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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Nicht meins

Mein Herz und deine Krone
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Meine Meinung:
Sprache:
Hier lag leider auch schon der erste Knackpunkt für mich. Denn ich bin einfach nicht mit dem Sprachstil warm geworden. Der Humor ist einfach so gar nicht meins und ich fand ihn ...

Meine Meinung:
Sprache:
Hier lag leider auch schon der erste Knackpunkt für mich. Denn ich bin einfach nicht mit dem Sprachstil warm geworden. Der Humor ist einfach so gar nicht meins und ich fand ihn eher merkwürdig als lustig.

Figuren:
Es tut mir leid, aber ich finde Bex als Protagonistin wirklich nicht gut. Sie ist mir von Anfang an unsympathisch gewesen und das hat sich im Laufe des Buchs leider nur verschlimmert.
Ich fand alle Figuren leider sehr oberflächlich und ans Herz gewachsen sind sie mir leider auch allesamt nicht.

Handlung:
Die Idee der Geschichte finde ich einfach wunderbar. Ich bin großer Fan der britischen Royals und als solcher dachte ich, ‚Mein Herz und deine Krone‘ wäre wie für mich gemacht.
Leider Fehlanzeige.

Die Handlung dreht sich fast nur um Partys, wer mit wem im Bett ist usw. Das ist so absolut gar nicht mein Fall und ich war schon ziemlich enttäuscht.

Gut fand ich, dass die Beziehung von Nick und Bex auch im Hinblick auf die Presse und den daraus entstehenden Druck beleuchtet wurde. Das war für mich der authentischste und interessanteste Aspekt des Buchs.

Fazit:
Wer Partys, Alkohol und eher oberflächliche Geschichten mag, der ist hier richtig. Wer eine süße Romanze à als Kate und William erwartet – wie ich es getan habe – wird wohl eher enttäuscht. Schade, dass das Potenial nicht ausgeschöpft wurde, man hätte wirklich was draus machen können.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Leider enttäuschend

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Meine Meinung:
Ich liebe die Idee des Buchs.
Ich habe bereits die englische Version davon im Auge gehabt und war unfassbar gespannt, es endlich selbst lesen zu dürfen. Dementsprechend hoch waren auch meine ...

Meine Meinung:
Ich liebe die Idee des Buchs.
Ich habe bereits die englische Version davon im Auge gehabt und war unfassbar gespannt, es endlich selbst lesen zu dürfen. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen – was vielleicht der Fehler war.
Denn so toll und spannend de Idee auch klingt, die Umsetzung war leider meilenweit unter dem, was ich erwartet hatte.

Wo soll ich nur anfangen?
Ich habe beispielsweise die Spannung vermisst.
Ich meine, das Thema, der Klappentext – das schreit doch gerade SPANNUNG! NERVENKITZEL! Aber daraus wurde leider nicht viel gemacht. Die meisten Szenen haben sich mit völlig nebensächlichen Dingen beschäftigt, die vor sich hinplätscherten, aber mich nicht fesseln konnten.
Nach wie vor begreife ich nicht so ganz, weshalb sich die Autorin nicht auf die actiongeladene Haupthandlung konzentriert hat, sondern so viel unsinniges Geplänkel außenherum in den Fokus gerückt hat. Die Grundidee der Geschichte hätte das nämlich auf alle Fälle hergegeben.

Weiter geht es mit einer eher kleineren Kleinigkeit, die mich trotzdem beim Lesen wirklich gestört hat. Es hat eher für Verwirrung gesorgt und mich leider sehr im Lesefluss gestört: Die vielen, vielen, vielen Namen.
Da die Kapitel abwechselnd die drei Schwestern behandeln, werden wir in jedem einzelnen mit wechselnden Namen konfrontiert. Man muss sich immer erst einmal konzentrieren, die Leute nochmal zuordnen und so weiter. Aber ganz ehrlich? Wenn ich lese, habe ich keine Lust, gleichzeitig auch noch als Namenslexikon zu fungieren.
Vor allem, da wir die allermeisten Figuren überhaupt nicht richtig vorgestellt bekommen, sondern uns die Zusammenhänge selbst zusammenreimen müssen.

