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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Absolut gigantisch

No Return 2: Versteckte Liebe
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Meine Meinung:
Was für ein wundervolles Buch! Oh mein Gott. Mein Herz, meine Nerven und absolut alles hat erst einmal ein paar Tage gebraucht sich von dieser unfassbaren Reise mit Tony und Drew alias Anton ...

Meine Meinung:
Was für ein wundervolles Buch! Oh mein Gott. Mein Herz, meine Nerven und absolut alles hat erst einmal ein paar Tage gebraucht sich von dieser unfassbaren Reise mit Tony und Drew alias Anton zu erholen.

Ich finde es so unglaublich, wie unwahrscheinlich einfühlsam und emotional Jennifer Wolf schreiben kann. Mit jedem Buch, das ich von ihr lese, verfalle ich ihrem außergewöhnlichen Sprachstil noch mehr, den absolut liebenswerten und so unwahrscheinlich tollen Figuren und der mitreißenden und emotionalen Handlung.
Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Es fällt mir so schwer, Worte für das zu finden, was Jennifer Wolf mit mir und meinem Herzen macht – es ist einfach etwas, das man selbst erleben muss, um es zu verstehen.

Schon Teil 1 der „No Return“-Reihe hat mich so gefesselt und überzeugt, hat mein Herz zerrissen und mich fassungslos zurückgelassen. Tja, und wer jetzt denkt, in Teil 2 wird das alles besser – Pustekuchen.
Es wird fast noch emotionaler, noch mitreißender und vor allem herzzerreißender. Wie macht Jennifer Wolf das nur?!

Gleichzeitig liebe ich Tony so abgöttisch, als wäre er mein bester Freund – ich wünschte, er wäre es! – und Drew fast ebenso. Auch die Nebencharaktere wie Ann finden mühelos einen Weg in mein Herz und erschaffen ein Gefühl von Familie, Heimeligkeit und Liebe, das ich so nur ganz selten in Büchern erlebt habe.

Es geht in diesem zweiten Ban vor allem darum, zu sich selbst zu finden, sich zu akzeptieren und dass es völlig in Ordnung ist, dass man nun mal so ist, wie man ist. Dass man glücklich sein darf, auch wenn andere den eingeschlagenen Weg vielleicht nicht verstehen.

Fazit:
Ein absolutes Meisterwerk, das neben „Tagwind“ zu meinem Lieblingsroman von Jennifer Wolf mutiert ist. Und glaubt mir, das ist echt eine Leistung, denn ich liebe ersteres so sehr. Für mich gehört Jennifer Wolf zu den Autoren, die ganz dringend noch viel mehr Aufmerksamkeit verdienen und in meinen Augen eine Weltkarriere verdient hätten.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Der beste Band der Reihe

Rock my Dreams
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Meine Meinung:
Ich habe dem letzten Band der Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Augen entgegengesehen. Denn einerseits habe ich mich so sehr auf Mikes Geschichte gefreut, aber andererseits würde ...

Meine Meinung:
Ich habe dem letzten Band der Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Augen entgegengesehen. Denn einerseits habe ich mich so sehr auf Mikes Geschichte gefreut, aber andererseits würde danach die Reihe zu Ende sein.
Ich hatte große Erwartungen an Band 4 der Reihe, denn ehrlich gesagt war Mike von Anfang an mein Liebling der Band. Er ist ruhig und hat schon in den Vorgängerromanen so viel romantische und wunderbare Dinge gesagt, dass man gar nicht anders kann, als ihn zu lieben.
Ein Rockstar, der sich nicht auf die zahlreichen Groupies einlässt, sondern auf die einzige und wahre Liebe wartet? Geht es eigentlich noch perfekter?

Die Geschichte von Hailey und ihrer Cousine Danica fand ich ebenfalls sehr mitreißend. Hailey hat einen großen Traum: Sie will Tierärztin werden. Doch um das zu erreichen braucht sie die Unterstützung ihres Onkels – Danicas Vater. Deshalb erduldet sie die absolut furchtbare Behandlung, die gemeinen Sprüche und das schäbige Verhalten ihrer Cousine, die zu allem Überfluss auch noch die Exfreundin von Mike ist.
Ja, ihr seht, hier wird es wirklich kompliziert. ?

Jedenfalls fand ich die Entwicklung zwischen Mike und Hailey wunderschön und anfangs auch nicht überstürzt. Gut, dann irgendwann ging doch alles recht schnell, aber ich will mal darüber hinwegsehen, weil es so romantisch und wunderschön war. Weil Mike einfach so romantisch und wundervoll ist. Weil er der Inbegriff eines Traummannes ist.

Fazit:
Für mich der beste Band der tollen Reihe, der mich bis auf ein paar Kleinigkeiten völlig überzeugen konnte. Ich liebe Mike und ich liebe seine Geschichte.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Absolut umwerfende High Fantasy!

