass die Geschichte an sich wirklich toll war. Mir hat sie allerdings gezeigt, dass ich sogar nicht wirklich auf Dreiecksgeschichten stehe. Ich mag dieses: Da gibt es zwei Typen oder zwei Frauen, nicht. Das konnte ich hierbei wirklich sehr gut feststellen. Denn hier hat man beides.

Die meisten der Charaktere waren mir sehr sympathisch, aber dieses Hin und Her von Logan oder auch Chloe ging mir schon manchmal sehr auf die Nerven. Manchmal dachte ich, dass Logan kein richtiger Mann ist. Dann haben sie wiederrum die Kurve bekommen, um es im Anschluss wieder zu versauen. Das hat mich nach dem zweiten Mal so richtig genervt.

Mir passiert in dieser Geschichte einfach auch viel zu viel. Immer wieder ein neues Ereignis. Das war mir persönlich zu überladen.

Aber nochmal was wirklich sehr Positives. Das Ende war einfach nur perfekt. Das hat mich doch zum Schluss hin ein bisschen was vergessen lassen.

Mein Fazit:

Ich hab wesentlich schlechtere Geschichten dieses Jahr gelesen, aber auch schon bessere. Die Charaktere sind für mich fast alles sehr sympathisch. Die Geschichte gut, aber an manchen Ecken passiert mir einfach viel zu viel. Es hätte meiner Meinung nach auch gereicht, wenn man zwei Turbulenzen eingebaut hätte, aber so viele, waren mir zu viel.
Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung. Vor allem wenn man Band 1 bereits gelesen hat, dann kann man definitiv auch weiter lesen.

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Nur ein ok

Wildflower Summer – In diesem Moment
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Meine Meinung:

Ich hab Band 1 bereits gelesen. Dieser hat mir nur mittelmäßig gefallen. Aus diesem Grund war ich etwas skeptisch.

Die Geschichte konnte mich dann doch etwas mehr überzeugen, als die Geschichte ...

Meine Meinung:

Ich hab Band 1 bereits gelesen. Dieser hat mir nur mittelmäßig gefallen. Aus diesem Grund war ich etwas skeptisch.

Die Geschichte konnte mich dann doch etwas mehr überzeugen, als die Geschichte von Band 1. Dafür hatte Band 2 eine nervige Hauptprotagonisten. Amy ging mir doch mit ihrer Art ziemlich auf die Nerven. Dadurch viel mir das Lesen etwas schwieriger. Nakos hingegangen empfinde ich als sehr liebenswürdigen Menschen. Er ist total sympathisch und kümmert sich um seine Mitmenschen.

Mein Fazit:

Im Großen und Ganzen war die Geschichte einen Ticken besser als Band 1. Trotz Amy hat mir die Geschichte gut gefallen. Hat mich aber leider nicht so richtig überzeugt.

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Forever Hope, nur aus Holders Sicht

Looking for Hope
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Meine Meinung:

Nachdem ich "Hope forever" gelesen habe, musste ich einfach direkt mit diesem Buch weiter machen.

Da es sich eigentlich um die gleiche Geschichte handelt, wie in "Hope forever", will ich ...

Meine Meinung:

Nachdem ich "Hope forever" gelesen habe, musste ich einfach direkt mit diesem Buch weiter machen.

Da es sich eigentlich um die gleiche Geschichte handelt, wie in "Hope forever", will ich hier jetzt gar nicht so genau auf die Story eingehen, denn man sollte sowieso erst "Hope forever" lesen, bevor man "Looking for Hope" liest.

Was mir besonders gut an "Looking for Hope" gefallen hat, die Briefe, die Holder an Les in das Tagebuch von Les nach ihrem Tod geschrieben hat. Die finde ich sehr berührend. Was für mich am Ende ganz schlimm und hochemotional war, dass Holder einen Brief entdeckt hat. Dieser war herzzerreißend.

Ansonsten war diese Geschichte eben die selbe Geschichte, nur aus Holders Sicht. Deshalb war ich etwas ernüchtert. Ich kannte ja bereits alles was ablaufen wird.

Mein Fazit:

Es konnte mich persönlich nicht mehr ganz so mitreißen, wie Band 1. Das lag aber eben daran, dass es die selben Geschichten sind, nur aus anderer Sicht erzählt. Durch die Briefe an Les ist das Ganze noch etwas eigenständiger geworden. Dies finde ich wirklich positiv. Ich glaube, sonst hätte das alles keinen Sinn gemacht. Für mich trotzdem eine tolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Gute, ausbaufähige Geschichte

Right Here (Stay With Me)
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Meine Meinung:

Das Cover verspricht schon mal eine echt zauberhafte Geschichte. Allerdings hat mich persönlich die Dicke des Buches immer abgeschreckt.
Egal. jetzt wurde es gelesen.

Was soll ich euch ...

Meine Meinung:

Das Cover verspricht schon mal eine echt zauberhafte Geschichte. Allerdings hat mich persönlich die Dicke des Buches immer abgeschreckt.
Egal. jetzt wurde es gelesen.

Was soll ich euch sagen, ich liebe den Schreibstil von Anne Pätzold. Ich finde es so schön, dass es in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Schade, dass es nur aus Sicht von Lucy geschrieben ist. Ich glaube, dass es vielleicht zwischendurch aus Sicht von Jules auch cool gewesen wäre. So habe ich immer nur eine Verbindung mit Lucy gehabt und mehr ihre Emotionen "gespürt".

Die Geschichte finde ich gut gewählt. Das ein oder andere hätte ich vielleicht noch etwas mehr ausgearbeitet. Gerade das Verhältnis zwischen Lucy und ihren Eltern ist mir alles zu schwammig. Das hätte noch viel intensiver behandelt werden können.
Die Geschichte mit Aaron hätte meiner Meinung nach in diesem Buch nicht erwähnt werden müssen oder eben anders passieren müssen. Irgendwie passt dieser Unfall gar nicht so richtig zu der Geschichte. Ich drücke mich vielleicht gerade nicht richtig aus, aber ich weiß nicht wie ich es direkt beschreiben soll. Diese Szene und alles was mit Aaron zu tun hat, kommt mir persönlich im Nachhinein wie ein Störfaktor vor, der mit der Geschichte nur minimal zu tun hat. Die Überleitung zum Alkohol und Jules Vater hätte einfach irgendwie anders rüber kommen können. Das war irgendwie komisch.

Aber ansonsten find ich im Großen und Ganzen handelt es sich um eine runde Geschichte.

Mein Fazit:

Kleine Ecken und Kanten sind da. Manches hätte einfach noch etwas tiefer ausgehandelt werden können. Für mich ist es ein gutes Buch, dass man auch wirklich ohne Bedenken weiter empfehlen kann.

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