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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2023

Schön für die Selbstfindung, aber insgesamt etwas oberflächlich

First Love
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Meine Meinung

Das Cover sieht toll aus, aber allgemein finde ich die Zeichnungen und das Design des Buches wirklich toll. Die Schlichtheit in Kombination mit der Detailgetreue ist schön.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover sieht toll aus, aber allgemein finde ich die Zeichnungen und das Design des Buches wirklich toll. Die Schlichtheit in Kombination mit der Detailgetreue ist schön.

Der Schreibstil der Autorin ist sachlich, aber auch Emotionen ansprechend. Es liest sich auf jeden Fall nicht wie ein Sachbuch, sondern ein persönliches Tagebuch, das zu dir spricht. Aber auch die Mitmachseiten sind sehr gelungen, in denen man seine eigenen Gefühle noch tiefer ergründen kann.

Das Buch ist klar strukturiert und die Kapitel bauen sehr gut aufeinander auf. Dabei baut die Autorin auch die Gefühlswelt immer weiter aus, zuerst geht es um die ersten Gefühle, die Veränderung und dann erst spricht sie von verliebt sein oder auch Liebe. Aber es geht auch darum sich selbst anzunehmen, sich zu Liebe und nicht durch die Erwartung anderer zu zerbrechen. Darum das die Liebe keine Geschlechter kennt und vor allem am Ende ein tolles Hilfsangebot an wichtigen Telefonnummern und Adressen. Denn man muss manche Wege nicht alleine gehen. Außerdem gibt es schöne Mitmachseiten, die dich anregen sollen, deine Gefühlswelt besser kennenzulernen und auch dich selber besser zu verstehen.

Manchmal wirkte mir das Ganze aber auch zu einfach. Die Autorin lässt das alles so leicht anfühlen, man muss nur zu sich selbst finden und schon hat man auch das richtige Maß an Selbstbewusstsein. Aber ich denke schon, dass es eine gute Stütze sein kann, man muss nur aufpassen, dass man sich nicht schlecht fühlt, wenn es gerade nicht so einfach funktioniert wie im Buch.

Mein Fazit

First Love fühlt sich an wie ein persönlich antwortendes Tagebuch, dass auf die Ängste der ersten Liebe eingeht, aber auch auf die schönen Seiten. Es ist eine kleine Anleitung zur Selbstliebe, mit der Veränderung der Gefühle umgehen und auch Selbstbewusstsein aufzubauen. Dabei enthält das Buch schöne Mitmachseiten und tolle Zeichnungen. Manchmal sind mir die Erklärungen zu glatt und es wird vieles so einfach dargestellt, aber auch die Liebe kann ihre schwierigen Wege gehen. Toll finde ich am Ende auch die Anlaufstellen für Hilfe mit Telefonnummern, so hat man direkt die Möglichkeit sich auch Hilfe bei Problemen zu suchen.

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Der Kampf um Lyoness geht weiter

Das finstere Erbe von Lyoness (Lyoness 2)
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Meine Meinung

Das Cover ist sehr düster und passt sehr gut auch zum ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man eigentlich wieder sehr schnell in die Geschichte findet. ...

Meine Meinung

Das Cover ist sehr düster und passt sehr gut auch zum ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man eigentlich wieder sehr schnell in die Geschichte findet. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Sara erzählt.

Ich kann euch sagen, dass ich zu Beginn ganz schön Probleme mit den Charakteren hatte, denn sie haben sich alle sehr kindisch und bockig benommen. Sowohl Sara als auch ihre Freunde haben meiner Meinung nach wirklich sehr lange gebraucht, um endlich zu ihren Entscheidungen zu stehen. Zwischendurch hätte ich sie am liebsten alle durch das Fenster geworfen. Zum Glück aber kommen sowohl Sara als auch Keenan und die anderen endlich zur Vernunft. Ihr Verhalten wir erwachsener und auch die Geschichte bekommt endlich einen roten Faden. Am liebsten mochte ich tatsächlich Kerr, auch wenn sein Geheimnis für mich wirklich schnell ersichtbar war, schon im ersten Band, hat er doch für mich den angenehmsten Charakter.

Die Handlung knüpft direkt an den ersten Band an und ich kam eigentlich auch ziemlich schnell wieder in die Geschichte rein. Dabei war es zu Beginn so, als würde der Geschichte der rote Faden fehlen. Man erhält eine Fülle an Fragen, aber Informationen und die Antworten sind eher spärlich, das ändert sich aber zum Glück. Sobald die Charaktere nicht mehr wahllos im Dunkeln tappen, kann die Geschichte auf jeden Fall mitreißen und es gibt eigentlich in jedem Kapitel auch ein großes Spannungselement. Ganz besonders hat mir das Ende gefallen, vor allem auch, weil man dann auch den Bezug zu Pan herstellen kann. Insgesamt kann ich sagen, dass ich die Pan Reihe damals absolut geliebt habe, aber Lyoness zwar eine spannende Geschichte ist, mir aber die Charaktere viel zu naiv und manchmal richtig bockig gehandelt haben. Vielleicht bin ich auch einfach aus der Geschichte rausgewachsen.

