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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2024

Dieses Buch entspannt und entstresst

Bindung ohne Burnout
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„Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz“ (eBook bei ca. 57 %)

Worum geht’s?
Kinder geben uns viel, aber sie fordern auch. Zudem sind wir von unserer Umwelt beeinflusst, wollen nicht nur unser Bestes ...

„Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz“ (eBook bei ca. 57 %)

Worum geht’s?
Kinder geben uns viel, aber sie fordern auch. Zudem sind wir von unserer Umwelt beeinflusst, wollen nicht nur unser Bestes geben, sondern perfekt sein. Viele Eltern stehen dadurch kurz vor dem Burnout. Nora Imlau spricht das Thema direkt an – lösungsorientiert und praxisnah.

Meine Meinung:
Nora Imlau kannte ich bislang von Kinderbüchern. Mit „Bindung ohne Burnout“ habe ich ihren ersten Ratgeber gelesen und war wirklich begeistert! Ich mochte ihren Schreibstil, der zwar sachlich war, aber klar verständlich und ein bisschen, als würde sie mit uns aus dem Nähkästchen plaudern. Fundiert aufgebaut, gut recherchiert und mit vielen Beispielen aus eigener Erfahrung hat Frau Imlau ein wirklich wertvolles Buch geschrieben.

Sie spricht Themen direkt an. Themen, die wohl jede Mutter kleiner Kinder kennt. Ich hatte beim Lesen des Buches viele Aha-Momente. Ob es um persönliche Auszeiten geht, um Kinder und Medien, um das gemeinsame Miteinander – alles kommt hier zur Sprache. Dabei habe ich das Buch als wirklich hilfreich und realitätsnah empfunden. Frau Imlau sagt klar, dass jedes Kind anders ist und es für nichts ein Patentrezept gibt, wirft einen frischen Blick auf verschiedene Situationen und schreibt auch, dass ihr manche Dinge manchmal schwerfallen.

Keiner von uns möchte Fehler machen und ich habe selbst ab und an das Gefühl, nicht gut genug zu sein, mehr tun zu müssen. Aber manchmal ist man einfach ausgebrannt und hier hat mich das Buch wirklich entspannt. Obwohl es eigentlich klar sein sollte, dass man nicht alles machen kann, will man doch immer mehr als möglich ist. Hier öffnet das Buch die Augen, zeigt Möglichkeiten auf, z.B. wie man Dinge anders wertet oder benennt. Zeigt, dass Fehler heilbar sind. Dass niemand perfekt ist oder perfekt sein muss. Ich empfand das Buch ein bisschen wie ein Gespräch mit einer Freundin, die in einer ähnlichen Situation ist und das Lesen hat mich ungemein beruhigt. Zu sehen, dass es anderen auch so geht. Dass jeder seine persönliche Nemesis hat. Und auch das Kapitel, in dem Kinder zu Wort gekommen sind, die mit unterschiedlichen Erziehungsmethoden aufgewachsen sind und wie sie dies empfunden haben, war interessant zu lesen. Für mich war die Lektüre des Buches sehr hilfreich, hat meinen Blickwinkel erweitert und ich habe viele Tipps mitgenommen. Dies ist ein Buch, in das ich noch einige Male hineinlesen werde, und sei es nur, um wieder einen neutraleren und entspannteren Blickwinkel auf bestimmte Dinge zu bekommen. Vielen Dank liebe Frau Imlau für diesen wertvollen Ratgeber!

Fazit:
Mit „Bindung ohne Burnout“ schreibt Nora Imlau, die ich bislang nur von Kinderbüchern kannte, einen wirklich hilfreichen Ratgeber. Sie plaudert aus dem Nähkästchen, gibt Tipps und Tricks, ohne ein Patentrezept für alle aufstellen zu wollen, denn alle Kinder, jeder Eltern-Kind-Beziehung ist anders. Mir hat das Buch ungemein geholfen, erlebte Situationen neutraler zu bewerten, Dinge entspannter zu betrachten und auch zu sehen, dass es anderen genauso geht und es die sog. Übermutter einfach nicht gibt.

Klare 5 Sterne für diesen tollen Ratgeber, in dem ich noch oft blättern werde!

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Wieder absolut goldig

Meck und Schneck: Klappt doch!
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Worum geht’s?
Ein Gewitter zieht auf und Meck und Schneck haben noch einen weiten Weg nach Hause. Schneck hat Angst, dass sie nicht rechtzeitig heimkommen, aber Meck macht ihm Mut.

Meine Meinung:
„Meck ...

Worum geht’s?
Ein Gewitter zieht auf und Meck und Schneck haben noch einen weiten Weg nach Hause. Schneck hat Angst, dass sie nicht rechtzeitig heimkommen, aber Meck macht ihm Mut.

