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Veröffentlicht am 23.11.2017

leider keine Weihnachtsstimmung

Kiss me in Paris
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Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut, da ich auch schon viel über den Vorgänger "Kiss me in New York" gehört habe, die beiden Romane kann man unabhängig voneinander lesen.

Ich weiß ehrlich gesagt ...

Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut, da ich auch schon viel über den Vorgänger "Kiss me in New York" gehört habe, die beiden Romane kann man unabhängig voneinander lesen.

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich alles über dieses Buch schreiben soll, denn da ist nicht viel passiert.



Der Klappentext verspricht "eine verrückte, abenteuerlustige Tour" aber irgendwie war es das nicht, klar es ist ein bisschen was passiert aber um ehrlich zu sein könnte die Tour jedem von uns so ungefähr auch passieren..

Ich habe Romantik und vor allem weihnachtliche Stimmung erwartet, was das winterliche Cover zumindest vermuten lässt, aber vielleicht habe ich auch zu viel erwartet. Es wurde ein paar mal erwähnt, dass es kalt ist und kurz vor Weihnachten, aber in weihnachtliche Stimmung kam ich dennoch nicht.



In "Kiss me in Paris" geht es eigentlich nur darum, dass Serena schlechte Laune hat, weil ihre Mutter nicht mit nach Paris konnte und ihre große Schwester Lara sie in letzter Minute für ihren neuen Freund Henri versetzt hat. Serena kommt dann bei Henris Freund Jean-Luc unter, der sie durch Paris begleitet, sodass Serena ihr Projekt Romantik alleine weiter machen kann..

Serena möchte allerdings von einer Sehenswürdigkeit zur anderen hetzen, was Jean-Luc aber keines Falls möchte, er bleibt immer mal wieder stehen und Fotografiert Paris, die Sehenswürdigkeiten und die Touristen, aber vor allem Serena.

Von Romantik habe ich kaum etwas gemerkt, denn die Beziehung zwischen Serena und Jean-Luc war die ganze Zeit wenn überhaupt etwas Freundschaftliches, erst am Ende kamen sie sich näher wobei ich mir da aber auch dachte, dass man das jetzt auch ganz hätte lassen können.



Packen konnte mich das Buch nicht, der Schreibstil war sehr angenehm, weswegen man es schnell lesen konnte, allerdings hat es mich gestört, dass es dazwischen immer "Erinnerungen" aus der jeweiligen Vergangenheit gab, was total störend war, da es immer mitten in einer Unterhaltung anfing und sich über mehrere Seiten zog. Sehr gut fand ich, dass es eine Sicht aus Serena und aus Jean-Luc gab, mit der jeweiligen Person als Titel des Kapitels, auch die Uhrzeit wurde angegeben, was ich sehr gut fand, da man so ein Zeitgefühl hatte, da sich alles an einem Tag abspielte. Wobei ich da sagen muss, dass ich als Charakter Jean-Luc viel lieber als Serena mochte, Serena blieb mir unsympathisch.


Was die ganze Geschichte spannend gemacht hat war, dass Serena das für ihre Mutter macht, weil alle über den Tod von Serenas Vater gelitten haben.

Ganz am Ende fand ich es toll, dass Serenas Mutter klar gestellt hat, das keine Beziehung perfekt sein kann, da Streit einfach dazu gehört, ganz egal wie die Beziehung nach außen hin wirkt. Und das ein Streit einer Beziehung auch gut tun kann, das weiß ich auch selber.

Ich finde wenn man sich nicht streitet, dann ist einem die Meinung des anderen egal...


Fazit:

Für zwischendurch ist das Buch in Ordnung, oder für winterliche Tage. Der Lesespaß hielt sich bei mir allerdings in grenzen und wenn es ein weiterer Teil geben sollte, dann werde ich diesen nicht kaufen oder anfragen.

Veröffentlicht am 29.08.2023

Naja

Regen
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Ich bin großer Fan von Ferdinand von Schirach und habe mich auch hier wieder auf das Buch gefreut!

Doch leider muss ich sagen, dass ich sehr enttäuscht von dem Buch bin und das eigentlich gar nicht sagen ...

Ich bin großer Fan von Ferdinand von Schirach und habe mich auch hier wieder auf das Buch gefreut!

Doch leider muss ich sagen, dass ich sehr enttäuscht von dem Buch bin und das eigentlich gar nicht sagen mag.

Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, was durch die Tatsache, dass das Buch gerade mal rund 110 Seiten hat, schon recht amüsant scheint.
Der erste Teil ist das Buch selber, eine Kurzgeschichte.. doch ab Seite 60 finden wir ein Interview, welches bereits zuvor in der Süddeutschen Zeitung im Jahr 2022 zu lesen war.
Das heißt, dass wir ein Hardcover Buch vorfinden, mit einer Kurzgeschichte von gut 50 Seiten, welches dann auch noch mit einer unfassbar großen Schriftgröße gedruckt wurde.
Zu guter Letzt möchte der Verlag dafür, sehr unverhältnismäßig 20€ haben.

Leider hat mich die Kurzgeschichte auch nicht packen können.
Wirklich sehr schade.

Veröffentlicht am 31.07.2023

Leider für mich leider gar nichts!

Ich bringe dich zum Schweigen
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Ich hatte bereits zu beginn einen holprigen Start in das Buch, weil ich die Idee irgendwie nicht ansprechend fand und ich die Charaktere als sehr unsympathisch empfunden habe.

Das Cover erinnert an dem ...

