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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

Spannend und Mysteriös

Der Pakt – Zwei Frauen. Eine Flucht. Und ein dunkles Geheimnis.
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Handlung:
Caroline ist Polizistin und hat geschworen, das Gesetz zu schützen. Dabei ahnt niemand, dass sie es schon längst gebrochen hat. Als sie eines nachts zu einer Großfahndung ins Präsidium gerufen ...

Handlung:
Caroline ist Polizistin und hat geschworen, das Gesetz zu schützen. Dabei ahnt niemand, dass sie es schon längst gebrochen hat. Als sie eines nachts zu einer Großfahndung ins Präsidium gerufen wird, scheint ihre größte Angst wahr zu werden. Caroline soll bei der Suche nach zwei Teenagern helfen, die mit einem Schwerverbrecher auf der Flucht sind - doch ausgerechnet einer der drei kennt das düstere Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Wie weit muss Caroline gehen, um nicht alles zu verlieren?

Meine Meinung:
Das Cover zeiht eine Hütte, viele Bäume und Wolken. Es sieht düster und mysteriös aus. Auch aufgrund der Farben in denen es gehalten ist. Ich fand es - und auch den Klappentext - total ansprechend.
Eine Polizistin mit einem dunklen Geheimnis? Was tut sie damit es niemand erfährt?
Ich fand den Thriller richtig spannend. Es gab einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Der Schreibstil war auch leicht und locker. Ich bin gut durch die Seiten gekommen.
Am Ende hat alles einen Sinn ergeben. Das ganze Buch hindurch wurde merklich darauf hingearbeitet.
Das einzige was mich eigentlich gestört hat was Caroline teilweise. Ich kann nicht einmal richtig sagen woran das lag, ich bin mit ihr allerdings nicht so warm geworden und konnte manche ihrer Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Zur Mitte des Buches hin hat sich dies dann jedoch gelegt.
Die anderen Charaktere mochte ich alle recht gerne. Sie haben gut in das Gesamtbild des Thrillers gepasst.

Fazit:
"Der Pakt" ist ein spannender, düsterer Thriller, in dem auch mal die ermittelnde Polizistin Dreck am Stecken hat. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2024

Für gemütliche Lesestunden

Für immer im Dezember
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Handlung:
Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest ...

Handlung:
Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust - und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden...

Meine Meinung:
Den Titel und das Cover fand ich so toll weihnachtlich, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. London als Ort des Geschehens fand ich auch richtig toll. Auf Bildern wirkt die Stadt zur Weihnachtszeit so magisch. Auch in diesem Roman wurde London sehr toll beschrieben. Ich habe mich vor meinem inneren Auge schon dort gesehen.
Josie mochte ich richtig gerne. Ich konnte ihre Entscheidungen nachempfinden. Max hingegen war mir auch zum Ende hin, wo man dann seine Geheimnisse kannte, noch ein wenig zu oberflächlich. Bei ihm hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Den Schreibstil fand ich angenehm, musste mich jedoch erst an die Perspektive gewöhnen. Normalerweise lese ich Bücher aus der Ich-Perspektive, dieses war in der Erzählperspektive geschrieben.

Fazit:
Ein schöner Weihnachtsroman mit Happy End, mit dem es sich gut viele Lesestunden vor dem Kamin mit einer Tasse heißem Kakao aushalten lässt. Ingesamt gibt es von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.08.2023

Spannend, aber vorhersehbar

Die toten Mädchen vom Monte Argento
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Handlung:
Ein grausamer Fund führt die Chirurgin Sara zurück in ihr Heimatdorf, ein abgelegenes Bergdorf im nördlichen Apennin: die Leiche ihrer Kindheitsfreundin Claudia, die vor mehr als zwanzig Jahren ...

Handlung:
Ein grausamer Fund führt die Chirurgin Sara zurück in ihr Heimatdorf, ein abgelegenes Bergdorf im nördlichen Apennin: die Leiche ihrer Kindheitsfreundin Claudia, die vor mehr als zwanzig Jahren spurlos verschwand. Wurde sie Opfer eines schrecklichen Gewaltverbrechens? Aus dem Dorf scheint außer Sara und Polizistin Emilia niemand an einer Aufklärung interessiert. Als dann plötzlich die 11-jährige Rebecca vermisst wird, glaubt Sara nicht mehr an einen Zufall. Während sie verzweifelt versucht, Rebecca zu finden, verstrickt sie sich immer tiefer in der dunklen Vergangenheit des Dorfer - und bringt sich damit in höchste Gefahr.

