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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2023

Sehr gefühlvoll

Sommertagsträume
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Elsa wurde von ihrem Ex-Freund Christopher so schwer enttäuscht, dass sie am liebsten für immer auf ihrer Alm bleiben würde. Die ist ihre Zuflucht geworden und ins Tal geht sie nur, wenn es sich nicht ...

Elsa wurde von ihrem Ex-Freund Christopher so schwer enttäuscht, dass sie am liebsten für immer auf ihrer Alm bleiben würde. Die ist ihre Zuflucht geworden und ins Tal geht sie nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. So ist es auch am Tag der Hochzeit ihrer besten Freundin Leni, deren Trauzeugin sie ist. Doch dann erfährt Elsa, dass Bauer Alois in diesem Jahr die Kühe nicht auf die Alm treiben wird, weil sie erkrankt sind. Schweren Herzens muss sie sich im Dorf eine Arbeit suchen. Was für ein Glück, dass sie auf Lenis Hochzeit den sympathischen Martin kennengelernt hat, bei dem sie aushelfen kann. Der Bäcker zieht sie nicht nur mit seiner Leidenschaft für duftendes Brot in den Bann. Doch leider ist Martin mit Susi verlobt und Elsa droht schon wieder, schwer enttäuscht zu werden. Wird sie es dennoch schaffen, ihr Herz zu öffnen? (Klappentext)

Ein mit sehr viel Gefühl geschriebener Roman, der mich sofort gefangen genommen und nicht mehr losgelassen hat. Der Schreibstil ist einfühlsam, verständlich, gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste, ob Elsa ihr Glück finden wird. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Emotionen kamen gut an und ich war manchmal den Tränen nahe. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon länger kennen. Die Handlung ist gut aufgebaut, spannend, gefühlvoll, nachvollziehbar, aber auch manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet hat. Ein wunderbares Buch einer wunderbaren Reihe, die ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Typisch Ellen Berg

Alles muss man selber machen
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Als die drei Freundinnen Nele, Fiona und Hermine unverschuldet in existenzielle Nöte geraten, ist Schluss mit lieb und nett. Um sich und ihre Kinder über Wasser zu halten, gehen sie aufs Ganze: Mit Witz, ...

Als die drei Freundinnen Nele, Fiona und Hermine unverschuldet in existenzielle Nöte geraten, ist Schluss mit lieb und nett. Um sich und ihre Kinder über Wasser zu halten, gehen sie aufs Ganze: Mit Witz, Fantasie und einer guten Portion krimineller Energie holen sie sich einfach, was sie brauchen. Dabei geraten sie in jede Menge skurriler Situationen und finden am Ende, womit sie am wenigsten gerechnet haben: die Liebe. Eine charmante Komödie über Haben und Sein, nicht zuletzt auch über die ganz großen Gefühle.
Ein ebenso komischer wie abgründiger Roman über drei Frauen, denen keine andere Chance bleibt, als sich zu nehmen, was sie zum Leben (und Lieben) brauchen – typisch Ellen Berg! (Klappentext)

Wie ein typischer Ellen-Berg-Roman. Er liest sich wieder sehr gut, die verschiedenen Charaktere, auch mit Ecken und Kanten, sind wie aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, humorvoll und bringt vieles auf den Punkt. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht schadet. Der Humor kommt nicht zu kurz. Die Emotionen und auch die kleinen Botschaften kommen gut beim Leser an. Das ist wieder so ein Buch, einmal angefangen zu lesen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ein Muss für alle Ellen Berg Fans.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Der Duft von Lakritz

Die Fabrik der süßen Dinge – Helenes Hoffnung
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Köln, 1927: Helene von Ratschek sprüht vor neuen Ideen für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie. Ob Lakritz, Konfekt oder Weingummi, ihre Kreationen sind so köstlich wie originell. Doch als ihr Vater seine ...

Köln, 1927: Helene von Ratschek sprüht vor neuen Ideen für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie. Ob Lakritz, Konfekt oder Weingummi, ihre Kreationen sind so köstlich wie originell. Doch als ihr Vater seine Nachfolge verkündet, gewährt er seinen Söhnen den Vortritt, während Helene einen Geschäftspartner heiraten soll. Helene jedoch möchte ein selbstbestimmtes Leben führen. Kurzentschlossen heuert sie unter falschem Namen bei der Konkurrenz in Hamburg an und begegnet dort dem charmanten Fabrikantensohn Frederik … (Klappentext)

