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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2024

ganz süß für zwischendurch

Wer braucht schon einen Earl zum Glück?
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Ich wollte „Wer braucht schon einen Earl zum Glück“ von Jenni Fletcher unbedingt lesen, weil ich gerne historische Liebesromane lese und der Klappentext mich einfach angesprochen hat. Alles in allem habe ...

Ich wollte „Wer braucht schon einen Earl zum Glück“ von Jenni Fletcher unbedingt lesen, weil ich gerne historische Liebesromane lese und der Klappentext mich einfach angesprochen hat. Alles in allem habe ich eine wirklich süße historische Liebeskomödie erwartet. Das Cover gefällt mir gut, es schön gestaltet, passt gut zur Handlung und ist auch nicht ganz so typisch für dieses Genre. Jenni hat einen schönen Schreibstil, der wirklich dafür sorgt, dass man gut in das Buch eintauchen kann. Alles ist flüssig zu lesen aber leider hatte ich das Gefühl, dass die Emotionen ein bisschen auf der Strecke blieben. Ich hab nicht so viel gefühlt. Ich hätte mir manchmal etwas mehr Tiefe und Emotionen gewünscht. Die Handlung an sich, war jetzt für diese Genre nichts neues aber das hat mich nicht gestört. Wenn ich diese Art Bücher lese, erwarte ich das eigentlich schon. Ich hab das Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen und am Ende dachte ich so… okay ja, war ein süßes Buch, aber ich hab schon besseren gelesen. Ich hab es einfach nicht so gefühlt. Es kam mir manchmal etwas unausgereift vor und mir haben Dinge irgendwie gefehlt. Andere wurden zu viel ausgearbeitet, andere zu wenig. Dennoch hatte ich ein paar süße Lesestunden, in denen ich vom Alltag abschalten konnte.

Die Charaktere waren ganz süß und besonders Aiden mochte ich (ehrlich gesagt) etwas mehr als Essie. Ich hab sein Verhalten gut verstanden und ich fand es gut, dass er zu ihr von Anfang an ehrlich war und gesagt hat, was Sache ist. Er gibt ihr eine Chance eine Lösung zu finden oder sie kann die Sache auf sich beruhen lassen. Essie war mir manchmal zu unentschlossen, etwas zu kindisch und ich konnte ihre Handlungen in manchen Situationen nicht nachvollziehen. Sie wollte ein bestimmtes Ziel erreichen, aber manchmal hat sie mit ihre Entscheidungen eher gegen dieses Ziel gearbeitet. Sie und Aiden sind eigentlich ein ganz süßes Pärchen aber bei mir hat es leider nicht gefunkt und die Gefühle kam bei mir nicht so an. Die Nebencharaktere waren in Ordnung, diese waren gut ausgearbeitet und sie haben die Handlung gut abgerundet.

„Wer braucht schon einen Earl zum Glück“ ist ein süßer historischer Liebesroman für zwischendurch, wenn ihr nicht unbedingt viel erwartet und wenn ihr einfach mal abschalten wollt. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung

Veröffentlicht am 21.11.2023

konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

When The King Falls
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Ich war so gehypt auf dieses Buch. Durch die vielen Videos die ich auf Tiktok gesehen habe, waren meine Erwartungen wirklich hoch. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext macht einfach ...

Ich war so gehypt auf dieses Buch. Durch die vielen Videos die ich auf Tiktok gesehen habe, waren meine Erwartungen wirklich hoch. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext macht einfach neugierig auf die Geschichte. Sobald das Buch bei mir ankam, habe ich direkt mit dem lesen begonnen und leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen zu hoch waren. Das Buch war nicht schlecht und es hat mir an sich gut gefallen aber leider muss ich sagen, dass mir vieles zu oberflächlich war. Zwar wurde gesagt, dass die Handlung in London spielt aber so wie die Handlung abgelaufen ist, hätte es auch in einem beliebigen Land in irgendeinem Schloss sein können. Über die Vampire erfährt man so gut wie gar nichts. Wie kam es zu allem? Warum ist das so?… Ich habe einfach zu viele Fragen um das Buch wirklich genießen zu können.

