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Veröffentlicht am 09.10.2023

wirkt wie Herstellerkatalog außergewöhnlicher Gesamtkonzepte

Stilvoll Wohnen mit Farbe
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Das Buch wurde sehr hochwertig erstellt und mit vielen, meist ganzseitigen professionellen Fotos illustriert, wie man es von Callwey kennt.

In „Stilvoll Wohnen mit Farbe“ möchten mehrerer Innenarchitekten, ...

Das Buch wurde sehr hochwertig erstellt und mit vielen, meist ganzseitigen professionellen Fotos illustriert, wie man es von Callwey kennt.

In „Stilvoll Wohnen mit Farbe“ möchten mehrerer Innenarchitekten, Studiobetreiber und andere Profis den Laien vermitteln, wie diese ihr Heim mit etwas Farbe stilvoll und farbenfroh aufpeppen können. Hierfür mag vielleicht das Vorwort am inspirierendsten sein. Dort wird erklärt, dass selbst die Profis mit Moodboard ans Werk gehen; gut dass jeder von uns Laien Dank und seit Agatha Raisin genau weiß, wie er damit arbeitet. Weitere Tipps im Vorwort beinhalten, dass man mit dezenten Farben wir grau und beige als Hauptgestaltung nichts falsch machen kann und dann Akzente mit wiederkehrenden Farbtupfern setzen sollte. Mit maximal vier Farben, die idealerweise aufeinander abgestimmt sind, vielleicht auch Farbnuancen darstellen, kann man Nichts falsch machen und überhaupt soll es ja auch den eigenen Geschmack treffen.

Dann kommen die gestalteten Wohnräume der Profis, die nicht nur diese, sondern auch ihr Geschäft, ihre Agentur oder ihr Büro vorstellen. Eine der Profis bringt den Idealfall wohl genau auf den Punkt: „Wir hatten völlig freie Hand beim Styling.“ Mir wäre da die im Vorwort schon vorgelgte Maxime, das es dem Bewohner selber gefallen sollte, schon lieber. Die vorgestellten Experten-Lösungen, das muß ich leider direkt zugeben, haben mich allesamt weder angesprochen noch inspiriert:

Es gibt Gesamtkonzepte in Grau-Schwarz-Kombi und auch welche in kuntebunt, manche fallen langweilig aus, andere vollkommen überladen. Mal ist eine Treppe samt angrenzenden Wänden in feuerwehrautorot angemalt, häufig peppen monströse Lampen oder weit in den Raum reichende Irgendwas-Installationen den Raum auf, nehmen aber schon Wohnfläche weg. Auch die ausladenden 3D-Wandbeläge- und -reliefe sagen mir nicht so zu. Das ist alles nichts, was mein Wohlbefinden steigern könnte, ganz im Gegenteil. Natürlich ist das Geschmackssache, zum Glück! Ich hatte nur etwas anderes erwartet als Gesamtkonzepte, die schon auf den Fotos erkennbar, überhaupt nicht bewohnt werden, sondern anscheinend nur für Kataloge oder Werbemappen der betreibenden Büros erstellt worden zu scheinen. Vielleicht nicht unbedingt Farbenlehre, aber doch überwiegend Gestaltungstipps für jene, die das eigene Gesamtkonzept letzendlich auch bewohnen möchten, wären nett gewesen; so nehme ich noch nicht mal Inspiration mit, schade.

Veröffentlicht am 15.09.2023

leicht verständlich, aber leider nicht unbedingt Neues

Für immer schlank – Die Noom-Methode
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Noom gab es bislang und gibt es auch weiterhin als kostenpflichtige App; in diesem Buch wird nun die Noom Methode erklärt:

Aus vielen verschiedenen Bereichen wurden Möglichkeiten zur Verhaltensänderung, ...