Meine Meinung:
„Meck & Schneck – Klappt doch!“ ist das zweite Buch der Serie, das ich lese. Und ich bin wieder total begeistert. Die kindgerechte Text von Michael Engler und die goldigen Bilder von Matthias Derenbach ergänzen sich perfekt zu einem wundervollen und auch lehrreichen Kinderbuch.

Schon die Charaktere mag ich gerne. Schneck, die immer etwas ängstlich ist und Meck, der Maulwurf, der Mut macht und für Schneck da ist. Zwei Freunde, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. Und die den Kleinen zeigen, wie wichtig Freundschaft ist. Mit Meck und Schneck lernen die Kleinen, dass man sich auf wahre Freunde verlassen kann und mit ihnen alles schafft.

Denn egal, welches Hindernis sich Meck und Schneck in den Weg stellt, es gibt nichts, was die beiden nicht gemeinsam überwinden können. Und wo anfangs Meck es ist, der Schneck ermutigt, so hat am Ende Schneck genauso viel Mut und hilft nochmals Meck. Auch in diesem Buch lernen die Kleinen anhand von kurzen, gut verständlichen Sätzen wieder viel. Dazu die Bilder, die das Geschriebene untermalen und ergänzen – und auf denen es immer so viel zu entdecken gibt. Die Bilder sind natürlich dargestellt, haben aber auch einige total goldig Eigenheiten mit hohem Wiedererkennungswert. Ich mag, wie Herr Derenbach z.B. die Augen der Tiere darstellt. Immer mal wieder blitzt zwischen den Beeren oder in einem Gebüsch der Blick eines Tieres hindurch. Dadurch wird das Buch zugleich ein spannendes Entdeckungsspiel für die Kleinen. Mich hat das Buch auf jeden Fall wieder total überzeugt und begeistert und wir freuen uns schon auf weitere Bücher und Abenteuer der beiden Freunde.

Fazit:
Meck und Schneck sind einfach total goldig. Auch im neuesten Buch „Meck & Schneck – Klappt doch!“ begleiten sie unsere Kleinen wieder auf einer Erfahrungsreise, bei der man die Wichtigkeit von Freundschaft und Zusammenhalt sowie gegenseitigem Mut machen und gegenseitiger Unterstützung erlebt. Der kindgerechte Text von Michael Engler, der mit den zauberhaften Bildern von Matthias Derenbach ergänzt und untermalt wird, ist einfach zuckersüß und auch mir als Erwachsener hat das Lesen Spaß gemacht. Auf den Bildern war wieder so viel zu sehen und zu entdecken!

5 Sterne für dieses wundervolle Buch über Mut, Freundschaft und darüber, dass gemeinsam alles machbar ist!

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Genial wahnsinnige Protagonisten

Romeos Tod
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Worum geht’s?
Mona saß 10 Jahre lang im Gefängnis. Als sie entlassen wird, steht sie ohne Wohnung und ohne Familie da. Doch nicht nur das. Ihr Mann ist mit ihren Kindern fort und sie weiß nicht, wohin. ...

Worum geht’s?
Mona saß 10 Jahre lang im Gefängnis. Als sie entlassen wird, steht sie ohne Wohnung und ohne Familie da. Doch nicht nur das. Ihr Mann ist mit ihren Kindern fort und sie weiß nicht, wohin. Sie macht sich auf die Suche nach ihnen und trifft dabei Doro und ihren Sohn, der als Schauspieler dramatische Rollen spielt. Gemeinsam machen sich die drei auf nach Italien.

Meine Meinung:
Sabine Thiesler ist eine der wenigen Autorinnen, von denen ich jedes Buch blind kaufe und noch nie enttäuscht wurde. Und auch ihr neuer Roman „Romeos Tod“ hat mich begeistert, ich würde sogar sagen, er ist eines ihrer besten Bücher, die ich bislang gelesen habe. Bereits an ihrem Schreibstil erkennt man die Autorin sofort – ich wurde direkt hineingezogen und war mittendrin im Buch, in der Geschichte und zwischen den Protagonisten. Auch wenn wir hier nicht auf Donato Neri und seine Frau treffen, was ich ein bisschen gehofft habe (die beiden sind wohl endgültig in den Ruhestand getreten), war das Buch ein absoluter Pageturner.

Wir haben zum einen Mona, die nach 10 Jahren Haft auf der Suche nach ihren Kindern ist. Die viel mitgemacht hat und die mehrere Schicksalsschläge hinter sich hat. Immer wieder lesen wir aus ihrer Sicht, was in ihrer Vergangenheit passiert ist und wie es zu der Haftstrafe kam. Dann haben wir Doro, Jans Mutter, die eine sympathische und lebenslustige ältere Dame ist sowie Jan, den Schauspieler, der total in seinen Rollen aufgeht und die Personen nicht nur spielt, sondern in dem Moment leibhaftig verkörpert und deren Wahnsinn übernimmt. Ein auf den ersten Blick wahnhafter und unberechenbarer Mensch. Überhaupt hat es in diesem Buch so viele scheinbar psychopathische und wahnsinnige Charaktere – es war wirklich faszinieren.

