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Veröffentlicht am 29.03.2024

Guter Plot, Umsetzung durchwachsen

Im Sog des Schweigens
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Aus dem Klappentext

Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils ...

Aus dem Klappentext

Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils andere aus. Am nächsten Morgen ist Charlène tot. Sollte tatsächlich sie sterben, oder hätte Aurélie das eigentliche Opfer sein sollen? Um herauszufinden, was geschehen ist, beschließt Aurélie, die Rolle ihrer Schwester weiterzuspielen. Doch statt Antworten zu finden, ergeben sich immer neue Fragen.

Nichts ist wie es scheint.

Der Plot des Buches war wirklich spannend.
Der Schreibstil flüssig und ich war sofort in der Handlung.
Die Charaktere, gut ausgearbeitet und jede mit Leben gefüllt.
Ich war wirklich von dem Buch angetan. Spannung von Anfang an. Diese hielt aber nur bis zur Hälfte des Buches an.
Dann kippte für mich das Buch. Die Spannung flachte ab und die Handlung wurde immer zweifelhafter und auch nicht realistisch. Es gab sachliche und rechtliche Fehler.
Achtung Spoiler: Niemand liest ein Tagebuch in Etappen, oder will es überhaupt nicht mehr lesen, wenn dieses zur Aufklärung eines Mordes helfen kann. Egal, wie schmerzhaft der Inhalt ist.

Am Schluss hat mich das Buch komplett verloren. Die Aufklärung plötzlich da. Zudem wurde es schwülstig bis kitschig.

Schade, der erste Teil war echte klasse.

Ich kann daher nur 3 Sterne vergeben.
Mit in diese Bewertung fließt auch die wohl schlechte Formatierung des EBooks. Im letzten Drittel musste ich alle 5-6 Seiten, den Reader neu starten, da das Buch nicht mehr reagierte.



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Veröffentlicht am 20.02.2024

Okay, aber auch nicht mehr

Brotzeit geht immer!
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Aus dem Klappentext

Gemütlich den Feierabend mit Familie und Freund*innen einläuten, aber die Küche soll kalt bleiben? Dann ist "Brotzeit geht immer" genau das Richtige: Mit den simplen Brot- und Brötchenrezepten ...

Aus dem Klappentext

Gemütlich den Feierabend mit Familie und Freund*innen einläuten, aber die Küche soll kalt bleiben? Dann ist "Brotzeit geht immer" genau das Richtige: Mit den simplen Brot- und Brötchenrezepten sowie vielfältigen, kreativen und klassischen Rezepten zu herzhaften Aufstrichen, cremigen Dips und kalten Häppchen könnt ihr euch rundum verwöhnen - und das super einfach und ohne großen Aufwand.

Ich hatte mir was anderes von den Rezepten versprochen.
Ohne großen Aufwand kann ich zumindest bei den meisten Broten nicht unterschreiben.
Die Teige brauchen eine Ruhezeit, also mit schnell und einfach ist hier schon
Die Aufstriche sind teilweise gut, aber sie konnten mich nun auch nicht wirklich abholen.
Unter einer Brotzeit verstehe ich, was anderes. Für mich gehört da auch Frische dazu.
Obst, Gemüse, lecker Käse, Pesto usw. Hierfür finden sich keine Rezepte.
Jeder kann ja essen, was er mag. Aber in einem Kochbuch erwarte ich nicht unbedingt pappiges Toastbrot aus der Tüte. Es gibt so tolle Rezepte für selbstgemachtes Weißbrot, italienisches Landbrot, oder Baguette.
Auch empfinde ich den Preis für 64 Seiten als zu hoch. Dafür sind definitiv zu wenig Rezepte in dem Buch.
Ich kann nur 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Konnte nicht überzeugen

Mit 50 fitter als mit 30 - Das Rezeptbuch
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Aus dem Klappentext


Wohl kaum ein Aspekt des täglichen Lebens ist von so tiefgreifender Wirkung auf die Gesundheit und den Alterungsprozess wie unsere Ernährung. Denn die Fähigkeit unserer Zellen, sich ...

Aus dem Klappentext


Wohl kaum ein Aspekt des täglichen Lebens ist von so tiefgreifender Wirkung auf die Gesundheit und den Alterungsprozess wie unsere Ernährung. Denn die Fähigkeit unserer Zellen, sich zu erneuern, ist sehr viel größer, wenn wir gesund essen. Andersherum rächt sich eine falsche Ernährung durch verlorene Lebensjahre.



