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Catherine

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2017

Fesselnde, unterhaltsame Vampirreihe

Krieger im Schatten
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Es ist unglaublich wir sind bei Band 27 des Black Dagger-Universums angekommen und ich bin immer noch mit Begeisterung dabei. Anrührend, emotional und leidenschaftlich wird in „Krieger im Schatten“ die ...

Es ist unglaublich wir sind bei Band 27 des Black Dagger-Universums angekommen und ich bin immer noch mit Begeisterung dabei. Anrührend, emotional und leidenschaftlich wird in „Krieger im Schatten“ die Liebesgeschichte um Rhage und Mary fortgeführt. In ihr Leben hat sich der Alltag eingeschlichen. Mary arbeitet in dem neu eingerichteten Frauenhaus und Rhage ist fest in der Bruderschaft eingebunden. Ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte schlummern tief in ihrem Inneren, bis sie sich plötzlich einen Weg an die Oberfläche ihres Bewusstseins bahnen und damit alles Bisherige in Frage stellen. Werden Mary und Rhage ihre Beziehung retten können? Um die Spannung nicht zu zerstören werde ich es Euch natürlich nicht verraten. Desweiteren geht es in diesem Band um Männerfreundschaften, grenzenloses Vertrauen, Prophezeiungen und gefährliche Kämpfe.

Fazit: Fesselnde, unterhaltsame Vampirreihe um die Bruderschaft der Black Dagger. Wer einmal den Brüdern verfallen ist, kommt um Band 27 nicht herum. Es bleibt weiterhin spannend und ich freue mich auf Band 28.

Veröffentlicht am 30.09.2017

Prickelnde Erotik und brennende Leidenschaft

Tanz des Blutes
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Endlich er ist da, der sehnlichst erwartete zweite Band der Spin-off Reihe Black Dagger Legacy 2 – Tanz des Blutes. Der Roman präsentiert sich in gewohnt schönem Schreibstil, mit prickelnder Erotik und ...

Endlich er ist da, der sehnlichst erwartete zweite Band der Spin-off Reihe Black Dagger Legacy 2 – Tanz des Blutes. Der Roman präsentiert sich in gewohnt schönem Schreibstil, mit prickelnder Erotik und brennender Leidenschaft ganz so wie man es von der Autorin gewohnt ist.
Laut Klapptext erzählt der Spin-off die Liebesgeschichte zwischen Elise und Axe. Seltsamerweise schließt der Roman aber inhaltlich nahtlos an Band 28 – Ewig Geliebt – der Black Dagger Reihe an, welcher die Geschichte von Rhage und Mary weitererzählt. Von ihrem Kinderwunsch und dem Entschluss Bitty zu adoptieren. Im vorliegenden Band erfahren wir nun, dass die angestrebte Adoption erst in sechs Monaten rechtskräftig wird. Ich will Euch nicht zu viel verraten, aber die kleine Familie muss noch einiges an Drama überstehen. Dieser Strang der Geschichte nimmt gefühlt mehr als die Hälfte des Romans ein. So gern ich Rhage und Mary habe, sie stellen definitiv die eigentlichen Protagonisten Elise und Axe in den Schatten. Weshalb ich diesen Teil eher der Ursprungsreihe zuordnen würde als dem Spin-off.
Von Elise und Axe hätt ich gern noch mehr gelesen. Elise die makellos reine Aristokratentochter die sehr behütet aufwuchs und Axe der tätowierte, gepiercte vom Leben gezeichnete Krieger. Äußerlich grundverschieden, dennoch passen sie super zusammen und ihre romanisch erotische Liebesgeschichte ist absolut lesenswert.
Im Vergleich mit dem Ersten Band der Legacy Reihe schneidet dieser Band ein kleines bisschen schlechter ab. Er ist toll geschrieben, dennoch habe ich das Gefühl der Spannungsbogen fällt leicht ab, es gibt einfach zu viel Mary und Rhage Drama. Der Erste Band hatte eindeutig mehr Action, mehr Spannung, mehr von den jungen Wilden, deshalb gibt es von mir diesmal nur 4 Sterne.
Fazit: Klasse Reihe voller prickelnder Erotik und brennender Leidenschaft. Für Black Dagger Fans ein absolutes Muss.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Humorvoller, amüsanter Krimiauftakt