Und nicht nur der Wahnsinn der Beteiligten hat das Buch so spannend gemacht, sondern auch die Suche nach dem Wissen, wer denn nun die Wahrheit sagt. Sind die Personen, die am verrücktesten wirken, am Ende vielleicht die einzig normalen? Es war auf jeden Fall total spannend, nach Vincenzo, dem Ex-Mann von Mona, und ihren Kindern zu suchen. Bzw. das Spannende war, was dazwischen passiert ist. Mit Jan am Theater und auf dem Weg nach Italien. Wir hatten die Themen Kindesentführung, das Münchhausen-by-proxy-Syndrom und wirklich grauenvolle Geschichten in der Geschichte. Für einen Roman war das Buch mega spannend – und zwar von der ersten bis zur letzten Seite. Ich wusste nicht, woran ich bin und am Ende gab es eine Unmenge an Möglichkeiten und Wendungen – ich war verwirrt und fasziniert zugleich. Dieses Buch von Sabine Thiesler ist wirklich eins ihrer Meisterwerke und ich hoffe sehr, dass wir bald ihr nächstes Buch in Händen halten dürfen – Sabine Thiesler ist eine Autorin, die man gelesen haben muss!

Fazit:
Sabine Thieslers Roman „Romeos Tod“ ist der absolute Hammer. Wir begleiten wahnsinnige, psychisch gestörte Personen auf ihrer Reise zu sich selbst, nach Italien und auf ihrer Suche nach Ex-Mann und Kindern. Ich glaube, ich habe noch kein Buch gelesen, in dem so viele gestörte und zugleich faszinierende Protagonisten ihren Auftritt hatten. Es ging um Kindesentführung, um das Münchhausen-by-proxy-Syndrom und um vieles mehr. Die Geschichte hab mich absolut fasziniert und es war bis zum Ende spannend. Ich wusste nicht, wem ich vertrauen kann und habe selbst an sympathischen Personen gezweifelt. Und dann die Auflösung – wer hätte das kommen sehen?

5 Sterne für dieses Buch, das ein weiteres Lese-Highlight in diesem Jahr für mich ist!

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Genial verwirrend

Zerschnitten
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Worum geht’s?
Jerry schreibt unter dem Pseudonym Henry Cutter erfolgreich Krimis. Als er an Demenz erkrankt und in ein Pflegeheim kommt, erzählt er allen von den Morden, die er begangen hat. Doch hat er ...

Worum geht’s?
Jerry schreibt unter dem Pseudonym Henry Cutter erfolgreich Krimis. Als er an Demenz erkrankt und in ein Pflegeheim kommt, erzählt er allen von den Morden, die er begangen hat. Doch hat er diese wirklich begangen? Oder lässt seine Krankheit die Morde in seinen Krimis real erscheinen?

Meine Meinung:
Ich habe bislang alle Thriller von Paul Cleave gelesen. Doch „Zerschnitten“ gefällt mir definitiv am besten. Der Autor erzählt aus zwei Perspektiven. Einmal lesen wir das Protokoll des Wahnsinns, das Jerry im Krankheitsverlauf schreibt, um sich noch an Dinge zu erinnern. Und einmal erleben wir die Geschehnisse der Gegenwart.

Und diese Mischung ist wirklich einzigartig. Ich habe viele kritische Meinungen hierzu gelesen, aber mir gefällt gerade dieser Mix so gut. Beim Lesen hat es mein Gehirn vernebelt, als wäre ich Jerry, als würde ich mich nicht mehr erinnern können. Ich empfand seine fortschreitende Demenz durchaus sehr authentisch und war erschrocken, was alles passieren kann, ohne dass man sich daran erinnert. Und wie man manipuliert werden kann.

Zwar war es kein blutiger Thriller, aber ein absoluter Psychothriller. Mir ging das Buch wirklich unter die Haut und obwohl ich ab einem gewissen Zeitpunkt das Ende erahnt habe, so war doch jede Seite absolut genial. Das Wissen, nichts zu wissen und dass alles, was man weiß, falsch sein kann, hat diesen Thriller zu einem Buch gemacht, das seinesgleichen sucht. Die Spannungskurve riss nie ab. Es gab jede Menge unvorhergesehene Wendungen. Jerry hat mir unglaublich leidgetan, er war mir die ganze Zeit über sympathisch – ob zurecht? Und wie immer hat der Autor auch hier einige schwarzhumorige Szenen eingebaut: Wartet nur auf das Vorkommnis mit Eric. Da musste ich sarkasmusgeschädigtes Wesen doch etwas in mich hineinlachen. Auch das Ende war wieder einfach genial! Ein wirklich perfekter Showdown, der eigentlich keine Fragen offenlässt. Und doch ist das Ende auch ein wenig traurig, denn die Demenz von Jerry wird weiter fortschreiten und wurde der Gerechtigkeit wirklich genüge getan? Ein Buch, das für mich ein Lese-Highlight dieses Jahr war und mir definitiv Lust gemacht hat auf die weiteren Bücher des Autors, die bereits auf meinem SuB liegen!

