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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2023

Ein guter Abschlussband, der mich leider nicht voll überzeugen konnte...

Das finstere Erbe von Lyoness (Lyoness 2)
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Ich war vom ersten Teil dieser Dilogie positiv begeistert und bin nun voller Euphorie in den zweiten Band eingestiegen. Wir starten direkt als Übergang zum ersten Band, sodass man sich schnell zurecht ...

Ich war vom ersten Teil dieser Dilogie positiv begeistert und bin nun voller Euphorie in den zweiten Band eingestiegen. Wir starten direkt als Übergang zum ersten Band, sodass man sich schnell zurecht findet und nichts verpasst.

Mochte ich im ersten Band sowohl die Charaktere, als auch die Umsetzung total, hatte ich bei diesem zweiten Band tatsächlich meine Probleme. Mir wirkten Sara und Co teilweise extrem jung, zickig und nicht den Stand der Dinge. Sie wollen Königin und Berater sein, benehmen sich aber immer mal wieder wie kleine Kinder die beleidigt sind und keine Lust haben sich mit etwas zu beschäftigten was ihnen keine Freude macht.

Es hat für mich nicht mehr so ganz zu den Charakteren in Band 1 gepasst, in welchem sie viel euphorischer, in sich gekehrter und entscheidungsfreudiger waren.

Kerrs Geheimnis kam relativ zügig auf, welches ich mir schon im ersten Band erahnt hatte. Letztlich fand ich die Reaktion darauf aller beteiligter ebenfalls ziemlich kindisch und nicht ihrem Stand passend.
Die Umsetzung der Geschichte hat ab der Hälfte grobe Richtung wieder einen einigermaßen roten Faden erhalten, nach welchem man sich richten konnte. Insgesamt gab es auch immer wieder spannende Bereiche, welche man neugierig verfolgt hat. Die Autorin hat auch eine angenehme Schreibweise, sodass man durch das Buch schon sehr schön durchgeleitet wird.

Im Großen und Ganzen ist es eine schöne Vorgeschichte zu Pan, aber gleichzeitig hat es mir dieser zweite Band sehr schwierig gemacht. Die Charaktere waren teilweise einfach zu kindisch, was der Geschichte leider nicht so gut getan hat. Dennoch hatte ich Spaß daran diese Dilogie zu lesen und kann sie eingeschränkt als Zusatz zum Pan-Universum durchaus empfehlen :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das finstere Erbe von Lyoness“ hat Sandra Regnier einen ganz guten Abschlussband ihrer Dilogie geschaffen. Leider konnten mich die Charaktere und die Umsetzung dieses Mal nicht 100%ig überzeugen, was es mir manches Mal beim Lesen etwas schwer gemacht hat. Aber im Großen und Ganzen eine tolle Vorgeschichte zum Pan Universum :)

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Leider nicht so stark wie der erste Band und ein zu intensives Liebesdreieck...

Court of Sun 2: Court of Moon
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Ich habe den ersten dieser Dilogie einfach nur geliebt. Er hatte mich von der ersten Seite an gefangen genommen und ich konnte eigentlich nicht wirklich aufhören mit Lesen. Umso euphorischer war ich den ...

Ich habe den ersten dieser Dilogie einfach nur geliebt. Er hatte mich von der ersten Seite an gefangen genommen und ich konnte eigentlich nicht wirklich aufhören mit Lesen. Umso euphorischer war ich den zweiten Band endlich in den Händen zu reisen und dann kam es leider anders als gedacht.

Wir knüpfen mit dem zweiten Band direkt an den ersten an und so konnte ich ziemlich schnell den Faden wieder aufnehmen und mich in die Geschichte hineinfinden. Leider durfte ich schon nach einigen Seiten feststellen, dass Brie weniger stark erscheint wie sie im ersten Band eigentlich geworden ist. Sie denkt unheimlich viel nach, ihre Handlungen sind teilweise verworren und undurchsichtig das man einfach nicht nachvollziehen konnte warum sie diese Entscheidungen trifft.

Brie ist weiterhin ein toller Charakter, welchen ich gerne verfolgt habe. Jedoch waren gerade ihre Liebes- und Männerprobleme ein zu großer und einnehmender Teil in der Geschichte. Verletzt sein ist in Ordnung, dass Vertrauen zerstört ist ebenfalls aber dieses ständige Hin und Her bei beiden Kerlen empfand ich als etwas zu hochgestochen. Ein Liebesdreieck ist in Ordnung, solange es nicht elendig in die Länge gezogen wird wie hier. Es hat mir persönlich die Leselust extrem gehemmt, einfach weil es mir nicht in den Kopf wollte wie man sich so verbeisen und keine Entscheidung treffen kann.

Insgesamt war die Geschichte in diesem zweiten Band viel vorhersehbarer als im ersten. Man konnte viele Schritte schon vorausahnen aus verschiedenen Situationen heraus was ich etwas schade fand. Die spannenden Bereiche, welche die Geschichte hätten tragen sollen gingen oftmals zu schnell vorab und wurden oftmals einfach nur abgehandelt was der Geschichte insgesamt nicht allzu gut getan hat.

