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Veröffentlicht am 27.02.2021

Schönes New Adult Buch mit einigen sprunghaften Stellen

Dare to Trust
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Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Hayden, der in seiner Schulzeit gemobbt wurde und in einer Einrichtung für Pflegekinder leben musste. Nach einem tragischen Ereignis werden seine beiden Freunde und er ...

Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Hayden, der in seiner Schulzeit gemobbt wurde und in einer Einrichtung für Pflegekinder leben musste. Nach einem tragischen Ereignis werden seine beiden Freunde und er jedoch adoptiert und als Erwachsener ist er ein erfolgreicher Geschäftsmann, der ein Plattenlabel führt. Als er eines Tages Tori in einem Café trifft, ist er erst verwundert, da sie ihn nicht wiederkennt, er weiß allerdings genau, dass er an diesem Mädchen Rache ausüben möchte, da sie diejenige war, in die er in der Schule unglaublich verliebt war, jedoch war sie auch eine der Personen, die Hayden in der Schulzeit schlimme Dinge angetan hat. Er möchte, dass Tori sich auch mal so fühlt wie er sich zu Schulzeiten gefühlt hat. Deshalb sorgt er dafür, dass Tori sich auf die Stellenanzeige in seiner Firma bewirbt. Sobald Tori bei ihm arbeitet, begegnet er ihr kühl und distanziert und er lässt sie nur die Praktikantenarbeit ausüben. Er merkt jedoch auch bereits nach kurzer Zeit, dass Tori nicht mehr die kaltherzige Tori ist, die ihn in seiner Schulzeit gepeinigt hat, sondern dass sie sich zu einer ganz anderen Frau entwickelt hat, für die er Gefühle entwickelt. Ob Hayden an seinem Racheplan festhält und ob Tori erfahren wird wer Hayden wirklich ist dürft ihr sehr gerne in Dare to Trust nachlesen.
Meine Meinung:
Das Buch hat mich vor allem zu Beginn sehr positiv überrascht. Der Schreibstil war durch das Buch hindurch sehr flüssig und auch dieses Buch wurde aus beiden Perspektiven heraus geschildert. Der Einstieg in das Buch ist mir deshalb auch sehr leicht gefallen.
Es ist zwar eine eher klassische New Adult Geschichte, aber vor allem Hayden als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Er hat zwar nun viel Geld, setzt dieses aber bewusst ein und kümmert sich um seine Angestellten und Familie. Man merkt richtig, dass er eigentlich ein liebevoller Mensch geworden ist, dass ihn seine Vergangenheit jedoch doch noch oft beschäftigt.
Ich fand es sehr schön, dass Hayden nach einiger Zeit erkennt, dass Tori nicht mehr die Person ist, die er in der Schule kennengelernt hat, und dass dies ihn zum Umdenken motiviert.
Tori ist nämlich als Teenager in einer reichen Familie aufgewachsen, muss jedoch jetzt jede Münze sparen um am Ende des Monats noch ihre Miete bezahlen zu können. Sie hat sich durch das Buch auch sehr entwickelt und man merkt richtig, dass sie den Job auch wirklich will und für sich selbst sorgen möchte. Sie ist eine starke und eigenständige weibliche Protagonistin, was mir auch gut gefallen hat.

Als Kritik muss ich leider anführen, dass meiner Meinung nach genau an den wichtigen Stellen im Buch etwas Tiefe gefehlt hat. Gerade in dem Moment, wo Hayden merkt, dass Rache sich für ihn nicht richtig anfühlt, war der Übergang für mich viel zu schnell. Am einen Tag möchte er sich noch rächen und am anderen Tag ist plötzlich alles gut zwischen den Beiden. Dies war für mich auch an einer weiteren Stelle im Buch der Fall (an dieser Stelle möchte ich jedoch nicht spoilern), was ich sehr schade fand. Die Charaktere waren für mich an diesen Stellen sehr sprunghaft und ich hätte mir da einen langsameren Prozess gewünscht.

In dem Buch steckt nichts desto trotz definitiv viel Potential und ich fand es sehr schön zu Lesen. Da ich manche Stellen einfach nicht nachvollziehen konnte und es mir an diesen Stellen zu schnell ging würde ich dem Buch positive 3.5 Sterne geben. Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, der gerne New Adult liest und freue mich schon auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Eher ein durchschnittliches New Adult Buch

Feeling Close to You
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Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Teagan, die vor der Entscheidung steht auf welches College sie gehen soll. Ihr Vater hat schon einen genauen Plan für sie, aber sie möchte, ganz zum Missfallen ihres ...


Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Teagan, die vor der Entscheidung steht auf welches College sie gehen soll. Ihr Vater hat schon einen genauen Plan für sie, aber sie möchte, ganz zum Missfallen ihres Vaters gerne Game Design studieren. In ihrer Freizeit spielt sie nämlich am liebsten Videospiele und streamt nebenbei, um sich auch noch etwas Geld fürs College zu verdienen. Während eines Spiels trifft sie auf den bekannten Gamer Parker, mit dem sie dann öfters mal zusammenspielt oder über Discord mit ihm schreibt. Auf einer Gamingmesse trifft sie Parker das erste Mal und spürt sofort eine Anziehung zu ihm. Auch Parker möchte Teagan unbedingt besser kennenlernen und als ihr Vater ihr nach einem Streit, das Wlan kappt, lädt Parker sie zu sich ein. Sofort spürt Teagan, dass dies der perfekte Studienort für sie wäre und verliebt sich zudem immer mehr in Parker. Was dann geschieht könnt ihr gerne in Feeling close to you nachlesen, denn natürlich steht den Beiden einiges im Weg. (und ich möchte natürlich nicht spoilern)
Meine Meinung; Ich muss ehrlich sagen, dass ich es zu Beginn etwas schwierig fand, in das Buch hineinzufinden. Ich habe mit Gaming so absolut 0,0 irgendwas zu tun, sodass ich mich da überhaupt nicht auskannte. Nichts desto trotz habe ich nach einer (sehr kurzen) Starkschwierigkeit gut in das Buch hineingefunden. Der Schreibstil war sehr flüssig und mir hat auch die Geschichte an sich gut gefallen. Da Teagan und Parker sehr weit voneinander entfernt wohnen, schreiben sie auch oft und diese Dialoge fand ich auch echt süß und zugleich witzig. Teagan und Parker sind zwei sehr angenehme Charaktere, denen man gerne gefolgt ist. In dem Buch wurde auch das ein oder andere wichtige Thema angeschnitten, für mich hätte dies aber gerne noch etwas tiefgründiger oder ausführlicher behandelt werden können, das fand ich etwas schade, dass es nur so kurz aufkommt. Alles in allem würde ich sagen, dass die Geschichte etwas sehr nettes für Zwischendurch ist. Ich fand es tatsächlich im Nachhinein sogar ganz spannend etwas übers Gaming zu erfahren, über das ich davor so gar nichts wusste. Für mich hat an dem Buch aber auch irgendwas gefehlt, möglicherweise auch einfach der Aspekt, dass wichtige Themen nur so angeschnitten wurden. Es war für mich ein eher klassisches New Adult Buch. Ich würde dem Buch deshalb 3,5 -4 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Bei dem Buch hatte ich andere Erwartungen

Wenn die Sonne glüht
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Die Geschichte von „Wenn die Sonne glüht“ spielt in den 70er Jahren und dabei lernt man als Leser Klio kennen, die eine super mutige Protagonistin ist, die für die Ungerechtigkeit auf der Welt einstehen ...

Die Geschichte von „Wenn die Sonne glüht“ spielt in den 70er Jahren und dabei lernt man als Leser Klio kennen, die eine super mutige Protagonistin ist, die für die Ungerechtigkeit auf der Welt einstehen möchte.



An sich transportiert die Geschichte sehr wichtige Inhalte. Es zeigt auf wie Frauen und auch Homosexuelle zu dieser Zeit behandelt wurden. Es ist geschichtlich sehr spannend, weil relativ realitätsnah geschildert wurde, welche Bewegungen damals entstanden sind und mit Klio wurde auch generell ein toller Charakter erschaffen, der repräsentiert, wie es ist homosexuell und eine Frau zu sein, sich aber für seine Rechte einzusetzen. Dabei ist es erschütternd mitzuerleben wie engstirnig die Menschen sind und welche Ungerechtigkeiten einfach vertuscht werden. Die Geschichte ist dabei auch durch einige geschichtlichen Ereignisse geprägt, beispielsweise wird immer wieder erwähnt, wie damals der Terror der RAF das Leben der Menschen geprägt hatte.



Dennoch fand ich die Storyline leider echt teilweise langwierig. Dadurch, dass das Buch knapp 500 Seiten hat, hätte ich mir da echt mehr erwartet. Beispielsweise Szenen zwischen Klio und Annie, die sich auf der Arbeit kennenlernen und ineinander verlieben. Es wurde zwar öfters erwähnt, dass die beiden lange Gespräche führen, gelesen hat man davon aber fast nie etwas, was ich sehr schade fand, weil die Beziehung zwischen den beiden echt sehr oberflächlich war. Dann war da noch diese Sache mit dem Fluch, mit dem Klio und ihre zwei Schwestern belegt waren. Ich fand diese ganze Thematik sehr verwirrend und hatte mich ab und zu echt gefragt, was es damit auf sich hatte.



Für mich war die Gesschichte leider zu langatmig, aber vielleicht bin ich auch mit falschen Erwartungen an die Geschichte gegangen, da ich die anderen Bücher der Autorin kenne und diese dazu so ganz anders war. Nichts desto trotz bin ich begeistert von der Protagonistin, die so viel Mut zeigt und auch von den Themen, die viel öfters Teil einer Geschichte sein sollten!

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Leider konnten mich die Charaktere nicht ganz überzeugen!