Der Roman hat mich schnell in die Zeit um 1927 versetzt. Er zeigt gut auf, wie das Klassendenken noch war und vor allem auch, welche Rolle der Frau zugedacht war. Helene ist eine starke Frau und will sich den Zwängen widersetzen, was ihr auch teilweise gelingt. Der Schreibstil ist einfühlsam, gut zu lesen und ich konnte das Buch nicht mehr auf die Seite legen, bis ich wusste, wie es endet. Es gab zwar keine Spannungsspitzen, aber mein Interesse war geweckt. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, wenn auch manchmal vorhersehbar, aber das hat dem Lesegenuss nicht geschadet. Ich konnte förmlich den Duft von Lakritz riechen ebenso wie die anderen leckeren Düfte in der Süßwarenfabrik. Die Charaktere sind real vorstellbar und ich wurde schnell ein Teil von ihnen. Nun muß ich warten, bis ich weiterlesen kann um zu erfahren wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Sehr spannend

Enygma. Der verschollene Schatz
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Pit hatte sich auf langweilige Sommerferien eingestellt – bei brütender Hitze und ohne seine besten Freunde Bea und Eule. Doch an seinem 11. Geburtstag kommt alles ganz anders: Seine Freunde überraschen ...

Pit hatte sich auf langweilige Sommerferien eingestellt – bei brütender Hitze und ohne seine besten Freunde Bea und Eule. Doch an seinem 11. Geburtstag kommt alles ganz anders: Seine Freunde überraschen ihn und nach dem Geburtstagsfrühstück erwartet die Drei eine mysteriöse Einladung an einen unbekannten Ort. In einem umgebauten Schloss, das Pits Onkel, einem legendären Spieleentwickler gehört, erleben die drei Freunde das Abenteuer ihres Lebens. In jedem Raum sind neue Rätsel zu knacken, wie in einem Escape Game. Die Live-Action-Spielewelt „Enygma“ steckt voller Geheimnisse. Doch wer ist der geniale Kopf hinter dem Spiel? Und verbirgt sich wirklich ein echter Schatz in den alten Gemäuern?
Interaktiv, kurzweilig und gespickt mit Illustrationen: ein Buch wie ein PC-Spiel für Kinder ab 8 Jahren, die Action noch mehr lieben als Lesen. (Klappentext)

Dieses spannende Buch ist fast wie ein Escape-Room aufgebaut. Es läßt sich gut lesen, ist verständlich, spannend und durch ansprechende Illustrationen ergänzt. Rätsel sind zu lösen und es ist die eigene Fantasie und Kreativität gefragt. Die Handlung ist gut aufgebaut und man kann ihr gut folgen. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Man wird schnell ein Teil von ihnen und ist schon nach wenigen Seiten mitten auf der Suche nach dem verschollenen Schatz dabei. Man wird ein Team. Doch ich glaube, das Einstiegsalter ab 8 ist ein wenig zu niedrig angesetzt. Auf jeden Fall wird das Buch sicherlich viele junge Nachwuchsdetektive ansprechen. Mein Enkel, der das Buch auch gelesen hat, war auf jeden Fall begeistert und er wünscht sich noch mehr solcher Abenteuer.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Einfach liebenswert

Kommissar Gordon
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Im tiefverschneiten Wald treibt ein Nüssedieb sein Unwesen. Kommissar Gordon nimmt sich des Falles an. Nun steht er im eiskalten Schnee und bewacht den Tatort. Und sehnt sich nach Tee und Muffins, gerne ...

Im tiefverschneiten Wald treibt ein Nüssedieb sein Unwesen. Kommissar Gordon nimmt sich des Falles an. Nun steht er im eiskalten Schnee und bewacht den Tatort. Und sehnt sich nach Tee und Muffins, gerne mit Johannisbeermarmelade, in der warmen Polizeistation. Kommissar Gordon ist zwar brillant, aber auch schon sehr, sehr alt. Doch durch eine glückliche Fügung findet er eine kleine, schnelle und schlaue Polizeiassistentin. Mit Buffy an seiner Seite klärt sich jeder Fall.
Start der Schwedenkrimireihe für kleine und große Spürnasen.
(Klappentext)

Es macht einfach Spaß und Freude, diesem wunderbaren Kinderkrimi zuzuhören. Auch meine Enkel waren begeistert und fasziniert. Er ist gut aufgebaut, die Spannung ist gegeben und man will einfach nur noch erfahren, wie der Fall gelöst wird. Die „Figuren“ sind gut vorstellbar und die eigene Fantasie wird angeregt. Bitte mehr von Kommissar Gordon, denn er gefällt mit seiner Art und der kleinen Maus nicht nur den jüngeren Zuhörern.

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