Das Ende des Buches hat letztlich zur kompletten Entwicklung des zweiten Bandes gepasst und ich konnte mich mit arrangieren. Allerdings finde ich es einfach schade, dass die Autorin nach diesem wirklich grandiosen Start der Dilogie so viel Potenzial zum Ende hin verschenkt hat.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Court of Moon“ hat Lexi Ryan leider einen für mich persönlich nur sehr passablen Abschluss ihrer Reihe geschaffen. Die Geschichte beinhaltet vorwiegend nur noch Intrigen und eine ganze Menge Liebeskummer, welcher nicht richtig fertig wurde. Mir fehlte es an Spannung, an Stärke und vor allem an einer Helden die nicht den Kopf in den Sand steckt sondern für sich und ihre Wünsche kämpft. Sehr schade, gerade weil ich nach Band 1 einfach so viel mehr erwartet hätte.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

durchaus interessanter und vielversprechender Roman, jedoch sehr düster, drückend und schnellebig

Erinnere mich an den Winter
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Dieses Buch habe ich auf Grund des doch sehr schönen Covers, der Beschreibung und den Rezensionen gekauft. Ich war gespannt darauf, wie die Umsetzung dieser sehr interessanten und märchenhaften Geschichte ...

Dieses Buch habe ich auf Grund des doch sehr schönen Covers, der Beschreibung und den Rezensionen gekauft. Ich war gespannt darauf, wie die Umsetzung dieser sehr interessanten und märchenhaften Geschichte sich entwickeln wird.

Tatsächlich hat mich schon der erste Teil des Buches sehr mitgerissen, überrascht und mich neugierig darauf gemacht was noch so alles kommen wird.

Ziemlich schnell wird man in die Geschichte eingeführt, erhält einen Überblick und kann gut einschätzen wie sich alles entwickeln wird.

Insgesamt muss ich sagen, war die Geschichte sehr düster, manchmal etwas verwirrend im großen und ganzen aber nachvollziehbar und interessant umgesetzt worden. Dennoch empfand ich das Buch manches Mal etwas zu hart und zu sprunghaft. Manche Entwicklungen gingen mir persönlich zu schnell, sodass es eine Gradwende war die für mein Lesegefühl einfach zu brutal und schnell ging.
Die Grundidee so düster sie auch sein mag ist insgesamt schön aufgebaut worden, nur empfand ich es persönlich manchmal einfach nicht rund genug.

Innerhalb der Geschichte gibt es eine zarte Liebesgeschichte, in welchem das Band nur sehr zaghaft sich spinnt und so zerbrechlich ist denn vorwiegend in dieser Geschichte ist die Angst, die Hoffnungslosigkeit und das mangelnde Vertrauen.

Der Aufbau der Geschichte ist realitätsnah, wenn man bedenke was Menschen alles für ihren Glauben tun und dennoch war es mir persönlich oftmals einfach etwas zu hart und unnachgiebig, was aber wohl eher an meiner sehr hoffnungsvollen persönlichen liegt :D

Mein Gesamtfazit:

Mit „Erinnere mich an den Winter“ hat Eva Baumann durchaus einen interessanten und vielversprechenden Roman geschaffen. Ich persönlich hatte mir aber denke ich einfach etwas anderes vorgestellt, sodass mir diese düstere und traurige Welt es einfach nicht leicht gemacht hat mich fallen zu lassen. Insgesamt durchaus gut durchdacht, aber für mich persönlich teilweise zu düster, drückend und schnelllebig.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

wichtige Botschaft, jedoch mit einer etwas bedrückenden Grundstimmung...

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Wenn man das Buch in die Hand nimmt ist es tatsächlich erstmal ein Augenschmaus. Diese Lichter, die pastellfarben und die Covergestaltung machen das Buch für einen Hingucker, welcher gerne in die Hand ...

Wenn man das Buch in die Hand nimmt ist es tatsächlich erstmal ein Augenschmaus. Diese Lichter, die pastellfarben und die Covergestaltung machen das Buch für einen Hingucker, welcher gerne in die Hand genommen wird. Gehofft habe ich nun auf eine dazu perfekt passende Story über ausgelassene Festivalgeschichten, welche mit einer ganzen Portion Humor und Gefühl bestickt sind.

Gleich zu Beginn muss ich leider sagen, dass es mir dieses Buch unheimlich schwer gemacht hat. Die Schreibweise der Autorin hat mich oftmals etwas stocken lassen, ich konnte mich nicht richtig fallen lassen und hatte das ganze Buch hinweg immer diese Phasen wo ich dem Faden nicht richtig folgen konnte. Das hat mir das Lesen erschwert und leider auch die Sympathie für das Buch.

Charlie und Levy sind durchaus interessante Charakter mit Ecken und Kanten was ich ja unheimlich gerne mag. Hier hatte ich leider bei beiden oftmals so ein bisschen das Problem, dass mir der Hintergrund nicht klar war. Gerade die erste Hälfte des Buches war bestückt mit Vermutungen und kleinen Hinweisen, welche es mir als Leser etwas schwer gemacht haben die Charakter richtig zu greifen.

