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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2017

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Black Dagger - Zsadist & Bella
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Kurzmeinung

Nach den Szenen von Zsadist und Bella in den Vorgänger Romane war ich sehr gespannt auf den Roman, in dem ihre Lovestory die Hauptrolle spielt. Und vielleicht ist es voreilig, aber ich habe ...

Kurzmeinung

Nach den Szenen von Zsadist und Bella in den Vorgänger Romane war ich sehr gespannt auf den Roman, in dem ihre Lovestory die Hauptrolle spielt. Und vielleicht ist es voreilig, aber ich habe wohl meinen Lieblingsband der Reihe gefunden und meinen Lieblingsvampir.

Die Geschichte von Zsadist hat mich völlig mitgenommen und in ihren Bann gezogen. Ich war zwischen dem Lesen, sind immerhin 620 Seiten, kurz im Urlaub und hatte das Buch nicht dabei. Wie ich dies bereut habe, andauernd musste ich an die Geschichte der beiden denken und wie dringend ich weiter lesen möchte. Die Story hat mich auch nach dem beenden noch nicht los gelassen.

Man erfährt so einiges über die Vergangenheit von Zsadist und ich musste öfters Schlucken, nicht unbedingt leicht zu lesen. Wobei die Autorin wohl niemanden eine leichte Vergangenheit zugesteht schätze ich. Aber hier hat sie es so richtig raus gehauen. Bella wird nicht so gut beleuchtet, was die Autorin auch in einer Anmerkung am Ende eingesteht. In diesem erläutert sie auch noch einige sehr interessante Dinge darüber, wie sie schreibt und um das ganze Drumherum. Wirklich sehr informativ.

Die Liebesgeschichte der beiden hat mich wirklich sehr bewegt. Die Anziehungskraft zwischen den beiden war deutlich zu spüren. Und die Szenen in denen sie zusammen agiert haben, diese ständige Hin und Her. Dies hätte nervig sein können, aber wenn man den Hintergrund und alles betrachtet, dann passte es für mich einfach. Die beiden gehören für mich nun auf meine Liste meiner Lieblingspärchen.

Fazit:
Evtl. voreilig aber mein Lieblingsband und Vampir.
Die Geschichte um Zsadist konnte mich völlig fesseln und ich wollte das Buch am liebsten inhalieren.
Die Autorin macht es dem Leser aber nicht leicht, ich musste öfters Schlucken und das Gelesene erst verdauen.
Die Entwicklung der Charaktere hat mir hier auch sehr gut gefallen und nicht zu vergessen die Butch und V Szenen.

Veröffentlicht am 22.09.2017

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Black Dagger - Rhage & Mary
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Kurzmeinung

Rhage und Mary ist ein Doppelband und enthält die beiden Bücher Ewige Liebe und Bruderkrieg. Ich finde diese Sonderausgaben ja richtig toll, leider wurden sie nach einer Weile eingestellt. ...

Kurzmeinung

Rhage und Mary ist ein Doppelband und enthält die beiden Bücher Ewige Liebe und Bruderkrieg. Ich finde diese Sonderausgaben ja richtig toll, leider wurden sie nach einer Weile eingestellt. Rhage lernte man ja schon in Band 1 und 2 kennen. Er wird auch Hollywood genannt, weil er so toll aussieht. Also noch besser als die anderen Brüder der Black Dagger Brotherhood. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, wie toll immer alle aussehen^^

Nach Band 1 und 2 war ich ja so ziemlich im Black Dagger Fieber, deswegen habe ich dann auch ganz schnell diesen Band hier verschlungen. Die Geschichte von Mary und Rhage hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte Mary gleich, sie ist ein sehr herzlicher Mensch und hat eine angenehme Art. Und zu Rhage, joar wie könnte man ihn nicht mögen. Er hat einen tollen Humor und die Sache mit seinem Fluch war auch interessant.