Was wir uns versprechen (Light in the Dark 3)
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Alicia und Julian waren als Kinder unzertrennlich, bis Alicia umzieht und die beiden nur noch über Briefe in Kontakt bleiben. Nach einem Ereignis bricht der Kontakt plötzlich ganz ab. Als sich die beiden ...

Alicia und Julian waren als Kinder unzertrennlich, bis Alicia umzieht und die beiden nur noch über Briefe in Kontakt bleiben. Nach einem Ereignis bricht der Kontakt plötzlich ganz ab. Als sich die beiden zum ersten Mal Wiedersehen, ist nicht gerade der beste Zeitpunkt. Alicia versucht sich gerade aus ihrer toxischen Beziehung zu lösen und Julian möchte endlich als Lehrer Fuß fassen, wo er durch sein Stottern immer wieder Probleme hat. Die Beiden kommen wieder in Kontakt und sie versuchen füreinander da zu sein. Vor allem Julian merkt, dass da mehr als nur Freundschaft ist, doch ist Alicia schon bereit für etwas Neues?



Das größte Problem, das ich mit dieser Geschichte hatte waren leider die Charaktere. Denn vor allem Alicia trifft teilweise meiner Meinung nach etwas fragwürdige Entscheidungen, die auf mich eher unüberlegt wirkten. Ich erinnere mich da noch an eine konkrete Szene, wo ich nur dachte bitte tu es nicht! Ich konnte verstehen, dass sie sich in einer Entwicklung befindet, aber manchmal konnte ich sie einfach absolut nicht verstehen. Mit Julian ging es mir da schon besser. Er ist fürsorglich und will es manchmal allen viel zu sehr recht machen. Er muss lernen sich von gewissen Glaubenssätzen zu lösen und ich fand seine Geschichte auf jeden Fall nachvollziehbarer, auch wenn ich mir auch hier bei manchen Szenen dachte, ob die unbedingt hätten sein müssen.



Auch wenn ich mit den Protagonisten an sich nicht wirklich warm werden konnte, mochte ich die Idee mit den Briefen, die in der Geschichte auch eine größere Rolle spielt. Ich möchte hier nicht spoilern, aber ich kann auch sagen, dass ich die Handlung am Ende auf jeden Fall gut fand. Sie hat so absolut zur Geschichte gepasst! Auch die Storyline mit Alicias Arbeit mochte ich so wie sie war.



Ich finde es insgesamt toll, dass die Autorin in ihren Büchern Mental Health Themen behandelt und gerade Julians Stottern kam für mich realistisch rüber. Jedoch konnte ich insgesamt einfach nicht zu 100% mit den Charakteren warm werden, was mich etwas zwiegespalten auf das Buch zurückblicken lässt.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Schönes Setting, wenn auch etwas vorhersehbare Geschichte

Cliffworth Academy – Between Lies and Love
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In Cliffworth Academy geht es um Vada und Macy, die sich beide aus unterschiedlichen Gründen an der Cliffworth Academy auf ein Stipendium bewerben. Um dieses zu bekommen, müssen sie jedoch noch einige ...

In Cliffworth Academy geht es um Vada und Macy, die sich beide aus unterschiedlichen Gründen an der Cliffworth Academy auf ein Stipendium bewerben. Um dieses zu bekommen, müssen sie jedoch noch einige Aufgaben erledigen und die Hälfte der Ausgewählten ausstechen. Macy und Vada spüren direkt, dass sie Freundinnen oder vielleicht sogar mehr sein könnten, doch plötzlich finden sie sich in unterschiedlichen Teams wieder und wissen nicht mehr, was wichtiger ist. Die Liebe oder das Stipendium.

Ich würde sagen, mir hat die Geschichte ganz okay gefallen. Die Geschichte war zwar einerseits spannend, da das ganze Spiel nicht immer fair abläuft und es einige Intrigen gibt, aber für mich waren viele Sachen sehr vorhersehbar.

Außerdem mochte ich die zwei Protagonistinnen, allerdings muss ich sagen, dass ich sie nie so richtig auseinander halten konnte. Oft wenn die Perspektive gewechselt wurde, musste ich erstmal nochmal am Klappentext nachlesen, um welche Protagonistin es sich handelt. Es hat für mich also etwas länger gebraucht, bis ich in der Geschichte angekommen war, vielleicht auch, weil die Protagonistinnen mir einfach nicht unterschiedlich genug waren. Auch die Liebesgeschichte war für mich zwar nachvollziehbar, aber zu Slow burn. Es ist zwischendrin einfach zu wenig passiert, sodass ich es trotzdem nicht so ganz fühlen konnte.

Die Geschichte hatte zwar ihre Schwächen, aber an sich mochte ich die ganze Idee dahinter, dass sich die Protagonisten in einem Spiel befinden, wo sie am Ende für das Stipendium kämpfen. Auch das Academia Setting war schön und die Ausflüge, waren toll. Solche Szenen hätte ich mir gerne etwas ausführlicher gewünscht.

Insgesamt war die Geschichte also nicht schlecht, aber für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar und die Liebesbeziehung zu Slow burn, sodass mich die Geschichte nicht vollständig in den Bann ziehen konnte.

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