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Veröffentlicht am 14.09.2023

Der Totschläger

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
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Er zeigt seine Morde live im Internet und lässt die Menschen darüber abstimmen auf welche grausame Art und Weise sein Opfer getötet werden sollen. Und Hunter bekommt jedes Mal einen Anruf des Mörders. ...

Er zeigt seine Morde live im Internet und lässt die Menschen darüber abstimmen auf welche grausame Art und Weise sein Opfer getötet werden sollen. Und Hunter bekommt jedes Mal einen Anruf des Mörders. Der fünfte Fall für Hunter und Garcia bringt sie auf die Spur eines Mörders, der absolut keine Skrupel kennt. Und er wird weiter morden, wenn man ihn nicht aufhalten kann. Und der Täter kommt Hunter nah – fast zu nah.
Wow, auch hier wieder Hut ab vor dem Autor. Dieses Thema ist brisant und aktuell wie selten. Dinge verbreiten sich im Internet wie ein Lauffeuer und man kann zwischen Realität und Fiktion kaum noch unterscheiden. Die Leute lassen sich über dieses Medium enorm beeinflussen und das macht sich unser Täter hier definitiv zu seinem Vorteil. Und Hunter und Garcia sind in diesem Fall zunächst einmal völlig hilflos und haben anfangs nicht wirklich eine Ahnung wo man ansetzen könnte. Es scheint zunächst sehr aussichtslos. Wieder einmal hervorragend von Chris Carter inszeniert. Dieser Fall gleicht zwar in Sachen Grausamkeit und Brutalität seinen Vorgängern, doch die Ermittlungen und der Verlauf des Falles ist eine ganz andere. Es war erschreckend zu sehen wie sehr sich der Mörder die Schaulust der Internetuser zu Nutzen gemacht hat um zu entscheiden wie das Opfer sterben soll. Dabei hat es mir den ein oder anderen Schauder über den Rücken gejagt. Denn dieses Buch ist zwar nur Fiktion, doch ein leiser Gedanke in mir sagt mir, dass es gar nicht so weit weg von der Realität ist. Somit zeigt es einem auch ein wenig die Problematik des Social-Media-Konsums auf und regt definitiv zum Nachdenken an. Auch hier ist die Sogwirkung natürlich nicht ausgeblieben, auch wenn alles durchaus sehr erschreckend war. Es war wie immer fesselnd und spannend bis zum Schluss. Der Showdown hatte es auch hier wieder in sich.
Wieder mal ein grandioser Carter der mich hervorragend unterhalten hat. 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Der Totenkünstler

Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
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Und schon sind wir bei Hunter und Garcias vierten Fall. Wieder einmal ein Täter der sich an Grausamkeit fast selbst überschlägt. Er formt aus den Körperteilen seiner Opfer grausige Skulpturen. Was sich ...

Und schon sind wir bei Hunter und Garcias vierten Fall. Wieder einmal ein Täter der sich an Grausamkeit fast selbst überschlägt. Er formt aus den Körperteilen seiner Opfer grausige Skulpturen. Was sich in diesem Fall abhebt ist das er auch einen ehemaligen Polizisten getötet hat. Das lässt die Behörden in Los Angeles in helle Aufregung geraten. Der Mörder muss so schnell wie möglich gefasst werden.
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Chris Carter her. Und ich dachte gewisse Dinge sind nicht mehr steigerbar. Aber dieser vierte Fall für Hunter und Garcia übertrifft die bisherigen in Sachen Brutalität, Morbidität und Grausamkeit. Wow, mir ist mehrmals ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Denn der Täter fährt sämtliche Geschütze auf. Allein wenn ich daran zurückdenke bekomme ich fast schon eine Gänsehaut. Hunter und Garcia bilden mal wieder ein hervorragendes Duo, dass seine Vorliebe für Kaffee und guten Whisky teilt. Wie schon einmal erwähnt, bin ich großer Fan der beiden und liebe das Wechselspiel zwischen den Zwei. Dieses Buch ist in jedem Fall Nervenkitzel pur. Wow, wieder mal von der ersten bis zur letzten Seite hochspannend. Gut finde ich auch hier wieder die Perspektivwechsel. Denn wenn man in diesen Mörder hineinblickt überkommt einem das eiskalte Grauen. Man ist zu jeder Minute/auf jeder Seite einfach nur atemlos und will wissen wie es weitergeht. Auch diesen Teil habe ich gerade zu in einem Rutsch durch geschafft. Denn es hatte mal wieder eine sehr große Sogwirkung auf mich, der ich mich nicht entziehen konnte. Und was war das bitte für ein Ende? Ich liebe es, wenn Hunter und Garcia die letzten Puzzleteile zusammenfügen und sich der Leser denkt, wie bitte? Wie konnte ich das übersehen? Doch nicht so wie vorher gedacht? Der Autor schafft es sehr gut seine Leser an der Nase herumzuführen. Auch in diesem Fall. Einfach grandios.
Ich brauche nicht mehr groß sagen. Schwächen suche ich in diesen Büchern vergeblich. Klare 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Genialer Auftakt