Positiv fand ich allerdings, dass wir tatsächlich die Perspektiven aller drei Schwestern erleben dürfen. Auch wenn das mit eben genannten Nachteilen verbunden ist. Trotzdem finde ich die Unterschiede der drei sehr interessant zu sehen und zu lesen.

Aber auch hier gibt es leider wieder ein großes ABER. Denn die Kapitel spielten zwar dort, wo sich die jeweiligen Schwestern aufhalten, aber sie fokussieren sich nicht auf die drei. Soll heißen, wir haben es hier mit einem Erzähler zu tun, der alles weiß, der manchmal auch aus Sicht irgendwelcher Nebenfiguren berichtet und dem Leser somit eigentlich schon sehr viel verrät, was man doch lieber selbst herausgefunden hätte.
Gleichzeitig sorgt das bei mir leider auch dafür, dass ich keine Verbindung zu den Schwestern herstellen konnte. Denn durch diesen Erzählstil, der uns überhaupt nicht wirklich in das Innere der Personen hat schauen lassen, bleibt ständig eine gewisse Distanz.

Die Distanz wird noch dadurch verstärkt, dass ich tiefe Gefühle, Emotionen und überhaupt Tiefe bei den Figuren vermisst habe. Sie bleiben leider alle sehr oberflächlich beschrieben – obwohl hier so, so, so viel Potential da gewesen wäre.

Fazit:
Ich bin leider enttäuscht von „Der schwarze Thron. Die Schwestern“, weil das Potential überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Keine Tiefe, sehr ungünstiger Erzählstil und fehlende Spannung. Schade, weil die Idee so wundervoll und großartig war.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Leider, leider ...

Rebell
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Meine Meinung:
„Rebell“ ist ein Buch, das schon auf den ersten Blick durch sein unglaublich schönes Cover besticht. Es sieht einfach atemberaubend aus und auch wundervollen Illustrationen im Buch selbst ...

Meine Meinung:
„Rebell“ ist ein Buch, das schon auf den ersten Blick durch sein unglaublich schönes Cover besticht. Es sieht einfach atemberaubend aus und auch wundervollen Illustrationen im Buch selbst sind ein echtes Highlight. Also rein optisch kann man wirklich nichts besser machen.

Leider zieht sich die Geschichte selbst aber gerade in der ersten Hälfte für meine Begriffe sehr. Man wartet immer darauf, dass es richtig losgeht und als das dann der Fall war, war es für mich persönlich irgendwie auch schon ein wenig zu spät.
Mich konnte die Handlung leider nicht fesseln, obwohl ich es wirklich wirklich wirklich wollte…

Die Figuren haben schöne Ansätze, aber bleiben recht oberflächlich beschrieben, sodass ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Gerade das Zwischenmenschliche wird zwar beschrieben, aber mir hat das Gefühl dabei gefehlt.

Es gibt hier wirklich schöne Ideen – auch wenn das Rad natürlich nicht neu erfunden wird, aber das ist okay -, aber so richtig packen konnte mich das Buch nicht. Es ist alles nett, aber es gab für mich nicht wirklich etwas, das hängen bleiben würde …

Ich finde das selbst vermutlich am traurigsten, aber leider war es wirklich so …

Fazit:
Wunderschöne Verpackung, leider nur mittelmäßiger Inhalt. Mich hat die Geschichte leider nicht gepackt, auch wenn ich mir das gewünscht hätte … Leider (wie oft darf man ein Wort in einer Rezension benutzen? ? ) kann ich nicht mehr als 2 Sterne geben.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Leider sehr enttäuschend

Rockherz (Band 1)
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Meine Meinung:
Nach all den positiven Rezensionen zum Buch, war ich natürlich super gespannt, wie es mir gefallen würde. Meine Erwartungen waren recht hoch und nach den ersten Seiten war ich auch überzeugt, ...