Die Charaktere waren recht blass und oberflächlich. Man erfährt weder viel über Benedikts Familie, noch etwas über Florence Familie. Das einzige was man weiß ist, dass sie einen Bruder hat. Auch wenn ich Florence mochte und ich ihren innern Konflikt wirklich gut nachvollziehen konnte, hätte ich gerne gewusst warum das so viel Hass in ihrer Familie ist, warum sie alles verloren haben und warum ausgerechnet Florence dafür ausgewählt wurde. Dafür das Benedikt als Monster dargestellt wurde, war er mir in vielen Situationen zu weich und ich konnte die Anziehung zwischen den beiden nicht ganz nachvollziehen. Alles ging irgendwie von null auf hundert. Auch wurde das Buch als sehr spicy beworben und das war für mich einfach nicht der Fall. Es gab zwei ausführlichere Szenen die zwar gut geschriebenen waren aber irgendwie habe ich hier mehr erwartet. Auch Enemies-to-lovers hat mir das Buch nicht gegeben. Ich würde es eher als Strangers-to-lovers bezeichnen.

Das Ende wiederum war ein Knall und sehr interessant und das ist auch der Grund warum ich unbedingt Band zwei lesen möchte. Meine Hoffnung ist, dass man dort auch mehr über die Vergangenheit, die Welt und Hintergründe der Charaktere erfährt. Fantasy Fans sollte mal ein Blick in dieses Buch werfen aber von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.11.2023

Belle Mortem

Belle Morte - Rot wie Blut
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Momentan bin ich wieder sehr im Vampirfieber und deswegen wollte ich unbedingt „Belle Morte“ lesen. Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext klang sehr spannend. Sobald das Buch ...

Momentan bin ich wieder sehr im Vampirfieber und deswegen wollte ich unbedingt „Belle Morte“ lesen. Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext klang sehr spannend. Sobald das Buch bei mir ankam hab ich direkt mit dem lesen begonnen. Im Grunde hat mir das Buch gefallen, denn Bella Higgin hat einen schönen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist. Der Anfang der Handlung war interessant und spannend. Leider hat diese Spannung nach aufdecken des Geheimnisses nachgelassen und der Mittelteil hat sich sehr gezogen und ich habe auch ein paar Seiten nur quer gelesen. Erst gegen Ende, wo sich die Ereignisse mehr oder weniger überschlagen haben, wurde es wieder etwas spannender. Die Idee mit den Vampirhäusern und den Blutspendern war gut, aber es hätte detailliert und informativer sein können. Man erfährt nicht wirklich ausführlich wie es zu allem kam bzw, wie es in den anderen Ländern aussieht. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Infos gewünscht.

Die Charaktere waren leider nicht sehr genau ausgearbeitet, ihnen hat es an Tiefe gefehlt und ich konnte einige Gefühle nicht nachvollziehen. Die Vampire oder auch die Mythologie war sehr wage hier. Für mich waren sie mir einfach zu menschlich. Renie mochte ich und ich habe sie dafür bewundert, dass sie nie aufgegeben hat um ihre Schwester zu finden. Auch das sie nicht aufgehört hat Fragen zu stellen. Leider konnte ich ihre Gefühle und deren Entwicklung für Endmond nicht nachvollziehen. Es war alles so oberflächlich und irgendwie auch sehr plötzlich. Die Nebencharaktere fand ich teilweise sogar etwas interessanter.

„Belle Morte“ ist ein Vampirbuch, dass meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte. Mir hat es an Spannung und Charakterentwicklung gefehlt und auch wenn das Ende spannend ist und einen Cliffhanger hat, werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Erwachte Magie

Ravenhall Academy 2: Erwachte Magie
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Wegen des Cliffhanger’s von Band eins war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Ravenhall Academy. Das Cover sieht wieder mega schön aus und es ist ein absoluter Eyecatcher im Regal. Julia Kuhn ...