In Band 1 und 2 haben mich noch die übertrieben dargestellten Männer ähm Vampire gestört, hier war ich aber schon so daran gewöhnt, dass mir dies nicht mehr sauer ausstieß. Mein Highlight in dem Buch waren aber nicht die Kapitel von Mary und Rhage, sondern die wo von Zsadist und Bella handeln. Zum Glück gab es davon schon ein paar und diese haben mich extrem neugierig auf den nächsten Band gemacht.

Fazit:
Die Geschichte von Warth und Beth konnte mich noch nicht 100% überzeugen, doch in diesem Doppelband war ich schon völlig im Black Dagger Brotherhood Universum abgetaucht. Besonders die Kapitel von Zsadist und Bella haben mir gefallen, aber auch die Lovestory um das Hauptpaar konnte mich fesseln. Wer die erste Geschichte noch nicht so toll fand, empfehle ich trotzdem weiter zu lesen, den es wird besser.

Veröffentlicht am 10.09.2017

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Solotrip
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Eigentlich lese ich keine Bücher in diesem Bereich. Doch das Thema Alleinreisen sprach mich natürlich sogleich an. Habe ich diese Art des Reisens doch letztes Jahr für mich entdeckt. Da ich auf diesem ...

Eigentlich lese ich keine Bücher in diesem Bereich. Doch das Thema Alleinreisen sprach mich natürlich sogleich an. Habe ich diese Art des Reisens doch letztes Jahr für mich entdeckt. Da ich auf diesem Gebiet schon ein paar Erfahrungen gesammelt habe und mich auch davor intensiv damit beschäftigt habe, gab es in dem Buch nun nicht so viel neues für mich, was die Tipps und Ratschläge angeht. Trotzdem fand ich es sehr inspirierend und habe das ein oder andere neue für mich entdeckt.

Wenn ein Autor direkt über sein Leben bzw. sein Gelebtes erzählt, habe ich immer etwas Angst davor. Da es für mich dann sehr wichtig ist, dass ich die Person dann auch sympathisch und authentisch finde. Sonst kann ich mit dem Buch nichts anfangen. Zum Glück fand ich Annika Ziehen sympathisch und konnte mich in vielen wieder erkennen, was sie geschrieben hat. Auch ihre Liebe zu guten Essen machte sie mir sehr sympathisch.

Sie zeigt die gängigen Argumente auf die gegen das alleine Reisen sprechen und liefert Lösungen bzw. Kompromisse. Berichtet von schönen und nicht so schönen Erlebnissen und wie auch aus den Letzteren etwas Gutes werden kann. Den alleine Reisen kann einen manchmal an seine Grenzen bringen, liefert somit aber auch die Chance über sich hinaus zu wachsen. Und es ist wichtig auch aus vermeintlichen Tiefschlägen etwas Positives mitzunehmen und sei es auch nur die Erkenntnis, dass man dies so nie wieder machen wird. Die Autorin geht auf all diese Themen sehr authentisch ein und ich wollte ihr nicht einmal wieder sprechen. Am Ende liefert sie noch praktische Tipps und Routen zum Nachreisen. Gespickt ist das Buch immer wieder mit schwarz-weiß Fotos und Zitaten.

Manchmal können wir den perfekten Moment nicht teilen, sondern ihn nur alleine genießen.
Manche Momente sind zu kostbar, um davon auch nur ein Stückchen abzugeben.
Seite 95

Einiges was Annika berichtet hat, kam mir sehr bekannt vor. Aber es gab trotzdem noch neue Aspekte für mich. So fand ich ihre Geschichten sehr inspirierend. Und ich hätte das Buch gerne vor meinem ersten Solotrip gelesen. Da ich damals noch sehr unsicher war und dieses Buch mit seinen Ratschlägen und mit der Erfahrung, die sich auf den Seiten wieder finden lässt, diese Angst beschwichtigt. Deswegen würde ich es auch allen empfehlen, die mit dem Gedanken spielen mal eine Reise alleine zu unternehmen, aber noch davor zurück schrecken.