Insgesamt hat die Autorin bei ihrem Buch weniger auf die leichte Geschichte gesetzt, welche ich bei diesem Thema erwartet hätte sondern auf die sehr schwere und bedrückende Atmosphäre auf Grund der Vorgeschichten unserer Protagonisten.

Ich empfand es während des Lesens als unglaublich schade, dass die Autorin nur schwer etwas Leichtigkeit reinbringen konnte. Man hatte während der fast kompletten Geschichte immer auch diese Schwermut dabei, die einen nicht die Freude spüren lassen konnte. Es gab Momente bei denen es kurz aufgeschwappt ist, genau so schnell war es aber auch wieder vorbei.

Für eine schöne Festivalstory empfand ich das Buch leider etwas zu düster und bedrückend aufgebaut, was ich unglaublich schade finde. Insgesamt ist es ein interessanter Deckmantel für solche Aufklärungen, aber es konnte mich selber leider nicht ganz von sich überzeugen. Mir hat es das Lesen leider unglaublich schwer gemacht, auch wenn der Hintergrund unglaublich wichtig ist.

Dennoch hat die Autorin einen guten und interessanten Roman geschrieben, welcher eine Botschaft vermitteln möchte und somit bestimmt dem ein oder anderen Mut macht bzw. ein paar schöne Lesestunden bereiten kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Where Summer Stays“ hat Ivy Leagh einen durchaus guten Roman geschrieben, welcher über den Tellerrand hinaus schaut und die Realität mit hineinbringt. Es ist ein Buch mit einer wichtigen Botschaft, welche gut rübergebracht wird. Trotzallem gab es für mich persönlich einige Aspekte, welche es mir schwer gemacht und nicht völlig überzeugt haben daher gibt es nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Leider konnte mich das Buch nicht vollständig von sich überzeugen

Ein Lied vom Ende der Welt
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Dieses Buch hätte wohl niemals auf normalem Weg in Mein Bücherregal gefunden, einfach weil es nicht so richtig meine tatsächliche Lektürewahl gewesen wäre.

Die Beschreibung des Buches lässt ziemlich viel ...

Dieses Buch hätte wohl niemals auf normalem Weg in Mein Bücherregal gefunden, einfach weil es nicht so richtig meine tatsächliche Lektürewahl gewesen wäre.

Die Beschreibung des Buches lässt ziemlich viel Spielraum für die Geschichte und man kann von daher nur bedingt erahnen was einen erwarten wird. Tatsächlich empfängt den Leser eine düstere, schon etwas Sciencefictionmäßige und manchmal etwas überrannte Story.

Valerie ist eine zurückhaltende, verängstigende und nicht ganz einfache Persönlichkeit. Dennoch begibt sie sich auf eine gefährliche Reise zum Ort, an welchem ihr Bruder gestorben ist um mehr darüber herauszufinden. Sie wächst innerhalb des Buches mehrfach über sich hinaus, wenn sie auch immer mal wieder ihre Rückfälle und Probleme hat.

Neben Valerie gibt es noch einige andere Charaktere welche einen Platz in der Geschichte gefunden haben. Sie alle haben ihre Päckchen zu tragen, man erhält einen kleinen Einblick in sie und dennoch konnte ich nicht immer alles ganz zusammen spannen.

Naaja wirft jedoch das größte Rätsel auf, denn sie ist auf sehr verquere Art und Weise zu dieser Gruppe gekommen und soll von Valerie und den anderen nun im Grunde erforscht werden.

Die Grundidee ist mal etwas völlig anderes und finde ich auch irgendwie etwas zu abgehoben, aber so funktioniert Sciencefiction nun mal. Die Entwicklung der Geschichte verläuft insgesamt nur sehr schleppend voran, sodass man sich durch das erste drittel ziemlich durchkämpfen muss. Danach wird es durchaus spannender und dennoch war es für mich immer wieder schwer einen Angelpunkt zu finden, an welchem ich mich festhalten konnte.

Die Schreibweise der Autorin bzw. der Übersetzer ist flüssig, durchaus bildhaft und leicht nachzuvollziehen. Man kommt relativ schnell voran beim Lesen und kann der Geschichte folgen.

Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch interessant aufgebaut und umgesetzt ist, es mich aber dennoch nicht wirklich von sich überzeugen konnte. Es war teilweise ziemlich langatmig und für mich persönlich dadurch und durch einige Charakterinterne Geschichten oftmals einfach zu schwierig zu lesen. Ich bin nicht richtig reingekommen, was es mir letztlich unglaublich schwierig gemacht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Ein Lied vom Ende der Welt“ konnte mich Erica Ferencik leider nicht vollkommen für sich einnehmen, was aber auch schon daran scheitert das ich für Sciencefiction nicht ganz so gut zu begeistern bin. Ich denke, wer solche Bereich liebt wird hier durchaus seine Freuden haben. Für mich war es teilweise einfach zu abgehoben und im gesamten etwas zu langatmig gehalten.

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