„Das Lied der Krähen“ und „Das Gold der Krähen“ wurden im Sommer letzten Jahres zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gekrönt. Im Laufe der Dilogie sind mir die Charaktere so sehr ans Herz gewachsen, dass ich wusste, ich würde sie vermissen, sobald ich den zweiten der beiden Bände beenden würde. Und ich behielt recht…
Ein skrupelloser Bastard, der bei Hautkontakt in Ohnmacht fällt, eine Spionin, die als seine Spinne Hausfassaden erklimmt, ein Scharfschütze, der sein Ziel genauso sicher trifft, wie er keiner Wette widersteht, eine Heilerin, die einem das Herz in der Brust zerbersten lassen kann, ein verurteilter Fjerdan, dessen ungezügelte Liebe größer ist als die Angst vor dem Tod und ein ausgerissener Rotschopf, der ein Händchen für Sprengstoff und Flöten hat sind nicht leicht zu vergessen.
Während die sechs Protagonisten von einem Hinterhalt in den nächsten stolpern, alle blind für die Fallen - bis auf Kaz -, wird das Band zwischen ihnen immer stärker. Sie wachsen zu einem unschlagbaren, verrückten Team zusammen und bewältigen Missionen, die unmöglich erscheinen - bis sie betrogen und verraten nur noch für sich selbst kämpfen. Was sie antreibt? Ihre Geldgier. Ihre Rachsucht. Ihre Liebe.
Auch wenn die Liebesstory nur angedeutet war, bin ich totally in love mit der Art, wie die Charaktere miteinander interagieren, wie sie sich necken, sich zu Boden trampeln … nur, um sich dann die Hand zu reichen und sich gegenseitig aufzuhelfen. Jeder einzelne von ihnen trägt eine bewegende Vergangenheit in seinem Herzen, mit der er zu kämpfen hat und jeder einzelne wächst an seinen Schwächen.
Leigh Bardugo hat ein krasses Talent dafür, ihren Charakteren echtes Leben einzuhauchen
(Außerdem gibt es gewisse Parallelen zwischen ihr und Kaz, was ich sehr süß finde xD) Die Story war super spannend und meiner Meinung nach hat dieses Werk so viel mehr als nur fünf Sterne verdient <3

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OMG Wow. Dieses Buch hat mich so viel fühlen lassen es war eine Achterbahn der Gefühle. Die Autorin hat auch in diesem Buch ihr Können unter Beweis gestellt, die Gefühle der Charaktere dem Leser so nah wie möglich zu bringen.
Die ernsteren Themen, die angesprochen wurden, wurden super toll in die Handlung eingebaut und es wurde eine perfekte Balance zwischen Romance und all den Problemen gefunden.
Es wurde gezeigt, wie gut manche Menschen es verstehen, ihre Gefühle hinter einer dicken Steinmauer zu begraben, und wie lohnenswert, diese Stück für Stück einzureißen.
Dank solchen Geschichten kann man an die wahre Liebe glauben und diese Geschichte ist es einfach nur wert gelesen zu werden.
Shay, Landon, Maria, all diese Charaktere sind mir so sehr ans Herz gewachsen und es freut mich unendlich, dass ich dieses Buch nicht zuklappen musste und in Tränen ausbrechen wollte, weil es vorbei ist, sondern total gespannt auf den zweiten Teil sein kann. Einziges Problemchen: Ich besitze ihn noch nicht.