Fazit:
Mit „Zerschnitten“ schreibt Paul Cleave einen absolut genialen Psychothriller. Der Wechsel zwischen dem sog. Protokoll des Wahnsinns, in dem Jerry seine fortschreitende Erkrankung und die Geschehnisse für sein zukünftiges Ich dokumentiert und der Gegenwart, in der er versucht, herauszufinden, ob er ein Mörder ist, gehen unter die Haut. Man hat zeitweise das Gefühl, selbst nichts mehr zu wissen. Niemandem vertrauen zu können. Total in der Luft zu hängen. Besser geht es nicht! Ich fand die Spannung, die dadurch hervorgerufen wurde, unglaublich. Auch dürfen wir hier in einer Szene mit Eric wieder den schwarzen Humor des Autors erleben, der mir wirklich gut gefällt und einen genialen Showdown, der perfekt zu dem Buch passt – auch wenn es nicht immer gerecht zugeht.

Ganz klar 5 Sterne von mir für diesen Pageturner und ich freue mich auf Paul Cleaves nächsten Bücher!

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Ein zauberhaftes Buch über Mut und Vielfalt

Vom Glück, besonders zu sein
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Worum geht’s?
Lilu ist ein Marienkäfer, doch sie hat keine Punkte. Das bedrückt sie sehr und sie würde sich am Liebsten nur verstecken, weil sie anders ist, als die anderen Marienkäfer. Sie macht sich ...

Worum geht’s?
Lilu ist ein Marienkäfer, doch sie hat keine Punkte. Das bedrückt sie sehr und sie würde sich am Liebsten nur verstecken, weil sie anders ist, als die anderen Marienkäfer. Sie macht sich auf den Weg und trifft einen Mistkäfer, der ihr hilft.

Meine Meinung:
Das Kinderbuch „Vom Glück, besonders zu sein“ von Bas Kleinhout ist absolut zauberhaft. Einfache, aber ausdrucksvolle und reale Bilder. Kurze, kindgerechte Sätze. Und dennoch so viel Tiefe. Es hat richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

In der Geschichte dürfen wir Lilu begleiten, einen Marienkäfer, der anders ist, weil er keine Punkte hat. Anhand von Lilu erzählt der Autor eine Geschichte über Selbstliebe, Akzeptanz und Vielfalt. Und auch darüber, wie man zu Selbstbewusstsein findet. Man muss nicht immer sein, wie alle. Jeder von uns ist eine ganz eigene Persönlichkeit mit ganz eigenen Vor- und Nachteilen. Das zeigt er deutlich an dem Mistkäfer, der schwarz und langweilig aussieht – bis die Sonne rauskommt. Und obwohl das Buch nur wenige Seiten hat und die Geschichte mit wenigen Worten erzählt ist, enthält sie doch so unglaublich viel Inhalt. Ich habe schon einige Bücher gelesen, die vom Text her recht kurz waren und bei denen mir etwas gefehlt hat, aber hier – mit teils noch weniger Text als in andere Bücher – ist alles gesagt und noch so viel mehr. Insbesondere in Verbindung mit den wundervollen Bildern!

Ganz besonders gefallen haben mir die letzten Seiten, als wir nochmals alle Marienkäfer vom Anfang sehen durften und dann Lilu, die zwar keine Punkte hat aber dennoch alles sein kann. Diese Bilder zu betrachten und Lilu im unterschiedlichen Design hat besonders Freude gemacht. Ein Buch ab 2 Jahre, das aber auch sicher für etwas ältere Kinder noch spannend ist. Ein herzliches und liebevolles Buch, das in jedem Kinderbücherregal stehen sollte!

Fazit:
Bas Kleinhout erzählt in seinem Kinderbuch „Vom Glück, besonders zu sein“ von dem punktlosen Marienkäfer Lilu, der sein möchte wie alle. Wir dürfen Lilu auf ihrem Weg begleiten und miterleben, wie sie sich lieben lernt, selbstbewusst wird. Der Autor bring in kindgerechten Sätzen und mir wundervollen Bildern die Themen Vielfalt und Akzeptanz zur Sprache, in meinen Augen wirklich wichtige Themen, und das Buch ist einfach nur wunderschön und ich musste es gleich mehrmals hintereinander lesen, so gut hat es mir gefallen.

Ganz klar 5 Sterne!

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