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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2023

Sehr langatmig

Starling Nights 1
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"Im Schatten der Wahrheit", der erste Teil der Starling Nights Reihe klang mit seinem düsteren und geheimnisvollen Klappentext sehr interessant.

Ich fand die Handlung grundsätzlich sehr interessant und ...

"Im Schatten der Wahrheit", der erste Teil der Starling Nights Reihe klang mit seinem düsteren und geheimnisvollen Klappentext sehr interessant.

Ich fand die Handlung grundsätzlich sehr interessant und das Geheimnis um die Verbindung und deren Machenschaften hätte viel Spannung in die Geschichte bringen können. Leider hat sich die Handlung für mich zu sehr gezogen und es hat jegliche Spannung ausgebremst. Die Geschichte wird sehr sehr langatmig erzählt, lange passiert überhaupt nichts und auch dann gibt es immer wieder nur ein paar kleine Andeutungen. Bis man wirklich etwas erfährt ist das Buch gefühlt schon vorbei.

Auch zu den Charakteren habe ich kaum einen Zugang gefunden und Mabel und Cliff blieben zu distanziert. Daher konnte die Liebesgeschichte ebenfalls kaum wirken. Die Chemie zwischen den beiden ist bei mir leider überhaupt nicht angekommen. Zudem entwickelt sich auch die Liebesgeschichte unglaublich langsam und war mir dann dafür am Ende zu kitschig.

Das Buch war nicht schlecht und hat jede Menge Potenzial, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 05.12.2023

War in Ordnung

Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber
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Kurz vor Weihnachten erwischt Marie ihren Mann mit seiner Assistentin und so reist sie alleine nach Fehmarn, in ihre Heimat. Hier hofft sie auf dem Hof ihrer Eltern auf Ablenkung und Ideen für einen Neuanfang.

Ich ...

Kurz vor Weihnachten erwischt Marie ihren Mann mit seiner Assistentin und so reist sie alleine nach Fehmarn, in ihre Heimat. Hier hofft sie auf dem Hof ihrer Eltern auf Ablenkung und Ideen für einen Neuanfang.

Ich fand die Geschichte grundsätzlich unterhaltsam, aber insgesamt hat mir an vielen Stellen doch ein bisschen was gefehlt.
Zum einen das Setting auf dem Alpakahof kam für mich zu wenig durch und hier hätte ich mir ein wenig in der Richtung gewünscht. Winterliche Stimmung und auch ein bisschen Weihnachten kamen gut durch und ich war hiermat zufrieden.

Zum anderen bin ich mit Marie nicht so richtig warm geworden und fand sie oftmals sehr unsympathisch und für ihr Alter auch ein wenig naiv. Die Liebesgeschichte war für mich auch ein wenig zu aufgesetzt und die Art und Weise wie sie sich entwickelt hat, war auch nicht immer meins.

Zusätzlich gibt es viel Hin und Her, einiges an Drama, was für mich manchmal ein wenig zu viel des Guten war. Wer turbulente und winterliche Geschichten mag, ist hier jedoch gut bedient.

Veröffentlicht am 05.12.2023

Hat mich enttäuscht

Zimtschnecken und Schneegestöber
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"Zimtschnecken und Schneegestöber" klang nach einer gemütlichen und winterlichen Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hat.

Nora ist frisch getrennt und kommt bei ihrer Freundin in der schwedischen ...

"Zimtschnecken und Schneegestöber" klang nach einer gemütlichen und winterlichen Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hat.

Nora ist frisch getrennt und kommt bei ihrer Freundin in der schwedischen Provinz unter. Sie will neu anfangen und verliebt sich in ein kleines Häuschen, dass sie zum wohnen nutzen kann. Die Geschichte wird größtenteils auch aus der Perspektive von Nora erzählt und so bekommt man viele Einblicke in ihr Leben.