Der Kruzifix-Killer
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Der erste Fall für Hunter und Garcia. Ein brutaler Serienmörder treibt in Los Angeles sein Unwesen. Sein Markenzeichen – er ritzt seinen Opfern ein Doppelkreuz in den Nacken. Doch angeblich wurde der Killer ...

Der erste Fall für Hunter und Garcia. Ein brutaler Serienmörder treibt in Los Angeles sein Unwesen. Sein Markenzeichen – er ritzt seinen Opfern ein Doppelkreuz in den Nacken. Doch angeblich wurde der Killer schon vor Jahren gefasst. Handelt es sich hierbei um einen Nachahmer oder ist der wahre Täter noch auf freiem Fuß?
Wow, wow, wow. Was für ein Thriller. Selten einen so blutigen und so hochspannenden Thriller wie diesen gelesen/gehört. Hunter ist ein durchaus sympathischer Ermittler, der wie jeder in diesem Genre, natürlich seine Macken und Vergangenheit mitbringt. Ihm zur Seite steht Garcia, der fast schon das Gegenteil zu Hunter ist. Dennoch bilden die Beiden recht schnell ein gutes Team. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Ich hatte es brutal erwartet, aber meine Erwartungen wurden noch um Weiten übertroffen. Mir macht es tatsächlich nicht viel aus und so habe ich die Geschichte nur so durchgesuchtet. Denn der Schreibstil und der unglaubliche Spannungsbogen der von Seite eins an gehalten wird haben einen unglaublichen Sogfaktor, so dass man wirklich nicht mehr aufhören kann. Man will immer und zu jeder Zeit wissen wie es weiter geht und was sich ereignet. Denn Cliffhanger hat dieses Buch am Ende seiner Kapitel zu Hauf. Der Fall der nach und nach aufgedeckt wird, ist hochbrisant und lässt einen nicht so einfach los. Auch die Nebencharaktere bekommen ihren Spielraum und auch die Beziehung von Hunter und Garcia wird langsam aufgebaut. Erstaunlicherweise kommen beide von Anfang an sehr gut miteinander klar. Nicht alltäglich bei neu zusammengeschusterten Ermittlerduos. Aber eine witzige Kombination und es macht Spaß die beiden zu begleiten. Das Ende ist absolut nervenaufreibend und hat mich schier verzweifeln lassen. Aber einfach nur genial. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Denn der Autor kommt hier mit Wendungen um die Ecke die ich nicht habe kommen sehen. Fantastisch.
Ich bin begeistert und jetzt schon Chris-Carter-Fan. Definitiv 5 von 5 Sternen und ab zum zweiten Teil der Reihe!

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Der Knochenbrecher

Der Knochenbrecher
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Der dritte Fall für Hunter und Garcia in Los Angeles. Wieder mal treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen in der Stadt der Engel. Sein erstes Opfer ist eine junge Frau. Und diese ist auf eine Weise entstellt ...

