Eine Insel voller Geheimnisse und eine ungewöhnliche Liebe – der emotionale Roman von #1-Kindle-Bestsellerautorin Hannah Hope
Zwei unterschiedliche Welten. Verbunden durch die Liebe zur Natur
Als Lisa von einer Insel vor Kaliforniens Küste hört, auf der sich vom Aussterben bedrohte Pelikane auf unerklärliche Weise wieder vermehren, will die junge Biologin dem unbedingt auf den Grund gehen. Doch ihre Leidenschaft für die Erforschung der Pelikane stößt vor Ort auf Widerstand, denn der Leuchtturmwärter, der zurückgezogen auf Lobos Island lebt, ist alles andere als hilfsbereit. Finns einziger Lebensinhalt scheinen die gefährdeten Vögel zu sein und die Insel umgibt ein dunkles Geheimnis.
Davon lässt Lisa sich jedoch nicht abschrecken. Je tiefer sie in Finns Welt eintaucht, desto näher fühlt sie sich dem sensiblen Einzelgänger. Zu spät erkennt sie, in welcher Gefahr sie beide schweben: Lisa ist nicht die Einzige, die den Pelikanen auf der Spur ist.
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Dieser Roman führt den Leser auf eine Insel vor der Küste Kaliforniens, die nur von Pelikanen und einem zu einem Einsiedler gewordenen Leuchtturmwärter bewohnt wird. Lisa, eine Biologin, reist von Heidelberg ...
Dieser Roman führt den Leser auf eine Insel vor der Küste Kaliforniens, die nur von Pelikanen und einem zu einem Einsiedler gewordenen Leuchtturmwärter bewohnt wird. Lisa, eine Biologin, reist von Heidelberg zu der Lobos Island, um das Geheimnis um die gefährdeten Vögel, die sich anscheinend auf dieser Insel wieder vermehren, zu erforschen. Dabei stößt sie auf dunkle Geheimnisse und gerät bald selber in große Gefahr.
Die Geschichte wird abwechselnd in zwei Handlungssträngen erzählt. In dem einen geht es um Lisa und ihrem Wunsch, mit dem abweisenden Inselbewohner Finn in Kontakt treten zu können, in dem anderen um Finn, dessen traurige Geschichte nach und nach erzählt wird.
Die Handlung ist abwechslungsreich und wird mit ihrem Fortschreiten immer spannender, ja sie entwickelt sich zu einem kleinen Psychodrama. Die Charaktere sind bildhaft und nachvollziehbar gestaltet. Durch den mitreißenden und flüssigen Schreibstil der Autorin waren die 268 Seiten des Ebooks viel zu schnell gelesen.
Jetzt heißt es, [un-]geduldig auf die Fortsetzung zu warten, die im Juni 2024 erscheinen soll.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Als Lisa von einer Insel vor Kaliforniens Küste hört, auf der sich vom Aussterben bedrohte Pelikane auf unerklärliche Weise wieder vermehren, will die junge Biologin dem unbedingt auf den Grund gehen. ...
Als Lisa von einer Insel vor Kaliforniens Küste hört, auf der sich vom Aussterben bedrohte Pelikane auf unerklärliche Weise wieder vermehren, will die junge Biologin dem unbedingt auf den Grund gehen. Doch ihre Leidenschaft für die Erforschung der Pelikane stößt vor Ort auf Widerstand, denn der Leuchtturmwärter, der zurückgezogen auf Lobos Island lebt, ist alles andere als hilfsbereit. Finns einziger Lebensinhalt scheinen die gefährdeten Vögel zu sein und die Insel umgibt ein dunkles Geheimnis. Davon lässt Lisa sich jedoch nicht abschrecken. Je tiefer sie in Finns Welt eintaucht, desto näher fühlt sie sich dem sensiblen Einzelgänger. Zu spät erkennt sie, in welcher Gefahr sie beide schweben: Lisa ist nicht die Einzige, die den Pelikanen auf der Spur ist.