Die Handlung hat für mich die meiste Zeit ein wenig vor sich hin geplätschert und ich konnte nur wenig in die Geschiche eintauchen. Auch die Atmosphäre und das Setting konnten mich nicht so ganz überzeugen, denn hier fehlte einfach was für die richtige Stimmung. Auch Viktor taucht für mich erst sehr spät auf und die Liebesgeschichte bleibt insgesamt sehr blass und oberflächlich.
Zudem gibt es noch eine Familiengeschichte mit diversen Geheimnissen. Für meinen Geschmack war die Geschichte ein wenig zu voll gepackt und konnte somit nicht so richtig überzeugen.

Wie bereits angedeutet gibt es noch eine zweite Perspektive, und dies ist nicht Viktor, sondern Claes, ein schwedischer Autor, der für sein nächstes Buch recherchiert. Für mich war diese Perspektive ein wenig überflüssig und hat nur wenig zur Handlung beigetragen.

Insgesamt war die Geschichte für mich in Ordnung, aber ich hatte mir deutlich mehr erhofft.

Veröffentlicht am 16.11.2023

Schwacher Abschluss

Forever Your Royal
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Ich habe die Crown Jewels Reihe von Melanie Summers bisher sehr gerne gelesen und war daher auch sehr gespannt auf den Abschlussband der Reihe. Hier wartet neben ihren royalen Verantwortungen eine neue ...

Ich habe die Crown Jewels Reihe von Melanie Summers bisher sehr gerne gelesen und war daher auch sehr gespannt auf den Abschlussband der Reihe. Hier wartet neben ihren royalen Verantwortungen eine neue Aufgabe auf Tessa und ihren Mann Prinz Arthur, denn Tessa ist schwanger und erwartet ihr erstes Baby.

Die Geschichte war an vielen Stellen wieder sehr unterhaltsam und ich musste auch öfters schmunzeln was Tessa in ihrer Schwangerschaft alles erlebt. Dennoch wirkte es auf mich manchmal so als ob man Tessas persönliches Schwangerschaftstagebuch liest. Man begleitet sie durch die einzelnen Wochen und Monates und es geht eigentlich fast nur um ihre Symptome und wie sie sich fühlt. Abgesehen davon ist eigentlich kaum andere Handlung vorhanden. Dies fand ich auf Dauer dann doch ein wenig langweilig und hätte mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht. Auch die Beziehung mit Arthur kam hier irgendwie sehr kurz.

Ich habe mich insgesamt schon ganz gut unterhalten gefühlt, aber im Vergleich zu den andern Bücher war ich doch etwas enttäuscht.

Veröffentlicht am 23.10.2023

Zu wenig Spannung

Solartopia – Am Anfang der Welt
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Auf "Solartopia" war ich sehr gespannt und ich habe mich darauf gefreut mal wieder eine Dystopie zu lesen, da man hier inzwischen doch eher weniger findet. Der Klappentext klang sehr interessant und ich ...

Auf "Solartopia" war ich sehr gespannt und ich habe mich darauf gefreut mal wieder eine Dystopie zu lesen, da man hier inzwischen doch eher weniger findet. Der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt auf die Welt.

Leider bin ich von Beginn an nicht ganz so gut in die Geschichte reingekommen. Anfangs lernen wir Nova kennen, die in einem Hochhaus lebt, ganz oben wo sie sich selbst versorgen können, während weiter unten der Smog das Leben unmöglich macht. Eigentlich war dies recht interessant, aber es dominieren die Beschreibungen von Pflanzen und der Pflege der Pflanzen. Um einen Eindruck der Welt zu bekommen, kann dies ja interessant sein, aber mir persönlich war dies zu viel. So kaum schon von Beginn an kaum Spannung auf und auch die Welt wurde kaum beschrieben.

Diese Eindrücke folgen erst später, nachdem Nova ihr Hochhaus verlassen musste und Solartopia entdeckt. Grundsätzlich war die Welt interessant, aber mir war es zu wenig world-building. Auch Nova fand ich als Charakter nicht so interessant, zudem wirkte sie deutlich jünger als ihre 16 Jahre.

Die Handlung war mir insgesamt zu dünn. Es fehlte an Spannung und Höhepunkten, die mich an die Geschichte fesseln. Daher werde ich auch auf die Fortsetzung verzichten.