Die Legenden von Karinth (Band 2)
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Meine Meinung:
Wow, was für ein Buch!
Spannend, mitreißend und überraschend von der ersten bis zur letzten Seite.

So, das musste jetzt einfach mal raus, bevor ich zur eigentlichen Rezension komme. ?
Ich ...

Meine Meinung:
Wow, was für ein Buch!
Spannend, mitreißend und überraschend von der ersten bis zur letzten Seite.

So, das musste jetzt einfach mal raus, bevor ich zur eigentlichen Rezension komme. ?
Ich bin bei High Fantasy immer recht kritisch, weil ein Buch in diesem Genre wirklich einiges zu bieten haben muss, um mich zu überzeugen. Schon Band 1 der „Legenden von Karinth“ hat mich allerdings richtig mitgerissen und überzeugt – und mich zu einem riesigen Maryo-Fan gemacht.
Tja, das hat sich in Band 2 nur wieder bestätigt! Ich liebe die Figur des späteren Elfenkapitäns einfach so sehr und finde seine Sprüche genial.
Er kam anfangs in dieser Fortsetzung zwar zunächst länger nicht vor, da die Geschichte aus mehreren Perspektiven mit unterschiedlichen Handlungssträngen erzählt wird – die dennoch zusammenhängen und zwar noch viel mehr, als man anfangs denken würde -, aber ich wurde seeeehr gut getröstet. Mit einer Figur, die ich genauso umwerfend wie Maryo finde – sorry, ich hoffe, er liest das jetzt nicht. ?

Obwohl ich dachte, dass ich in etwa wüsste, wohin die Geschichte führt – nichts da. Es kamen so viele neue Wendungen hinzu, viele Überraschungen und Verbindungen, die ich so niemals vermutet hätte. Es gab zahlreiche Actionszenen, die mich haben den Atem anhalten lassen, aber auch ruhige Passagen, in denen wir die wundervollen Figuren näher kennenlernen und wichtige Informationen bekommen.

Zudem lernt man die vielschichtige Welt von Karinth kennen, die nicht nur aus Menschen besteht, sondern ebenso aus Elfen und Amazonen. Ich finde es faszinierend, wie die Autorin es hinbekommt, so viele Kulturen zu erschaffen, zu verbinden und auf eine Weise darzustellen, die auf mich sehr authentisch wirkt.

Hier braut sich etwas Großes zusammen, das wohl noch einige Bände über andauern und uns damit in Atem halten wird, da bin ich mir sicher. Das Ende lässt mich sehnlichst auf Band 3 hoffen, auch wenn Maryo laut dem Nachwort gerade nicht so viel Lust dazu hat. ? Das Nachwort ist sowieso das i-Tüpfelchen der wundervollen und spannenden Geschichte und macht mir unglaublich große Hoffnung auf etwas richtig Tolles. Etwas, auf das ich die ganze Zeit über gehofft hatte …

Fazit:
Ein unglaublich gutes High Fantasy-Werk, das mich von Anfang an begeistern konnte. Hier gibt es Spannung, überraschende Wendungen und umwerfende Figuren, die ich allesamt liebe. Wer High Fantasy mag, wird „Die Legenden von Karinth“ lieben – und alle anderen auch!

Veröffentlicht am 08.09.2017

Berührend und mit wichtiger Aussage

Über alle Grenzen
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Meine Meinung:
Ein ganz starkes Werk, das mit seiner Thematik so aktuell wie berührend ist. Denn es geht hier um Dinge, die unsere Gesellschaft bewegen und über die jeder einzelne von uns nachdenken sollte.

Das ...

Meine Meinung:
Ein ganz starkes Werk, das mit seiner Thematik so aktuell wie berührend ist. Denn es geht hier um Dinge, die unsere Gesellschaft bewegen und über die jeder einzelne von uns nachdenken sollte.

Das Thema, das für mich eine Herzensangelegenheit ist, ist das der Flüchtlinge. Wir erfahren hier von Yasins Weg aus dem Kosovo nach Deutschland – und ganz ehrlich? Mir standen mehr als einmal die Tränen in den Augen und mein Hals hat sich zugeschnürt. Das ist etwas, das ein Roman nur selten bei mir erreicht, doch hier ist es gleich mehrmals passiert.
Es geht auch um Vorurteile, um unsere Angst vor dem Fremden und was wir aus diesem Gefühl heraus tun. Wozu Menschen in der Lage sind, wenn sie sich vor etwas fürchten, das sie nicht kennen und von dem sie nichts wissen.
Yasins Schicksal ging mir so nahe, dass es mir schwer fällt, Worte dafür zu finden. Jeder sollte dieses Buch lesen – und sei es nur, um sich ernsthaft mit dem auseinanderzusetzen, was Menschen aus Syrien, dem Kosovo und all den anderen Ländern durchmachen müssen, um nach Deutschland zu kommen.