Totenstille im Watt
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Wer ist Dr. Sommerfeldt? Eine gute Frage. Für mich stellt er sich so dar: Dr. Sommerfeldt ist sympathisch, dynamisch, umweltbewusst, ein Frauenversteher und Beschützer. Mit anderen Worten der Traum aller ...

Wer ist Dr. Sommerfeldt? Eine gute Frage. Für mich stellt er sich so dar: Dr. Sommerfeldt ist sympathisch, dynamisch, umweltbewusst, ein Frauenversteher und Beschützer. Mit anderen Worten der Traum aller Schwiegermütter, wäre da nicht seine dunkle Seite. Er ist der Wolf im Schafspelz, der nette Nachbar mit dem tödlichen Hobby.
Die Geschichte erzählt sich flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Ich liebe Klaus-Peter Wolf’s bildliche Beschreibungen der ostfriesischen Landschaft. Beim Lesen kommt es mir vor, als könnte ich das Meer riechen, ich spaziere über den Strand, während der Wind mein Haar zerzaust, fühle den Schlick unter meinen nackten Fußsohlen, atme die salzige Meeresluft ein und genieße die friedliche Stille im Watt. Es ist fast wie ein kleiner Urlaub, doch kehren wir zur eigentlichen Geschichte zurück.
Ich mag den Doktor und die Art wie er die Welt sieht. Die humorvoll eingeflochtenen Wahrheiten des Doc‘s haben mich das ein und andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Er ist nicht nur ein Doc dem die Patienten vertrauen, auch seine Angestellten sind mit ihm gut beraten. Zudem ist über sein Leben zu lesen herrlich entspannend. Klaus – Peter Wolf hat mit Dr. Sommerfeldt eine interessante, vielschichtige Roman-Figur geschaffen. Man kommt nicht umhin den Doc zu mögen. Er ist liebenswert und sympathisch, seine Opfer nicht gerade die nettesten Mitmenschen und ja … man könnte sagen auf seine Weise macht er die Welt ein bisschen besser.
Es kommt wie es kommen muss, der Doc der nur mit den besten Absichten mordet, schießt im Laufe der Geschichte etwas über das Ziel hinaus. Nach jedem weiteren Mord killt es sich ein wenig leichter. Der Doc wird unvorsichtiger und muss um nicht entdeckt zu werden weitere Morde begehen. Spätestens als die Kollateralschäden zunehmen kippt der Sympathiepegel. Er ist halt doch nur ein Serienkiller, dennoch möchte ich bis zum Schluss nicht, dass er gefasst wird.
Alles in allem hat der Roman mir gut gefallen. Ich mag den Humor und die Figuren. Mit der Ich-Erzählform kann ich mich anfreunden, werde aber nie begeistert davon sein. Die Sichtweise ist mir zu eingeschränkt. Die Geschichte z. B. auch aus Sicht der Kommissarin zu erleben, hätte das Buch, meiner Meinung nach, noch interessanter und spannender gemacht.
Fazit: Humorvoller, amüsanter Krimiauftakt zur neuen Dr. Sommerfeldt-Reihe aus der Feder von Klaus-Peter Wolf. Mir hat der Roman gut gefallen, ich hatte Spaß beim Lesen und fühlte mich gut unterhalten. Dafür gibt es Daumen hoch und eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Lesenswert, chaotisch, witzig, humorvoll

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Man sagt: Gegensätze ziehen sich an! Gegensätzlicher als die ordnungsliebende Bea und der dem Chaos verfallene Tim könnten zwei Menschen kaum sein. Wenn man sie dann zusammen auf Lesereise schickt ist ...