Noom gab es bislang und gibt es auch weiterhin als kostenpflichtige App; in diesem Buch wird nun die Noom Methode erklärt:

Aus vielen verschiedenen Bereichen wurden Möglichkeiten zur Verhaltensänderung, eingeteilt in verschiedene Kapitel, zusammengestellt. Man soll sich aussuchen, was einen als Leser anspricht und es einfach mal ausprobieren, da es kein allgemeingültiges Konzept gibt, das für jeden perfekt passen kann. So werden unter anderem Ess-, Stressverhalten, Zielsetzung und Motivation, Kalorien und Nährstoffdichte, Kognitive Verzerrungen und Achtsamkeit samt Übungen besprochen sowie Anregungen gegeben. Nichts davon gilt als Muss, alles bleibt ein kann….

Mich hatte die Leseprobe sehr angesprochen; ich hatte das Gefühl, dass der Leser behutsam an die Hand genommen und sehr einfühlsam und persönlich begleitet wird. Es wurde überwieend darüber erzählt, wie die Idee von Noom entstanden ist, welche Ziele man sich im Team gestzt hatte und, dass die APP sehr erfolgreich wäre. Das Alles hat mich sehr neugierig auf dieses Buch und die als so einzigartig beschriebene Noom Methode gemacht. Beim Lesen musste ich feststellten, dass der Inhalt mir außer einer einzigen Übung, wie man sich von seinen Gedanken trennt, überhaupt nichts Neues vermittelt hat. Die Erkenntnisse, die hier beschrieben werden, die einzelnen Schritte und Möglichkeiten zum Ausprobieren kennt man einfach. Auch die vielen Fragen oder Listen, die immer wieder zum Aussuchen oder Selbsterkennen dienen sollen, die Ausführungen zur Achtsamkeit oder der Ernährung bieten nicht unbedingt neue Impulse. Der Schreibstil, den ich in der Leseprobe als so angenehm und beruhigend empfunden habe, hat mich dann immer weniger begeistert; vielmehr fand ich die Beschreibungen und auch den Inhalt so einfach, dass ich die Erklärungen schon als kindgerecht beschreiben würde. Ständig wird ein Dr. Michaelides direkt oder indirekt zitiert, manchmal fünfmal auf einer Taschenbuchseite; im Schnitt ist er auf jeder Seite vertreten, so dass ich mich schon frage, warum er nicht als Autor angegeben wurde. Die letzten 50 Seiten enthalten Glossar, Danksagung, Anmerkungen und Register.

Das Buch war ganz anders als erwartet, konnte mir leider keine neuen Erkenntnisse vermitteln oder mich gar für die APP interessieren. Wer jetzt, anders als ich, noch nicht ein einziges Buch zu Ernährung, Motivation, Achtsamkeit oder (kleinen) Verhaltens-/Gewohnheitsänderungen gelesen hat, könnte neue Informationen erhalten.

Veröffentlicht am 07.06.2023

konnte mich nicht überzeugen

Mehl mal anders
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Das Buch beginnt mit einer kleinen Betrachtung verschiedener hier verwendeten Mehle wie Dinkel-, Einkorn, Kamut-Hafermehl oder gelbes oder lila Mehl aus Mais, Quinoa, Reis, Buchweizen, Hirse, Teff, Kastanie, ...

Das Buch beginnt mit einer kleinen Betrachtung verschiedener hier verwendeten Mehle wie Dinkel-, Einkorn, Kamut-Hafermehl oder gelbes oder lila Mehl aus Mais, Quinoa, Reis, Buchweizen, Hirse, Teff, Kastanie, Walnuss, Hanf, Erdmandel, Haselnuss oder anderem. Der Untertitel besagt, dass in diesem ungefähr 70 Seiten starken Buch, 30 Alternativen zu Weizenmehl in Rezepten verarbeitet werde.