(Klappentext)
Dieser Roman wird im Wechsel aus der Sicht von Lisa und Finn erzählt. Der Schreibstil ist gut zu lesen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es kommt zwar aus meiner Sicht ohne große Spannungsspitzen aus, aber ich wollte wissen wie es endet. Die Handlung ist nachvollziehbar aufgebaut, aber auch vorhersehbar. Das hat aber dem Lesegenuss nicht geschadet. Die Handlungsorte sind real vorstellbar und ich hatte das Gefühl ich wäre mit auf der Pelikaninsel. Ein schöner leichter Roman der sich gut liest und mich ein paar Stunden gut unterhalten hat.
Das Cover des Buches passt sehr gut zur positiven Seite der Geschichte. Man könnte allerdings nicht meinen, was sich da dann doch für Abgründe auftun. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Gerade ...
Das Cover des Buches passt sehr gut zur positiven Seite der Geschichte. Man könnte allerdings nicht meinen, was sich da dann doch für Abgründe auftun. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Gerade die Beschreibungen der Landschaft under der Tiere, finde ich sehr gut gelungen.
Lisa und vor allem Finnley sind sehr spannende Protagonisten. Beide haben besondere und sehr interessante Berufe. Und gerade Finnleys Vergangenheit und Lebensgeschichte machen das Buch zudem noch ziemlich spannend.
Mir hat die erste Hälfte des Buches sehr gut gefallen. Das Anbahnen und auch die Rückblicke sind sehr gut gemacht und für mich sehr authentisch. In der zweiten Hälfte wird es dann richtig spannend - allerdings hat mir hier die Authentizität leider etwas gefehlt. Vieles ging mir einfach zu schnell, oder war für mich nicht wirklich logisch. Vielleicht zu viel Drama auf zu wenigen Seiten; denn trotz der Spannung hat sich bei mir der Lesefluss etwas verabschiedet.
Das Ende hat mir wieder sehr gut gefallen.
Ich kann das Buch an diejenigen empfehlen, die mal etwas anderes für zwischendurch suchen und es bei einer Liebesgeschichte auch gerne mal unheimlich haben.
Der erste Band der "Geheimnisse der Brandung"-Reihe führt noch Lobos Island, einer Insel vor Kaliforniens Küste. Dorthin zieht es die junge Biologin Lisa, die die unerklärlichen Ansiedlung von Pelikanen, ...
Der erste Band der "Geheimnisse der Brandung"-Reihe führt noch Lobos Island, einer Insel vor Kaliforniens Küste. Dorthin zieht es die junge Biologin Lisa, die die unerklärlichen Ansiedlung von Pelikanen, die vom Aussterben bedroht sind, auf den Grund gehen möchte.
Allerdings hat sie nicht mit Widerstand gerechnet, Finn dem Leuchtturmwärter sind die Tiere wichtig, aber er verweigert die Zusammenarbeit mit Lisa.
Diese Geschichte ist eine Mischung aus Roman, etwas Krimi und ein bisschen Naturerzählung. Die Autorin hat das gut verfasst, so das man die Schönheit der Landschaft und das Leben der Vögel direkt vor sich sieht, ohne das es aufdringlich wirkt. Alles fließt ganz nebenbei in diese Geschichte ein.
Durch die zwei Erzählstränge erfahren wir zum einen viel über Finnley, der uns in seine Vergangenheit mitnimmt und zum anderen durch Lisa, die Geschehnisse in der Gegenwart.
So erhält man nach und nach Einblicke, die erklären, warum er so abgeschottet lebt und was auf der Insel vor sich geht.
Die Figuren sind lebendig beschrieben.. Wobei mich Finns Geschichte am meisten interessiert hat.
Es liest sich flüssig, aber meinen Geschmack hat es nicht ganz getroffen.
Bei Tinte & Feder erscheint Hannah Hopes Liebesroman "Die Insel der Pelikane" als erster Band der Reihe Geheimnisse der Brandung.
Lisas Arbeit an einem Projekt zur Umsiedelung von Halsbandsittichen in ...
Bei Tinte & Feder erscheint Hannah Hopes Liebesroman "Die Insel der Pelikane" als erster Band der Reihe Geheimnisse der Brandung.