Mich konnte das Buch nicht richtig über.

Vieles vom Inhalt ist bekannt, wenn man sich sowieso schon mit gesunder Ernährung beschäftigt hat und der Rest ist eigentlich nicht erst ab 50 relevant.Es lässt sich in jedem Alter anwenden.

Enttäuscht haben mich viele der Gerichte. Sie sind wenig alltagstauglich. Vor allem hapert es bei mir schon beim Einkauf der Zutaten. Sie sind leider oft auf dem Land nicht erhältlich.

Ich hätte mir einfachere Rezepte gewünscht mit soliden Zutaten, die auch mehr die Umwelt schonen, anstelle von Lebensmitteln, die durch die ganze Welt geflogen werden müssen.

Auch finde ich den Preis für das dünne Heft zu hoch.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Schade, diesmal kein Treffer

Die Tochter von Kopenhagen
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Aus dem Klappentext

Verräter« schmiert die 92-jährige Britta Stein an die Fassade eines Restaurants in Chicago. Sie schwört, dass der Besitzer sich im Zweiten Weltkrieg als Nazi-Kollaborateur schuldig ...

Aus dem Klappentext

Verräter« schmiert die 92-jährige Britta Stein an die Fassade eines Restaurants in Chicago. Sie schwört, dass der Besitzer sich im Zweiten Weltkrieg als Nazi-Kollaborateur schuldig gemacht hat. Um die Behauptungen der alten Dame zu beweisen, muss die Anwältin Catherine Lockhart tief in die Vergangenheit eintauchen. Und auch Brittas Enkelin erfährt erstmals die wahre Geschichte ihrer Großmutter ...

Schade, dieses Mal konnte mich das Buch nicht richtig abholen.

Wo ich die ersten drei Bände von Cathrine Lockhart und Liam Taggart regelrecht verschlungen hatte, habe ich dieses, öfter aus der Hand gelegt.

Das war allerdings nicht der Spannung geschuldet.
Diese konnte mich nie richtig packen.
Im Gegenteil, ich empfand den Handlungsverlauf oft als sehr zäh.
Vor allem die allzu ausführlichen Beschreibungen des Rechtssystems, stoppten den Lesefluss bei mir.

Die Charaktere waren allerdings wieder einmal sehr liebevoll ausgearbeitet.
Alle waren mit Leben und einer eigenen Persönlichkeit gefüllt.
Schade, dass ich dieses Mal nicht so eintauchen konnte. Aber vielleicht beim nächsten Buch wieder.
Von mir liebevolle 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Langatmiges Drama

Die Vergessene
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Aus dem Klappentext

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen ...

Aus dem Klappentext

Ein Highschool-Abschlussball in Longbill Beach, 1982: Sorgfältig macht sich Emily Vaughn für den Höhepunkt ihrer Teenagerzeit zurecht. Aber Emily verbirgt ein Geheimnis. Und deswegen wird sie in dieser Nacht für immer zum Schweigen gebracht.

Vierzig Jahre später erhält Andrea Oliver, frisch gebackener US-Marshal, ihren ersten Auftrag: Sie soll eine Richterin in Longbill Beach beschützen, die Morddrohungen erhält. Doch Andrea verfolgt vor allem eine eigene Mission: Seit Andrea Emilys Namen zum ersten Mal hörte, wird sie von deren brutalem Tod heimgesucht. Sie möchte herausfinden, was damals geschehen ist. Denn Andrea hat eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Fall …



Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Ich wurde nicht warm mit den Hauptprotagonisten. Da ich das erste Buch rund um Andrea nicht kenne, hatte ich oft das Gefühl, es fehlt mir an Hintergrundwissen, was sich an manchen Stellen als schwierig erwies. Ich konnte Handlungsstränge nicht ganz nachvollziehen und auch das Verhältnis der Personen untereinander nicht ganz zuordnen.

Auf der einen Seite war das Buch recht langatmig, auf der anderen Seite hätte ich mir halt ein paar mehr Erklärungen gewünscht.

Andrea war mir auch nicht sehr sympathisch. Ich empfand sie ehrlich gesagt als äußerst weltfremd.

Auch wollte keine rechte Spannung bei mir aufkommen. Die Handlung trat oft auf der Stelle und der ständige Zeitsprung hat es nicht besser gemacht.



Vielleicht bin ich der Autorin auch überdrüssig. Seit den Anfängen der Grant-County Serie, konnte sie nicht mehr richtig daran anknüpfen.

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