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Veröffentlicht am 28.11.2021

Hope Again – Die Geschichte von Everly und Nolan

Hope Again
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Kurzmeinung
Eine tolle Rückkehr nach Woodshill. Separat würde ich dieses Buch aber eher denen empfehlen, die „Schüler-Lehrer-Romanzen“ in Büchern mögen.

Rezension
In Hope Again lernen wir die Geschichte ...

Kurzmeinung
Eine tolle Rückkehr nach Woodshill. Separat würde ich dieses Buch aber eher denen empfehlen, die „Schüler-Lehrer-Romanzen“ in Büchern mögen.

Rezension
In Hope Again lernen wir die Geschichte von Everly und Nolan kennen. Die beiden haben wir bereits in Trust Again kennengelernt, als Dawn der Schreibwerkstatt beigetreten ist.
Durch das Schreiben versucht Everly, ihre Vergangenheit zu verarbeiten – doch natürlich fällt irgendwann auch Nolan, ihrem Dozenten, das Muster in ihren Geschichten auf.
Nolan weiß genau, dass er gegenüber seiner Studentin Professionalität bewahren muss. Doch kann das funktionieren, wenn die Nähe zueinander und das gegenseitige Vertrauen genau das ist, was sie von ihren Lasten befreien kann?

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Everly Penn – Ich muss ehrlich sagen, dass ich Everlys Handlungen in den meisten Situation gar nicht nachvollziehen konnte. Klar, es ist leichter gesagt als getan, aber sich mit anderen auszusprechen ist so unfassbar wichtig - gerade, wenn man solche Situationen wie sie durchgemacht hat. Sie ist super lieb und eine tolle Freundin, aber sie hätte sich mit einer früheren Aussprache einiges an Kummer sparen können.
Nolan Gates – Nolan war mir bereits in Trust Again direkt sympathisch – aber eben nur als Lehrer und nicht als Love Interest. Ich war nie ein großer Fan von Romanzen zwischen Schülern und Lehrern, weshalb ich ihn auch nicht als Book Boyfriend ansehen kann. Zwar hatte ich beim Lesen (hauptsächlich wegen der vielen Vergleiche mit Thor) ständig Chris Hemsworth vor Augen, aber das hat die Tatsache, dass er ein Dozent ist, dann eben doch nicht wettmachen können.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„Noch nie hatte es jemanden in meinem Leben gegeben, dem ich so sehr vertraute. Noch nie hatte es jemanden gegeben, der so viel über mich wusste, jemanden, der mich in den Arm nahm, weil er spürte, was in mir vorging. Jemanden, der wusste, dass ich verdammt kaputt war, und mich trotzdem festhielt, statt sich von mir abzuwenden.“ – Hope Again, Seite 154

Habt ihr Hope Again bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 18.01.2025

Fallen Princess – Die Magie der Banshee

Fallen Princess
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Kurzmeinung
Die Protagonistin hat das Buch für mich leider kaputtgemacht. Das Leben der privilegierten Prom-Queen dreht sich um 180 Grad... Well, shit!

Rezension
Fallen Princess ist der Auftakt der neuen ...

Kurzmeinung
Die Protagonistin hat das Buch für mich leider kaputtgemacht. Das Leben der privilegierten Prom-Queen dreht sich um 180 Grad... Well, shit!

