Sternenmond ist mittlerweile der 9. Band der Reihe und leider war für mich die erste Hälfte dieses Buches ziemlich langatmig, sodass ich nicht das Gefühl hatte irgendwie in der Geschichte weiterzukommen. Sophies Gefühlswelt hat mich irgendwann einfach nur noch genervt. Allerdings hat sich Sophie in diesem Band auch, meiner Meinung nach, endlich weiterentwickelt und wird jetzt die Anführerin, die gebraucht wird. Als die Handlung allerdings spannender wurde war ich wieder total begeistert. Fitz ist mir mittlerweile unsympathisch, da ich sein Verhalten inakzeptabel finde. Keefe habe ich schon etwas vermisst, da er eigentlich ein unterhaltsamer und interessanter Charakter ist.
Man merkt jetzt schon, dass sich die Reihe dem Ende nähert, was meiner Meinung nach auch gut so ist. Ich bin jetzt nur gespannt, wie es endet. Die Autorin hat wohl schon angekündigt, dass es, da sie ein vernünftiges Abschluss der Reihe schreiben will, vielleicht sogar noch einen 11. Band geben wird. Wir dürfen also gespannt sein, ob wir noch ein oder zwei Bände vor uns haben.
Für mich ist Keeper of the lost cities eine gelungene Reihe, die zwar hin und wieder ein paar Längen hat.

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Poppy McCarthy ist bekannt dafür, sich immer wieder in kuriose Situationen zu bringen, so auch als für die Freundin des Countrystars Trace Bradley gehalten wird, dem sie nach einem Unfall geholfen hat. Leider hat das negative Auswirkungen auf die Karriere von Trace und sein Manager entwickelt eilig eine Story für die Medien, mit der sie den Trubel für sich nutzen können: Trace und seine Jugendliebe Poppy haben endlich zueinander gefunden. Jetzt müssen sie nur noch so tun, als wären sie verliebt …
Ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte rund um Poppy und Trace, da man ja schon den vorherigen Bänden erfahren hat was vor Jahren passiert ist.
Mir haben die Rückblicke sehr gut gefallen, da wir als Leser so erfahren wie die beiden sich vor fünf Jahren kennengelernt haben und sich alles entwickelt hat. Poppy und Trace mochte ich beide sehr gern und auch wie sich wieder angenähert haben hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte Poppy schon verstehen, allerdings bin ich der Meinung, dass man nach so langer Zeit es auch mal hinter sich lassen sollte.
Ich fand es einfach nur schön wieder zurück nach Cherry Hill zu kommen und alle Charaktere noch einmal wiederzutreffen. Lilly Lucas schafft es immer wieder durch ihren Schreibstil tolle Liebesromane zu schreiben, in die man sich einfach hineinfallen lassen und genießen kann. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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Wir begleiten hier vier junge Frauen auf der Suche nach der großen Liebe. Olivia und Helen Davenport stammen aus einer schwarzen Familie, die aus der Armut und Sklaverei zu Wohlstand und Ansehen gekommen ist.
Genau wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen die beiden Schwestern trotz der Erwartungen ihrer Familien ihren eigenen Weg finden.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven der vier jungen Frauen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mochte am liebsten immer aus den Perspektiven von Helen und Amy-Rose lesen, da mich ihr Werdegang mehr interessiert hat. Die Charaktere waren für mich gut ausgearbeitet und die Handlungen nachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und flüssig lesen.
Das Buch hat mich gut unterhalten und das Ende hat mich jetzt schon neugierig auf die Fortsetzung gemacht, die hoffentlich auch übersetzt wird

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Buchbloggerin Faja erhält während einer Lesung des Autors David Sandford ein Video von ihrem Bloggerkollegen Claas, der an einen Stuhl gefesselt um sein Leben bettelt. Claas ist bekannt für seine Scherze bekannt ist, nimmt sie das Video nicht ernst und kurz darauf wird Claas tot aufgefunden.
Ich mag den Schreibstil von Andreas Winkelmann und habe auch schon einige seiner Thriller gelesen. Auch dieser Thriller ist spannend aufgebaut und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und ich konnte alle Emotionen, mit denen der Autor gearbeitet hat, gut nachvollziehen. Auch die Ermittler fand ich sehr interessant, da sie sehr unterschiedlich waren und trotzdem gut zusammengearbeitet haben.
Die Story war schon sehr nah an der Realität und zeigt auch auf, welche Gefahren das Internet bietet, wenn Täter anonym bleiben wollen. Mich hat dieser Thriller gut unterhalten, auch wenn manches vorhersehbar war.

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In Secrets of the Campbell Sisters geht es um die verarmten Schwestern April, May, June und July, die nur eine Chance auf eine Mitgift haben, wenn sie in der Reihenfolge ihrer Geburt heiraten, so hat es ihr Onkel verfügt. Seit der letzten Ballsaison hängt Aprils Ruf am seidenen Faden, da sie in einen Skandal mit Nathaniel Pembroke verwickelt war. Als die beiden sich in der laufenden Saison wieder über den Weg laufen, kämpft April mit widerstreitenden Gefühlen. Ihre Schwester May möchte April mit dem charmanten Matthew verkuppeln.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen und ich habe die Lesestunden mit diesem Buch sehr genossen. Die Geschichte wird aus den Sichten von April, May, Nathaniel und Matthew erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da ich so alle Gefühle nachvollziehen konnte. Die Charaktere waren meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und auch das Setting war anschaulich beschrieben, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
Für mich ist es eine schöne Geschichte, die die Regency-Zeit gut eingefangen hat und auch die Sitten und den Kleidungsstil wurden gut beschrieben. Einzig zum Ende hat mich gestört, dass alles so schnell verziehen wurde (aus Spoilergründen kann ich nicht näher darauf eingehen). Trotzdem freue ich mich schon auf Band 2, indem es um June und July gehen wird.

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