Lisas Arbeit an einem Projekt zur Umsiedelung von Halsbandsittichen in Heidelberg ist erfolgreich abgeschlossen, nun sucht sie einen neuen Job. Sie erfährt, dass braune Pelikane auf "Lobos Island", einer Insel vor dem Küstengebiet von Big Sur, vor 30 Jahren fast ausgestorben waren und sich ihre Population inzwischen wieder erholt und stabil angewachsen ist. Die Gründe dafür sind nicht bekannt, aber vielleicht weiß der Leuchtturmwärter der Insel nähere Einzelheiten darüber, denn nur er darf die Insel betreten. Lisa hat Glück und bekommt von ihrem Professor weitgehende Unterstützung für einen Forschungsauftrag.
Die Szenerie der landschaftlich schönen kalifornischen Küste und das Thema um die besagte Pelikan-Population haben mich gereizt und ich wollte unbedingt mehr wissen über die Vögel und ihre Insel.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven beschrieben. Lisa bedient den Strang der Gegenwart und erzählt, was sie nach ihrer Ankunft in Carmel erlebt. Von Finnlay erfahren wir die Geschichte seiner Kindheit, als er mit seinem Großvater Lobos Island und die braunen Pelikane besucht und später mit seinen Eltern dort lebt. Diese Kindheit ist geprägt von der Gewalt des alkoholkranken Vaters und einer führsorglichen Mutter, die irgendwann in Depressionen versinkt und Mann und Kind verlässt. Später als Erwachsener übernimmt Finn dann den Posten als Leuchtturmwärter auf Lobos Island und trifft Lisa, die dort in Kalifornien Forschungen betreiben möchte.
Die flüssige Erzählweise macht diesen Roman leicht lesbar. Finnlays Kindheit machte mich betroffen und er bekam mein Mitgefühl, das Erlebte erklärt auch sein Verhalten und seine zurückgezogene Art. Es gibt ein dunkles Geheimnis der Insel und Lisa versucht, dahinter zu kommen. Doch sie stößt auf Widerstand. Mich konnte die Geschichte zwar unterhalten, aber irgendwie kommt die Handlung erst spät in Fahrt und wurde für mich erst zum Ende hin spannend. Davor werden Finnlays Kindheitserlebnisse auserzählt und Lisas Aufenthalt und ihre Erkundigungen plätschern ziemlich vor sich hin. Allein die schönen landschaftlichen Beschreibungen waren sehr lesenswert und sorgten für ein angenehmes Lesevergnügen.
Die im Buch vorkommenden Figuren sind ein Mix aus Gut und Böse, wobei Finn und Lisa natürlich zu den Guten gehören. Die Charakterschilderungen fand ich teilweise zu einseitig und recht klischeehaft und die Geschichte entwickelt sich sehr vorhersehbar. Außerdem scheint man es den Lesern dieses Buches nicht zuzutrauen, dass ihnen der Begriff der "Ornithologie" bekannt ist und so wird er im Text noch erklärt. Sehr seltsam finde ich auch eine Biologin, die am Meer Pelikane erforscht, sich in einem kleinen Ruderboot aufs Meer wagt und nicht einmal schwimmen kann. Aber solche Dramatik kommt scheinbar gut an und wird auch belohnt mit einem Retter, der sich mutig in die Wellen begibt.
Bei diesem Roman hatte ich auf interessante biologische Fakten über Pelikane gehofft, leider aber nicht erhalten. Und ich hatte damit gerechnet, dass Lisa und Finn gemeinsam die Pelikane beobachten und dass sich dabei eine Liebesgeschichte entwickelt. Doch die Emotionen kamen nur schwer in Fahrt und man spürt sie erst auf den letzten Seiten. Dafür lief Finnlays Kindheit wie ein Film ab und ich konnte es mir sehr genau vorstellen, was er alles durchmachen musste und deshalb die Natur und die Pelikane den Menschen vorzog. Als Lisa sich auf die Suche nach Finns Geheimnis macht, gibt es einige Personen und Widrigkeiten, die sie daran hindern wollen. Diese Intrigen und Hindernissen erscheinen zwar logisch denkbar, aber im Großen und Ganzen wirkt der Hergang doch sehr konstruiert und gipfelt in einem erlösenden und glücklichen Ende.
"Die Insel der Pelikane" liest sich flüssig und unterhaltsam, sie konnte aber leider meine Erwartungen in Bezug auf Vogelkunde und eine spannende Handlung nicht erfüllen.