Man sagt: Gegensätze ziehen sich an! Gegensätzlicher als die ordnungsliebende Bea und der dem Chaos verfallene Tim könnten zwei Menschen kaum sein. Wenn man sie dann zusammen auf Lesereise schickt ist das Chaos vorprogrammiert und die gegenseitige Anziehung auch.

Wer nun glaubt bei »Wer weiß schon wie man Liebe schreibt« handele es sich um einen typisch klischeebehafteten Liebesroman der irrt. Die Geschichte ist interessant, bietet einen Blick hinter die Kulissen des Verlagswesens, zeigt die Höhen und Tiefen auf, die ein Autor bei der Entstehung seines Romans durchlebt und liest sich zudem sehr gut weg. Trotz Liebesgeschichte und Happy End, auf prickelnde Erotikszenen wartet der Leser vergeblich, der Blick hinter die Schlafzimmertür bleibt uns verwehrt. Die Protagonisten sind mir sympathisch und im Verlauf der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen, einzig die gewählte „Ich“-Erzählform konnte mich nicht überzeugen. Das Zwischenmenschliche, die Gefühle, die Sehnsüchte kommen meiner Meinung nach einfach zu kurz. Bea ist nicht der schwärmerische Typ, eher aufgeräumt und zurückhaltend da wäre es schön gewesen in Tims Gedanken- und Gefühlswelt einzutauchen um der Beziehung ein wenig mehr tiefe zu geben.

Was das Buch trotzdem zu etwas besonderem macht ist der Humor und die witzigen Szenen zwischen Bea und Tim. Die kleinen Plänkeleien machen Spaß und bringen mich das ein und andere Mal zum Lachen. Der flüssige und bildliche Schreibstiel trägt ebenfalls dazu bei, dass man sich als Leser in der Geschichte von Kristina Günak äußerst wohl fühlt.

Fazit: Lesenswerter, chaotisch, witzig, humorvoller Roman. Wer ein Buch zum kurzen Zeitvertrieb sucht ist hier genau richtig. Das kleine Schmankerl für zwischendurch, wartet mit einem flüssigen, bildlichen Schreibstiel und urkomischen Dialogen auf, die einen garantiert zum Lachen bringen.

Veröffentlicht am 11.04.2017

Abwechslungsreicher, actiongeladener Roman

Mission Hydra
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Den Leser erwartet eine spannungsgeladene Geschichte, die im alten Peru (454 v. Chr.) beginnt und sich in der heutigen Zeit fortsetzt.

Die Suche nach der Unsterblichkeit – Ist das nicht ein Traum der ...

Den Leser erwartet eine spannungsgeladene Geschichte, die im alten Peru (454 v. Chr.) beginnt und sich in der heutigen Zeit fortsetzt.

Die Suche nach der Unsterblichkeit – Ist das nicht ein Traum der uns allen in den Genen liegt? Die Antwort auf diese Frage scheint in der Vergangenheit zu liegen. Als Archäologen den Kopf der Hydra in der Wüste von Nazca finden könnte der Traum, von der Unsterblichkeit, endlich wahr werden. Doch was passiert wenn ein Mythos zum Leben erwacht? - Dies wird sehr eindrucksvoll und ausführlich vom Autor beschrieben. Ein Delta Airforce Team nimmt den Kampf zur Rettung der Menschheit auf. Manchmal für meinen Geschmack etwas zu blutrünstig, dennoch überzeugend.

Fazit:
Das Thema Gen-Forschung, gespickt mit Archäologie und dem Mythos der griechischen Sagenwelt, ergibt das Rezept für einen abwechslungsreichen und actiongeladenen Roman. Da kommt beim Lesen wahrlich keine Langeweile auf. Lesenswerte gute Unterhaltung, mit einem offen Ende, welches zum weiter denken anregt.