Aber auch Annas Geschichte ist berührend, denn sie hat mit Problemen und Sorgen einer ganz anderen zu kämpfen. Ihr Leben ist durch ein bestimmtes Ereignis von Schmerz geprägt und sie kann sich nicht mehr daraus befreien. Der Schmerz und die Einsamkeit lösten Selbsthass und Selbstzerstörung in ihr aus – und ich fand es authentisch geschildert, was in ihr vorgeht.

Trotz allem ist nicht alles nur düster und negativ, sondern es gibt auch humorvolle und romantische Passagen – auch wenn das hier nicht im Vordergrund steht.

Dieses Buch ist eine Geschichte aus dem Leben. Das Leben, wo nicht immer alles aus rosa Einhörnern und Happy Ends besteht, sondern in dem es schlimme Schicksalsschläge und Ungerechtigkeit gibt.

Fazit:
Ein ergreifendes, berührendes, authentisches Buch, das extrem zum Nachdenken anregt und dauerhaft im Gedächtnis bleiben wird. Die Geschichte ist wichtig und eine, die jeder von uns lesen sollte. 9 lila Punkte (

Veröffentlicht am 08.09.2017

Klare Leseempfehlung

SAMe Love (Band 1): Nur mit dir
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Meine Meinung:
Sprachstil:
Ich liebe die Art, wie Nadine Roth Emotionen vermittelt. Kaum dass sie in ihrem Buch damit anfängt, hat sie mich auch schon komplett eingenommen. Sie schafft es die Gefühle authentisch, ...

Meine Meinung:
Sprachstil:
Ich liebe die Art, wie Nadine Roth Emotionen vermittelt. Kaum dass sie in ihrem Buch damit anfängt, hat sie mich auch schon komplett eingenommen. Sie schafft es die Gefühle authentisch, echt und nachvollziehbar darzustellen, sodass sie mich mitten ins Herz treffen. Egal ob positive und überschwängliche oder düstere und traurige – Nadine Roth kann sie alle großartig darstellen.

Seit „Bloody Mary“ bin ich ein riesiger Fan ihres Schreibstils und auch wenn der hier ganz anders ist, liebe ich ihn doch genauso so sehr.

Figuren:
Die Protagonistin Sam ist meiner Meinung nach einfach wundervoll. Sie kommt mir vor wie ein realer Mensch aus Fleisch und Blut, den wir ein Stück weit in seinem Leben begleiten dürfen.
Sie ist ein bisschen wie eine Freundin, eine Bekannte, mit der man sich austauscht.
Ich liebe es, wie sehr man ihre Unsicherheit spürt und auch, dass sie sich genauso verhält wie es ein echter Mensch nun mal tun würde. Dass Sam Fehler macht, Angst hat und nicht immer perfekt ist.
Ganz oft wollte ich sie am liebsten in den Arm nehmen – das sagt ja eigentlich schon alles über mein Verhältnis zu ihr, oder?

Handlung:
Action sucht man hier vergebens – und das ist auch gut so! Dieser Roman hat keine wilden Verfolgungsjagden oder Schießereien nötig, denn er überzeugt allein durch die starken Gefühle und die wunderbaren Figuren.
Sam, die gegen das ankämpft, was sie eigentlich will, um ja nur in die gesellschaftliche Norm zu passen.
Romy, die dazu steht, wer und was sie ist und mit ihrer Stärke auf Sam abzufärben beginnt.

Ich war mit ganzem Herzen dabei, habe so sehr mitgelitten und mitgefiebert. Bei schönen Szenen musste ich verträumt seufzen und hatte ein breites Lächeln im Gesicht. Und bei den ernsten, traurigen und schlimmen habe ich fast angefangen zu weinen. Weil mich Sams Geschichte einfach so berührt hat und das, was sie durchmachen muss, wirklich hart ist. Man könnte der Autorin jetzt mal unterstellen, dass sie wirklich fies zu ihren eigenen Figuren sein kann. ?

Ein kleines Extra war für mich, dass wir in „SAMe Love“ auch auf Tony und Drew von WrongTurn aus „No Return“ von Jennifer Wolf treffen. Ein Buch, das ich ebenfalls abgöttisch liebe – und wo ich mich auch schon sehr gefreut hatte, Sam und Romy zu treffen.

Fazit:
Eine ganz starke Geschichte über die Liebe, das Finden zu sich selbst und den Mut, die zu sein, die man sein möchte. Mich hat Nadine Roth wieder mal komplett überzeugt und ich kann „SAMe Love“ allen empfehlen, die authentische und große Emotionen erleben wollen.