Mein Fazit

Das finsterere Erbe von Lyoness erzählt die Geschichte von Sara, Kerr und ihren Freunden im Kampf um Lyoness weiter. Dabei wird es weiter magisch und spannend, für mich fehlte aber am Anfang der Geschichte irgendwie der rote Faden. Die Charaktere treten auf der Stelle, verhalten sich sehr kindisch und bockig, während ich als Leser eigentlich nur den Kopf über das Verhalten geschüttelt habe. Vor allem ahnt man ja doch schon, worauf die Handlung und die Überraschung hinausläuft und wundert sich, warum die Charaktere manchmal so blind sind. Das wurde zum Glück aber nach der Hälfte schon viel besser und vor allem das Ende konnte schon einiges wiedergutmachen. Insgesamt ist die Dilogie eine schöne Ergänzung zum Pan Universum.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Spannende, magische Welt - etwas zu viel sexuelle Hassliebe

King of Battle and Blood
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und dennoch auch sehr cool, die Dornen passen definitiv zur Geschichte.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr dark würde ich sagen, vor allem wenn es um den ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und dennoch auch sehr cool, die Dornen passen definitiv zur Geschichte.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr dark würde ich sagen, vor allem wenn es um den S*bereich geht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Isolde erzählt.

Isolde ist eine mutige Frau, die für sich selbst und auch ihr Königreich, ihr Zuhause aufgibt und den Vampirkönig Adrian heiratet. Isolde ist eine sexuell sehr offene Frau, die ihre Leidenschaft gerne und offen auslebt. Außerdem liebt sie ihre Freiheiten, lebt ihre königliche Ausbildung und möchte sich von einem Mann nicht unterdrücken lassen. Während ihrer Zeit bei Adrian wächst sie nochmal über sich hinaus, kann aber die Anziehung zwischen sich und Adrian nicht nachvollziehen und lebt in einem riesigen Gefühlswirrwarr. Adrian verstehe ich als Charakter bisher so richtig, er wirkt sehr geheimnisvoll, mitfühlend aber dann auch wieder sehr distanziert.

Der Weltenaufbau hat mir in der Geschichte wahnsinnig gut gefallen, ich mochte die Geheimnisse, die Welt der Vampire, die spannungsvollen Intrigen und auch die Geschichte der Vampire. Die Autorin erschafft hier eine spannungsgeladene Atmosphäre und rankt eine spannende Geschichte um Tod, Eroberung und Vampire darum. Leider tritt das Ganze immer wieder etwas in den Hintergrund, denn die Protagonisten sind wirklich viel damit beschäftigt sich zu hassen oder S
miteinander zu haben. Und das auf sehr intensive und dominante Weise. Erst gegen Ende bekommen wir einen kleinen Lichtblick, der mich hoffen lässt, dass wir das Drama zwischen Isolde und Adrian etwas hinter uns lassen, damit der wirklich spannende Teil in den Vordergrund tritt. Dabei mochte ich aber auch die Entwicklung von Isolde und auch ihre innere Stärke. Dennoch hoffe ich das wir in Band 2 mehr Geschichte, Intrigen und Verrat bekommen als sexuellen Hass.

Mein Fazit*

King of Battle and Blood besticht für mich vor allem durch seine tolles Worldbuilding, den Intrigen und der geheimnisvollen Geschichte der Vampire. Dabei baut die Autorin eine spannungsvolle Atmosphäre auf und vor allem die Magie und die Brutalität der Monster hat mich fasziniert. Leider bleibt das manchmal auf der Strecke, da die Protagonisten eine sexuelle Hassliebe durchleben, die immer wieder mal die Handlung pausieren lässt.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Leichte sommerliche Geschichte

Kein Kuss wie dieser
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht, farblich sehr harmonisch und hat auf jeden Fall etwas sommerliches.

Der Schreibstil ist leicht, schlicht und liest sich superleicht. Die Geschichte wird aus der ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht, farblich sehr harmonisch und hat auf jeden Fall etwas sommerliches.

Der Schreibstil ist leicht, schlicht und liest sich superleicht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Jessa erzählt.

