Cover-Bild Die 100 - Heimkehr
Band 3 der Reihe "Die 100"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 09.05.2016
  • ISBN: 9783453270718
Kass Morgan

Die 100 - Heimkehr

Roman
Michael Pfingstl (Übersetzer)

Der Kampf um die Freiheit

100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Ende der Trilogie

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Das Buch schließt nahtlos an den 2. Band „Die 100 – Tag 21“ an. Wir befinden uns im Raumschiff, das die Phoenizier zur Erde bringt. Doch auf einmal geraten die Raumschiffe außer Kontrolle und stürzen ab. ...

Das Buch schließt nahtlos an den 2. Band „Die 100 – Tag 21“ an. Wir befinden uns im Raumschiff, das die Phoenizier zur Erde bringt. Doch auf einmal geraten die Raumschiffe außer Kontrolle und stürzen ab. Chaos herrscht, es gibt viele Tote, doch die ursprünglichen 100 kommen zur Rettung. Leider überlebt auch Rhodes, der sogleich die Herrschaft an sich reißt und Angst und Schrecken verbreitet. Nicht alle können und wollen mit ihm leben und fliehen. Rhodes wäre aber nicht Rhodes, wenn er das auf sich sitzen ließe. Er bläst zum Angriff…


Um dieses Buch zu verstehen ist es zwingend notwendig die Vorgänger zu kennen. Auch wenn „Die Heimkehr“ immer wieder kleinere Rückblicke auf die vorherige Handlung einstreut, braucht man das nötige Vorwissen. Irgendwie kam ich dieses Mal aber sehr schlecht in die Story hinein. Alles wurde irgendwie so schnell abgehandelt. Die Raumschiffe stürzen ab und Luke und Glass halten sich nur fest an den Händen? Mir fehlte hier die spürbare Angst der Menschen in den Schiffen, es gab kaum Emotionen, die für mich zwingend zu einem guten Buch gehören.


Erst nach der Hälfte des Buches fühlte ich mich wieder einigermaßen heimisch. Allerdings muss dann eine lieb gewordene Person sterben und die anderen sind auch alle irgendwie versprengt und reißen die Handlung auseinander.


Der bekannt flüssige und anschauliche Sprachstil von Morgan hat mich aber dennoch bei der Stange gehalten, ich wollte ja schließlich wissen, wie es ausgeht. Hier hat mich dann das schnelle Einlenken von Rhodes etwas geärgert. Von Fiesling zu nettem Mensch in 2 Sekunden quasi.



Schade, der letzte Teil der Reihe war jetzt der schwächste. Dennoch braucht man ihn für den Abschluss und ich empfehle das Lesen, vergebe aber nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ganz plausibles Buch!

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Geschichte
Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen ...

Geschichte
Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen Rhodes Männern und den Eingeborenen bricht aus. Wells flüchtet ebenfalls zu den Eingeborenen, er will in der Nähe von Sasha sein. Glass versucht mit Luke zu fliehen, doch kaum sind sie geflohen, werden sie von feindseligen Eingeborenen angegriffen. Die Geschichte war sehr spanend und Actionreich. Leider war das Ende zu perfekt und ich fand man hätte die Storys der einzelnen Charakter noch besser abbauen können.

Charakter
Clarke hat sich sehr entwickelt. Sie war mir immer noch unsympathisch, aber ich fand sie hat endlich mal ein wenig Stärke bewiesen. Sie geht davon aus, das ihre Eltern auf der Erde noch leben und deshalb handelt sie im Buch manchmal sehr eigennützig und nich gerade selbstlos. Ganz im Gegensatz zu Wells, welcher immer noch versucht die 100 zu leiten und gleichzeitig seine Liebesbeziehung mit Sasha hat. Ich fand ihn sehr viel sympathischer, als in den zwei ersten Bänden und eigentlich ist er zu meinem Lieblingscharakter geworden. Bellamy hingegen hat bei mir keine Sympathiepunkte mehr gesammelt. Er hat versucht Clarke zu beschützen, aber immer wenn etwas schlimmes passierte, dachte er an seine Schwester Octavia. Glass war in Ordnung und ich fand sie ganz okay. Allerdings hatte sie ihre eigene Geschichte, welche nichts mit den 100 zutun hatte und das hat mich als Leser manchmal gelangweilt. Ausserdem hat sich ihr Charakter manchmal wiedersprochen. Teilweise wurde sie als sehr mutig und stark beschrieben und im nächsten Moment hat sie sich versteckt anstatt zu kämpfen.