Meine Meinung:
Nach all den positiven Rezensionen zum Buch, war ich natürlich super gespannt, wie es mir gefallen würde. Meine Erwartungen waren recht hoch und nach den ersten Seiten war ich auch überzeugt, dass sie erfüllt werden. Aber leider wirklich nur auf den ersten paar Seiten. Denn nach nur dreizehn Seiten Text spricht die Protagonistin bereits von großer Liebe zu einer Figur, die sie selbst erst auf diesen wenigen Seiten kennengelernt hat.
Das hat mich null überzeugt und überhaupt nicht berührt.

Dann ging es auch schon weiter mit einem gigantischen Zeitsprung, in der die komplette Zeit von Al und Morris übersprungen wird. Die einzige Zeit, in der man sowas wie Emotionen hätte aufbauen können. Aber nö.
Ich dachte mir noch: Okay, das finde ich jetzt echt blöd, aber na ja. wenn es nur einmal vorkommt, kann man das ja verzeihen und darüber hinwegsehen.
Blöd nur, dass das gesamte Buch im Prinzip nur aus Zeitsprüngen und Handlung im Zeitraffer besteht.

Es wurde nie irgendwas richtig im Detail erzählt, die Figuren nie richtig mit Tiefe vorgestellt und die Handlung von Jahren auf weniger als dreihundert Seiten zusammengefasst hat. Man bekommt als Leser absolut rein gar nichts von der Entwicklung der Figuren mit, sondern kriegt Ergebnisse sozusagen vor den Latz geknallt. Einfach so.

Und es ärgert mich so sehr, dass mich das Buch leider so absolut gar nicht überzeugen konnte. Denn es hätte unglaublich viel Potenzial gehabt! Richtig Potenzial zum Lieblingsbuch. Doch es wurde einfach gar nicht umgesetzt.
Was sollen diese gewaltigen Sprünge?! Die Handlung, die nur im Schnelldurchlauf abgehandelt wird?! Ich habe das nicht verstanden und die Geschichte hat mich leider aus diesem Grund absolut nicht erreicht.

Fazit:
Die Geschichte bestand nur aus Zeitsprüngen und Handlung im Zeitraffer, sodass bei mir kein Gefühl aufgekommen ist. Ich bin insgesamt leider sehr enttäuscht von diesem Roman, der so unglaublich viel Potenzial gehabt hätte.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Leider sehr enttäuschend

Snow
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Meine Meinung:
Ich muss leider sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Ich habe mich von Anfang an durch die Seiten gequält und mir mehr als einmal gewünscht, die Geschichte möge doch bitte ...

Meine Meinung:
Ich muss leider sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Ich habe mich von Anfang an durch die Seiten gequält und mir mehr als einmal gewünscht, die Geschichte möge doch bitte weniger davon haben …
Der Einstieg ist mir schon extrem schwer gefallen, dadurch, dass es sich in einer Psychiatrie abspielt. Ich kann diesem Setting und der ganzen Atmosphäre absolut nichts abgewinnen und das hat mich ehrlich gesagt von Anfang an abgeschreckt.

Dazu kommt, dass die Protagonistin leider extrem unsympathisch ist. Ich habe weder ihre Handlungen immer verstehen, noch ihre Art leiden können. Sie ist einfach niemand, mit dem man warm wird – obwohl ich es wirklich versucht habe.

Die Autorin hatte wirklich einige sehr schöne Einfälle, das möchte ich gar nicht unter den Teppich kehren. Allerdings fehlt mir hier einfach ein richtiger roter Faden und die Tiefe. Weder die Handlung, noch die Figuren haben Tiefe bekommen und konnten mich irgendwie emotional erreichen. Bei den Liebesgeschichten war es leider dasselbe und bei mir kam nichts an Gefühlen an …

Fazit:
Leider ein eher enttäuschendes Buch, das mich durch die unsympathische Protagonistin, den fehlenden roten Faden und die mangelnde Tiefe nicht überzeugen konnte.