Fazit:
Lust auf einen Solotrip? Aber noch unsicher, da kann dir dieses Buch bestimmt ein paar Ängste nehmen.
Annika Ziehen erzählt auf eine sympathische und authentische Art von ihren Erfahrungen, gibt Ratschläge und setzt sich mit den gängigen Vorurteilen zum Thema alleine Reisens auseinander.
Vieles davon kam mir bekannt vor und bei vielen konnte ich hier zustimmen, weil es mir genauso ging.
Trotzdem konnte mich das Buch noch inspirierend und hat etwas von der Unsicherheit genommen, die trotzdem immer bleibt.

Veröffentlicht am 05.09.2017

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One Night - Die Bedingung
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Ich weiß gar nicht genau, wieso ich das unbedingt Buch lesen wollte. Der Klappentext klang interessant und das Cover fand ich auch ansprechend, trotzdem war ich unsicher. Noch so ein Buch? Wieder so eine ...

Ich weiß gar nicht genau, wieso ich das unbedingt Buch lesen wollte. Der Klappentext klang interessant und das Cover fand ich auch ansprechend, trotzdem war ich unsicher. Noch so ein Buch? Wieder so eine Liebesgeschichte? Also habe ich mir die Leseprobe durchgelesen, diese fand ich ganz ok bis, ja bis die beiden aufeinander Treffen. Livy und Mr. M, er herrlich arrogant und so schön, dass ihr die Worte fehlen. Ok, nicht nur die Worte sein Blick löst einen Kurzschluss in ihrem Gehirn aus und es geht gar nichts mehr. Und ab da war ich Feuer und Flamme für die Geschichte der beiden. Denn dieser erste Moment der beiden war schon so emotionsgeladen, dass ich unbedingt mehr wollte.

Livy ist eine bodenständige junge Frau, sie trägt lieber Chucks in allen Farben als High Heels. Und auch auf Partys kann sie verzichten, auch wenn ihre Grandma mit der sie zusammenlebt und ihr bester Freund sie immer wieder aus dem Haus und unter Menschen bekommen wollen. Wieso sie sich dagegen sträubt, hat einen guten Grund und wird erst im Verlauf der Handlung aufgedeckt. M, ja über M erfährt man nicht viel. Leider wird die Geschichte nur aus ihrer Perspektive erzählt. Dieses Unbekannte macht aber auch einen gewissen Reiz aus. Er ist, wie es so typisch ist, sehr sexy und auch reich. Was nicht so typisch und umso interessanter ist, sind seine kleinen Eigenheiten, um es mal nett auszudrücken. Ich bin sehr gespannt, ihren Ursprung zu erfahren.

London als Kulisse der Handlung hat mir gleich gefallen und auch das Zusammenspiel der beiden Protagonisten. Beide haben Geheimnisse, ihres Erfährt man eher, doch seines lüftet sich erst am Ende des Buches und wow. Es ist zwar nicht neu, aber trotzdem ein echter Schock. Ich zumindest sahs mit offenen Mund da, habe den Kopf geschüttelt und immer wieder "Nein" vor mich her gemurmelt. Dicht gefolgt von einem " Ich brauche Band 2". Ja, das Buch konnte mich emotional total packen und ich habe auch nachdem beenden noch öfters an die Geschichte gedacht und den sehnlichen Wunsch nach Band 2.

Ein kleines Manko gab es für mich. Es gab so einige intime Szenen, diese fügten sich aber gut in die Geschichte ein und wirkten auf mich weder überladen noch fehl am Platz. Doch manche Formulierungen fand ich seltsam. Als wären sie einem Roman vor ein paar Jahrzehnten entsprungen. Ein Beispiel, Er rieb seine Lanze an ihrem Geschlecht. Nicht unbedingt sexy. Davon abgesehen kann ich mich aber nicht beschweren.