Jessa ist eine sehr spannende, eigenständige Protagonistin, die viel zu früh ihre Mutter verloren hat. Zusätzlich hat sie es in der Schule auch nicht so einfach, denn ihr Vater ist als Beruf Bestatter und wie man Jugendliche so kennt, wenn etwas anders ist oder mit dem Tod zusammenhängt, sind sie immer etwas gemein. Aber Jessa gibt sich nicht viel daraus und hat auch eine super tolle beste Freundin, die ihr hilft über die Kommentare hinwegzusehen. Quinn wirkt auf den ersten Blick etwas oberflächlich, doch in ihm steckt definitiv mehr.

Tatsächliche habe ich mich persönlich für die Geschichte zu alt gefühlt, was ich irgendwie schon lange nicht mehr bei Büchern hatte. Die Protagonistin Jessa handelt aber auch wirklich noch sehr jung, impulsiv und naiv, obwohl sie in manchen Stellen erwachsener ist als andere in ihrem Alter wären. Es ist auf jeden Fall eine schöne Liebesgeschichte mit der richtigen Portion an Drama. Vor allem das Setting mit dem Cottage und dem Meer finde ich sehr ansprechend. Jedoch ist die Geschichte schon eher etwas für jüngere Leser. Oder als leichte Lektüre am Strand für den Sommerurlaub.

Mein Fazit

Kein Kuss wie dieser ist eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit interessanten Charakteren und einem schönen Setting. Ich denke, dass sie vor allem eine jüngere Zielgruppe anspricht mit ihrer Leichtigkeit, dem Drama und die doch rechte kurze Seitenzahl wird nicht ganz so viel Tiefe aufgebaut. Oder man liest die Geschichte als leichte Lektüre am Strand/ Pool, wo man sie auch mal beiseitelegen kann, um ins Wasser zu hüpfen. Denn der letztendliche Sog blieb bei mir leider aus.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Dämonisch, düster & leidenschaftlich

Scepter of Blood. Kuss der dunkelsten Nacht (Scepter of Blood 1)
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Meine Meinung

Das Cover wirkt sehr edel, aber auch düster.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr leidenschaftlich, dabei konnte ich sehr gut mit den Charakteren mitempfinden und bin ...

Meine Meinung

Das Cover wirkt sehr edel, aber auch düster.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr leidenschaftlich, dabei konnte ich sehr gut mit den Charakteren mitempfinden und bin nur so durch die Geschichte geflogen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Sóley und Chester erzählt.

Sóley ist eine starke und sehr eigenständige Protagonistin, die eigentlich mit beiden Beinen in ihrem Leben steht. Sie liebt und beschütze ihre Familie, doch dann wird sie eines als Opfer für den Dämonengott auserwählt. Seitdem Moment besteht, ihr Leben nur noch aus einer Flucht, denn ihre Freundin Layla und der unbekannte Chester retten ihr Leben und die drei fliehen gemeinsam. Doch hinter Chester steckt noch viel mehr als sie erwartet. Dabei konnte ich Chester nicht so richtig erschließen, denn auf eine Art ist er liebevoll, aber auf die andere auch sehr besitzt ergreifend und gemein. Mit seiner Art kam ich einfach nicht immer klar.

Vor allem zu Beginn ist die Geschichte sehr spannend aufgebaut, es gibt einige Geheimnisse zu entdecken und ich war auch sehr gespannt auf die Dämonen. Der Weltenaufbau hat mir hierbei richtig gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Welt der Dämonen, die wir hoffentlich im zweiten Band näher entdecken dürfen. Dabei sind die unterschiedlichen Arten der Dämonen und auch ihre eigene Magie äußerst faszinierend. Auch die Handlung rundum Sóley und ihrer Geschichte hat mir auf Anhieb gefallen. Die Geschichte ist auch sehr leidenschaftlich aufgebaut, was mich generell nicht stört, aber dadurch, dass ich Chesters Art nicht immer mochte, konnte ich das nicht immer so fühlen. Dennoch freue ich mich allein schon wegen der Dämonenwelt und Sóleys Geschichte auf den zweiten Band.

Mein Fazit

Scepter of Blood hat mich vor allem mit seinem düsteren Weltenaufbau fasziniert. Die unterschiedlichen dämonischen Wesen und ihre Magie sind toll ausgearbeitet, aber auch die Handlung rundum Sóley konnte mich für sich einnehmen. Ihre Vergangenheit, aber auch die Aufgaben, die noch auf sie zukommen. Nur mit Chester bin ich nicht so wirklich klargekommen, denn sein Charakter ist irgendwie eher inkonsequent und für mich nicht immer greifbar. Daher kam die aufkommende Leidenschaft bei mir nicht ganz so an. Dennoch mochte ich sonst vor allem die Geschichte um Sóley und auch den Weltenaufbau.

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