Die Rezepte finde ich sehr aufwändig und zutatenreich; insgesamt überzeugen sie mich nicht wirklich. Die angegebenen Ersatzmehle werden im Schnitt in einer Menge von 30g verwendet, sein es bei Kuchen, Muffins, Brownies oder süßem Senf, der damit angedickt wird – und selbst bei den Kuchen kommt bei mir wenig Freude auf. Da gibt es beispielsweise den „Weihnachtskuchen mit Kastaniencreme“; der Kuchen wird gebacken aus 30g Vollkorn- oder Halbvollkornreismehl und mit einer Kastaniencreme bestrichen. Für diese Creme nimmt man ein Ferigprodukt, 130g Kastaniencreme mit Vanille, und rührt da noch ein paar Zutaten wie 20g dunkle Schokolade, 20g Kakaobutter, 3 Tropfen ätherisches Süßorangenöl, 20 geröstete Haselnüsse unter, dekoriert mit 3 glasierten Kastanien und 3 halben Scheiben kandierte Orange den fertigen Kuchen. Auch bei anderen Rezepten werden Fertigelemente verwendet und Industrieprodukte wie Pflanzendrinks, pflanzlichem Joghurt, pflanzlichem Quark, pflanzlichem Sahneersatz, bei dem Rama Culinesse, Cremefine, Becel-Culinessee und dergleichen empfohlen wird. Ich hatte eigentlich hochwertige Rezepte erwartet, da besondere Mehle verwendet werden; industriell hochverarbeitete Lebensmittel hätte ich nicht in jedem, eigentlich sogar in keinem Rezept erwartet. Natürlich mag das bei Veganern genau den Nerv treffen; es wäre nur schön gewesen, diese Information wäre schon auf den Buchdeckeln erwähnt worden. Ich bin ziemlich enttäuscht, hatte gedacht, ich finde schöne Rezepte um etwas aus besonderen Mehlen, die ich hier stehen habe nachzuarbeiten, beispielsweise Teff, Kamut, Kastanienmehl – aber um mit 30g eine Sauce damit anzudicken brauche ich kein Rezept und finde auch keines, dass ich nacharbeiten möchte.

Veröffentlicht am 27.09.2022

konnte mich leider nicht überzeugen

OPTImal International. OptiGrill Kochbuch
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Antje Watermann hat 30 Rezepte zusammengestellt, die sie „Die besten Rezepte aus aller Welt“ nennt. Zu jedem Rezept findet man einen Hinweis auf die Einstellung des Grills, egal welches Modell man nutzt.

Jedes ...

Antje Watermann hat 30 Rezepte zusammengestellt, die sie „Die besten Rezepte aus aller Welt“ nennt. Zu jedem Rezept findet man einen Hinweis auf die Einstellung des Grills, egal welches Modell man nutzt.

Jedes Rezept fällt einfach aus, wird leicht verständlich erklärt und durch ein Foto der fertigen Mahlzeit ergänzt. Angesprochen werden jene Optigrillnutzer, die sonst nur Würstchen grillen. Und so gehören zu den hier gegrillten Zutaten auch Hähnchenbrust, Suzuk (Wurst), Filet, Krabben, Fisch, Brotteig und Gemüse. Ich muss gestehen, dass die Rezepte samt Zubereitungen mich nicht wirklich umhauen; wenn überhaupt macht die Konstruktion der kompletten Mahlzeit einen Reiz aus: Zur marrokanischen Version einer gegrillten Hähnchenbrust gibt es Couscous, zum Lammkebab Möhrchen aus der Pfanne, zur gegrillten Dorade tomatenscharfen Bulgur oder TK-Backofenpommes zu bemehlt in Backpapier gegrilltem Kabeljaufilet. Ich hatte die Vorstellung, dass etwas mehr mit dem Grill gearbeitet würde, ich in Zubereitungsarten eingeführt würde, die nicht jeder Grillbesitzer schon rein intuitiv drauf hat. Bei manchen Zubereitungen kam mir der Einsatz des Grills sehr krampfhaft vor, beispielsweise werden Dim Sums im Bambuskörbchen gedämpft, Sesamöl und Sesam in der Pfanne erhitzt und die Dim Sums zeitgleich auf dem Grill ein wenig von unten angeröstet. Wer würde die Dim Sums nicht direkt in der Pfanne mit anbraten? Beim „gegrillten Lemmington_Ananas-Spieß“ besteht die Hauptarbeit darin, einen Kuchen zu backen, diesen und Ananas in Würfel zu schneiden und dann auf Spießen zu grillen. Beim „Pulled Pork Burger“ wird das Pulled Pork gut 10 Stunden im Backofen zubereitet und dann zerrupft auf dem Grill nochmal aufgebraten. Titel und Cover haben mich vermuten lassen, dass dem Optigrill eine viel größere Rolle zukäme. Die jeweiligen Rezepte für die Dips oder Marinaden könnten da vielleicht von größerem Interesse sein.