Mein Fazit:
Sie die unerfahrene Kellnerin, er der reiche und unfehlbare Schönling. Klingt zunächst nach einer 0815 Geschichte, so habe ich eine typische erotische Lovestory erwartet.
Wurde dann aber völlig überrascht und zwar nicht nur von dem Ende (echt böse).
Die Geschichte von Livy und M hat mich völlig gepackt
und ich habe richtig mit den beiden mit gelitten und gefiebert.
Noch nachdem lesen geht mir die Story nicht aus dem Kopf und ich will, nein ich brauche dringend Band 2.

Veröffentlicht am 09.08.2017

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Wie das Feuer zwischen uns
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Kurzmeinung
Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch. Sein Vorgänger Wie die Luft zum Atmen war für mich ein Highlight 2017, deswegen waren die Erwartungen an Wie das Feuer zwischen uns auch sehr ...

Kurzmeinung
Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch. Sein Vorgänger Wie die Luft zum Atmen war für mich ein Highlight 2017, deswegen waren die Erwartungen an Wie das Feuer zwischen uns auch sehr hoch. Doch da ich realistisch geblieben bin, war ich dann nicht enttäuscht, den der 2. Band konnte mich nicht so zerstören wie Band 1.


Wir liebten den Schmerz, wir liebten die Narben, wir liebten unser wildes Feuer, das niemals ausgelöscht werden konnte. Seite 328

Kaum hatte ich ein paar Seiten gelesen, war ich wieder von dem Schreibstil der Autorin bezaubert. Was sie mit Worten macht ist wirklich toll. Sie schafft es, dass ihre Worte genau ins Herz treffen. Geweint habe ich zwar dieses Mal nicht beim Lesen, aber feuchte Augen hatte ich öfters. Wie auch schon beim Vorgänger, fällt es sehr schwer sich für ein Zitat zu entscheiden. Es gab so viele schöne Stellen. Sodass ich sie mit der Zeit nur noch markiert habe und gar keine Post Its mehr verwendet habe. Die Autorin hat wirklich einen wunderbaren Schreibstil.

Auf ihre poetische und harte Art erzählt Brittainy C. Cherry die Geschichte von Logan und Alyssa. Von Lo und High. Vom Tief und Hoch. Davon zu brennen und sich aus der Asche zu erheben. Beide scheinen auf den ersten Blick nichts gemeinsam zu haben. Sie kommt aus gutem Hause und ihr stehen alle Türen offen. Er lebt am Rande der Gesellschaft, mit einer drogensüchtigen Mutter und einem Dealer als Vater. Doch gerade ihre verkorksten Eltern verbinden die beiden.

Seine Seele brannte, und er versengte jeden, der ihm zu nahe kam.
Sie trat näher, ohne Angst vor Asche, zu der sie werden würden. Seite 16
Auch wenn mir dieser Band im Vergleich nicht so gut gefallen hat, war es doch jeden Cent Wert. Die Geschichte von Low und High ist sehr berührend erzählt. Ich konnte so richtig schön mit den beiden Mitleiden und zu Leiden gab es viel. Mir tat manchmal so richtig das Herz weh beim Lesen und ich frage mich, wie können Eltern so sein. Und doch hat das Buch auch etwas Positives und genau deswegen ist es auch so toll. Es zieht einen runter, macht einen traurig und doch bringt es einen wieder hoch. Low und High.

Mein Fazit:
Auf ihre poetische und harte Art erzählt Brittainy C. Cherry die Geschichte von Logan und Alyssa. Von Lo und High. Vom Tief und Hoch. Davon zu brennen und sich aus der Asche zu erheben.
Emotional berührend und fesselnd.
Trieft mitten ins Herz und ich werde immer noch traurig, wenn ich an manche Szenen denke.
Doch kam die Geschichte für mich nicht an Band 1, Wie die Luft zum Atmen ran, dieser war bzw. wird aber vermutlich auch mein Highlight Buch im Lesejahr 2017. Die Messlatte war also hoch.