Meine Meinung:
Das Cover zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Es passt perfekt zur Geschichte - zwei Mädchen verschwunden aus einem Dorf im Wald.
Ich fand das Buch gut, auch wenn man etwas mehr Tiefe an manchen Stellen hätte einbringen können. Zum Beispiel bei manchen Charakteren, welche man leider nur etwas oberflächlich kennengelernt hat.
Der Kriminalroman war mit seinen vielen guten makaberen Elementen (für mich ein Muss!) wirklich spannend, obwohl das Ende ein wenig hervorsehbar war. Es war aber dennoch interessant, wie alles letztlich zusammenhing.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig. An ein paar wenigen Stellen hatte das Buch leider seine Längen.

Fazit:
Alles in allem ist es ein gutes Buch. Es hätte von der Story her auf jeden Fall 5-Sterne Potenzial gehabt, welches aber leider nicht komplett abgeschöpft wurde. Dennoch würde ich es weiterempfehlen.
Von mir bekommt es ingesamt noch 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2023

Coole Settings

Du schenkst mir die Welt
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Handlung:
Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich ...

Handlung:
Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich um ihre demente Großmutter kümmern kann. Als diese jedoch stirbt, macht Angie eine Entdeckung: Ihr Vater lebt, und zwar in Rom! Doch warum hat ihr nie jemand von ihm erzählt? Angie wirft sich in ein italienisches Abenteuer, um die Wahrheit über ihre unbekannte Familie herauszufinden. Kann sie der charmante Draufgänger Alessandro, auf dem ebenfalls ein Geheimnis lastet, auf ihrem Weg begleiten?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr hübsch. Es harmoniert sehr gut mit den zuvor bereits erschienenen Büchern von ihr. Wer diese kennt, weiß was ich meine ;)
Die Charaktere Angie und Alessandro fand ich toll...ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Sie waren so herzlich und lieb.
Das Setting rund um Australien und Rom fand ich auch echt cool. Ich fand es aufschlussreich von beidem zu lesen und mir ein Bild zu machen. In Rom war ich bereits, daher kam mir hier einiges recht bekannt vor. Die Beschreibungen waren genau im richtigen Rahmen um sich zurechtzufinden und sich die Schauplätze vorstellen zu können.
Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Manchmal hat mir jedoch leider etwas die Spannung gefehlt. Ich fand das Buch hatte teils seine Längen wo ich nicht ganz so motiviert war weiterzulesen.

Fazit:
Ingesamt ist "Du schenkst mir die Welt" ein gelungener Roman - genau richtig für viele Wohlfühllesestunden.
Es bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Besser als Band 1

Todesnacht
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Handlung:
Atemberaubend schön liegt das Fischerdörfchen Siglufjördur im rauen Norden Islands da. Doch die Idylle täuscht: Der Tod von Elías Freysson hat die Gemeinde zutiefst erschüttert, war er doch ein ...

Handlung:
Atemberaubend schön liegt das Fischerdörfchen Siglufjördur im rauen Norden Islands da. Doch die Idylle täuscht: Der Tod von Elías Freysson hat die Gemeinde zutiefst erschüttert, war er doch ein beliebter Freund, auf den immer gezählt werden konnte. Doch jemand muss ihn so sehr gehasst haben, dass er ihn mit einem Holzpfahl erschlug…
Der junge Polizist Ari sieht sich während der Ermittlungen plötzlich in einem Wirrsal aus Menschenhandel, Willkür und Gewalt konfrontiert.

Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Buch, es wirkt nur düsterer, als ich den Thriller (oder vlt. doch eher Krimi?) empfunden habe…
Ich fand „Todesnacht“ besser als den ersten Band rund um Ari. Allerdings finde ich, dass auch dieses Werk nicht an die Hula Triologie rankommt.
Mir fehlt immer noch etwas die Spannung. Es ist eben irgendwie mehr ein Krimi als Thriller.
Der Schreibstil jedoch ist wie immer sehr angenehm zu lesen!
Ari habe ich in diesem Buch noch mehr ins Herz geschlossen - ich liebe es, dass auch sein Privatleben im Buch seinen Platz findet.
Das Setting Siglufjördur und die Dorfbewohner - es machte mir Spaß wieder zurückzukehren.
Mein Bedürfnis einmal nach Island zu fahren wurde auch wieder verstärkt durch die tollen Beschreibungen.

Fazit:
Ich freue mich auf mehr von ihm und hoffe er findet zum Niveau der Hulda Triologie zurück! Dennoch bekommt das Buch 4 von 5 Sternen von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️

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