Der spannende Auftakt einer Fantasy-Trilogie
Ich freue mich immer wieder, wenn ich Fantasybücher lese, die mir nochmal vor Augen führen, warum ich dieses Genre so sehr liebe. Der erste Band von "Die letzte Seelenwandlerin" ist auf jeden Fall eines ...
Ich freue mich immer wieder, wenn ich Fantasybücher lese, die mir nochmal vor Augen führen, warum ich dieses Genre so sehr liebe. Der erste Band von "Die letzte Seelenwandlerin" ist auf jeden Fall eines davon.
Der Klappentext hat mich schon überzeugt. Eine Protagonistin, die nicht von Anfang an krasse Kräfte hat, aber trotzdem ein großes Maß an Stärke mit sich bringt, sehe ich immer gerne. Eby mochte ich sehr gerne. Sie lässt sich nichts sagen, nimmt kein Blatt vor den Mund und steht für das ein, was ihr wichtig ist. Auch einige der Nebencharaktere wie Ash, Nina oder Nick konnte ich langsam aber sicher in mein Herz schließen. Wer mir auch gut gefallen hat, war Luc. Ich bin ja schon ein Opfer für Shadow Guys, und er hat es mir "leider" wirklich angetan.
Die Handlung war nicht zu schleppend, wovor ich anfangs irgendwie Angst hatte. Aber es gab insgesamt ein angenehmes Tempo, nicht zu langsam, aber es ist auch nicht zu viel auf einmal passiert. Das ist ein weiterer Punkt, der mir sehr gefallen hat.
Noch eine Sache, die dazu geführt hat, dass die Story mich voll im Chokehold hatte, waren die Kampfszenen. Ich weiß nicht, was für ein Suchtstoff in denen enthalten war, aber damn, ich hab die geliebt. Sie haben mich einfach jedes Mal gepackt, meinen Puls in die Höhe gejagt und mich dazu verleitet, das Buch nicht wegzulegen.
Auch der Cliffhanger im letzten Kapitel, welcher meiner Meinung nach ziemlich fies war, zwingt mich praktisch dazu, auch den zweiten Band zu lesen. Allerdings will ich allgemein wissen, wie die Geschichte von Eby und ihren Freunden weitergeht.
Alles in einem ist dieses Buch ein Must-Read für Fantasy Fans, die gerne Geschichten über facettenreiche Charaktere, eine starke Protagonistin und einen Shadow Daddys lesen.