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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2017

Noble Gesellschaft

Noble Gesellschaft
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Der Krimi ist vom Schreibstil gut und bildhaft geschrieben. Man kann sich das Berlin in den zwanziger Jahren sehr gut vorstellen, da auch die Menschen, die Mode und die Probleme des Alltags treffend und ...

Der Krimi ist vom Schreibstil gut und bildhaft geschrieben. Man kann sich das Berlin in den zwanziger Jahren sehr gut vorstellen, da auch die Menschen, die Mode und die Probleme des Alltags treffend und ausführlich behandelt werden. Der Fall wird erst am Ende aufgelöst, aber man muss schon von Anfang an, die kleinen Hinweise beachten. Ein gutes Buch für alle Krimifans.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Der Katalane

Der Katalane
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Ein wunderbarer Roman, der auch in der heutigen Zeit spielen könnte !! Es war eine schöne Reise, auf die der Leser, Xavier begleiten darf. Dieser Roman stimmt einen genauso nachdenklich wie Xavier. Er ...

Ein wunderbarer Roman, der auch in der heutigen Zeit spielen könnte !! Es war eine schöne Reise, auf die der Leser, Xavier begleiten darf. Dieser Roman stimmt einen genauso nachdenklich wie Xavier. Er findet zu sich selbst und begegnet viele Menschen, die es nicht immer gut mit ihm meinen.

Veröffentlicht am 30.09.2017

Und jetzt auch noch Liebe

Und jetzt auch noch Liebe
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Das Buch ist eine lockere Lektüre, die einen einfachen Schreibstil hat. Emma ist eine etwas verpeilte Frau mit sehr vielen Problemen. Man darf sie dabei begleiten, wie sie die löst und dabei auch noch ...

Das Buch ist eine lockere Lektüre, die einen einfachen Schreibstil hat. Emma ist eine etwas verpeilte Frau mit sehr vielen Problemen. Man darf sie dabei begleiten, wie sie die löst und dabei auch noch ihre verrückte Familie und Freunde kennenlernen. Der Roman ist an vielen Stellen amüsant, aber manchmal schießt die Autorin über das Ziel hinaus, da der Schreibstil etwas zu ordinär wird. Insgesamt aber ein nettes Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 20.01.2023

Mutters Lüge

Mutters Lüge
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Darum geht es (Klappentext) :

Das kommunistische Polen, 1984. Nahrungsmittelrationierung, Kriegsrecht, Solidarność. Die unnahbare Mutter flieht mit den fünfzehnjährigen Zwillingen Marta und Tomek nach ...

Darum geht es (Klappentext) :

Das kommunistische Polen, 1984. Nahrungsmittelrationierung, Kriegsrecht, Solidarność. Die unnahbare Mutter flieht mit den fünfzehnjährigen Zwillingen Marta und Tomek nach Westdeutschland. Alles ist neu. Erst im Laufe der nicht immer einfachen Zeit wird das Fremde vertraut. Nach dem Abitur in Kiel studiert Marta im Berlin der ersten Stunde nach der Wiedervereinigung Deutschlands Medizin. Danach geht sie in die Schweiz, wo sie ein neues, selbstbestimmtes Leben beginnt. Als forensische Psychiaterin und Psychotherapeutin erfolgreich, findet sie ihr persönliches Glück erst spät. Mutter wirkt, als lebte diese hinter einer unsichtbaren Wand. Nach Ihrem Tod wird deren ungeheuerliches Geheimnis von historischer Tragweite gelüftet. Marta muss sich mit der dramatischen Vergangenheit und letztlich mit sich selbst auseinandersetzen.

Hier meine Meinung :

Es war mein erster Roman von Monika Hürlimann. Mir hat das Buch ganz gut gefallen, nur an manchen Stellen wurde es etwas langatmig. Der Schreibstil war klar, verständlich und auch liebevoll. Das uminöse Geheimnis war jetzt nicht so dramatisch wie ich es mir vorgestellt hatte. Marta tat mir sehr leid. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war leider nicht so einfach wie sie es verdient hätte. Nur Tomek hatte ein gutes Verhältnis und wurde auch bevorzugt. Das war auch nicht so gut für das Verhältnis zwischen den beiden. Jeder geht seinen Weg und Marta macht den ihren. Sie kann sehr stolz sein, denn sie überwindet viele Hürden. Das Buch hat mich unterhalten aber es konnte mich nicht gefangen nehmen.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Das Marterl

Das Marterl
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Darum geht es (Klappentext) :

Die Erinnerung hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner Kindheit in der niederbayerischen ...

Darum geht es (Klappentext) :

Die Erinnerung hat ihre eigenen Gesetze. Je länger etwas zurückliegt, desto stärker tritt es einem vor Augen. So geht es dem Erzähler mit seiner Kindheit in der niederbayerischen Kleinstadt A., die abrupt endete, als sein Vater bei einem Unfall starb. Um neu beginnen zu können, muss er sich der Vergangenheit stellen, den Wundern und Schrecken, den Torheiten und der Verklärung. Das Marterl erzählt von den innersten Fragen unseres Daseins, einfühlsam, poetisch und mit feinem Humor.

Nach Jahren der Abwesenheit fährt der Erzähler zurück in den Ort seiner Kindheit in Niederbayern. In der kleinen Stadt, die ihm erscheint, als wolle sie mit Folklore, Starkbierfesten und den Denkmälern bedeutsamer Männer die Zeit anhalten, versucht er, sich an seinen Vater zu erinnern. Und an den Verkehrsunfall, bei dem der Vater vor zehn Jahren starb. Doch ein Ort hat nie nur eine Gegenwart. Zwischen die Geschichte des Erzählers drängt sich das Leben eines Jungen. Die Angst vor einem Monster in einem Berg und ein fliegender Bär. Eine Liebe zur Blasmusik und die zu einer Frau. Kann die Erinnerung helfen, mit der Endlichkeit fertigzuwerden? Kann eine Heimkehr jemals gelingen oder muss sie vielleicht ein Mythos bleiben? So wie der Meeresforscher mit Taucherbrille und Regenjacke an einem niederbayerischen Bahnhof.



Meine Meinung :

Mich konnte der Roman nicht so ganz überzeugen. Viele Stellen waren einfach zu detailliert und so wurde ich in meinem Lesefluss gestört. Das Buch ist sehr melancholisch geschrieben und daher nichts für Menschen die sich davon herunterziehen lassen. Der Schreibstil ist sehr langatmig und daher konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen und gefangen nehmen. Schade eigentlich, weil mich das Thema super interessiert hat.

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