Schreibstil
Ich fand den Schreibstil immer noch sehr angenehm und der Wechsel der Erzählperson hat dem Leser Abwechslung geliefert, trotzdem finde ich, dass man die Geschichte noch ausbauen hätte können und das Ende anders hätte schreiben sollen, aber ich fand ansonsten hat die Autorin gute Arbeit geleistet und durch ihren Schreibstil tolle Lesestunden geben können.

Fazit
Ich fand das Buch war ein gelungener Abschluss der Reihe. Die Charaktere haben sich nochmals entwickelt und es gab einige überraschende Momente. Ich fand einfach das Ende zu perfekt, aber ich denke ich kann dem Buch trotzdem ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 24.07.2023

Die 100 (Band 3)

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Vorab: Meine Erwartungen (Spoiler zu Band 2)
Bereits im 2. Band habe ich festgestellt, dass die Bücher sich deutlich von der Serie unterscheiden. Demnach bin ich sehr gespannt, wie es nun weiter geht und ...

Vorab: Meine Erwartungen (Spoiler zu Band 2)
Bereits im 2. Band habe ich festgestellt, dass die Bücher sich deutlich von der Serie unterscheiden. Demnach bin ich sehr gespannt, wie es nun weiter geht und was uns hier erwartet. Immerhin kommt nun der nächste Teil der Kolonie zur Erde und Clarke hat erfahren, dass ihre Eltern womöglich noch leben.

Meine Meinung
Der Beginn des 3. Bandes reiht sich nahtlos an das Geschehen von Band 2 an.
Die Transporter stürzen auf die Erde und das Chaos nimmt seinen Lauf. Unsere Jugendlichen stehen vor neuen Aufgaben, die sie bewältigen müssen und gleichzeitig gilt es sich zu behaupten. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, warum so viel unnötige Gewalt mitgebracht werden musste.
Wie bereits in den vorherigen Bänden haben die Kapitel eine angenehme Länge und der lockere Schreibstil lässt den Leser recht zügig durch die Seiten fliegen.
Allerdings bleiben auch die Charaktere und Handlungen weiterhin relativ flach. Es folgt ein Ereignis nach dem anderen. Keines wird wirklich detailliert ausgearbeitet. Dadurch entstehen zwar zum einen keine Längen, doch zum anderen folgt ein emotionales Drama dem nächsten.
Tatsächlich hat mich gar nicht so sehr gestört, dass es recht oberflächlich blieb. Das macht es gleichzeitig recht angenehm und wird für mich zu einem guten Buch für Zwischendurch, das man einfach mal kurz genießen kann.

Fazit
Ein schöner 3. Band der Reihe, der viele Dinge aufklärt, gleichzeitig aber auch nochmal Drama und Emotionen mit sich bringt. Tatsächlich ist dieser Band recht abgeschlossen und galt wohl eigentlich als Finale der Reihe.
Umso gespannter bin ich auf den 4. Band der Reihe, der noch in meinem Regal steht.

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Veröffentlicht am 20.01.2018

ein passender Abschluss, für mich leider dennoch der schwächste Teil der Reihe

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Zitate:
"Ihre Heimkehr war verfrüht, eine verzweifelte Flucht ins Ungewisse." Seite 11
"Vor kaum 24 Stunden war der Mistkerl mit knapper Not dem Tod entronnen wie alle anderen auch, und zum ersten Mal ...