Ich hatte bereits zu beginn einen holprigen Start in das Buch, weil ich die Idee irgendwie nicht ansprechend fand und ich die Charaktere als sehr unsympathisch empfunden habe.

Das Cover erinnert an dem vorherigen Buch von Sarah Nisi "Ich will dir nah sein", wodurch sie gut zueinander passen. Leider ist auch hier wieder die Broschüre etwas unnötig, da vorne und hinten in der Broschüre bloß der selber Hausflur zu sehen ist, da wäre platz für Leserstimmen gewesen oder ein Hinweis zum vorherigen Buch der Autorin.

Wie bereits oben erwähnt, waren mir die Charaktere nicht gleich sympathisch, sie sind flach und habe keine Tiefe und schnell habe ich es bereut, dass ich doch wieder zu einem Buch der Autorin gegriffen habe.
Der Schreibstil ist, wie im vorherigen Buch, wirklich sehr gut, er ist einfach und flüssig zu lesen, weswegen man sehr schnell voran kommt.
Auch hier passt die Deklarierung als "Psychothriller" überhaupt mich, denn Sarah Nisi hat hier eher einen Spannungsroman geschaffen.

Wir lesen das Buch aus verschiedenen Sichtweisen, sodass wir einen besseren Einblick zu den Gefühlen der Charaktere bekommen.
Am besten gefiel mir die jüngere Schwester Charlie, Phoebe war mir sofort unsympathisch und Charlie fühlte sich unrecht behandelt und war eifersüchtig. Beide mussten zusammen ein Erbe antreten, wo es um sehr viel Geld ginge, doch die Bedingung war, dass sie einander unterstützen. Dies war für die Stiefschwestern allerdings sehr schwer, das sie sich bereits seit Jahren zerstritten haben.

Wir begleiten hier viele Charaktere und viel hin und her, was mir einfach nicht gefallen hat, da es auch bis zur hälfte dauert, bis dieses Buch überhaupt an Fahrt aufnimmt und wir zum "Punkt" kommen. Aber auch in der zweiten Hälfte benötigt man einen langen Atem, den ich schlicht weg einfach nicht hatte und deswegen nur so den restlichen teil überflogen habe.

Für mich ist das Buch keines Wegs eine Empfehlung und muss mir bei einem neuen Buch der Autorin ins Gedächtnis rufen, dass ich von Ihr leider nichts mehr lesen mag.

Veröffentlicht am 18.02.2023

Leider gar nicht meins

Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?
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Wir lernen Alfie und Hazel direkt zu beginn der Geschichte kennen, weil sie miteinander schlafen und dies ja nur eine einmalige Sache war, über die man nicht mehr sprechen mag.
Doch irgendwie hat sich ...

Wir lernen Alfie und Hazel direkt zu beginn der Geschichte kennen, weil sie miteinander schlafen und dies ja nur eine einmalige Sache war, über die man nicht mehr sprechen mag.
Doch irgendwie hat sich das Verhalten gegenüber dem Anderen verändert und nichts ist mehr wie es vor der gemeinsamen Nacht war.

Irgendwie kam ich gar nicht in die Geschichte, ich mochte den Schreibstil nicht ganz so gerne, zwar war es sehr modern, aber dennoch war sehr viel in wenig Zeilen passiert.
Die Geschichte ist sehr überladen und es werden viele wichtigen Themen besprochen, wie der Brexit, der Klimawandel und co. Das war mir einfach viel zu viel, weswegen ich das Buch ungern zur Hand genommen habe und ich der Geschichte gar nicht folgen konnte.

Das Buch habe ich bei ca der Hälfte beiseite gelegt, da es einfach nichts für mich war.
Dennoch denke ich, dass das Buch von der Story Potential hat, doch leider wollte die Autorin zu viel.

Veröffentlicht am 08.07.2022

Leider gar nicht mein Fall

Erste Person Singular
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Das Buch hatte ich schon länger im Auge und ich habe mich sehr gefreut, dass btb das Buch als dünnes handliches Taschenbuch raus gebracht hat.

"Erste Person Singular" ist ein Kurzgeschichten Roman.
Vom ...

Das Buch hatte ich schon länger im Auge und ich habe mich sehr gefreut, dass btb das Buch als dünnes handliches Taschenbuch raus gebracht hat.

"Erste Person Singular" ist ein Kurzgeschichten Roman.
Vom Autoren Haruki Murakami habe ich noch nie ein Buch gelesen, deswegen war ich sehr gespannt auf dieses hier, da es ja ein Spiegel Bestseller ist und ich hauptsächlich gutes gehört habe. Ich ging ohne Erwartungen in das Buch, leider hat mir das Buch im ganzen nicht gefallen und ich war leider enttäuscht.

Wegen des Titels habe ich angenommen dass das Buch eine autobiographische Geschichte sein könnte, doch dem war eben nicht so. Ich konnte die Story überhaupt nicht einordnen, da sich hier Wahrheit und Fiktion vermischen. Teilweise habe ich nur mit Fragezeichen gelesen, da die Geschichte oder Erzählungen für mich keinen Sinn ergeben haben.
Mit den Geschichten der Personen konnte ich nichts anfangen, da ich keinen Zugang oder keine Verbindung zu jene habe, wie einen japanischen Baseballspieler oder einen Jazz Spieler.

Mir fiel eine Verbindung zu dem Buch, aber auch eine bessere Inhaltsangabe hätte hier geholfen, weil ich dann nicht zu dem Buch gegriffen hätte.