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Da die Dilogie auf Bookstagram so gehypt wird, bin ich auch mit sehr großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Und diese wurden definitiv nicht enttäuscht.
Ich konnte die Bücher nicht aus der Hand legen und sobald ich die letzte Seite von Lonely Heart zugeklappt habe, schlug ich die erste Seite von Fragile Heart auf.
Die Story, das Setting, die Charaktere wurden einfach so schön in Szene gesetzt, die Gefühle waren alle greifbar und ich habe mich in diesem Buch einfach nur Zuhause gefühlt. Ich würde viel dafür geben, diese Bücher noch einmal zum ersten Mal lesen zu können, denn sie sind einfach nur der absolute Wahnsinn.
Ich finde, was ein gutes Buch ausmacht, ist, ob man sich gut in das Geschehen hineinversetzen kann und das konnte man hier wirklich zu 100%

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Neon Gods 3 von Katee Robert

☆Rezensionsexemplar☆

Bewertung: 4/5 Sternen

~Rezension~

Helena Kasios möchte der nächste Ares von Olympus werden. Dazu muss sie die drei Prüfungen absolvieren und gewinnen. Doch anstatt fokussiert auf den Wettkampf zu sein, lässt sie sich von Achill und Patroklos ablenken, das unschlagbare Duo, das selber um den Titel kämpft.

Ich habe noch nie eine Dreierbeziehung mitbekommen, weshalb ich unheimlich gespannt auf das Buch war. Die drei Hauptcharaktere haben super miteinander interagiert, sich selber heruntergeputzt und wieder aufgeholfen, mit Witzen Spannungen aufgehoben und ihr Vertrauen zueinander immer wieder unter Beweis gestellt.

Die Handlung hat mir an manchen Stellen allerdings weniger gefallen, der Spice war mir ein wenig zu heftig, da jeder Streit immer gleich geendet hat und dadurch wenig Tiefe ab und zu erkennbar war, wenn sich über mehrere Seiten lang intime Szenen gezogen haben.
Die Prüfungen allerdings waren spannend ausgearbeitet, mit einem schönen Schreibstil umrandet und anschaulich dargestellt.
Was mir auch gut gefallen hat war, dass der Olympus nicht aus 13 festen Personen besteht, sondern die immer wieder ausgetauscht werden, da ich das noch aus keinem anderen Buch kannte und eine wirklich abwechslungsreiche Idee.
Amüsant war auch, dass Helena und Paris sich nicht ausstehen konnten (was ich auch wirklich verstehen kann), aber das auch nochmal einen gewissen einzigartigen Touch hatte.

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„Ich will ohne dich nicht an Land sein.“

Ein Prinz. Ein Meermann. Und Magie, die sie beide auf eine besondere Art und Weise verbindet.
Als der junge Prinz Tal dem rothaarigen, frechen und Geheimnisvollen Jungen, der den Wert einer Perle nicht von dem eines Haifischzahns unterscheiden kann, zum ersten Mal begegnet, spürt man sofort das Knistern zwischen den beiden. Und jedes Mal, wenn die beiden sich über den Weg laufen, wird dieses Knistern lauter und wilder, bis der Funke zu einem lodernden Feuer entfacht wird.
Mit Tal und Athlen über das weite Meer zu segeln, mit ihnen zu lachen und zu lieben, das hat das Buch lesenswert gemacht. Ihre Abenteuer haben etwas von Fluch der Karibik und Arielle. Außerdem habe ich viele der Charaktere ins Herz geschlossen. Zum einen natürlich Athlen mit seiner naiven, unwissenden Art und seinem frechen Gemüt und auch Kest habe ich sehr gemocht. Er ist Tal ein liebenswürdiger Bruder und das Verhältnis zwischen den Prinzen und Prinzessinen von Harth ist allgemein ein Traum. Man spürt die Liebe zwischen den fünf Geschwistern förmlich.

Das Buch ist in einem einfachen Schreibstil gehalten, was es angenehm zu lesen macht. Auch wenn die Charaktere sehr liebenswürdig sind, ist die Geschichte allerdings ein wenig oberflächlich gehalten und an der ein oder anderen Stelle unrealistisch. Doch die Idee, die Umsetzung und die Charaktere wiegeln das ganze wieder auf.

Alles in Allem habe ich das Buch gern gelesen und bin sehr froh und dankbar, bei der Leserunde teilnehmen zu dürfen. Es war eine schöne Erfahrung und hat mit sehr viel Spaß gemacht <3

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