Zitate:
"Ihre Heimkehr war verfrüht, eine verzweifelte Flucht ins Ungewisse." Seite 11
"Vor kaum 24 Stunden war der Mistkerl mit knapper Not dem Tod entronnen wie alle anderen auch, und zum ersten Mal im Leben hatte er echten Boden unter den Füßen. War es da so schwer, wenigstens ein bisschen Erleichterung, Dankbarkeit oder vielleicht sogar Demut zu zeigen?" Seite 84
"So war das nun mal mit Schmerz - er ließ sich nicht einfach auslöschen. Man trug ihn mit sich, für immer." Seite 166

Meinung:

Es ist soweit, der Überlebenskampf der 100 geht in die finale Phase.
„Leider“ muss ich sagen. Denn obwohl ich die TV-Serie nicht schlecht finde, sind mir doch die Buchprotagonisten, die stellenweise stark von der Fernsehversion abweichen, ziemlich ans Herz gewachsen.
Und obwohl ich beides schon eine Weile beobachte, hatte ich auf Grund dieser Unterschiede erneut Probleme in die Buchversion einzusteigen. XD
Zum Glück sind die Kapitel nach wie vor im Wechsel aus der Sicht der einzelnen Charaktere geschrieben, und zu Beginn werden auch ein paar kleine Rückblenden eingearbeitet, so dass der Einstieg dann doch nach ein paar Kapitelchen leicht von der Hand ging.

Das Geschehen knüpft nahtlos an Band 2 an - wir steigen bei Glass, deren toten Mutter und Luke ein, die sich in einer der letzten Rettungskapseln befinden. Leider läuft es jedoch auch weiterhin nicht wie erhofft, denn plötzlich beginnen die Kapseln abzustürzen. Können die beiden das überleben? Oder soll die Aussicht auf ein Leben auf der Erde bereits alles sein, was ihnen gegönnt war?

Derweil genießt Wells sein Leben mit der Erdgeborenen Sasha. Obwohl ihm Clarke nach wie vor viel bedeutet, befindet er sich mittlerweile auf einem sehr guten Weg, eine Freundschaft mit ihr aufzubauen. Durch die vorangegangenen Ereignisse mit den Erdgeborenen und der Erkenntnis, dass Bellamy sein Halbbruder ist, hat er zwar einiges zu verarbeiten, aber wirklich Zeit hat er dafür nicht! Denn die Führung der 100 bedarf seiner ganzen Aufmerksamkeit.

Parallel dazu sind Clarke und Bellamy nach wie vor froh, zueinandergefunden zu haben. Zusammen mit Wells sorgen sie dafür, dass es den Jugendlichen gut geht und alle überleben können.
Seit Octavia von den Erdgeborenen zurück ist, hat Bellamy zum Glück ja auch eine Sorge weniger ;)

Eigentlich könnte es ihnen ganz gut gehen, aber jeder wird von seinen eigenen Sorgen und Hoffnungen geplagt.
Wells wünscht sich nichts mehr, als ein Leben mit Sasha führen zu können und dass sein Vater es auf die Erde schafft.
Clarke wird, seit sie erfahren hat, dass ihre Eltern nicht tot, sondern auf der Erde sind, von der fixen Idee angetrieben, die beiden zu finden.
Und Bellamy hofft nach wie vor, dass keiner mehr auf die Erde nachkommt - zu sehr fürchtet er sich vor seiner damit verbundenen Hinrichtung.
Aber unabhängig von den einzelnen Ängsten, gibt es noch bedeutend mehr Bedrohungen, vor denen sich die Jugendlichen in acht nehmen müssen. Unter anderem treibt ja auch noch die Splittergruppe der Erdgeborenen ihr Unwesen und mit denen ist wahrlich nicht zu spaßen. So oder so, das Leben wie sie es kannten, ist spätestens ab dem Moment endgültig vorbei, als helle Punkte am Himmel die Ankunft der letzten Raumkapseln ankündigen...
Wird unsere Gruppe es schaffen zu überleben? Oder war es am Ende vielleicht gar keine so gute Idee, das Glück auf der Erde zu suchen?? Wir werden sehen ;)

Der Abschluss der Trilogie wartet ein weiteres Mal mit vielen Gefahren, Wendungen, Spannung und vor allem Action auf, was mich das Buch nur schwerlich aus der Hand legen ließ.
Auch die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Reihe war schön mit anzusehen, sowohl in sich selbst als auch in Bezug auf ihre Rolle in der Gruppe.
Ebenso hat mich der Schreibstil der Autorin erneut überzeugt. Wie gewohnt ist er flüssig, bildhaft und in Kombination mit den kurzen Kapiteln inklusive den Personenwechseln immer kurzweilig und eingängig.