Der dritte Fall für Hunter und Garcia in Los Angeles. Wieder mal treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen in der Stadt der Engel. Sein erstes Opfer ist eine junge Frau. Und diese ist auf eine Weise entstellt die selbst dem hartgesottenen Ermittlerduo einen eisigen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Hart, härter - Carter. Hunter und Garcia ermitteln wieder. Und liefern das volle Programm ab. Ich liebe diese beiden zusammen einfach. Ein unschlagbares Duo, was für eine gute Prise Humor in diesem schaurigen Fall sorgt. Dieser dritte Band ist zwar auch nichts für schwache Nerven, dennoch kommt er von der Brutalität nicht an die ersten beiden heran. Was der Grausamkeit dennoch keine Grenzen setzt. Es läuft einem wirklich ein kalter Schauder über den Rücken, was sich der Autor hier wieder hat einfallen lassen. Wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer, hat Chris Carter immer noch ein Ass im Ärmel. In diesem Fall habe ich das Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich von der Synchro absolut begeistert bin. Nicht nur einmal hatte ich wahrhaft Gänsehaut. Was mir bei Chris Carter auch immer wieder gut gefällt, sind die verschiedenen Perspektiven aus denen er seine Fälle schreibt. Nicht nur die Ermittler kommen hier zu Wort, nein auch die Opfer, Angehörigen und sogar der Täter. Das bringt immer wieder neue Facetten in den Fall und beleuchtet die Dinge immer wieder von einem anderen Licht. So kann man quasi auch immer ein bisschen in die Gedankenwelt des Täters abtauchen. Und das ist tatsächlich das Gruseligste an dem Ganzen. Nicht die Leichen die gefunden werden oder die Obduktionsergebnisse. Nein, die Hirngespinste und die Beweggründe des Mörders lassen einem noch einen ganz anderen Schauder über den Rücken laufen. Das Ende ist wie immer super spannend und beschert mal wieder ordentliches Herzklopfen. Wieder mal top!
Wie nicht anders erwartet, einfach genial. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute! 5 von 5!

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Death Call

Death Call – Er bringt den Tod (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 8)
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Und schon Hunter und Garcias achter Fall. Dieses Mal betritt der Täter wieder neue Dimensionen der Grausamkeit. Er lässt angehörige der Opfer live zusehen wie er sie tötet, wenn sie ihm zwei Fragen nicht ...

Und schon Hunter und Garcias achter Fall. Dieses Mal betritt der Täter wieder neue Dimensionen der Grausamkeit. Er lässt angehörige der Opfer live zusehen wie er sie tötet, wenn sie ihm zwei Fragen nicht richtig beantworten. Dabei kennt er gar nichts und schreckt vor keiner Gräueltat zurück.
Wieder einmal gehen Hunter und Garcia auf Mörderjagd. Wieder einmal zeigt ihnen der Täter neue Abgründe auf. Zusammen sind sie ein super Team und kommen vielem nur gemeinsam auf die Schliche. Wie auch in diesem Fall. Wie gewohnt sind die beiden humorvoll und voller sarkastischen Bemerkungen. Dabei übertrifft sie absolut nichts in ihrer Genialität. Die verschiedenen Perspektiven lassen einen wieder Gänsehaut bekommen oder den ein oder anderen Schauder über den Rücken jagen. Denn wie schon oft erwähnt, die Perspektive des Täters löst immer stockenden Atem beim Leser aus. So auch manchmal bei mir. Man kommt wie immer gut durch die Seiten/Minuten und möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Sogwirkung ist wie immer gegeben und der Spannungsbogen fast bis zum Bersten gespannt. Man wird mal wieder in die Irre geführt, denn am Ende kommt doch wieder alles anders als man denkt. Licht kommt erst ganz zum Schluss ins Dunkle und so hat man bis kurz vor Abschluss wirklich keinen blassen Schimmer um wen es sich handeln könnte und aus welchen Motiven heraus er seine Morde begeht. Als die Auflösung dann kam war ich sehr überrascht und auch über den Grund für die Tötungsdelikte. Beim zweiten Blick konnte man die Abscheu des Mörders gegen eine gewisse Personengruppe gut nachvollziehen. Der Hass des Täters auf solche Menschen wurde zwischen den Zeilen gut umgesetzt und man hatte minimal das Gefühl seine Motive nachzuvollziehen. Wie man sieht rede ich schon wieder viel zu viel um den heißen Brei herum. Schlussendlich bleibt mir nichts mehr anderes zu sagen außer: wieder mal genial.
Die Worte habe ich schon geschrieben: wieder mal genial. Ich habe nichts auszusetzen wie eigentlich bei fast jedem Hunter- und Garcia Fall. Deswegen 5 von 5 Sternen.

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