Ich muss gestehen, dass ich von diesem Rezeptheftchen enttäuscht bin, hatte ich doch ganz andere Erwartungen daran – auch, aufregendere Rezepte. Für mich wirkt dieses Heftchen eher so wie die Zugabe-Rezptheftchen, die dem Optigrill in seiner Verpackung beiliegen.

Veröffentlicht am 13.05.2022

Sammlung an traditionellen Rezepten, die jeder kennen sollte/dürfte

Schöne Heimat
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Kit Schulte, als Kind der 70er Jahre in Deutschland aufgewachsen, lebte 16 Jahre lang in den USA, kam zurück nach Deutschland, wo sie die traditionelle Küche „wiederentdeckte und neu interpretierte“; dieses ...

Kit Schulte, als Kind der 70er Jahre in Deutschland aufgewachsen, lebte 16 Jahre lang in den USA, kam zurück nach Deutschland, wo sie die traditionelle Küche „wiederentdeckte und neu interpretierte“; dieses Buch ist daraus entstanden.

Das Buch wurde, wie man es von Callwey kennt, sehr schön und hochwertig gestaltet; ich muss gestehen, dass mir das weiße Cover mit Blindprägung am besten gefällt. Viele schöne Fotos von Nora Novak der fertigen Speisen und Zeichnungen von Claire Cook im Lehrkapitel über Obst und Gemüse runden die schöne Illustration ab.

Auf dem Vorsatzblatt findet sich ein Druck eines Tellerausschnittes mit Zwiebelmuster, was mir gut gefallen hat, bis ich den Kommentar der Autorin dazu gelesen habe. Nach ihren Angaben entstammt sie einer priveligierten Familie, was sie auch später im Text immer wieder hervorhebt. Unter einem Familienfoto aus den 70ern, am gedeckten Frühstückstisch, mit Geschirr mit Zweiebelmuster erklärt sie dann, dass „seit den 1860-Jahren“ „deutsche Familien der Oberschicht „und auch solche, die danach streben, zur Oberschicht zu gehören), „an Sonn- und Feiertagen“ eben solches Geschirr verwenden. Das kommt bei mir nicht gut an, auch nicht, dass es in dieser Art weitergeht; erzählt wird von den Koch“künsten“ der Mutter – so ziemlich das Übliche in den 60 und 70er Jahren, mit halbem Schwein in der Tiefkühltruhe. Andere Mütter, so mein Eindruck, haben anscheinend nicht so viele Konserven verwendet, sondern frischer gekocht. Man erfährt, dass in Deutschland Gemüse schon immer zu Brei verkocht wurde und die Autorin Dank ihrer kulinarischen Erfahrungen in den USA, wo sie einen Bauernmarkt kennengelernt hat, nun, nach ihrer Ankunft in Deutschland durch ihre wiederentdeckten und neu interpretierten Rezepte in diesem Buch die Leser zu einer Neuentdeckung unserer Eßkultur inspirieren werde. Ferner hat sie sich zum Ziel gesetzt, das durch die Nazis missbrauchte Wort „Heimat“ durch Ihre Verwendung in ein anderes Licht zu rücken. Wow, was für ein hohes Ziel – und ich dachte, in den Jahrzehnten nach diesem Missbrauch wäre in diesem Land in dieser Richtung schon einiges passiert und kann nicht fassen, dass jemand allen Ernstes durch ein Wort im Titel eines Kochbuches uns Deutschlands Vergangenheit aufarbeiten lassen will. Leider gibt es immer wieder im Buch diesen Ansatz und viele andere Äußerungen, die ich mit selbstgefällig und selbstbewußtübersteigert bezeichnen würde.