Sooo, nun kommen wir leider zum schwierigen Teil. Ich fand die Reihe wirklich spitze, hab mich auf die Fortsetzungen gefreut, mit unseren Helden gelacht, geweint und mitgefiebert!
Leider ist dieser Abschlussband dennoch der erste, der mich nicht ganz überzeugen konnte :(
Viele Details fand ich spitze, und dass ich auf die Story stehe, ist ja nun absolut kein Geheimnis mehr. So hat mich auch dieses Buch begeistert, bis es dann ca. ins letzte Drittel ging.
Das erste, was mich etwas störte, waren die vielen Wiederholungen (zum Beispiel, wenn es um Wells Schuldgefühle geht - wer die Reihe kennt, weiß von welcher Schuld ich spreche ;)).
Und obwohl ich das Ende als gelungenen Ausgang bezeichnen würde, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Autorin zum Schluss kommen wollte. Es wird vieles nur noch oberflächlich angeschnitten, Dinge gehen zu glatt, sind zu schnell vorbei und konnten mich dann leider nicht mehr überzeugen. Für mich wirkte der letzte Teil irgendwie hingeschludert, was ich sehr schade fand. Denn die Dinge, die geschehen, waren überlegt und stimmig, aber für mich einfach zu flach erzählt und wirkten somit etwas lieblos.

Nichtsdestotrotz würde ich dieses Finale natürlich keinesfalls missen wollen! Wir Fans wollen doch wissen, ob sich diese Wagnis für unsere Jugendlichen gelohnt hat ;) Und auch, wenn mich die Geschwindigkeit des Endes etwas gestört hat, legt Kass Morgan dennoch einen runden Abschluss hin, der uns Leser mitfiebern lässt.

Veröffentlicht am 25.08.2017

Die 100

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Zum Inhalt:
Clarke und der Rest der 100 haben ihr neues Leben einigermaßen im Griff, als eines Tages neue Transporter auf der Erde landen. Zunächst freut man sich über die Neuankömmlinge, denn diese bringen ...

Zum Inhalt:
Clarke und der Rest der 100 haben ihr neues Leben einigermaßen im Griff, als eines Tages neue Transporter auf der Erde landen. Zunächst freut man sich über die Neuankömmlinge, denn diese bringen bestimmt neue Medikamente und andere überlebenswichtige Dinge mit. Schnell müssen die Jugendlichen allerdings feststellen, dass die Transporter nur notdürftig ausgestattet sind.
Unter den Neuankömmlingen befindet sich auch Vizekanzler Rhodes. Dieser wollte die 100 von ihren Vorstrafen befreien wenn sie die Mission überleben - doch auch diese Hoffnung wird schnell zerschlagen. Bereits einige Tage später beschließt Rhodes, Clarkes Freund Bellamy, aufgrund der Geschehnisse im Weltraum, öffentlich hinrichten zu lassen. Um Bellamy vor dem sicheren Tod zu retten, beschließen Clarke und sein Bruder Wells ihn zu den freundlich gesinnten Erdgeborenen zu bringen, doch das hält Vizepräsident Rhodes nicht davon ab, an seinen Racheplänen festzuhalten...

Meine Meinung:
Im Großen und Ganzen hat mir der dritte Band gut gefallen. Das Buch war schnell gelesen und stellenweise auch wirklich spannend. Mein ursprüngliches Problem mit dieser Buchrreihe bleibt aber bestehen. Ich kannte die Serie "Die 100" bevor ich die Bücher gelesen habe. Im direkten Vergleich mit der Serie finde ich die Bücher wirklich schlecht. Mein Tipp: Schaut euch nur die Serie an oder lest die Bücher bevor ihr mit der Serie anfangt! 3 von 5 Sternen.