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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2023

Sehr fesselnd

Das Nachthaus
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Der Jugendliche Richard ist spurlos verschwunden. Sein Freund Tom wird verdächtigt, dass er ihn in den Fluss gestoßen haben soll. Richard verneint die Vorwürfe. Aber er verwickelt sich in Lügen. Er sucht ...

Der Jugendliche Richard ist spurlos verschwunden. Sein Freund Tom wird verdächtigt, dass er ihn in den Fluss gestoßen haben soll. Richard verneint die Vorwürfe. Aber er verwickelt sich in Lügen. Er sucht eigenständig nach seinem Freund. Diese Suche führt ihn zu dem Nachthaus, das auf der dunklen Seite von Ballantyne steht.

Als Jo Nesbo-Fan musste ich natürlich sein neuestes Buch lesen. Das dunkle Cover mit dem gelb leuchtenden Haus hat mich begeistert. Mit seinem farbigen Buchschnitt finde ich das Buch sehr edel. Der Schreibstil ist flüssig. Das Buch besteht aus drei Teilen. Mir hat es sehr gefallen. Ich fand es sehr fesselnd. Diesmal wandelt Jo Nesbo auf den Spuren von Stephen King. Dies ist ein ganz anderer Nesbo, wie man ihn sonst mit Harry Hole nicht kennt. Ich empfehle ihn allen, die einen fesselnden und spannenden Fantasy-Roman mit Elementen von Stephen King lesen möchten.

Sehr fesselnder Jo Nebo mit Horror-Elementen.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Endlich geht es weiter

Keeper of the Lost Cities – Sternenmond (Keeper of the Lost Cities 9)
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Sophie möchte endlich herausfinden, was durch den Begriff "Sternenmond" verheimlicht wird. Deshalb beschäftigt sie sich damit und macht nicht das, was die Geheimorganisation Black Swan von ihr möchte. ...

Sophie möchte endlich herausfinden, was durch den Begriff "Sternenmond" verheimlicht wird. Deshalb beschäftigt sie sich damit und macht nicht das, was die Geheimorganisation Black Swan von ihr möchte. Vielleicht kann sie, wenn sie dahinter kommt, durch dieses Wissen die Neverseen besiegen. Aber diese Suche verlangt Opfer ab und ihre Feinde fangen an, ihre schrecklichen Pläne umzusetzen. Durch diesen Kampf wird nichts mehr so sein, wie es zu Beginn war.

Endlich ist ein neuer Band von Keeper of the lost Cities erschienen. Inzwischen ist es schon der neunte Band. Ich fand den Schreibstil wieder sehr angenehm und die Seiten flogen nur so dahin, obwohl das Buch mit seinen knapp 700 Seiten sehr dick ist. Die Autorin baut wieder eine enorme Spannung auf. Ich kann es kaum abwarten, wann der nächste Band erscheint. Um die Handlung lückenlos verstehen zu können, sollte man die Bände in der richtigen Reihenfolge lesen. Sonst fehlt einem viel Hintergrundwissen.

Ein spannender neuer Band der preisgekrönten Fantasy-Reihe Keeper of the lost cities.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Spannender japanischer Krimi

Mord auf der Insel Gokumon
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Kosuke Kindaichi ist unterwegs zur Insel Gokumon. Er muß dort einer Familie die Nachricht mitteilen, dass ihr Sohn Chimata Kito auf einem Truppentransportschiff gestorben ist. Auf diesem Schiff hat sich ...

Kosuke Kindaichi ist unterwegs zur Insel Gokumon. Er muß dort einer Familie die Nachricht mitteilen, dass ihr Sohn Chimata Kito auf einem Truppentransportschiff gestorben ist. Auf diesem Schiff hat sich auch Kindaichi befunden, das ihn nach dem Zweiten Weltkrieg zurück nach Hause bringen sollte. Bevor Chimato Kito gestorben ist, beauftragte er Kindaichi, seine drei Stiefschwestern zu beschützen. Denn sie sind jetzt nach seinem Tod in Gefahr. Dieser Sache geht Kindaichi nach und bald ist er selber in Gefahr.

Dieser Krimi ist der zweite Band einer Reihe, der in Deutsch herausgegeben wurde. Die Reihe besteht aus 77 Büchern, die in Japan erschienen sind. Mir hat dieser Krimi sehr gefallen. Er ist im Stil von Agatha Christie geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig. Zu Beginn ist wieder ein Personenregister abgedruckt, das einem beim Lesen mit den zahlreichen Personen sehr behilflich ist. Die Ermittlungen übernimmt wieder Kosuke Kindaichi. Man wird auf viele falsche Fährten gelockt. Ich hoffe sehr, dass weitere Bände dieser Reihe auf Deutsch erscheinen werden.

Spannender japanischer Krimi a la Agatha Christie.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Sehr einfühlsam

Nachts erzähle ich dir alles
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Léa wird alles zu viel. Deshalb möchte sie den Sommer an der Cote d'Azur im alten Familienanwesen verbringen. Aber Enstspannung findet sie nicht. Es kommt anders, als sie denkt. Als sie dort angekommen ...

Léa wird alles zu viel. Deshalb möchte sie den Sommer an der Cote d'Azur im alten Familienanwesen verbringen. Aber Enstspannung findet sie nicht. Es kommt anders, als sie denkt. Als sie dort angekommen ist, trifft sie am ersten Abend Alice. Noch in derselben Nacht stirbt diese junge Frau. Léa ist scheinbar die letzte Person, die mit ihr gesprochen und sie gesehen hat. Deshalb Émile, der Bruder von Alice, auf sie zu und möchte erfahren, warum seine Schwester gestorben ist.

Ich war sehr neugierig auf den neuen Roman der Autorin Anika Landsteiner. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig und ansprechend. Die Handlung wird in der Perspektive von Lea erzählt. Außerdem wird sie teilweise in der Ich-Perspektive von einer Person erzählt, wo man am Anfang überhaupt nicht weiß, wer diese Person ist. Die Charaktere Lea und Claire sind sehr authentisch dargestellt. Die Autorin versteht es, die Geschehnisse sehr einfühlsam und tiefgründig zu erzählen. Der Roman hat mich sehr berührt.

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Humorvoll

Genial normal
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Weil seine Eltern in ein nobles Viertel umziehen, muss auch Sam seine gewohnte Umgebung verlassen, die er so liebgewonnen hat. Deshalb muss er auch die Schule wechseln und kommt auf die "Nord-London-Akademie ...

Weil seine Eltern in ein nobles Viertel umziehen, muss auch Sam seine gewohnte Umgebung verlassen, die er so liebgewonnen hat. Deshalb muss er auch die Schule wechseln und kommt auf die "Nord-London-Akademie für Begabte und Talentierte". Zuerst fühlt er sich am falschen Ort. Er ist doch eigentlich normal und nicht talentiert. An der Schule findet ein Vorsprechen für eine Rolle beim neuen Theaterstück statt. Sam spricht vor und ergattert eine Rolle.

Die Handlung wird in der Ich-Perspektive von Sam erzählt. Der Schreibstil ist einfach. Ich fand ihn sehr humorvoll, dass ich häufig schmunzeln musste. Die Charaktere waren meiner Ansicht authentisch dargestellt. Mir hat das Buch sehr gefallen. Es werden wichtige Themen wie Freundschaft, Mobbing und der Glaube an sich selbst behandelt. Besonders gefallen hat mir, wenn die beiden Gehirnhälften von Sam gesprochen haben und man dadurch in das Innere von Sam schauen konnte. Diese Geschichte ist ideal für Kinder ab 11 Jahren.

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