Wegen des Cliffhanger’s von Band eins war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Ravenhall Academy. Das Cover sieht wieder mega schön aus und es ist ein absoluter Eyecatcher im Regal. Julia Kuhn hat einen guten Schreibstil. Er ist flüssig, jugendlich und leicht zu lesen. Man fliegt einfach nur durch die Seiten und die einfache und jugendliche Sprache passt gut zum Inhalt des Buches. Der erste Teil des Buches hat sich ein bisschen abgespalten angefühlt, da die Handlung von Band eins nicht direkt weitergeführt wurde und Lilly plötzlich nach Irland musste. Beim lesen habe ich ein bisschen das Zeitgefühl verloren. Wenn es Probleme oder Schwierigkeiten gab wurden diese viel zu schnell und einfach abgehandelt, deswegen fühlte es sich an als ob die Handlung nur währen ein paar Tagen spielt, anstatt mehreren Monaten. Im ersten Band wurde der Begriff Hundelady extrem häufig verwendet, dass hat sich in Band zwei geändert und so hat das lesen auch mehr Spaß gemacht.

Ich mochte Lilly echt gerne, aber sie war mir manchmal zu naiv und hat zu wenig hinterfragt. Sie hat einfach alles so hingenommen, ohne sich selber mal ein paar Fragen zu stellen. Ryan als Einzelperson hat mir gefallen und ich mochte seine Einfühlsamkeit und wie toll er mit all den Tieren umgegangen ist aber ich fand die Anwandlungen zu einer Dreickecksgeschichte mit ihm, Jason und Lilly unnötig. Die Gefühle kamen bei mir leider nicht an und mir war alles zu oberflächlich. Ich hätte mir, bei den Gefühlen mehr Tiefe gewünscht. Auch eine richtige (ausführliche) Aussprache zwischen Jason und Lilly wäre schön gewesen. Die Nebencharaktere waren interessant und sie haben der Handlung noch etwas mehr Fülle verliehen.

Auch wenn die Handlung etwas ausführlicher hätte sein können, mochte ich den cozy, Halloween Vibe des Buches sehr. Es waren ein paar schöne Lesestunden. Für die Herbst/Halloween Zeit passt das Buch echt gut. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.10.2023

Immortality

Immortality
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Nach dem Ende von „Anatomy“ war ich sehr gespannt wie es in „Immortality“ weitergeht. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und ich liebe das Detail, dass das Kleid aussieht wie ein Gehirn. Es passt ...

Nach dem Ende von „Anatomy“ war ich sehr gespannt wie es in „Immortality“ weitergeht. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und ich liebe das Detail, dass das Kleid aussieht wie ein Gehirn. Es passt einfach so gut zur Handlung. Dana Schwartz hat einen interessanten Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, detailliert und ruhig. Leider hat mir der zweite Teil nicht ganz so gut gefallen. Es gab so einige Längen und es hat einfach recht lange gebraucht, bis wirklich etwas passiert ist. Ich bin kein Fan von Liebesdreiecken, aber nach einer Weile hat es sich so angefühlt als würde es sich in diese Richtung entwickeln. Das war ein Punkt der (für mich) eher unnötig war. Das Ende war sehr vorhersehbar aber ich fand es dennoch spannend und war alles in allem ganz zufrieden.

Hazel hat mir hier wieder gut gefallen und ich finde ihren Ehrgeiz sehr bewundernswert. Sie lässt sich nicht unterkriegen, egal wie schwer die Situation ist. Die Sache mit Jack war für mich nicht sonderlich überraschend aber ich mochte die Interaktionen zwischen den beiden, auch wenn ich die Gefühle nicht komplett nachvollziehen konnte. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geschichte im ersten Teil mit Mr. Beecham wesentlich interessanter fand. In „Immortality“ fand ich den Bösewicht etwas unglaubwürdig und unausgereift. Die Nebencharaktere haben die Handlung gut abgerundet und auch hier habe ich Charaktere gefunden, die ich direkt in Herz geschlossen habe.

Alles in allem war „Immortality“ kein schlechtes Buch, die Thematik ist immer noch sehr interessant und wer den ersten Teil mochte, sollte dem Buch definitiv eine Chance geben. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.