Rezension
Fallen Princess ist der Auftakt der neuen Fantasy-Reihe von Mona Kasten. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Zoey King, die an der Everfall Academy hohes Ansehen hat. Ihre Mutter hat viel Einfluss und die Eltern ihrer engsten Freunde ebenfalls – gleich und gleich gesellt sich eben gern. Dass sie so viel mit ihren Freunden gemeinsam hat, soll ich in diesem Jahr allerdings ganz schnell ändern. Als gegenwärtige Miss Everfall gebührt Zoey die Ehre, die Krone beim Sternennachtball an die nächste Miss Everfall zu übergeben – eine für sie sehr wichtige Aufgabe, die sie allerdings an jenem Abend einfach nur hinter sich bringen will. Denn Zoey hat schon seit ein paar Tagen ein wirklich komisches Gefühl, kann aber nicht genau sagen, wodurch es ausgelöst wird. Sie hofft darauf, dass ihre Magie endlich zum Vorschein kommt, so wie es auch bei den meisten aus ihrem Jahrgang bereits der Fall war. Sie will endlich die Kräfte ihrer Mutter teilen und auch dazu in der Lage sein, andere mit bloßem Handauflegen zu heilen. Denn die Magie des Heilens liegt schon seit Generationen in ihrer Familie. Der Familie King schien jedoch nicht klar zu sein, dass eine andere Magie ebenso in ihrer Familie liegt: die der Banshee. Das schreckliche Gefühl, das Zoey so lange begleitet hat, war die Vorahnung des Todes von Finn Thompson. Das Leben der jungen Banshee wird auf den Kopf gestellt. Sie muss an der Everfall Academy neu ausgebildet werden und dafür in ein anderes Wohnhaus ziehen, andere Fächer belegen und ihre Tage mit einer völlig anderen Gruppe an Menschen verbringen. Doch je mehr Zeit sie mit diesen neuen Leuten verbringen muss, desto mehr wird ihr klar, wie falsch sie jeden einzelnen von ihnen zuvor eingeschätzt hat. Erst jetzt, wo sie offiziell zu ihnen gehört, wird ihr klar, dass sie alle gar nicht so schlecht sind. Vor allem Dylan Dae Park, der ihr in den ganzen neuen Fächern Nachhilfe geben soll, scheint gar nicht so übel zu sein. Während sie selber sich an all diese Veränderungen noch gewöhnen muss, lässt ihre Magie ihr nicht sehr viel Zeit. Nach nur wenigen Tagen hat sie dieses flaue Gefühl schon wieder im Magen und diesmal betrifft es sie selbst! Wäre Dylan nicht gerade in der Nähe gewesen, hätte Zoey mehr als nur ein paar Prellungen davongetragen. Sie fängt an, genauer über Finns Tod und diesen seltsamen Vorfall nachzudenken, der sie selbst beinahe verletzt hätte. Waren das alles wirklich Unfälle oder steckt doch mehr dahinter?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Zoey King – also ich fand sie zum größten Teil des Buches sehr scheinheilig. Als ob sie anders urteilen würde, wenn sich jemand anderes aus ihrem Wohnhaus als Banshee herausgestellt hätte! Das sieht man schon alleine daran, wie leicht es ihr fiel, Dylan zu beschuldigen und dann auf der anderen Seite Leute aus ihrem vorherigen Freundeskreis zu verteidigen, obwohl sie in einem echt miesen Licht standen. Ich konnte mit ihr leider überhaupt nicht warm werden. Mal abwarten, ob sich meine Meinung in Band 2 ändern wird...
Dylan Dae Park – ich konnte ihn während des gesamten Buches wirklich nur sehr schwer einschätzen und mir war auch diese Spannung zwischen ihm und Zoey viel zu plötzlich und aufgezwungen. Ich hätte einfach gerne gewusst, was in seinem Kopf vorgeht, dann würde ich auch seinen Charakter besser verstehen. So hat es eher was von einem verschlossenen Möchtegern Bad-Boy, der wie auf Knopfdruck Gefühle zulässt und wieder abschaltet.
Kenna O‘Sullivan und Murphy – Ganz ehrlich? Die beiden haben die Geschichte für mich ein wenig gerettet. Ich mochte das Setting von Fallen Princess super gerne und ich glaube, wenn Kenna und Murphy die Protagonisten gewesen wären, hätte das für mich ein 4 – 5 Sterne Buch werden können. Ich hoffe sehr, dass wir im nächsten Band noch mehr von den beiden sehen werden! Kenna war einfach super lieb und eine tolle Freundin für Zoey und Murphy konnte mir immer ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Die Sprüche von ihm – insbesondere in Kombination mit Kenna – waren mit das Beste an diesem Buch.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Manchmal habe ich ihm wie gebannt beim Zeichnen zugesehen. Es ist echt faszinierend, wenn jemand bei seinem Talent aufblüht.“ – Fallen Princess, Seite 183

Habt ihr Fallen Princess bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Verity – Die verstörende Geschichte von Verity Crawford

Verity
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Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre ...

Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre gewagt, dass man normalerweise nicht von ihr erwarten würde – mit Verity hat sie ihren ersten Thriller veröffentlicht. Diese Geschichte wird aus der Sicht der jungen Autorin Lowen Ashleigh erzählt. Lowen wird damit beauftragt, die bekannte Krimi-Reihe von Verity Crawford fortzuführen, da Verity vor einigen Monaten in einen Unfall verwickelt war, die ihr das Schreiben unmöglich macht. Zu Recherchezwecken verbringt Lowen einige Tage im Haus der Crawfords, damit sie genug Zeit hat, sämtliche Unterlagen von Verity durchzugehen und ein genaues Bild davon zu bekommen, wie die Reihe weitergehen soll. Doch neben den Notizen und Ausgaben ihrer bisherigen Bücher, findet Lowen noch etwas anderes – Verity hat eine (bisher unveröffentlichte) Autobiographie geschrieben. Die Biographie beginnt mit dem Tag, an dem Verity ihren Mann Jeremy kennengelernt hat und sie endet mit jenem, der ihr Leben für immer veränderte…
Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven und man sollte auf keinen Fall damit rechnen, auf Charaktere zu stoßen, die man auch nur ansatzweise sympathisch findet. Verity ist ein Buch, das ich persönlich kaum aus der Hand legen konnte. Allerdings würde ich anderen empfehlen, erst dann nach dem Buch zu greifen, wenn man für eine verstörende Geschichte bereit ist, die beim Lesen nicht nur puren Hass, sondern auch ein Gefühl von Übelkeit auslöst.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Die Welt war ihr Schreibblock. Keine Oberfläche war vor ihr sicher.“ – Verity, Seite 70

Habt ihr Verity bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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