Die Rezepte sind in der Tat traditionell, für, so würde ich es einschätzen, eine kleine Randgruppe neu entdeckt. Eigentlich gehe ich davon aus, dass die Generation meiner Großmutter, meiner Mutter und auch meine sie fast alle kennt; sogar meine Tochter kennt die klassischen Rezepte, die hier enthalten sind, beispielsweise ausgebackene Holunderblüten, Holunderblütensirup, Sirup von Mahonienbeeren, Hagebuttengelee, Wildkräuterpesto (oder -butter), Brennesselblätter als Tee oder in Teig ausgebacken, Soleier, Frankfurter Grüne Sauce, Rumtopf, Sauerteigstarter und -brot, klassischer Gurkensalat, Königsberger Klopse, Kaiserschmarrn, Schokopudding oder Kalter Hund (Kalte Schnauze). Die Rezepte wurden ausführlich beschrieben, lassen sich leicht nacharbeiten. Manchmal begleiten kleine Fotostrecken das Rezept,; so wird beispielsweise gezeigt, wie eine Maultasche gefüllt, zugeklppt, der Rand angedrückt und mit den Gabelzinken versiegelt wird. Die Rezepte sind also insgesamt für absolute Kochanfänger gut vermittelt worden. Auch bei den Rezepten stolpere ich immer wieder über Aussagen, die mir ob ihrer Überheblichkeit nicht gut ankommen, beispielsweise beim versunkenen Obstkuchen auf S.186: „Ich nenne diese diese Rührkuchen mit Obstzusatz „Versunkene Obstkuchen“. Ja, genauso werden diese Kuchen bereits seit mehreren Generationen allgemein bekannt benannt.

Im Lehrkapitel über Obst und Gemüse gibt es jeweils ein Paar Informationen zur vorgestellten Art, beispielsweise, dass es sich bei Rhabarber um ein Gemüse handelt, dass Aprikosen auf einem Baum wachsen oder wo Stachelbeeren verbreitet sind, es es sie in rot, grün und gelb gibt, sie an einem Strauch wachsen und, dass die Dornen das Pflücken erschweren; man kann sie roh essen im Kuchen backen oder zu Aufgesetztem verarbeiten. Derart allgemein bekannte Informationen erhält man auch zu anderen Obst- und Gemüsesorten; ich gehe davon aus, dass die meinsten Informationen denen, die sie lesen können, bekannt sein dürften; für eine Wissensvermittlung sind mir diese Ausführungen viel zu trivial.

Die Rezepte wurden allesamt gut erklärt und man kann sie damit problemlos nacharbeiten. Es handelt sich um allgemein bekannte Rezepte, echte Klassiker, die eigentlich jeder kennen sollte. Für mein Empfinden hat die Autorin weitaus mehr versprochen, als sie geliefert hat; viele ihrer Äußerungen waren mir zu selbstgefällig und überheblich, ganz besonders auch ihr persönlicher, politischer Ansatz zum Them „Heimat, den sie in zwei Sätzen erklärt (s.o.). Ich muss gestehen, dass mich viele Äußerungen abgestoßen haben und ich mit mehr gekämpft habe, ob ich wegen der schönen und hochwertigen Gestaltung auf 3 Sterne aufrunden würde; dass ich das Buch aber insgesamt betrachtet, nicht weiter empfehlen würde, hat dann aber doch den Ausschlag gegeben.